Prolix-Gastrotipps - Freiburg
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Verschiedenes

 
Buchtipp: "Salate. Unsere besten Rezepte"
Mehr als 80 kreative Salatideen, egal ob mit Reis, Nudeln oder Kartoffeln oder lieber mit Fleisch, Fisch oder Tofu: Vollkornreissalat mit Lollo Rosso, Avocado-Palmherzen-Salat mit Flusskrebsen, Junger Zuckererbsensalat mit Melone …

- Erprobte Gerichte von klasssich über raffiniert bis exotisch
- Kalorienangaben, Zubereitungszeit und alle Nährwertangaben

Im praktischen Format mit hochwertiger und umweltfreundlicher Ausstattung, vielen Bildern und hilfreichen Tipps präsentiert die Reihe Highlights aus 15 Jahren Kochbuch-Erfahrung der Stiftung Warentest. Kalorienzahl und Zubereitungszeit dienen als Auswahlhilfen, so sieht man auf einen Blick, was besser für die Figur und blitzschnell zubereitet ist.

Stiftung Warentest 2013, 160 Seiten, EUR 9,90
ISBN: 978-3-86851-059-1
 
 

 
ÖKO-TEST Salate
Mit Spritzgiften und Dünger verseucht

Salat ist oft erheblich mit Pestiziden und Nitrat belastet. In einigen Sorten fanden sich sogar bis zu neun verschiedene Spritzgifte, wie eine aktuelle Untersuchung des Verbrauchermagazins ÖKO-TEST zeigt.

ÖKO-TEST hat in den zehn größten deutschen Supermarktketten Salate eingekauft, darunter Kopf-, Eisberg- und Feldsalat, aber auch Rucola und Lollo Rosso, und ins Labor geschickt. Dieses fand teilweise Pestizide in erhöhten Gehalten. Der Rucola-Salat einer Netto-Filiale überschritt sogar die gesetzliche Höchstmenge des Pestizids Imidacloprid, das neuen Studien zufolge für das Bienen- und Hummelsterben verantwortlich gemacht wird.

Der Test zeigt zudem, dass die Produzenten oft einen Mix aus vielen verschiedenen Pestiziden spritzen. Das machen sie, weil es zwar für einzelne Pestizide gesetzliche Grenzwerte gibt, nicht aber für Mehrfachrückstände. So finden sich auf zwei Kopfsalaten gleich neun verschiedene Wirkstoffe. Welche Auswirkungen ein solcher Pestizid-Cocktail auf die Gesundheit hat, ist unklar.

Im Winter enthält Salat mehr Nitrat als im Sommer. Denn in den Treibhäusern wird kräftig gedüngt, und die Blätter bekommen weniger Licht ab, das den Stoff abbaut. Aus Nitrat können im Körper krebserregende Nitrosamine entstehen. Die erlaubten Höchstkonzentrationen von Nitrat werden zwar in allen Proben eingehalten, doch einige Sorten wie etwa Rucola und Kopfsalat wiesen „stark erhöhte“ Werte auf. Beim Endivien- und Eisbergsalat waren dagegen die Rückstände geringer.

Die ÖKO-TEST-Untersuchung zeigt, dass Eisbergsalat und Romana aus Spanien vergleichsweise wenig belastet sind. Auch an den Salaten aus Deutschland gibt es meist nicht viel auszusetzen. Negativ sind allerdings oft Salate mit Herkunftsland Belgien oder Italien aufgefallen.

Das ÖKO-TEST-Magazin März 2013 gibt es seit dem 22. Februar 2013 im Zeitschriftenhandel. Das Heft kostet 3,80 Euro.
 
 

 
Top-Hotels werben gemeinsam für Baden-Württemberg
Neun Häuser treten als „Best of SouthWest Germany“ im Ausland auf

STUTTGART, 28. Februar 2013 – Um gemeinsam auf die Spitzenhotellerie und ‑gastronomie in Baden-Württemberg aufmerksam zu machen, kooperieren neun exklusive Hotels unter dem Namen „Best of SouthWest Germany“ zukünftig mit der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW). Alle neun Häuser sind mit „Fünf Sterne Superior“ klassifiziert und bieten in ihren Restaurants insgesamt 14 Michelin-Sterne.

Im Rahmen eines neu konzipierten Magazins und eines Internetauftritts stellen sich die neun Hotels nun erstmals gemeinschaftlich vor und zeigen damit die Qualität der gehobenen Hotellerie in Baden-Württemberg auf. Da vor allem internationale Gäste angesprochen werden sollen, werden beide neben einer deutschen Ausgabe demnächst auch in englischer und französischer Sprache vorliegen.

