Prolix-Gastrotipps - Freiburg
Mittwoch, 2. April 2025
  --- Besuchen Sie unser neues Informationsportal wodsch.de
Uhr
  •  


Verschiedenes

Revision bei der Schauinslandbahn erfolgreich abgeschlossen
(c) VAG Freiburg / Schauinslandbahn
 
Revision bei der Schauinslandbahn erfolgreich abgeschlossen
Am Samstag, den 28. März geht die Schauinslandbahn nach erfolgreich beendeter Revision wieder pünktlich in Betrieb. Während der gesetzlich vorgeschriebenen Revision wurden alle sicherheitsrelevanten Wartungsarbeiten durchgeführt und die technische Aufsichtsprüfung der Seilbahnanlage ist durch das Landesbergamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau erfolgt. Die Schauinslandbahn ist somit für den Sommerbetrieb gerüstet.

Ab 28.03. ist die Schauinslandbahn wieder regulär durchgehend von 09:00 Uhr bis 17:00 geöffnet. Auch das Café & Restaurant Die Bergstation ist dann wieder wie gewohnt geöffnet. Die Öffnungszeiten des Restaurants "Die Bergstation" finden Sie online
Mehr
 

Schlafen im Grünen
Schwarzwald Trekking (c) TMBW / Denger
 
Schlafen im Grünen
Im Hotel übernachten kann jeder. Schlaf-Abenteuer warten woanders. Im Süden gibt es nicht nur über jede Menge ursprüngliche Natur, sondern auch immer mehr Angebote für ungewöhnliche Nächte in wilder Umgebung. Im Odenwald, im Schwarzwald und im Naturpark Obere Donau geben Trekkingcamps die Gelegenheit, rund um die Uhr unter freiem Himmel zu sein. Auch der Landkreis Waldshut lädt mit seinen „One Night Camps“ zum individuellen und naturnahen Übernachten im eigenen Zelt ein. In Bad Peterstal-Griesbach kann man eine original mongolische Jurte beziehen und im Remstal eine Nacht im Baumhängezelt verbringen.
Mehr
 

 
Sonnenbrunnenstrausse Freiburg
Unsere Straußwirtschaft hat wieder geöffnet !

Donnerstag 20. März bis Montag 09. Juni 2025

Donnerstags ab 18.00 Uhr ( mit kleiner Karte )
Freitags und Samstags ab 17.00 Uhr
Sonntags und an Feiertagen ab 16.00 Uhr
Pfingstmontag geöffnet - Karfreitag geschlossen

Unsere Spezialitäten:
Maultaschen und Fleischküchle mit hausgemachtem Kartoffelsalat
verschiedene Flammenkuchenvariationen aus dem Steinofen
Spargelgerichte ab April

Gerne reservieren wir Ihnen Plätze in unserer Strausse.
Speisekarte online

Wir freuen uns Sie/Euch in der Strausse wieder zu sehen !

Jörg Scheel
Mehr
 

Der südlichste Cocktail-Automat Deutschlands kommt
(c) Foto: Reinbold/Maier
 
Der südlichste Cocktail-Automat Deutschlands kommt
Innovation im Schwarzwaldresort Rößle Todtmoos

Todtmoos (mr). Der südlichste Cocktail-Automat Deutschlands steht jetzt im schönen Hotzenwald-Ort Todtmoos (Landkreis Waldshut) kurz vor der Grenze zur Schweiz. Dort hat das Hotel Schwarzwald-Resort Rößle seit wenigen Tag die innovative Neuheit in Betrieb genommen. Die Inhaber-Familien Alexander und Thomas Maier berichten während der Zubereitung der Cocktails, dass derzeit 25 leckere und fruchtige Getränke verfügbar sind. Davon kann die Hälfte als alkoholfreie Variante ausgewählt werden. Und falls die Nachfrage größer werde, könnten umgehend weitere Cocktails dazu eingerichtet werden.

Für die Familie Maier ist Innovation und Tradition ein Wegbegleiter seit mittlerweile zehn Generationen. Und so hat sich die ehemalige Postkutschen-Station immer weiter entwickelt mit maßvoller Expansion zum heutigen Hotel Schwarzwaldresort Rößle samt Tagungs- und Wellnessbereich.

Aber nicht nur technisch bleibt Familie Maier aktuell, auch kulinarisch geht der Naturpark-Wirt immer neue Wege wie etwa durch die verschiedensten selbst gemachten Marmeladen (wer kennt schon Mispel-Marmelade) oder einen besonderen eigens abgefüllten Pfirsich-Eistee.

