Prolix-Gastrotipps - Freiburg
Montag, 2. Dezember 2024
  --- Besuchen Sie unser neues Informationsportal wodsch.de
Uhr
  •  


Verschiedenes

 
WeihnachtsgebÀck
Wieviel Schadstoff steckt in Lebkuchen, Kipferl und Co.?

Beim PlÀtzchen backen entsteht meist ein gesundheitskritischer Stoff: Acrylamid. Die Menge lÀsst sich aber geringhalten. Wie gut das Anbietern von Lebkuchen, Vanillekipferln und Spekulatius gelingt, zeigt eine aktuelle Untersuchung der Stiftung Warentest.

Schon seit Ende August stehen sie in den Regalen: Lebkuchen, Kipferl und Co. In frĂŒheren Untersuchungen fiel manches WeihnachtsgebĂ€ck leider mit viel zu hohen Acrylamidgehalten auf. Der Stoff entsteht, wenn kohlenhydratreiche Lebensmittel gebacken, gebraten, geröstet oder frittiert werden. Weil Acrylamid als potenziell krebserregend eingestuft ist, hat die EU inzwischen Hersteller aufgefordert, den Acrylamid-Gehalt in ihren Produkten zu senken.

„Mit Erfolg, wie unser aktueller Test zeigt: 39 von 49 untersuchte Lebkuchen, Spekulatius und Vanillekipferln enthalten nur sehr wenig Acrylamid. Das ist eine richtig gute Nachricht“, freut sich Ina Bockholt, ErnĂ€hrungsexpertin der Stiftung Warentest.

Wichtig fĂŒr HobbybĂ€ckerinnen und -bĂ€cker: Acrylamid entsteht nicht nur in der industriellen Herstellung, sondern auch beim Backen zu Hause. Dagegen lĂ€sst sich etwas tun, weiß Bockholt: „Wir empfehlen, die Ofentemperatur bei Ober- und Unterhitze auf maximal 190 Grad Celsius begrenzen, bei Umluft auf 170 Grad Celsius. Das GebĂ€ck sollte nur sanft brĂ€unen.“ Außerdem hilft es, auf Zutaten wie vorgeröstete Mandeln zu verzichten und statt Hirschhornsalz lieber Natron zu nutzen.

Leider sind nicht alle Produkte im Test unbedenklich: Die Bio-Elisenlebkuchen von Rosengarten reißen den Richtwert und die Alnavit Bio-Elisenlebkuchen sowie die Spekulatius von Borggreve sind zum Beispiel auch deutlich belastet. Welche Produkte unbesorgt auf den PlĂ€tzchenteller können, erklĂ€rt die Stiftung Warentest unter www.test.de/acrylamid und in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift test.
Mehr
 

Das LĂ©gĂšre ist geschlossen
Foto: Café LégÚre
 
Das LĂ©gĂšre ist geschlossen
Wir haben leider sehr schlechte Neuigkeiten fĂŒr euch. Das LĂ©gĂšre hat in den letzten fĂŒnf Jahren viele Krisen gemeistert. Corona, Energiekrise, Inflation. Jedes Mal ist das LĂ©gĂšre wieder aufgestanden und hat sich berappelt. Zuletzt ist fĂŒr insgesamt drei Monate die LĂŒftungsanlage ausgefallen, was einen gastronomischen Betrieb unmöglich gemacht hat. Dieses Mal haben wir es leider nicht geschafft. Das LĂ©gĂšre hat geschlossen.

Wir bedanken uns bei allen GĂ€sten, Partnern, Freunden und Wegbegleitern fĂŒr die gemeinsamen Jahre!
 
 

 
Schauinslandbahn wegen Revision geschlossen
Die diesjÀhrige Herbstrevision der Schauinslandbahn findet vom 18.11. bis 6.12. 2024 statt.

In dieser Zeit bleibt die Seilbahn außer Betrieb und auch das Restaurant Die Bergstation geschlossen.

