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Verschiedenes
Foto: Café Légère | | | Das Légère ist geschlossen | Wir haben leider sehr schlechte Neuigkeiten für euch. Das Légère hat in den letzten fünf Jahren viele Krisen gemeistert. Corona, Energiekrise, Inflation. Jedes Mal ist das Légère wieder aufgestanden und hat sich berappelt. Zuletzt ist für insgesamt drei Monate die Lüftungsanlage ausgefallen, was einen gastronomischen Betrieb unmöglich gemacht hat. Dieses Mal haben wir es leider nicht geschafft. Das Légère hat geschlossen.
Wir bedanken uns bei allen Gästen, Partnern, Freunden und Wegbegleitern für die gemeinsamen Jahre! | | | | |
| | | | Schauinslandbahn wegen Revision geschlossen | Die diesjährige Herbstrevision der Schauinslandbahn findet vom 18.11. bis 6.12. 2024 statt.
In dieser Zeit bleibt die Seilbahn außer Betrieb und auch das Restaurant Die Bergstation geschlossen.
Am 07.12. 2024 bis zur Frühjahresrevision im März 2025 fährt die Schauinslandbahn wieder wie gewohnt täglich von 9-17 Uhr, lediglich an Heiligabend, dem 24.12.24 bleibt die Seilbahn ganztägig geschlossen. | Mehr | | | |
| (c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen | | | Ausgezeichneter Weintourismus im Süden | Im Weinsüden wurden zum 10. Mal beispielhafte Initiativen mit dem Weintourismus-Preis geehrt
Nach zweijähriger Pause wurden in Sasbachwalden wieder die Weintourismus-Preise Baden-Württemberg verliehen. Ausgezeichnet wurden die Veranstaltungsreihe „Rebenbeben“ der zur Winzergenossenschaft Schriesheim gehörenden Jungwinzer-Gruppe „Bergstreet Guys“ und die Steillagen-App „Echt. Schön. Schräg“, ein Projekt, das vom Landratsamt Ludwigsburg koordiniert wird. Ein Anerkennungspreis ging an das Weingut Seybold in Lauffen am Neckar für das Projekt „Historischer Eiskeller in den terrassierten Steillagen“.
Der zweite Anerkennungspreis ging an die Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen für ihr breites weintouristisches Engagement. Dem Kurort im Markgräflerland, einer der wichtigsten Weinbauregionen Badens, ist es gelungen, sich mit mehreren neu konzipierten Weinerlebnissen ein weiteres touristisches Standbein aufzubauen. Damit erweitert Bad Krozingen für Einheimische wie für Kur-, Reha- und Gesundheitsgäste das bestehende Angebot und erschließt sich darüber hinaus neue Zielgruppen. Damit ist die Stadt Bad Krozingen auch ein Vorbild für andere Gemeinden, die das Thema Wein bislang noch weniger stark in ihr Schaufenster gestellt haben. Staatssekretär Patrick Rapp überreichte den Preis gemeinsam mit Andreas Braun von der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg
Das letzte touristische Angebot im aktuellen Jahr ist das kulinarische Weinerlebnis im Weingut Fritz Waßmer am 29. November 2024. Auch einige weitere Termine für das kommende Jahr stehen schon fest. Das kulinarischer Weinerlebnis im Weingut Martin Waßmer findet am 9. Mai 2025 statt. Die kulinarische Weinwanderung auf dem Bad Krozinger Rebberg findet wie auch bereits in den vergangenen Jahren im Frühjahr am 24. Mai 2025 und im Herbst am 4. Oktober 2025 statt. Des Weiteren gibt es noch die Veranstaltung „SummerWine“ im Rebberg am 15. August 2025.
Das Angebot Smarte Weinwanderung ist jederzeit möglich. Mit dem Smartphone erwarten Sie neun Stationen, die besondere Aussichtspunkte mit gemütlichen Plätzchen zum Öffnen und Genießen der vier Bad Krozinger Weine vereinen. Mit einem Kühlrucksack bleiben die Weißweine schön frisch und können je nach Größe der Gruppe probiert werden. Für alle weintouristischen Angebote ist eine verbindliche Anmeldung bei der Tourist-Information möglich, entweder persönlich, telefonisch unter 07633 4008-164 oder per mail unter touristinfo@bad-krozingen.info.