Und natürlich soll es baulich keinen Stillstand geben. Die Pläne für eine umfassende Erweiterung des Wellnessbereichs liegen schon zur Umsetzung parat. In der Hoffnung, dass sich die geplanten Steuererleichterungen auch im Rößle dann bemerkbar machen und so rasch wie möglich gebaut werden kann.

Bis dahin erfreuen sich die Gäste aus dem In- und Ausland an besten kulinarischen Köstlichkeiten mit regionalen Zutaten oder erleben jetzt wieder die herrliche Landschaft bei einer Wanderung oder mit dem Bike. Und schlechtes Wetter gibt's im Rößle nicht, weil es ausreichend Angebote im Innenbereich gibt, vom Schwimmbad bis hin zu einer Massage. Auch fehlt es nicht an Angeboten, wie ein modern eingerichteter Fitnessraum, einem Billiard-Tisch oder sogar Segway Touren.
 
 

Tourismus in Freiburg
Tourismus Freiburg © FWTM-Spiegelhalter
 
Tourismus in Freiburg
Übernachtungen im Jahr 2024 bei 2,17 Millionen

Auslastung der Hotellerie weiterhin unter Vorkrisenniveau

Nachdem die Übernachtungszahlen im Tourismus in Freiburg auch 2023 die 2 Millionen-Marke überschritten haben, konnten diese 2024 weiter gesteigert und ein neuer Rekord erzielt werden: Von Januar bis Dezember 2024 wurden in Freiburg 2,17 Millionen Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben mit mindestens zehn Betten registriert. Das entspricht einem Plus von 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr 2023 sowie einem Plus gegenüber dem Vorkrisenjahr 2019 von 19,3 Prozent. Die Übernachtungszahlen in ganz Baden-Württemberg befinden sich für das Jahr 2024 2,3 Prozent über dem Vorjahresniveau von 2023.

Um die Hotellerie und die Gastronomie nachhaltig zu unterstützen und ihre Zielgruppen gezielt anzusprechen, hat die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) eine Marketingkampagne von September 2024 bis März 2025 sowie weitere Projekte und Themen umgesetzt, wie die Fortschreibung des Tourismuskonzepts für Freiburg, das der städtische Gemeinderat im April 2024 verabschiedet hat. Außerdem wurden Veranstaltungsformate und Projekte zur Schaffung von Besuchsimpulsen umgesetzt und unterstützt, wie das Fashion & Food Festival Freiburg, sowie leerstehende Flächen für Pop-up Konzepte genutzt.

Tourismuskennzahlen im Jahr 2024
Mit insgesamt 2.173.134 Übernachtungen verzeichnet der Freiburger
Reiseverkehr, also die Summe aus Hotels, Gasthöfen, Pensionen,
Campingplätzen und der Jugendherberge, für das Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr sowie zu den Jahren vor der Coronapandemie einen Zuwachs: Die Zahlen liegen 19,3 Prozent über dem Vorkrisenniveau von 2019. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies laut dem Statistischen Landesamt Baden-Württemberg einem Plus von 2,4 Prozent.

Der Anteil der internationalen Gäste am Reiseverkehr in Freiburg ist 2024 im Vergleich zu 2023 um 7,4 Prozent gestiegen (613.244 ausländische Übernachtungsgäste in 2024). Auch hat der Anteil der ausländischen Übernachtungen 2024, wie bereits im Vorjahr wieder das Niveau der Vorkrisenjahre erreicht (+7,67 Prozent im Vergleich zu 2019). Dies ist insbesondere deshalb erfreulich, weil die Wertschöpfung der ausländischen Übernachtungsgäste in der Regel höher ist als die der Gäste aus dem Inland. Die Top Ten Herkunftsländer der ausländischen Freiburger Übernachtungsgäste im Jahr 2024 ist identisch mit der Top 10 2023: Auf Platz 1 befindet sich die Schweiz mit insgesamt 152.674 Übernachtungen (+5,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr, +5,2 Prozent gegenüber 2019), gefolgt von Frankreich mit 59.419 Übernachtungen (+14,5 Prozent zu 2023, +26,3 Prozent zu 2019) und Spanien mit 53.624 Übernachtungen (+14,5 Prozent zu 2023, +8,4 Prozent zu 2019). Auf dem vierten Platz befindet sich die Niederlande mit 47.597 Übernachtungen (+6,0 Prozent zu 2023, +28,2 Prozent zu 2019), auf Platz 5 befindet sich Italien mit 45.626 Übernachtungen (+16,0 Prozent zu 2023, +7,3 Prozent zu 2019), gefolgt von den USA mit 39.453 Übernachtungen (+14,8 Prozent zu 2023, +21,5 Prozent zu 2019). Platz 7 belegt Großbritannien mit 33.116 Übernachtungen (+3,3 Prozent zu 2023, +19,8 Prozent zu 2019). Platz 8 belegt Österreich mit 16.344 Übernachtungen (+7,6 Prozent zu 2023, +16,0 Prozent zu 2019). Auf Platz 9 liegt Belgien mit insgesamt 11.856 Übernachtungen (-0,4 Prozent zu 2023, -1,1 Prozent zu 2019) und Platz 10 belegen die arabischen Golfstaaten mit 8.458 Übernachtungen (-16,6 Prozent zu 2023, -49,7 Prozent zu 2019).