Tourismusminister Alexander Bonde, der das Projekt am Donnerstag mit TMBW-Geschäftsführer Andreas Braun und Vertretern der Hotels der Öffentlichkeit präsentierte, sieht darin eine Chance, Baden-Württemberg international bekannter zu machen: „Ich bin überzeugt, dass die neun beteiligten Hotels als Leuchtturmprojekte eine Strahlkraft für das gesamte Urlaubsland Baden-Württemberg entwickeln und damit zusätzliches Interesse für die vielfältigen touristischen Angebote im ganzen Land wecken können.“ Die Kooperation habe großes Potential, den Ruf Baden-Württembergs als Genießerland auch außerhalb Deutschlands zu festigen.

Die beteiligten Hotels zeichnen sich neben größtem Komfort, vielfach prämierten Gourmet-Restaurants und Wellness & Spa-Angeboten im Premiumsegment vor allem durch ihre Individualität aus. Durchgehend privat geführt, umfasst ihr breites Spektrum mondäne Stadthotels in Freiburg, Heidelberg, Ettlingen und Baden-Baden. Daneben laden aber auch feine Landhotels in einige der schönsten Ferienlandschaften des Südens ein – vom Bodensee über den Schwarzwald bis nach Hohenlohe. Manche der Häuser besitzen eine jahrhundertealte Tradition, andere überzeugen mit zeitlos moderner Architektur. Alle vereint der Anspruch, ihre Gäste auf höchstem Niveau zu verwöhnen.

Ziel der Zusammenarbeit ist es, vor allem im Ausland auf die erstklassigen touristischen Angebote in Deutschlands Süden hinzuweisen. Ausländische Gäste nehmen seit Jahren eine wachsende Bedeutung im baden-württembergischen Tourismus ein, ihr Anteil an den Übernachtungen liegt inzwischen bei rund 20 Prozent. Dabei bevorzugen sie häufiger als andere Reisende Hotels der gehobenen Kategorien.

Die „Best of SouthWest Germany“-Hotels im Überblick:

- Hotel Bareiss, Baiersbronn

- Brenners Park-Hotel & Spa, Baden-Baden

- Colombi Hotel, Freiburg

- Relais & Châteaux Hotel Dollenberg, Bad Peterstal-Griesbach

- Hotel Erbprinz, Ettlingen

- Europäischer Hof, Heidelberg

- Hotel Riva, Konstanz

- Hotel Traube Tonbach, Baiersbronn

- Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe, Zweiflingen-Friedrichsruhe
 
 

 
Von Zuckerhasen bis zum größten Osterei der Welt
Osterangebote für Familien in Baden-Württemberg

STUTTGART, Ende Februar 2013 – Zum Schäfer wandern, Vogelhäuschen basteln, das größte Osterei der Welt bestaunen: Die Preisträger des Landeswettbewerbs „familien-ferien“ in Baden-Württemberg haben sich auch für den Osterurlaub allerhand ausgedacht.

Das größte Osterei der Welt bringt Besucher in Schönwald im Schwarzwald zum Staunen: Es ist 13 Meter hoch und zeigt – als Gruß an die Welt – auf seiner Hülle verschiedene Nationalflaggen. Am 30. März 2013 wird es zum ersten Mal präsentiert. Dazu feiert der Ort ein buntes Fest mit Eiersuche, zu dem auch der Osterhase mit Geschenken anreist. Das Ferienland Schwarzwald, das fünf Orte im Naturpark Südschwarzwald umfasst, hat übrigens weitere Superlative zu bieten – nicht nur zur Osterzeit: In Triberg gibt es die höchsten Wasserfälle Deutschlands und die weltgrößte Kuckucksuhr. (www.dasferienland.de)

Zur großen Eiersuche brechen Kinder am Ostersonntag auch in Todtmoos auf, das ebenfalls im Naturpark Südschwarzwald liegt. Außerdem können sie eine Osterkerze basteln, die in der Osternacht in der barocken Wallfahrtskirche geweiht wird. (www.todtmoos.de)

Wenn der Osterhase kommt, dürfen die Lämmchen nicht fehlen. Aber schwitzen die Schafe eigentlich im Sommer? Fragen wie diese können Groß und Klein dem Schäfer in Lossburg im Nordschwarzwald stellen. Ein zertifizierter Schwarzwald-Guide bringt sie zu ihm und begleitet den lehrreichen und unterhaltsamen Osterspaziergang durch die Natur bis zum Stall. (www.lossburg.de)

Ostern wird in diesem Jahr schon früh gefeiert und es kann gut sein, dass man entlang der Schwarzwaldhochstraße noch Rodeln oder Skilaufen kann. Dennoch steht das Kinderprogramm in Seebach am Mummelsee ganz im Zeichen des Frühlings: Die jungen Gäste bauen eine Nisthilfe für Vögel, jagen bei einer Ostereier-Schnitzeljagd durch das Dorf im Nordschwarzwald und backen Häschen. Woher das Mehl dazu kommt, können sie in der über 200 Jahre alten Mühle vom Müller persönlich erfahren. (www.seebach.de)