Am 07.12. 2024 bis zur FrĂŒhjahresrevision im MĂ€rz 2025 fĂ€hrt die Schauinslandbahn wieder wie gewohnt tĂ€glich von 9-17 Uhr, lediglich an Heiligabend, dem 24.12.24 bleibt die Seilbahn ganztĂ€gig geschlossen.
Mehr
 

Ausgezeichneter Weintourismus im SĂŒden
(c) Kur und BĂ€der GmbH Bad Krozingen
 
Ausgezeichneter Weintourismus im SĂŒden
Im WeinsĂŒden wurden zum 10. Mal beispielhafte Initiativen mit dem Weintourismus-Preis geehrt

Nach zweijĂ€hriger Pause wurden in Sasbachwalden wieder die Weintourismus-Preise Baden-WĂŒrttemberg verliehen. Ausgezeichnet wurden die Veranstaltungsreihe „Rebenbeben“ der zur Winzergenossenschaft Schriesheim gehörenden Jungwinzer-Gruppe „Bergstreet Guys“ und die Steillagen-App „Echt. Schön. SchrĂ€g“, ein Projekt, das vom Landratsamt Ludwigsburg koordiniert wird. Ein Anerkennungspreis ging an das Weingut Seybold in Lauffen am Neckar fĂŒr das Projekt „Historischer Eiskeller in den terrassierten Steillagen“.

Der zweite Anerkennungspreis ging an die Kur und BĂ€der GmbH Bad Krozingen fĂŒr ihr breites weintouristisches Engagement. Dem Kurort im MarkgrĂ€flerland, einer der wichtigsten Weinbauregionen Badens, ist es gelungen, sich mit mehreren neu konzipierten Weinerlebnissen ein weiteres touristisches Standbein aufzubauen. Damit erweitert Bad Krozingen fĂŒr Einheimische wie fĂŒr Kur-, Reha- und GesundheitsgĂ€ste das bestehende Angebot und erschließt sich darĂŒber hinaus neue Zielgruppen. Damit ist die Stadt Bad Krozingen auch ein Vorbild fĂŒr andere Gemeinden, die das Thema Wein bislang noch weniger stark in ihr Schaufenster gestellt haben. StaatssekretĂ€r Patrick Rapp ĂŒberreichte den Preis gemeinsam mit Andreas Braun von der Tourismus Marketing GmbH Baden-WĂŒrttemberg

Das letzte touristische Angebot im aktuellen Jahr ist das kulinarische Weinerlebnis im Weingut Fritz Waßmer am 29. November 2024. Auch einige weitere Termine fĂŒr das kommende Jahr stehen schon fest. Das kulinarischer Weinerlebnis im Weingut Martin Waßmer findet am 9. Mai 2025 statt. Die kulinarische Weinwanderung auf dem Bad Krozinger Rebberg findet wie auch bereits in den vergangenen Jahren im FrĂŒhjahr am 24. Mai 2025 und im Herbst am 4. Oktober 2025 statt. Des Weiteren gibt es noch die Veranstaltung „SummerWine“ im Rebberg am 15. August 2025.

Das Angebot Smarte Weinwanderung ist jederzeit möglich. Mit dem Smartphone erwarten Sie neun Stationen, die besondere Aussichtspunkte mit gemĂŒtlichen PlĂ€tzchen zum Öffnen und Genießen der vier Bad Krozinger Weine vereinen. Mit einem KĂŒhlrucksack bleiben die Weißweine schön frisch und können je nach GrĂ¶ĂŸe der Gruppe probiert werden. FĂŒr alle weintouristischen Angebote ist eine verbindliche Anmeldung bei der Tourist-Information möglich, entweder persönlich, telefonisch unter 07633 4008-164 oder per mail unter touristinfo@bad-krozingen.info.

Die vielfĂ€ltigen AktivitĂ€ten zum Thema Weintourismus im Heilbad Bad Krozingen wurden von StaatssekretĂ€r Patrick Rapp und dem GeschĂ€ftsfĂŒhrer Tourismus Marketing GmbH Baden-WĂŒrttemberg Andreas Braun, feierlich in Sasbachwalden in der Winzergenossenschaft ĂŒbergeben. Mit dabei war auch die frisch gekrönte Badische Weinkönigin Lucia Winterhalter aus Bad Krozingen-Schlatt. Die beteiligten WeingĂŒter freuen sich riesig ĂŒber den errungenen Preis.
 