Im Rahmen des Auslandsmarketings für Freiburg werden verschiedene Marketingmaßnahmen in den Ländern Schweiz, Frankreich, Niederlande und Belgien, Spanien sowie Italien durchgeführt, so u. a. die Betreuung von Pressereisen, Veröffentlichungen in Magazinen und anderen Medien, Newsletter-Marketing, Influencer-Kooperationen oder Außenwerbung. Weitere Auslandsmarketing-Aktivitäten im europäischen Markt finden über die Kooperationspartner Schwarzwald Tourismus GmbH (STG) und Historic Highlights of Germany (HHoG) statt.

Die Hotellerie hat bei den Übernachtungszahlen gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 2,2 Prozent zu verzeichnen (1.536.433 Übernachtungen in 2024), im Vergleich zum Vorkrisenniveau von 2019 ist das ein Plus von 15,8 Prozent. Die durchschnittliche Auslastung der angebotenen Schlafgelegenheiten in der Hotellerie liegt 2024 bei 54 Prozent und ist somit im Vergleich zum Vorjahr um 1,4 Prozentpunkte gestiegen (52,6 Prozent in 2023). Die Auslastung liegt allerdings insgesamt weiterhin unter dem Niveau des Vorkrisenjahrs 2019 (57,6 Prozent). Dies ist unter anderem auf den Ausbau der Übernachtungskapazitäten in den Jahren vor der Coronapandemie zurückzuführen. Die Auslastung der Schlafgelegenheiten im Reiseverkehr insgesamt belief sich für 2024 auf 49,5 Prozent. 2023 belief sich die Bettenauslastung im
Reiseverkehr auf 48,4 Prozent, 2019 auf 50,2 Prozent.

FWTM-Geschäftsführerin Hanna Böhme: „Die erneute Steigerung der Übernachtungszahlen im Jahr 2024 ist gut für unsere Destination Freiburg und unterstreicht unsere Attraktivität. Darüber darf nicht vergessen werden, dass die Rahmenbedingungen, wie der Fachkräftemangel, der Mangel an bezahlbarem Wohnraum für Mitarbeitende, bürokratische Hürden, die hohen Energiekosten oder auch die Mehrwertsteuererhöhung im Gastrobereich sehr herausfordernd sind.“

Wiltrud Rösler, 2. Vorsitzende sowie Vorsitzende FG-Tourismus und Hotellerie, DEHOGA Freiburg-Stadt: „In ganz Baden-Württemberg wird Tourismus inzwischen als wichtige Wirtschaftsbranche gesehen. Um im Wettbewerb mit anderen starken Standorten auch künftig von Tourismus profitieren zu können, sind dringend zusätzliche Anreize erforderlich, vor allem im Segment MICE / Messen und Kongresse. Wichtig wäre hier ein nachhaltiges und für Gäste kostenfreies Mobilitätskonzept, finanziert über die Übernachtungssteuer.“

Andrea Duarte, Dorint Thermenhotel Freiburg: „Freiburg, ist und bleibt ein beliebtes Reiseziel. Fehlende Fachkräfte, stets steigende Kosten und ein Rückgang im Tagungsgeschäft sind jedoch weiterhin eine Herausforderung, sowohl für die Hotellerie als auch für das Destinationsmarketing.“

