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Verschiedenes
| | | Sonnenbrunnenstrausse Freiburg.Opfingen | Die Straußwirtschaft ist noch bis Montag, 29. Mai, geöffnet !!
Freitag + Samstag ab 17.00 Uhr,
Sonntag + Montag ab 16.00 Uhr
Sonnenbrunnenstrausse
Unterdorf 30 - 79112 Freiburg Opfingen
Tel.07664/59273
Besuchen Sie uns zum Freiburger Weinfest auf dem Münsterplatz:
Do. 6. Juli bis Dienstag, 11. Juli, von 17.00 bis 24.00 Uhr | Mehr | | | |
| Vegane Sardine, Vhy (c) vhy! GmbH | | | Pflanzliche Experimentierküche – Vhy Stuttgart | Wer, wie, was? Wieso, weshalb, warum? Im Stuttgarter Trend-Restaurant „Vhy!“ wird lieber gehandelt, als sich in Fragen zu verlieren. Und zwar am liebsten kreativ und experimentell. Fußballer Timo Hildebrand und Künstler Tim Bengel setzen mit ihrem veganen Küchenkonzept auf Veränderung und Vielfalt – weils Spaß macht, lecker schmeckt und guttut. Auf den Teller kommen deswegen auch ausschließlich Bio- und Demeter-Produkte. Zum Veganismus bekehrt werden soll hier aber niemand. Dass es trotzdem passiert, ist bei den leckeren und bunten Kreationen auf Pflanzenbasis aber nicht ausgeschlossen. Es gilt die Devise „Locker sein, beweglich bleiben und Impulse aufnehmen.“ | Mehr | | | |
| Fermentiertes Gemüse verfeinert die Gerichte (c) TMBW / Bernhart | | | FINE-DINING AUF DIE GRÜNE ART | Simon Tress macht’s vor: Bio ist nicht nur gut für die Natur – es verspricht auch höchsten kulinarischen Genuss. In seinem Bio-Fine-Dining-Restaurant „1950“ in Hayingen bereitet der Koch sein CO2-Menü zu
Kräuter und Lauchzwiebeln sprießen aus der Erde, Tomaten reifen an den Stauden im Gewächshaus heran. Simon Tress zupft Minze ab, zerreibt die Blätter und kostet. „Du schmeckst halt, dass es bio ist”, sagt er zufrieden. Der Mann ist Küchenchef im Bio-Fine-Dining-Restaurant 1950 in Hayingen auf der Schwäbischen Alb. 2020 hat der gelernte Koch das Restaurant eröffnet, das als erstes Demeter & Bioland Fine-Dining-Restaurant weltweit gilt. Dort bietet er eine kreative vegetarische Küche an. Mit seinem Küchenkonzept setzt Simon Tress die Philosophie des Familienbetriebs fort. Schon Großvater Johannes hat 1950 seine Landwirtschaft auf Demeteranbau umgestellt; im Stammhaus, dem Biorestaurant und -hotel Rose, wird Fleisch schon seit jeher nur als Beilage serviert. „Damit möchten wir unseren Beitrag zum Klimaschutz und zum nachhaltigen Umgang mit Natur und Tier leisten“, meint der Koch, der gemeinsam mit seinen drei Brüdern bereits als Kind auf dem Feld oder im Restaurant mithalf.
Dass Simon Tress den Familienbetrieb fortführt, ist gar nicht so selbstverständlich. Nach mehreren Stationen in Spitzenrestaurants, darunter die sterngekrönte Traube Tonbach in Baiersbronn, hat es ihn in die Ferne gezogen: erst Berlin und Hamburg, dann Brasilien und Indien. Auch mit der Deutschen Fußballmannschaft der Spitzenköche hat er sich auf andere Kontinente gekickt. Doch: „Irgendwann war Schluss.“ Simon Tress wollte Verantwortung übernehmen, mit seiner Familie etwas von Wert schaffen. Mittlerweile haben alle vier Brüder einen festen Platz im Familienbetrieb, zu dem auch das Bio-Hotel Rose, der Bio-Gasthof Friedrichshöhle in Hayingen-Wimsen und die Heimatküche in Bechingen gehören. Neben klassischer schwäbischer Küche, wie Linsen, hausgemachte Spätzle und Maultaschen, werden im Gasthof und der Heimatküche auch vegane und vegetarische Gerichte in Bioqualität aufgetischt. Seit 2010 stellen die Brüder außerdem gemeinsam die Bio-Suppen-Linie „TressBrüder“ her, damals noch in einer kleinen Küche neben dem Restaurant. Mittlerweile sind ihre veganen Suppen und Eintöpfe nicht nur auf dem Hof, sondern auch in Bio-Supermärkten und im konventionellen Handel erhältlich.