 

BranchengrĂ¶ĂŸen geben sich zugeknöpft
Foto: Tuane Fernandes (c) Stiftung Warentest
 
BranchengrĂ¶ĂŸen geben sich zugeknöpft
Kaffee im Geschmacks- und Verantwortungs-Check

Mit 164 Litern pro Kopf und Jahr ist Kaffee hierzulande beliebter als Mineralwasser oder Bier. Im neuen Filterkaffee-Test ĂŒberzeugen die 15 Kandidaten gut bis mittelprĂ€chtig. BranchengrĂ¶ĂŸen wie Melitta und Jacobs zeigten allerdings kaum Engagement fĂŒr Arbeitsbedingungen und Umweltschutz im Kaffeeanbau.

Eine Tasse Kaffee am Morgen gehört fĂŒr viele zu einem unverzichtbaren Ritual. Meistens ist das GetrĂ€nk gefiltert. Das Röstpulver ist zwar nicht so aromatisch wie die ganze Bohne, dafĂŒr genießt es sich gĂŒnstig und ohne eigene MĂŒhle.

In der Verkostung der Stiftung Warentest prĂ€sentierten sich die 15 gemahlenen Filterkaffees ohne geschmackliche Fehler. „Die Sensorik-Urteile reichen von Sehr gut bis Befriedigend“, erklĂ€rt Lebensmittelexpertin Sara Waldau. „Das liegt vor allem an der Ausgewogenheit der Kaffees, also wie AusprĂ€gungen wie Bitterkeit, SĂ€ure, Fruchtigkeit und Schokoladennoten miteinander harmonieren. Ein guter Kaffee ist ausbalanciert.“ Schadstoffe waren kein Thema. Insgesamt erreichten von den untersuchten Kaffees acht ein gutes Gesamturteil.

Doch ausgerechnet viele BranchengrĂ¶ĂŸen enttĂ€uschten in der Untersuchung zur Unternehmensverantwortung, kurz CSR. Große Player wie Melitta und Jacobs legten ihre Lieferkette nicht bis zum Erzeuger offen. Fragen zur Plantage ließen sie unbeantwortet, genau wie Dallmayr. Tchibo und J. J. Darboven machten zwar Angaben zum Erzeuger, die aber waren kaum oder nicht durch Belege nachprĂŒfbar.

Trotzdem ist sozial- und umweltvertrĂ€glicher Kaffeegenuss möglich: Vier Fair-Trade- und Bioanbieter im Test engagieren sich sehr gut fĂŒr Umwelt und Soziales und auch Handelsmarken mit ihren preisgĂŒnstigeren zertifizierten Kaffees ĂŒberzeugen mit gutem Engagement.

Welche Filterkaffees Liebhaber mit gutem Gewissen genießen können und was die Testerinnen und Tester in Brasilien bei einer Vor-Ort-Recherche zu moderner Sklaverei auf Kaffeeplantagen erlebten, steht in der November-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/kaffee.

zum Bild oben:
Kaffee­farm in Brasilien. Erntehelfer schlafen oft in provisorischen UnterkĂŒnften.
Foto: Tuane Fernandes (c) Stiftung Warentest
Mehr
 

Kostprobe gefÀllig?
Mineralwasserverkostung (c) TMBW / Andreas Weise
 
Kostprobe gefÀllig?
Jedes Mineralwasser ist einzigartig. Wie groß die Unterschiede sind und welche Rolle Mineralien spielen, hat unsere Redakteurin beim Wassertasting mit Reiner HĂ€berle erfahren

Es ist still an unserem Tisch. Reiner HĂ€berle blickt lĂ€chelnd in die Runde. Susanne hat beim Trinken konzentriert die Augen geschlossen. Und Axel starrt in sein Glas, als könnte er auf dem Boden die Antwort auf HĂ€berles Frage lesen: Welches Mineralwasser ist das? „Peterstaler“, schlĂ€gt Axel vor. Als der Blick des Wassersommeliers auf mich fĂ€llt, sage ich schnell „Schwarzwald-Sprudel“, obwohl ich, seit wir zu den Sorten mit KohlensĂ€ure ĂŒbergangen sind, kaum noch einen Unterschied schmecken kann. Susanne zuckt die Schultern und isst, anstatt eine Antwort zu geben, einen Löffel von ihrem Linsensalat. Dann macht sie mit den Probierschlucken weiter. „Peterstaler ist richtig“, sagt Reiner HĂ€berle und greift zur nĂ€chsten Flasche. Jetzt werden die Classic-Versionen probiert.