Marketingkampagne #ganzschönRAUSKOMMEN
Um in der Nebensaison noch mehr Menschen für einen Aufenthalt in Freiburg zu begeistern, hat die FWTM ab September 2024 bis März 2025 mit #ganzschönRAUSKOMMEN eine neue touristische Kampagne gestartet. Diese knüpft an die Erfolge der Kampagne #ganzschönfreiburg, die bis August 2024 gelaufen ist, an. Bewegtbild und emotionales Videomaterial bilden das neue Herzstück für #ganzschönRAUSKOMMEN, ein Highlight der neuen Kampagne ist der 45-sekündige touristische Werbefilm, der Freiburg durch lebendiges Storytelling als naturnahe Städtedestination für eine ganz besondere Auszeit in den Köpfen der Zielgruppe verankert. Mit der Kampagne werden Freiburgs vielfältige Outdoor- und Kulturangebote vorgestellt und die Stadt in all ihren Facetten durch kleinere und größere Geschichten erlebbar gemacht. So entstand neben dem touristischen Werbefilm der Film „Freiburg – The bike city“. Dieser zeigt die Leidenschaft und Vielfalt des Fahrrad-Tourismus und wurde mit dem German Web Award 2024 ausgezeichnet. Mit kurzen Porträt-Clips werden außerdem authentische Freiburg-Geschichten erzählt. Dafür wurden vier Freiburger Persönlichkeiten gebeten, ihre Erfahrungen und Geheimtipps zu teilen. Die Auswahl erfolgte passend zur Zielgruppe, deren Werten und stimmigen Freizeit-Erlebnissen. Zu den Protagonisten gehören Sternekoch Christoph Kaiser, Stadion-Sprecherin Julica Goldschmidt, Yoga-Expertin Lucia Linder und Neriman Bayram, künstlerische Leiterin und Geschäftsführerin des Kommunalen Kino Freiburg e. V. Das Gesamtbudget beläuft sich auf 190.000 Euro. Die Kampagne wird über Social Media und Google Ads, (digitale) Außenwerbung, Printmedien, Audio sowie PR-Maßnahmen, die zu redaktionellen Beiträgen in Print-Magazinen führten, Blog-Beiträge und Podcasts gespielt. Insgesamt konnte #ganzschönRAUSKOMMEN bisher rund 70,5 Millionen Impressionen sowie 935.048 Interaktionen über alle Kanäle hinweg verzeichnen, womit die ursprünglich prognostizieren Ergebnisse weit übertroffen werden konnten (Stand: Januar 2025, 34 Millionen Impressionen und 51.000 Interaktionen prognostiziert). Die Übernachtungen in Freiburg im Reiseverkehr sind mit +9,2 Prozent sowie in der Hotellerie mit +11,9 Prozent im Monat November 2024 gestiegen.

Die Tourist Information Freiburg am Rathausplatz war 2024 insgesamt 363 Tage geöffnet und es wurden 21.542 Stadtpläne herausgegeben. 2024 boten außerdem wieder unterschiedliche regionale Akteur*innen ein breites Freizeitangebot für Bürger*innen und Gäste in Freiburg und der Umgebung. Startpunkt der meisten Veranstaltungen war die Tourist Information. Insgesamt wurden 2024 1.662 Stadtführungen sowie 96 Aktionen für Gäste von ortskundigen Akteur*innen mit umfassenden lokalen Kenntnissen durchgeführt, 10.400 Tickets für Veranstaltungen in Freiburg und der Umgebung wurden 2024 in der Tourist Information verkauft.

Tourismuskonzept Freiburg 2024 (TK2)
Im Jahr 2023 wurde das Tourismuskonzept für Freiburg von Februar 2019 in enger Abstimmung mit dem Tourismusbeirat und den touristischen Leistungsträger*innen sowie unter Einbindung der betroffenen städtischen Ämter und Gesellschaften überarbeitet und im Mai 2024 vom Gemeinderat der Stadt Freiburg verabschiedet. Das neue Tourismuskonzept (TK2) benennt die Ziele und die Entwicklungsthemen für die zukünftige Ausrichtung des Tourismus in Freiburg und wird die Position im Wettbewerb mit anderen Destinationen stärken. Es soll dazu beitragen, dass in Freiburg auch weiterhin eine hohe Wertschöpfung durch den Tourismus sichergestellt werden kann. Inhaltlich entwickelt das neue Konzept die Ideen des Vorgängers weiter und ergänzt dieses um neue Themen und Ansätze. Als Profilierungsthema, auch gegenüber anderen Städten, wurde „Natur & Aktiv“ gewählt. Als strategische Grundlage dient die Tourismusmarke Freiburgs sowie ein modernes Verständnis des Destinationsmanagements im Sinne der Visitor Economy. Außerdem erhält der MICE- und Geschäftsbereich eine größere Bedeutung. Das TK2 enthält insgesamt 37 Schlüsselprojekte, von denen erste Projekte bereits in der Umsetzung sind, wie beispielsweise das Schlüsselprojekt 12 „Neugestaltung Tourist Information“ oder das Schlüsselprojekt 26 „Customer Journey bei MICE & Geschäftsreisen“.