Die vielfältigen Aktivitäten zum Thema Weintourismus im Heilbad Bad Krozingen wurden von Staatssekretär Patrick Rapp und dem Geschäftsführer Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg Andreas Braun, feierlich in Sasbachwalden in der Winzergenossenschaft übergeben. Mit dabei war auch die frisch gekrönte Badische Weinkönigin Lucia Winterhalter aus Bad Krozingen-Schlatt. Die beteiligten Weingüter freuen sich riesig über den errungenen Preis. | | | | |
| Foto: Tuane Fernandes (c) Stiftung Warentest | | | Branchengrößen geben sich zugeknöpft | Kaffee im Geschmacks- und Verantwortungs-Check
Mit 164 Litern pro Kopf und Jahr ist Kaffee hierzulande beliebter als Mineralwasser oder Bier. Im neuen Filterkaffee-Test überzeugen die 15 Kandidaten gut bis mittelprächtig. Branchengrößen wie Melitta und Jacobs zeigten allerdings kaum Engagement für Arbeitsbedingungen und Umweltschutz im Kaffeeanbau.
Eine Tasse Kaffee am Morgen gehört für viele zu einem unverzichtbaren Ritual. Meistens ist das Getränk gefiltert. Das Röstpulver ist zwar nicht so aromatisch wie die ganze Bohne, dafür genießt es sich günstig und ohne eigene Mühle.
In der Verkostung der Stiftung Warentest präsentierten sich die 15 gemahlenen Filterkaffees ohne geschmackliche Fehler. „Die Sensorik-Urteile reichen von Sehr gut bis Befriedigend“, erklärt Lebensmittelexpertin Sara Waldau. „Das liegt vor allem an der Ausgewogenheit der Kaffees, also wie Ausprägungen wie Bitterkeit, Säure, Fruchtigkeit und Schokoladennoten miteinander harmonieren. Ein guter Kaffee ist ausbalanciert.“ Schadstoffe waren kein Thema. Insgesamt erreichten von den untersuchten Kaffees acht ein gutes Gesamturteil.
Doch ausgerechnet viele Branchengrößen enttäuschten in der Untersuchung zur Unternehmensverantwortung, kurz CSR. Große Player wie Melitta und Jacobs legten ihre Lieferkette nicht bis zum Erzeuger offen. Fragen zur Plantage ließen sie unbeantwortet, genau wie Dallmayr. Tchibo und J. J. Darboven machten zwar Angaben zum Erzeuger, die aber waren kaum oder nicht durch Belege nachprüfbar.
Trotzdem ist sozial- und umweltverträglicher Kaffeegenuss möglich: Vier Fair-Trade- und Bioanbieter im Test engagieren sich sehr gut für Umwelt und Soziales und auch Handelsmarken mit ihren preisgünstigeren zertifizierten Kaffees überzeugen mit gutem Engagement.
Welche Filterkaffees Liebhaber mit gutem Gewissen genießen können und was die Testerinnen und Tester in Brasilien bei einer Vor-Ort-Recherche zu moderner Sklaverei auf Kaffeeplantagen erlebten, steht in der November-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/kaffee.
zum Bild oben:
KaffeeÂfarm in Brasilien. Erntehelfer schlafen oft in provisorischen Unterkünften.
Foto: Tuane Fernandes (c) Stiftung Warentest | Mehr | | | |
| Mineralwasserverkostung (c) TMBW / Andreas Weise | | | Kostprobe gefällig? | Jedes Mineralwasser ist einzigartig. Wie groß die Unterschiede sind und welche Rolle Mineralien spielen, hat unsere Redakteurin beim Wassertasting mit Reiner Häberle erfahren
Es ist still an unserem Tisch. Reiner Häberle blickt lächelnd in die Runde. Susanne hat beim Trinken konzentriert die Augen geschlossen. Und Axel starrt in sein Glas, als könnte er auf dem Boden die Antwort auf Häberles Frage lesen: Welches Mineralwasser ist das? „Peterstaler“, schlägt Axel vor. Als der Blick des Wassersommeliers auf mich fällt, sage ich schnell „Schwarzwald-Sprudel“, obwohl ich, seit wir zu den Sorten mit Kohlensäure übergangen sind, kaum noch einen Unterschied schmecken kann. Susanne zuckt die Schultern und isst, anstatt eine Antwort zu geben, einen Löffel von ihrem Linsensalat. Dann macht sie mit den Probierschlucken weiter. „Peterstaler ist richtig“, sagt Reiner Häberle und greift zur nächsten Flasche. Jetzt werden die Classic-Versionen probiert.