Wir nehmen an einem Mineralwasser­tasting in Bad Peterstal-Griesbach teil. Der Kurort, der im oberen Renchtal im Schwarzwald liegt, ist der Wasserort schlechthin. Aus drei Brunnen sprudelt dort feinstes Mineralwasser in ganz unterschiedlicher mineralischer Zusammensetzung. Das Griesbacher Mineralwasser etwa hat einen Gesamt-Mineraliengehalt von 2.265 Milligramm pro Liter. Ein Ă€ußerst hoher Wert, der dem Wasser viel Geschmack verleiht. Und auch das Black Forest, ein ganz weiches und Deutschlands kochsalzĂ€rmstes Wasser, wird in Bad Peterstal-Griesbach in die Höhe gepumpt. Der Ursprung der großen Unterschiede sind die Gesteinsschichten, die das Regenwasser auf seiner Reise zu dem unterirdischen Wasser­vorkommen durchfließt. Auf dem Weg wird das Wasser gereinigt und nimmt in den verschiedenen Schichten unterschiedliche Mineralien auf. Extra hinzugefĂŒgt werden dĂŒrfen sie beim AbfĂŒllen nĂ€mlich nicht.

Wasser schmeckt wie Wasser, oder?

Vor meinem Wassertasting war ich der Überzeugung, dass Wasser keinen eigenen Geschmack hat. Da ich selten zwei verschiedene WĂ€sser nebeneinander trinke, war ich mir der unterschiedlichen Geschmacksnuancen nicht bewusst. Wasser schmeckt, fĂŒr ungeÂ­ĂŒbte Gaumen wie meinen, einfach wie Wasser. Trinkt man es aber, wie beim Tasting, im direkten Vergleich und in der richtigen Temperatur, schmeckt man große Unterschiede. Hinter dem Wassersommelier sind unsere Test-MineralwĂ€sser aufgereiht: Peterstaler, Schwarzwald-Sprudel, Black Forest und Griesbacher. Jeweils in den AusfĂŒhrungen still, medium und classic, denn wie wir heute lernen, hat nicht nur die Mineralisierung, sondern auch die KohlensĂ€ure Einfluss auf den Geschmack. Bevor es losgeht, erklĂ€rt HĂ€berle den Ablauf des Tastings. Wir arbeiten uns von still ĂŒber medium zu classic hoch, probieren die WĂ€sser parallel und neutralisieren zwischendrin unsere Zungen mit feinen Kleinigkeiten aus der KĂŒche des Hotels Kimmig. So werden zum Mediumwasser etwa kleine SchĂ€lchen mit schwĂ€bischem Kartoffelsalat gereicht, damit wir den Mineralien immer wieder mit offenen Geschmacksknospen begegnen können.

WĂ€hrend wir uns durch die verschiedenen Wasser-GĂ€nge und auch die Kleinigkeiten probieren, vermischen sich Tasting und Genuss. Bei den stillen WĂ€ssern habe ich noch deutlich die Unterschiede herausschmecken können. Das eine Wasser hat fĂŒr mich kĂŒhl geschmeckt, das nĂ€chste ganz weich und das dritte fast erdig und leicht salzig. Bei den Medium- und den Classic-Sorten fiel es mir schon schwerer, genaue Geschmacksnuancen zu deuten. Das, erklĂ€rt Reiner, liege daran, dass die KohlensĂ€ure den Geschmack der WĂ€sser etwas neutralisiere. „FrĂŒher“, verrĂ€t er, „gab es hĂ€ufig nur Mineralwasser mit viel KohlensĂ€ure, da dadurch etwaige schlechte GeschmĂ€cker ĂŒberdeckt wurden.“ Deswegen wird heute Wasser mit viel KohlensĂ€ure auch „Classic“ genannt.

KohlensÀure macht den Unterschied

Und wirklich, ein Peterstaler still schmeckt ganz anders als ein Peterstaler classic, obwohl die gleichen Mineralien in dem Wasser stecken. Eine spannende Erkenntnis. Und auch das, was ich zum Wasser esse, hat einen Einfluss auf mein Erlebnis. „Alles beeinflusst sich gegenseitig“, sagt der Wassersommelier begeistert und schenkt uns nach. Auch wenn fĂŒr mich, die Wasserbanausin, ab einem bestimmten Zeitpunkt doch eher das Essen im Vordergrund stand, habe ich doch eine wichtige Erkenntnis mitgenommen: Ich werde nun öfter mehrere WĂ€sser miteinander vergleichen und entscheiden, welches Mineralwasser mir denn im Vergleich wirklich besser schmeckt.