Innenstadtthemen
Auch 2024 wurden Veranstaltungsformate und Projekte zur Schaffung von Besuchsimpulsen der Freiburger Innenstadt umgesetzt und unterstützt. So wurden im März 2024 wieder 80 mobile Sitzgelegenheiten in der Innenstadt aufgestellt und auf fünf neue Standorte, Oberlinden, Unterlinden, Münsterplatz, vor der Stadtbibliothek und Adelhauserplatz, verteilt. Des Weiteren wurden auch 2024 wieder verschiedene Pop-up-Konzepte zur Nutzung von leerstehenden Flächen in der Freiburger Innenstadt von der FWTM und den Einzelhändler*innen umgesetzt: So wurde vom 18. Januar bis 14. März 2024 in den Räumlichkeiten Unterlinden 10 in Zusammenarbeit mit dem italienischen Konsulat der Pop-up-Store „Vogue Fashion Panorama“ realisiert. In dem historischen und denkmalgeschützten Westhoff-Gebäude am Münsterplatz hat die FWTM von September bis Dezember 2024 außerdem ein innovatives Pop-up-Projekt mit einer abwechslungsreichen Mischung aus Gastronomie, Einzelhandel und Kultur umgesetzt. Die Pop-up-Stores sind ein Projektbaustein des Freiburger Förderprogrammes zur Belebung und Attraktivitätssteigerung der Innenstadt. Auch das Fashion & Food Festival am 27. und 28. September 2024, das mit rund 52.000 Besucher*innen über zwei Tage hinweg ein vielfältiges Angebot an verschiedenen Events, Aktionen und Fashion Shows auf den öffentlichen Plätzen und bei den Händler*innen bot, trug maßgeblich zur Belebung der Freiburger Innenstadt bei. 2024 gründete sich außerdem die Stadtinitiative „Gemeinsam Freiburg e. V.“ aus den Gewerbetreibenden der Freiburger Innenstadt und der Händlervereinigung z’Friburg in der Stadt als zentrale Interessensvertretung der Innenstadtakteure. Hier unterstützte die FWTM im Rahmen der Organisation und Anschubfinanzierung. Im Rahmen des Bundesförderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (ZIZ), das vom Stadtplanungsamt in Abstimmung mit der FWTM und weiteren Ämtern umgesetzt wird, unterstützt die FWTM finanziell und organisatorisch den Verfügungsfonds, der mit einem jährlichen Volumen von 30.000 Euro von 2022 bis 2025 unbürokratisch investive und nicht-investive Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung der Innenstadt fördert. Neben den Maßnahmen an sich soll damit auch das Engagement der Nutzer*innen und Akteure der Innenstadt selbst gefördert und gestärkt werden.

Freiburg Convention Bureau der FWTM
Das Convention Bureau der FWTM hat 2024 287 Anfragen bearbeitet, 35 Veranstalter*innen nutzten den Hotel-Buchungsservice des Convention Bureaus. Um Freiburg als nachhaltige und innovative MICEDestination zu vermarkten und sich mit anderen Destinationen und Veranstaltungsplanern zu vernetzen, war das Team des Convention Bureau 2024 auf fünf verschiedenen Messen in Deutschland und dem Ausland präsent, so unter anderem auf der IMEX in Frankfurt, der größten internationalen Messe für die Meeting-Branche, oder der IBTM Barcelona, der internationalen MICE/Meeting-Messe für Planer aus Europa mit dem Schwerpunkt Spanien. Auch FWTM-eigene Netzwerkveranstaltungen wurden vom Convention Bureau 2024 initiiert, so u.a. das Branchentreffen FReiDENKEN, das sich an Personen richtet, die in den Bereichen MICE tätig sind und gemeinsam den Kongressstandort Freiburg stärken und international ausrichten wollen, der Touristische Stammtisch, bei dem Teilnehmende aktuelle Themen aus der Tourismusförderung der FWTM erfahren und sich mit anderen touristischen Partnern austauschen können, oder auch das Kick-off Event zum Tourismuskonzept 2 (TK2).