Einkaufen mit dem Traktor
Simon Tress schultert Säcke, gefüllt mit Dinkelkörnern und Mehl, holt Paletten mit Eiern aus dem Hofladen, füllt Kannen mit frischer Milch. „Ohne unsere Erzeuger könnten wir unser Konzept nie umsetzen“, sagt der Koch. So oft wie möglich fährt er persönlich zu den umliegenden Höfen, um dort seine Ware abzuholen. Am liebsten mit seinem Traktor, den schon sein Vater fuhr und der so grün wie die Sommerlandschaft ist, an der Simon vorbeituckert. Auf den Teller wandern bei ihm nur Produkte, die in unmittelbarer Nähe in der Region wachsen, nicht weiter als 25 Kilometer dürfen sie von der Anbaufläche bis zum Restaurant zurücklegen. Selbst Gewürze bezieht der Koch aus der Region, nur beim Salz und den Bio-Weinen macht er eine Ausnahme. „Brutal regional“ nennt Simon Tress sein Konzept, zu dem auch eigener Anbau in Bio-Qualität gehört. Das Gewächshaus steht auf dem Hof gleich neben dem Restaurant. Auf einer Anhöhe vor dem Dorf befindet sich ein drei Hektar großer Acker, auf dem zart grüne Salatköpfe heranwachsen. Und auch den Honig schleudert er selbst. Am Waldrand, gleich neben dem eigenen Acker, hält der Hobby-Imker seine Bienenvölker, die an heißen Tagen wie heute ihre Bienen-Kästen verlassen und schwirrend über die blühende Landschaft der Schwäbischen Alb fliegen.
Ein Koch zum Zugucken
Flinke Hände halbieren geräucherte rote Beete, fischen fermentierte Gurken und Tomaten aus großen Einmachgläsern und schnippeln das Gemüse in feine Würfel. Indem Simon Tress Produkte fermentiert, kann er sie länger haltbar machen, auch mal Gemüse auftischen, das gerade eigentlich keine Saison hat. „So wie früher bei meinen Großeltern eben“, sagt der Koch. Hinter ihm prangt in goldenen Lettern sein Motto: „Die Natur macht den Teller“. Gut, dass fermentierte Lebensmittel nicht nur nachhaltig und gesund sind – sie enthalten jede Menge gute Bakterien – sondern auch noch schmecken. Wie das fermentierte Gurkeneis, das er zusammen mit dem Gemüse für morgen vorbereitet. Dann nämlich erwartet Simon Tress Gäste, die sein „CO2-Menü“ probieren möchten. Auf den Tischen der Gäste werden Kärtchen bereitliegen. Darauf sind die Menschen und Betriebe zu sehen, die in der Umgebung angesiedelt sind und den Koch mit ihren Bio-Produkten beliefern. Und auch mit der Menü-Karte setzt Simon Tress auf Transparenz: „Bei uns erfahren Gäste bei jedem Gericht, welche Zutaten drinstecken, woher sie stammen, wieviele Kilometer sie zurückgelegt haben und welcher Fußabdruck verursacht wurde.“
Nur zwölf Plätze hält das BIO-Fine-Dining-Restaurant bereit, Gäste reservieren das „CO2-Menü“ im Voraus. Dass während dieser Abende eine familiäre Atmosphäre entsteht, liegt auch daran, dass Simon Tress in seiner offenen Küche vor den Augen der Gäste kocht. „Ich möchte nicht alleine in der Küche stehen. Ich mag den Trubel und den direkten Kontakt zu den Leuten.” Manchmal ist Simon Tress dann aber doch ganz privat. Zum Beispiel wenn er, wie jeden Tag, mit seinem Sohn bei den Bienen und am Acker vorbeischaut. Und damit möglicherweise schon die Saat für die nächste Generation sät. | Mehr | | | |
| Veggie-Food (c) TMBW / Lengler | | | Multikulti trifft Veggie – Kombüse Mannheim | Im Mannheimer Szeneviertel Jungbusch geben sich Kreative die Klinke in die Hand. In dem pulsierenden Stadtteil zwischen Hafen und City haben neben zahlreichen Kneipen, Clubs und Läden auch die Popakademie, der Musikpark und das Kreativwirtschaftszentrum C-HUB eine Heimat gefunden. Wenn der kleine oder große Hunger kommt, ist die „Kombüse“ nicht weit. Hier wird mit viel Liebe und regionalen Zutaten vegan und vegetarisch gekocht. Bei Wraps und Tex-Mex-Küche, Burgern und Bowls geht es kulinarisch um die Welt. Als Sahnehäubchen wartet „unter Deck“ noch eine Überraschung: Ein kleines Theater mit 25 Sitzplätzen und einer winzigen Bühne, auf der in unregelmäßigen Abständen Programm geboten ist. | Mehr | | | |
| © Stadt Karlsruhe, Presse- und Informationsamt, Monika Müller-Gmelin | | | Palmen, Stühle und Schirme für den Marktplatz Karlsruhe | OB Mentrup: Ort für städtisches Leben noch attraktiver machen
Die Stadtverwaltung Karlsruhe hat Anfang Mai im Rahmen des Förderprogramms des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren" auf dem Marktplatz in Karlsruhe insgesamt 20 neue Pflanzkübel, zehn Sonnenschirme und 30 hochwertige Designer-Stühle aufgestellt, um die dortige Aufenthaltsqualität zu erhöhen und neue Verweilmöglichkeiten zu schaffen.