Wir nehmen an einem MineralwasserÂtasting in Bad Peterstal-Griesbach teil. Der Kurort, der im oberen Renchtal im Schwarzwald liegt, ist der Wasserort schlechthin. Aus drei Brunnen sprudelt dort feinstes Mineralwasser in ganz unterschiedlicher mineralischer Zusammensetzung. Das Griesbacher Mineralwasser etwa hat einen Gesamt-Mineraliengehalt von 2.265 Milligramm pro Liter. Ein äußerst hoher Wert, der dem Wasser viel Geschmack verleiht. Und auch das Black Forest, ein ganz weiches und Deutschlands kochsalzärmstes Wasser, wird in Bad Peterstal-Griesbach in die Höhe gepumpt. Der Ursprung der großen Unterschiede sind die Gesteinsschichten, die das Regenwasser auf seiner Reise zu dem unterirdischen WasserÂvorkommen durchfließt. Auf dem Weg wird das Wasser gereinigt und nimmt in den verschiedenen Schichten unterschiedliche Mineralien auf. Extra hinzugefügt werden dürfen sie beim Abfüllen nämlich nicht.
Wasser schmeckt wie Wasser, oder?
Vor meinem Wassertasting war ich der Ãœberzeugung, dass Wasser keinen eigenen Geschmack hat. Da ich selten zwei verschiedene Wässer nebeneinander trinke, war ich mir der unterschiedlichen Geschmacksnuancen nicht bewusst. Wasser schmeckt, für ungeÂübte Gaumen wie meinen, einfach wie Wasser. Trinkt man es aber, wie beim Tasting, im direkten Vergleich und in der richtigen Temperatur, schmeckt man große Unterschiede. Hinter dem Wassersommelier sind unsere Test-Mineralwässer aufgereiht: Peterstaler, Schwarzwald-Sprudel, Black Forest und Griesbacher. Jeweils in den Ausführungen still, medium und classic, denn wie wir heute lernen, hat nicht nur die Mineralisierung, sondern auch die Kohlensäure Einfluss auf den Geschmack. Bevor es losgeht, erklärt Häberle den Ablauf des Tastings. Wir arbeiten uns von still über medium zu classic hoch, probieren die Wässer parallel und neutralisieren zwischendrin unsere Zungen mit feinen Kleinigkeiten aus der Küche des Hotels Kimmig. So werden zum Mediumwasser etwa kleine Schälchen mit schwäbischem Kartoffelsalat gereicht, damit wir den Mineralien immer wieder mit offenen Geschmacksknospen begegnen können.
Während wir uns durch die verschiedenen Wasser-Gänge und auch die Kleinigkeiten probieren, vermischen sich Tasting und Genuss. Bei den stillen Wässern habe ich noch deutlich die Unterschiede herausschmecken können. Das eine Wasser hat für mich kühl geschmeckt, das nächste ganz weich und das dritte fast erdig und leicht salzig. Bei den Medium- und den Classic-Sorten fiel es mir schon schwerer, genaue Geschmacksnuancen zu deuten. Das, erklärt Reiner, liege daran, dass die Kohlensäure den Geschmack der Wässer etwas neutralisiere. „Früher“, verrät er, „gab es häufig nur Mineralwasser mit viel Kohlensäure, da dadurch etwaige schlechte Geschmäcker überdeckt wurden.“ Deswegen wird heute Wasser mit viel Kohlensäure auch „Classic“ genannt.
Kohlensäure macht den Unterschied
Und wirklich, ein Peterstaler still schmeckt ganz anders als ein Peterstaler classic, obwohl die gleichen Mineralien in dem Wasser stecken. Eine spannende Erkenntnis. Und auch das, was ich zum Wasser esse, hat einen Einfluss auf mein Erlebnis. „Alles beeinflusst sich gegenseitig“, sagt der Wassersommelier begeistert und schenkt uns nach. Auch wenn für mich, die Wasserbanausin, ab einem bestimmten Zeitpunkt doch eher das Essen im Vordergrund stand, habe ich doch eine wichtige Erkenntnis mitgenommen: Ich werde nun öfter mehrere Wässer miteinander vergleichen und entscheiden, welches Mineralwasser mir denn im Vergleich wirklich besser schmeckt.
zum Bild oben:
Ein Tisch voller Gläser: Um die zum Teil feinen Nuancen der Wässer zu schmecken, werden sie parallel probiert
(c) TMBW / Andreas Weise | Mehr | | | |
| Freiburg: Sommer Innenstadt (c) FWTM / Bender | | | Guide Michelin Oberrhein Edition 2024 | Ab sofort finden Interessierte online den Guide Michelin Oberrhein Edition 2024. Der mehrsprachige Guide bewirbt die vielen herausragenden kulinarischen Angebote der trinationalen Region am Oberrhein: Er führt die Restaurants, die bereits in den Guides Michelin in Deutschland, Frankreich und der Schweiz aufgeführt sind, in einem einzigen Nachschlagewerk zusammen.