Ausblick 2025
Das neue Tourismuskonzept (TK2) bildet den Rahmen für die touristische Strategie und die daraus abgeleiteten Maßnahmen, die 2025 und in den Folgejahren von der FWTM, den zuständigen Fachämtern sowie Dritten umgesetzt werden. Daneben ist 2025 eine weitere touristische Marketingkampagne für die Nebensaison geplant. Am 18. Mai 2025 findet der Aktionstag „Tourist in der eigenen Stadt“ statt, der Bürger*innen mit verschiedenen kostenfreien Aktionen dazu einlädt, Freiburg mit den Augen eines Touristen zu sehen. Außerdem unterstützt die FWTM 2025 verschiedene Events im Rahmen eines Sponsorings, wie beispielsweise die Freiburger Fasnet, die Biennale für Freiburg und das Radsportevent La Reine. Auch weitere Pop-up-Stores, wie ein Pop-up-Store am Schlossberg, die Wiederaufstellung der mobilen Sitzgelegenheiten in der Freiburger Innenstadt sowie die vierte Ausgabe des Fashion & Food Festivals am 26. und 27. September 2025, veranstaltet durch Gemeinsam Freiburg e. V. und unterstützt durch die FWTM, sind geplant.
 
 

Innovationspreis Tourismus für Ferienhof mit Zeitreisen-Charme
Hederle - Ferien im Baudenkmal (c) Thomas B. Jones
 
Innovationspreis Tourismus für Ferienhof mit Zeitreisen-Charme
Tourismus-Verband vergibt den Preis zum zweiten Mal auf der CMT 2025

STUTTGART, Januar 2025 – Der Tourismus-Verband Baden-Württemberg (TVBW) hat auf der Urlaubsmesse CMT erneut mustergültige Projekte mit dem Innovationspreis Tourismus ausgezeichnet. Schwerpunkt der Verleihung an diesem Mittwoch war das Thema „Räume im Wandel“. Der Preis nahm in diesem Jahr Initiativen in den Fokus, die öffentliche oder private Räume wiederbeleben und sie damit zu attraktiven Anlaufstellen für Einheimische und Gäste machen. Über den ersten Platz freut sich das Projekt „Hederle – Ferien im Baudenkmal“, das seine Übernachtungsgäste auf eine Zeitreise einlädt. Der Innovationspreis Tourismus ist mit 5.000 Euro dotiert.

„Das Hederle zeigt in hervorragender Weise, wie sich aus alten Räumen etwas völlig Neues gestalten lässt“, sagte Verbandspräsident Dr. Patrick Rapp in seiner Laudatio. „Die Eigentümer Constanze und Christoph Freudenberger haben diesen jahrhundertealten Hof nicht nur vor dem Abriss bewahrt, sondern ihn auch mit all seinem historischen Charme für Gäste geöffnet. Damit schaffen sie ein ganz besonderes Urlaubserlebnis bei uns im Süden.”

Das Bauernhofensemble aus dem Jahr 1740 liegt mitten im Schwarzwald in Elzach-Oberprechtal. Nach dem international verbreiteten Konzept „Ferien im Baudenkmal“ ermöglichen Constanze und Christoph Freudenberger einen Urlaub, der auf moderne Ansprüche weitestgehend verzichtet und dem es dennoch nicht an Komfort mangelt: Seit 2018 hatten sie den Hof über fünf Jahre originalgetreu saniert und damit ein Stück Schwarzwaldkultur am Leben erhalten. Heute tauchen Gäste in das Lebensgefühl vergangener Zeiten ein und leisten mit ihrer Buchung einen Beitrag zum Erhalt des Hofensembles. Die Jury bewertete diesen Aspekt äußerst positiv, wie auch die konsequente Entscheidung, bei der Sanierung außen wie innen das originale Erscheinungsbild des Hofes zu bewahren. Das Hederle sei ein historisches Kleinod, das Urlaubsgäste auf neue Weise abschalten und in eine andere Welt eintauchen lasse, womit auch ein touristischer Trend aufgegriffen werde.