zum Bild oben:
Ein Tisch voller GlÀser: Um die zum Teil feinen Nuancen der WÀsser zu schmecken, werden sie parallel probiert
(c) TMBW / Andreas Weise
Mehr
 

Guide Michelin Oberrhein Edition 2024
Freiburg: Sommer Innenstadt (c) FWTM / Bender
 
Guide Michelin Oberrhein Edition 2024
Ab sofort finden Interessierte online den Guide Michelin Oberrhein Edition 2024. Der mehrsprachige Guide bewirbt die vielen herausragenden kulinarischen Angebote der trinationalen Region am Oberrhein: Er fĂŒhrt die Restaurants, die bereits in den Guides Michelin in Deutschland, Frankreich und der Schweiz aufgefĂŒhrt sind, in einem einzigen Nachschlagewerk zusammen.

In der Region am Oberrhein gibt es eine einzigartige Dichte an Restaurants, die herausragende kulinarische QualitĂ€t anbieten. Dies soll mit dem neuen trinationalen Guide Michelin kĂŒnftig verdeutlicht werden. Bereits 2013 gab es eine erste Auflage im Rahmen des InterregioProjekts "Upper Rhine Valley". Im Vergleich zur ersten Ausgabe ist der neue Guide Michelin Oberrhein komplett digital und kostenfrei zugĂ€nglich sowie neben Deutsch und Französisch ebenfalls auf Englisch verfĂŒgbar.

Der neue Guide enthĂ€lt alle vom Guide Michelin gelisteten Restaurants im DreilĂ€ndereck: 189 in Deutschland, 156 in Frankreich und 52 in der Schweiz. Darunter sind Sterne-Restaurants, GrĂŒne Sterne (Fokus auf Nachhaltigkeit) und Bib-Gourmand-Restaurants (Fokus auf MenĂŒs mit sehr gutem Preis-LeistungsverhĂ€ltnis) aus der SĂŒdpfalz, dem Elsass, dem Schwarzwald und der Nordwestschweiz. Besonderer Wert wird auf regionale Produkte und Produzenten gelegt, um die lokale Wirtschaft zu unterstĂŒtzen und die Nachhaltigkeit zu fördern.

Der Guide ist ein Projekt des Expertenausschuss Tourismus der Oberrheinkonferenz (ORK). Der Expertenausschuss Tourismus ist ein trilaterales Gremium, das die grenzĂŒberschreitende Zusammenarbeit im Tourismus zwischen Deutschland, Frankreich und der Schweiz fördert

Er entwickelt gemeinsame Projekte und Strategien, um den Tourismus in der Oberrheinregion nachhaltig zu stĂ€rken und zu verbessern. Der Expertenausschuss Tourismus setzt sich aus den Tourismus-Verantwortlichen der vier Eurodistrikte am Oberrhein, LandestourismusverbĂ€nden und Destinationsvertretern aus Baden-WĂŒrttemberg, Rheinland-Pfalz, dem Elsass und der Nordwest-Schweiz sowie einem Vertreter des Oberrheinrates zusammen.

ProjekttrĂ€ger des neuen Guide Michelin Oberrhein ist die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe (FWTM), Initiator die Oberrheinkonferenz (ORK). Projektpartner sind die Mitglieder der diesjĂ€hrig gegrĂŒndeten Upper Rhine Valley Nachfolgekooperation „Drei LĂ€nder eine Region“.

Finanziert wurde der Guide durch Anzeigen der Projektpartner Schwarzwald Tourismus GmbH (STG) und Basel Tourismus sowie Alsace Destination Tourisme (ADT) im Rahmen der DreilĂ€nderkooperation. Das Projekt wird durch Mittel des Förderprogramms „Mikroprojektefonds“ des Staatsministeriums Baden-WĂŒrttemberg sowie durch das Ministerium fĂŒr Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-WĂŒrttemberg gefördert.
Mehr
 

Innovatives Pop-up-Konzept im denkmalgeschĂŒtzten Westhoff-GebĂ€ude
Westhoff-PopUp (c Adrian Ritter
 
Innovatives Pop-up-Konzept im denkmalgeschĂŒtzten Westhoff-GebĂ€ude
Das denkmalgeschĂŒtzte Westhoff-GebĂ€ude in der Eisenstraße beherbergt von September bis Dezember 2024 ein innovatives Pop-up-Projekt der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM). Das Pop-up-Konzept in dem historischen Behelfsbau aus der Nachkriegszeit bietet eine abwechslungsreiche Mischung aus Gastronomie, Einzelhandel und Kultur. UnterstĂŒtzt wird das Projekt durch Fördermittel aus dem Programm „ZukunftsfĂ€hige InnenstĂ€dte und Zentren“ (ZIZ) des Bundesministeriums fĂŒr Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.