Ein ähnlich abwechslungsreiches Osterprogramm wartet auf die Gäste des Campingplatzes Wirthshof in Markdorf am Bodensee: Auch dort wird gebastelt, gemalt und gebacken. Solange die Kinder fleißig sind, können sich ihre Eltern mit Nordic Walking und Qigong fit für den Frühling machen. Unter dem Motto „Allerlei rund ums Ei“ nimmt ein Bodensee-Guide die Familien auf eine Wanderung mit und erklärt, warum Vögel singen und welch unterschiedliche Nester sie bauen. (www.wirthshof.de)

An Ostern lohnt sich auch ein Besuch in den Freizeitparks des Landes: Kurz zuvor starten sie in die Saison, meistens mit spannenden Neuerungen. Im Europa-Park in Rust eröffnet in diesem Jahr ein zauberhafter Märchenwald mit Dornröschen, dem gestiefelten Kater und weiteren Märchenfiguren und an Ostern kommt neben der Euromaus auch der Osterhase in den Park. Im Erlebnispark Tripsdrill können Kinder zum ersten Mal im neuen Gaudi-Viertel rutschen, klettern und toben: Der überdachte, rund 1.000 Quadratmeter große Spielbereich eignet sich für jedes Wetter. Und auch hier hüpft an Ostern der Hase durchs Gelände und verteilt süße Präsente. (www.europapark.de, www.tripsdrill.de)

Die Freilichtmuseen öffnen an Ostern ebenfalls wieder ihre Pforten und lassen alte Bräuche wiederaufleben. Beispielsweise in Neuhausen ob Eck im südwestlichen Zipfel der Schwäbischen Alb, wo am Ostermontag ein großes Museumsfest mit alten und neuen Spielen rund ums Ei gefeiert wird. Der Zuckerbäcker gießt wie früher seine Zuckerhasen und mit der Museumsbäckerin dürfen die Kinder selbst ans Werk gehen. (www.freilichtmuseum-neuhausen.de)

Alle genannten Anbieter tragen das Gütesiegel „familien-ferien“, das von der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) gemeinsam mit dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) Baden-Württemberg nach genauer Prüfung vergeben wird. Dabei können sich Restaurants und Pensionen, Bauernhöfe und Sterne-Hotels, Feriendörfer und Campingplätze, Freizeitparks, Museen und ganze Urlaubsorte und Regionen mit dem Gütesiegel schmücken. Weitere Informationen und den Katalog „familien-ferien in Baden-Württemberg 2013“ erhalten Urlauber unter www.familien-ferien.de, Telefon 0 77 22 / 9 64 81 19.
 
 

 
Kaiserstühler Weinhotels schulen Service-Personal
Schulung zum Thema Wein und Naturschutzleistung als Teil des Qualitätsmanagements

Unter dem Motto “Wein, Tradition und Natur erleben” haben sich 11 Hotels und Gasthöfe im Naturgarten Kaiserstuhl über ein von PLENUM gefördertes Projekt zu den „Kaiserstühler Weinhotels“ zusammengeschlossen. Mit komfortablen Zimmern, einer großen Auswahl offener Prädikatsweine und gezielten Aktionen zum Weinerlebnis, wie Weinbergswanderungen, Weinproben und Wein-Kochkursen, wollen sie Kaiserstuhl-Urlaubern ein authentisches Wein- und Natur-Erlebnis bieten. Damit die Mitarbeiter und das Servicepersonal in den Weinhotels den Gästen auch fachkundige Auskünfte zum Thema Wein und Natur erleben bieten können, fand nun die erste von zwei geplanten Schulungen für die teilnehmenden Betriebe statt.

An zwei Tagen stellte das Weingut Abril in Bischoffingen freundlicherweise seine Räumlichkeiten für die ausführliche Schulung der Teilnehmer zur Verfügung.

Als Referenten für die in den Kriterien der Weinhotels verankerte Pflichtschulung informierte Sommelière Eva Maria Köpfer ausführlich und versiert für alle Bereiche des Weinbaus. PLENUM-Regionalmanagerin Johanna Fritz berichtete über das wichtige Zusammenspiel von Weinbau, Landschaft und Naturschutz. Als Naturschutzleistung im Rahmen des PLENUM-Projektes haben sich die Weinhotels darauf verständigt, bei gemeinsamen Veranstaltungen, wie dem für den kommenden Herbst wieder geplanten „Genuss-Karussell“, einen Euro pro Teilnehmer in den Naturschutzfonds Kaiserstuhl abzuführen, aus dem gezielt Projekte zur Landschaftspflege und nachhaltigen Nutzung der Natur unterstützt werden.