Auf Platz zwei wählte die Jury das Daheim-Indoorcamping in Triberg. Mit dem Projekt wurde eine alte Industriehalle mit neuem Leben gefüllt: 16 unterschiedlich designte Vintage-Wohnwägen, sieben Themenhütten und fünf Safarizelte sowie Wohnmobilstellplätze im Außenbereich stehen nun für ein gleichermaßen innovatives wie abwechslungsreiches Übernachtungsangebot in der Schwarzwaldgemeinde. Abgerundet wird das Erlebnis durch ein hauseigenes Pub und die Möglichkeit, die Räumlichkeiten für Events zu buchen. Die Jury lobte den einzigarten Charakter des Camping-Projekts und hob insbesondere hervor, dass damit der rückläufigen Zahl der Übernachtungsangebote in Triberg ein Erlebnis der ganz besonderen Art entgegengesetzt wurde. Daher sei das Daheim-Indoorcamping ein bemerkenswertes Beispiel für einen Raum im Wandel, bei dem wahrer Innovationsgeist sichtbar werde.

Platz drei ging an das Stadtentwicklungsprojekt „Quartier im Wandel – Kooperative Entwicklung des Marktplatzes Karlsruhe zum touristischen Erlebnisraum“. Eingereicht wurde es von der Karlsruhe Tourismus GmbH (KTG), die an dem seit 2022 laufenden Prozess mit dem Ziel beteiligt ist, das Karlsruher Marktplatz-Quartier zu einem Erlebnisraum mit hoher Aufenthaltsqualität und zum lebendigen Herzstück der Stadt zu entwickeln. Wegen zahlreicher Umbaumaßnahmen wurde der Marktplatz dieser Funktion über längere Zeit nicht mehr gerecht. Die KTG ist erstmals in ein Stadtentwicklungsprojekt involviert und trägt unter anderem mit Kulturveranstaltungen zur Belebung des Quartiers bei. Damit verleiht sie den positiven Effekten besonderen Nachdruck, die der Tourismus auf Lebensqualität und Standortattraktivität hat. Für die Jury ist ebendiese Einbindung des Tourismus in die Stadtplanung vorbildlich. Sie betont, das Konzept „Räume im Wandel” könne auch größer gedacht werden und wie in diesem Fall einen ganzen Marktplatz umfassen. Destinationsmanagement bedeute heute auch Lebensraumgestaltung.

„Unsere drei Favoriten zeigen, wie unterschiedlich Räume im Wandel interpretiert werden können“, sagte TVBW-Präsident Dr. Patrick Rapp. „Bei den 29 Einreichungen gab es viele beispielhafte und auch überraschende Initiativen, die uns die Entscheidung nicht leicht gemacht haben. Die drei nominierten Projekte konnten uns als Jury allerdings durchweg überzeugen und das Hederle vereint so viele herausragende Aspekte in sich, dass an Platz eins kein Weg vorbeiführte.“

Mit dem seit 2024 verliehenen Innovationspreis Tourismus fördert der Tourismus-Verband Baden-Württemberg kreative Ideen, ungewöhnliche Lösungen und innovative Projekte. Die Auszeichnung wird auf der Urlaubsmesse CMT jährlich mit einem anderen inhaltlichen Schwerpunkt vergeben.

zum Bild oben:
Gewinner des Innovationspreises Tourismus 2025: Hederle - Ferien im Baudenkmal (c) Thomas B. Jones
Mehr
 

 
Räucherlachs im Test
Der Fang ist durchwachsen

Die Stiftung Warentest hat ihr Netz in Supermärkten und Discountern ausgeworfen. 17 Produkte mit Räucherlachs sowie einige vegane Alternativen haben die Tester an Land gezogen, verkostet und ins Labor geschickt.

An den Feiertagen und vor Silvester boomt das Geschäft mit dem Räucherlachs und das, obwohl die Preise stetig steigen. 45 Prozent teurer als vor 10 Jahren ist Zuchtlachs vom Discounter. Bei Markenprodukten sind die Preise teilweise noch deutlicher gestiegen.

Im Test: 17 vielverkaufte Räucherlachs- und Ersatzprodukte in Scheiben – 10-mal Zuchtlachs, 3-mal Wildlachs und vier vegane Alternativen.

„Echte Gaumenfreude bietet nur ein Bio-Produkt. Es ist mit 8 Euro pro 100 Gramm aber auch der teuerste Fisch im Test. Einige andere schmecken gerade noch gut, darunter auch eine Veggie-Alternative – Gourmetansprüche erfüllen sie aber nicht,“ erklärt Ina Bockholt, Ernährungsexpertin bei der Stiftung Warentest.