„Das Pop-up-Projekt im Westhoff-GebĂ€ude zeigt, wie lebendig und vielseitig unsere Innenstadt sein kann. Es verbindet unterschiedliche kreative Konzepte an diesem geschichtstrĂ€chtigen Ort'“, erklĂ€rt Hanna Böhme, GeschĂ€ftsfĂŒhrerin FWTM.

Der Verkaufsraum des ehemaligen LadengeschĂ€fts wurde in einen Pop-up-Store umgewandelt, in den wechselnde EinzelhĂ€ndler_innen mit regionalem Bezug einziehen. Den Auftakt macht das regionale Creative-Mode-Start-up „BALANCE NOT AVAILABLE“ (BNA). Ab dem 20. September folgt die Marke „Maloja“, die fashion- und lifestyle-orientiertes Design mit funktionaler Activewear verbindet. Weitere Anbieter folgen.

Ab dem 13. Oktober startet das „Vorprogramm“ der Freiburger Veranstaltung „LEBEN UND TOD“, die am 18. und 19. Oktober in der SickArena stattfinden wird, im Westhoff-Pop-up. Bei der „LEBEN UND TOD“ geht es um die Auseinandersetzung mit Themen wie Endlichkeit, Sterben, Tod, Trauer und Gedenken. Doch anstatt diese Themen dĂŒster zu betrachten, wird gezeigt, wie vielfĂ€ltig, bunt und lebensnah sie sein können. Besucher_innen erwartet eine abwechslungsreiche Mischung aus Workshops, Konzerten, Lesungen, Mitmachaktionen und Ausstellungen.

Die andere HĂ€lfte des Verkaufsraums wird dank der Betreiber_innen des „CafĂ© Ruef“ zu einem gemĂŒtlichen CafĂ©-Bereich. Hier werden sowohl regionale GetrĂ€nke als auch frisch zubereitete Pommes angeboten.

Die Raumgestaltung wurde von der Einrichtungsberaterin Julia Geiges begleitet, die die Location in ihrem historischen Zustand belassen und durch moderne Elemente einen neuen Stil eingebracht hat. Außerdem wird „Die Einrichtungskultur GmbH“ das Projekt ĂŒber den gesamten Zeitraum mit ihren stilvollen Möbeln und exklusiven DesignstĂŒcken unterstĂŒtzen. „Wir sind begeistert, Teil dieses einzigartigen Popup-Projekts zu sein und ĂŒber die Gelegenheit, unsere neuesten Einrichtungskonzepte und -produkte in einem kreativen und dynamischen Umfeld zu prĂ€sentieren“, erklĂ€rt Petra Weede, Showroom-Managerin von Einrichtungskultur.

Im hinteren Bereich des GebĂ€udes entsteht mit dem „Kultursalon“ ein Raum fĂŒr Workshops, kulturelle Veranstaltungen und Partys. Er bietet eine Plattform fĂŒr lokale KĂŒnstler_innen, Vereine und Kulturschaffende, sich zu prĂ€sentieren. Jeden Mittwoch von 16 bis 22 Uhr lĂ€dt hier der Tischtennisverein „Die Plattenspieler“ zum gemeinsamen Spielen ein. Die Eventreihe „Entkorkte Kunst“ verspricht sonntagnachmittags eine besondere Mischung aus Weintasting und Malkurs. An drei Terminen tritt das Sprechtheater „Laut & Lyrik“ im Pop-up auf. Am Samstag, dem 12. Oktober, findet in den RĂ€umlichkeiten ein Frauen-Flohmarkt statt.

Der Pop-up Store ist ab dem 12. September 2024 geöffnet.
 
 



Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 
24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 
47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 
70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 
93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 

Mittagstisch-in-Freiburg


1

Copyright 2010 - 2024 B. Jäger