Ziel der Maßnahme ist es, den Marktplatz vor allem in den Sommermonaten einladender zu gestalten und dabei einen konsumfreien Raum zu schaffen, der von den Menschen gerne genutzt wird. Der Marktplatz soll künftig von Touristen, Anwohnern oder auch Berufstätigen gleichermaßen als Treffpunkt und Wohlfühlort genutzt werden.
Marktplatz noch attraktiver machen
"Mit den neuen Pflanzen, Schirmen und Sitzgelegenheiten schaffen wir es, den Marktplatz als zentralen Ort für das städtische Leben in Karlsruhe noch attraktiver zu machen. Zudem zeigt diese Maßnahme die multifunktionale Gestaltungsmöglichkeit des Marktplatzes auf, ohne ihn in der Nutzungsvielfalt zu stark einzuschränken." erläutert der Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup.
Die Möblierungselemente auf dem Marktplatz können flexibel umgestellt werden, wenn die Flächen für das Marktgeschehen oder Veranstaltungen zur Verfügung gestellt werden müssen. „Mit der Aufwertung des Marktplatzes kommen wir auch den Wünschen der Bürgerinnen und Bürger nach, die zuletzt in verschiedenen Umfragen den Wunsch nach einer entsprechenden Möblierung geäußert haben“, ergänzt der für Stadtentwicklung zuständige Bürgermeister Dr. Albert Käuflein.
Die Möblierung des Marktplatzes mit Stühlen, Schirmen und Begleitgrün ist eine von mehreren Maßnahmen im Rahmen des Projekts „City-Transformations“, die dazu beitragen, die Aufenthaltsqualität des Marktplatzes zu verbessern und das Marktplatzquartier insgesamt weiter zu attraktivieren.
Weitere Informationen zum City-Transformations-Prozess finden Sie online | Mehr | | | |
| Veganes Dessert, MHBV (c) My Heart Beats Vegan GmbH | | | Vegan mit Herz – My Heart Beats Vegan Karlsruhe | „Do good. Eat yummy“ lautet das Motto in Karlsruhes erstem rein pflanzlichen Restaurant „My Heart Beats Vegan“. Denn Nachhaltigkeit und Genuss gehen hier schon seit 2015 Hand in Hand. Gekocht wird garantiert ohne Geschmacksverstärker und Aromazusätze, dafür mit guten Zutaten und 100-prozentig vegan. Dabei handelt es sich um eine Herzenssache. Mit dem – zunächst im Food-Truck erprobten – Konzept soll der Umwelt, den Tieren, den Menschen und der Natur etwas Gutes getan werden. Abstriche beim Genusserlebnis müssen trotzdem nicht gemacht werden, denn die abwechslungsreiche Speisekarte lässt keine Wünsche offen. Und weil auch das Auge gerne mitisst, wurde bei der Einrichtung auf eine gemütliche Atmosphäre geachtet. | Mehr | | | |
| | | | Enkeltaugliche Gastro-Vision – Tacheles Oberkirch | Manchmal braucht es zum großen Glück nur eine zündende Idee: Im Frühjahr 2019 hatten zwei gastro- und genussaffine Freundinnen aus Oberkirch die Vision, ein enkeltaugliches Projekt zu starten. Eine passende Location war schnell gefunden. Heute begrüßt das Veggie-Restaurant „Tacheles“ seine Gäste und Fans mitten in Ortskern der Ortenauer Kreisstadt. Von Mittwoch bis Freitag gibt es einen Mittagstisch, donnerstags After Work mit Cocktails und Burgern und immer am ersten Wochenende im Monat Frühstück. Alles aus regionalen, frischen Lebensmitteln vom Markt und von Erzeugern aus der Region. Das Konzept geht auf: Der Laden läuft und das Team ist gewachsen. Wer hier heute einkehrt trifft gleich auf vier Powerfrauen. | Mehr | | | |
| Maltes Hidden Kitchen Baden-Baden (c) Maltes hidden kitchen / Malte Kuhn | | | Stern trifft Schokolade – Maltes Hidden Kitchen Baden-Baden | Von Mittwoch bis Samstag tut sich in einem klassischen Kaffeehaus in Baden-Baden ab 19 Uhr etwas Seltsames: Ein Wandregal mit Schokolade wird zur Seite geschoben und zum Vorschein kommt „Maltes Hidden Kitchen“. Unter der Hand von Malte Kuhn entstehen hier feinste Gerichte. Der Guide Michelin urteilt über das versteckte Küchenparadies: „Gekonnt reduziert man sich auf das Wesentliche, das Produkt steht immer im Mittelpunkt des Menüs.“ Im März 2022 hat er das Casual-Fine-Dining-Restaurant mit einem Stern ausgezeichnet, Gault&Millau folgte wenig später mit zwei Kochmützen. | Mehr | | | |
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