Lachs steht im Ruf, gesund zu sein. Doch stimmt das auch? Die für Räucherlachs typischen hohen Salzgehalte und der hohe Fettgehalt sprechen erst einmal dagegen. Tatsächlich bietet Räucherlachs aber auch Gesundes: relevante Mengen an Omega-3-Fettsäuren zum Beispiel. „Sie wirken positiv auf den Blutfluss und senken das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen,“ beschreibt Bockholt.

Für die Schadstoffanalyse landeten alle Lachsproben im Labor. Das Ergebnis ist erfreulich: Kritische Umweltsubstanzen wie Fluorchemikalien (PFAS) oder Schwermetalle waren kein Thema, ebenso wenig polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) aus Räucherprozessen. Auch gab es keine Hinweise auf Rückstände von Antibiotika.

Weniger Salz und mehr Geschmack: für den Testsieger ist das kein Problem. Alle Ergebnisse gibt es unter www.test.de/raeucherlachs und in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift test.
Mehr
 

Mit Slow Food auf kulinarischer Reise durch Deutschland
 
Mit Slow Food auf kulinarischer Reise durch Deutschland
Die besten Gasthäuser und Restaurants

In Zeiten der Inflation und des Restaurantsterbens richtig gute Häuser entdecken, die nach Slow Food-Kriterien unbedingt empfehlenswert sind, und dort bewusst und unbeschwert genießen? Aber ja doch! Der neue »Slow Food Genussführer« ist der perfekte Begleiter für alle, die handwerklich zubereitetes, ehrliches und schmackhaftes Essen schätzen. Liebhaber*innen der nachhaltigen Küche können den Restaurantführer im Handel erwerben.

Der »Slow Food Genussführer 2025/26« präsentiert seine Auswahl der besten Gasthäuser und Restaurants Deutschlands. Die Mission ist unverändert: Restaurants zu finden, die ihren Gästen Gutes tun, indem sie auf unverfälschtes Kochhandwerk und die Umwelt gleichermaßen achten. Hier gibt es Gerichte ohne unerwünschte Geschmacksverstärker und Zusatzstoffe. Die verwendeten Lebensmittel kommen aus vertrauenswürdiger regionaler Erzeugung und werden mit bestem handwerklichem Können zubereitet. Echt »slow« eben!

Die sechste Ausgabe versammelt über 440 Restaurants und Gasthäuser. Sie bieten vorwiegend eine regional-traditionelle Küche an, die häufig zeitgenössisch angepasst ist. Doch finden sich auch neuere gastronomische Konzepte, die den Vorstellungen von Slow Food in besonderer Weise entsprechen. Bedeutende Kennzeichnungen für biozertifizierte Lokale, Brauereigasthöfe, Gasthöfe mit Weingut oder Restaurants mit herausragendem vegetarischem Angebot sind klar markiert und erleichtern die Auswahl. Das beliebte »ABC der regionalen Spezialitäten«, in dem regionale Köstlichkeiten und traditionelle Zubereitungsmethoden vorgestellt werden, wurde fortgeschrieben und bereichert den Serviceteil.

Statt Sterne zu vergeben oder Rankings aufzustellen, beeindruckt der Slow Food Genussführer mit liebevollen individuellen Beschreibungen der Gasthäuser und zahlreichen Details zu ihren Gerichten. Deren Preise werden genannt, um eine Auswahl entsprechend des eigenen Geldbeutels zu ermöglichen. Der Slow Food Genussführer leistet einen wichtigen Beitrag zur Stärkung einer Gastronomie, die sich Fairness, Sauberkeit und Transparenz, Engagement für Natur und Umwelt und eine hohe handwerkliche Kochkunst auf ihre Fahnen geschrieben hat.

Slow Food Deutschland e. V. (Hrsg.): »Slow Food Genussführer 2025/26. Die besten Restaurants und Gasthäuser in Deutschland «, oekom verlag 2024, 600 Seiten, ISBN 978-3-98726-097-1, Print: 38 € (D) / 39,10 € (A), eBook 29,99 € (D) / 30,99 (A)
 
 



Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 
24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 
47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 
70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 
93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 

Mittagstisch-in-Freiburg


1

Copyright 2010 - 2025 B. Jäger