In der Region am Oberrhein gibt es eine einzigartige Dichte an Restaurants, die herausragende kulinarische Qualität anbieten. Dies soll mit dem neuen trinationalen Guide Michelin künftig verdeutlicht werden. Bereits 2013 gab es eine erste Auflage im Rahmen des InterregioProjekts "Upper Rhine Valley". Im Vergleich zur ersten Ausgabe ist der neue Guide Michelin Oberrhein komplett digital und kostenfrei zugänglich sowie neben Deutsch und Französisch ebenfalls auf Englisch verfügbar.
Der neue Guide enthält alle vom Guide Michelin gelisteten Restaurants im Dreiländereck: 189 in Deutschland, 156 in Frankreich und 52 in der Schweiz. Darunter sind Sterne-Restaurants, Grüne Sterne (Fokus auf Nachhaltigkeit) und Bib-Gourmand-Restaurants (Fokus auf Menüs mit sehr gutem Preis-Leistungsverhältnis) aus der Südpfalz, dem Elsass, dem Schwarzwald und der Nordwestschweiz. Besonderer Wert wird auf regionale Produkte und Produzenten gelegt, um die lokale Wirtschaft zu unterstützen und die Nachhaltigkeit zu fördern.
Der Guide ist ein Projekt des Expertenausschuss Tourismus der Oberrheinkonferenz (ORK). Der Expertenausschuss Tourismus ist ein trilaterales Gremium, das die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Tourismus zwischen Deutschland, Frankreich und der Schweiz fördert
Er entwickelt gemeinsame Projekte und Strategien, um den Tourismus in der Oberrheinregion nachhaltig zu stärken und zu verbessern. Der Expertenausschuss Tourismus setzt sich aus den Tourismus-Verantwortlichen der vier Eurodistrikte am Oberrhein, Landestourismusverbänden und Destinationsvertretern aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, dem Elsass und der Nordwest-Schweiz sowie einem Vertreter des Oberrheinrates zusammen.
Projektträger des neuen Guide Michelin Oberrhein ist die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe (FWTM), Initiator die Oberrheinkonferenz (ORK). Projektpartner sind die Mitglieder der diesjährig gegründeten Upper Rhine Valley Nachfolgekooperation „Drei Länder eine Region“.
Finanziert wurde der Guide durch Anzeigen der Projektpartner Schwarzwald Tourismus GmbH (STG) und Basel Tourismus sowie Alsace Destination Tourisme (ADT) im Rahmen der Dreiländerkooperation. Das Projekt wird durch Mittel des Förderprogramms „Mikroprojektefonds“ des Staatsministeriums Baden-Württemberg sowie durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg gefördert. | Mehr | | | |
| Westhoff-PopUp (c Adrian Ritter | | | Innovatives Pop-up-Konzept im denkmalgeschützten Westhoff-Gebäude | Das denkmalgeschützte Westhoff-Gebäude in der Eisenstraße beherbergt von September bis Dezember 2024 ein innovatives Pop-up-Projekt der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM). Das Pop-up-Konzept in dem historischen Behelfsbau aus der Nachkriegszeit bietet eine abwechslungsreiche Mischung aus Gastronomie, Einzelhandel und Kultur. Unterstützt wird das Projekt durch Fördermittel aus dem Programm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (ZIZ) des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.
„Das Pop-up-Projekt im Westhoff-Gebäude zeigt, wie lebendig und vielseitig unsere Innenstadt sein kann. Es verbindet unterschiedliche kreative Konzepte an diesem geschichtsträchtigen Ort'“, erklärt Hanna Böhme, Geschäftsführerin FWTM.
Der Verkaufsraum des ehemaligen Ladengeschäfts wurde in einen Pop-up-Store umgewandelt, in den wechselnde Einzelhändler_innen mit regionalem Bezug einziehen. Den Auftakt macht das regionale Creative-Mode-Start-up „BALANCE NOT AVAILABLE“ (BNA). Ab dem 20. September folgt die Marke „Maloja“, die fashion- und lifestyle-orientiertes Design mit funktionaler Activewear verbindet. Weitere Anbieter folgen.
Ab dem 13. Oktober startet das „Vorprogramm“ der Freiburger Veranstaltung „LEBEN UND TOD“, die am 18. und 19. Oktober in der SickArena stattfinden wird, im Westhoff-Pop-up. Bei der „LEBEN UND TOD“ geht es um die Auseinandersetzung mit Themen wie Endlichkeit, Sterben, Tod, Trauer und Gedenken. Doch anstatt diese Themen düster zu betrachten, wird gezeigt, wie vielfältig, bunt und lebensnah sie sein können. Besucher_innen erwartet eine abwechslungsreiche Mischung aus Workshops, Konzerten, Lesungen, Mitmachaktionen und Ausstellungen.
Die andere Hälfte des Verkaufsraums wird dank der Betreiber_innen des „Café Ruef“ zu einem gemütlichen Café-Bereich. Hier werden sowohl regionale Getränke als auch frisch zubereitete Pommes angeboten.
Die Raumgestaltung wurde von der Einrichtungsberaterin Julia Geiges begleitet, die die Location in ihrem historischen Zustand belassen und durch moderne Elemente einen neuen Stil eingebracht hat. Außerdem wird „Die Einrichtungskultur GmbH“ das Projekt über den gesamten Zeitraum mit ihren stilvollen Möbeln und exklusiven Designstücken unterstützen. „Wir sind begeistert, Teil dieses einzigartigen Popup-Projekts zu sein und über die Gelegenheit, unsere neuesten Einrichtungskonzepte und -produkte in einem kreativen und dynamischen Umfeld zu präsentieren“, erklärt Petra Weede, Showroom-Managerin von Einrichtungskultur.
Im hinteren Bereich des Gebäudes entsteht mit dem „Kultursalon“ ein Raum für Workshops, kulturelle Veranstaltungen und Partys. Er bietet eine Plattform für lokale Künstler_innen, Vereine und Kulturschaffende, sich zu präsentieren. Jeden Mittwoch von 16 bis 22 Uhr lädt hier der Tischtennisverein „Die Plattenspieler“ zum gemeinsamen Spielen ein. Die Eventreihe „Entkorkte Kunst“ verspricht sonntagnachmittags eine besondere Mischung aus Weintasting und Malkurs. An drei Terminen tritt das Sprechtheater „Laut & Lyrik“ im Pop-up auf. Am Samstag, dem 12. Oktober, findet in den Räumlichkeiten ein Frauen-Flohmarkt statt.
Der Pop-up Store ist ab dem 12. September 2024 geöffnet. | | | | |
| | | | Kreative Braukunst | Acht von zwölf Craft-Bieren überzeugen im Test
Als Craft-Bier gelten hierzulande aromaintensive Biere von experimentierfreudigen Brauern. Aber kann es auch qualitativ überzeugen? Stiftung Warentest untersuchte zwölf Craft-Biere der Sorten India Pale Ale und Pale Ale. Das erfreuliche Ergebnis: acht Biere zeugen von hoher Braukunst und sind gut, fünf schmecken hervorragend.
Craft-Biere sind oft regionale Produkte. Für den Test wählte das Testteam daher exemplarisch 12 Biere aus, die bundesweit stationär oder im Onlinehandel erhältlich sind. Jeweils sechs Biere der typischen Sorten India Pale Ale (kurz IPA) und Pale Ale von Brauereien aus möglichst vielen verschiedenen Bundesländern.
„Für Craft-Bier-Fans ist der Geschmack ein wichtiges Kriterium. Deshalb bestimmt die sensorische Bewertung auch zu 50 Prozent das Gesamturteil“ erklärt Testleiter Dr. Thomas Koppmann. „Damit sich die Aromen optimal entfalten, sind die Biere für die anonyme Verkostung auf 10 bis 12 Grad Celsius temperiert.“ Zehn auf Bier-Sensorik geschulte Prüfpersonen beurteilten zunächst Aussehen und Geruch, anschließend Geschmack und Nachgeschmack. „Der geschmackliche Gesamteindruck sollte harmonisch sein, das Süß-Säure-Verhältnis ausgewogen. Bitternoten sollten nicht nachhängen. Schweflige, käsige und muffige Noten gelten als Fehler“ sagt Lebensmittelchemiker Koppmann.
Im Test fielen nur zwei Biere mit sensorischen Fehlern auf: Das Crew Republic IPA schmeckte unausgewogen harzig und sehr leicht gealtert. Beim Dolden Sud der bayrischen Brauerei Riedenburger Brauhaus bemängelten die Prüfpersonen einen leicht schwefelig-fauligen Geruch sowie Geschmack nach Erbsen aus der Dose.
Eine glatte 1,0 im sensorischen Urteil erreichte das Überseehopfen IPA der Rügener-Inselbrauerei. Mit rund 9 Euro pro Liter ist es allerdings das teuerste Bier im Test. Aber auch günstigere Biere können geschmacklich punkten. Welche Braukunst-Kreationen für Genussmomente sorgen, beantwortet der Craft-Bier-Test in der September-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/craft-beer. | | | | |
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