Da die Weinhotels auch die Produkte des Markenprogramms „Kaiserlich genießen“ in ihrer regional ambitionierten Küche anbieten wollen, standen auch Informationen über das „Kaiserlich genießen“ - Programm und seine zahlreichen Produkte auf der Liste.

„Das Interesse der Weinhotels an dieser Schulung ist groß“, freute sich der Sprecher der Gruppe, Christoph Layer vom Landgasthof Lamm aus Bahlingen. „Insgesamt 17 Personen haben an diesem Termin teilgenommen, der zweite Termin Anfang März ist ebenfalls bereits ausgebucht, das ist ein gutes Zeichen für die Wichtigkeit des Themas im Rahmen unserer Service-Qualität.“ Schließlich habe der Gast eine gewisse Erwartungshaltung, wenn er sich in einem „Weinhotel“ einbucht und durch die Schulung ist man nun bestens gerüstet für den Start in die neue Saison.

Nach der jeweils zweitägigen Schulung haben die Teilnehmer wichtige Einblicke und Unterrichtung in Weinbau und Weinrecht, Globale Weinwelt, die verschiedenen Rebsorten, das Arbeiten am Tisch und Wein-Sensorik erhalten, konnten bei einer Kellerführung einen Blick in die Herstellung werfen können und können nun sicher den Fragen der interessierten Wein-Urlauber Rede und Antwort stehen.

Informationen zu den Kaiserstühler Weinhotels unter www.weinhotels-kaiserstuhl.de
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Ausgezeichnete Wanderrouten auf einen Blick
Die neue Broschüre „Wandern im Süden“ stellt Baden-Württembergs schönste Wanderwege vor

STUTTGART, Januar 2013 – Mehr als 30 vom Deutschen Wanderinstitut und dem Deutschen Wanderverband als Premium- und Qualitätswanderweg ausgezeichnete Wanderrouten befinden sich in Baden-Württemberg. Eine Auswahl der schönsten Wege stellt die Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) in ihrer neuen Broschüre „Wandern im Süden“ vor. Sie erschien pünktlich zur Urlaubsmesse CMT in Stuttgart, die ihren Schwerpunkt 2013 auf Rad- und Wandertrends legte.

Mit Höhenprofilen, Piktogrammen, ausführlichen Routenbeschreibungen und eindrucksvollen Bildern bietet die Broschüre einen Wanderführer, der das große Spektrum der Routen in Baden-Württemberg vorstellt. Von traditionellen Fernwanderwegen wie dem 285 km langen Westweg im Schwarzwald bis hin zu kurzen Genießerpfaden oder beliebten Rundwegen wie den neu zertifizierten Traufgängen auf der Schwäbischen Alb. Zusätzlich liefert die Broschüre zahlreiche Informationen zu Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten, mehrtägigem Wandern ohne Gepäck und Transfermöglichkeiten mit Bus und Bahn an den jeweiligen Strecken. Eine beigelegte Faltkarte gibt eine Übersicht zu allen vorgestellten Wanderwegen.

„Mit seinen vielfältigen Landschaften zwischen Schwarzwald und Lieblichem Taubertal, vom Bodensee bis hoch zur Kurpfalz ist Baden-Württemberg ein Paradies für Wanderer. Für jeden Geschmack und jede Kondition findet sich hier die richtige Route“, so Andreas Braun, Geschäftsführer der TMBW. Dieses Potenzial nutzt die Landesmarketingorganisation, um mit ihrer Broschüre „Wandern im Süden“ Urlauber aller Generationen einzuladen, auf den unterschiedlichen Wegen die Schönheiten der Natur im Land zu genießen. Denn Wanderurlaube liegen wieder im Trend und das verstaubte Image der Vergangenheit weicht längst der Tendenz, auf sportliche oder genussvolle Weise Zeit in der Natur zu verbringen.

Das offizielle Gütesiegel eines Premium- oder Qualitätswanderweges garantiert Wandergenuss auf höchstem Niveau. Es verspricht einen abwechslungsreichen Streckenverlauf mit einer hohen Erlebnisdichte und richtet sich nach den Ansprüchen moderner Wandergäste.

Mit dem „Deutschen Wandersiegel“ zeichnet das Deutsche Wanderinstitut Premiumwege aus, die strengen Prüfungen unterliegen. Hierzu wurde ein Kriterienkatalog entworfen, der die Stärken und Schwächen eines Wanderweges möglichst objektiv bewertet. Merkmale wie die Beschaffenheit des Weges, das Wanderleitsystem, Rastmöglichkeiten oder Sehenswürdigkeiten am Wegesrand sind dabei ausschlaggebend. Naturnahe Wege und attraktive, abwechslungsreiche Landschaften stehen im Mittelpunkt. Ähnlichen Kriterien folgt auch das Prädikat „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“, das vom Deutschen Wanderverband an besonders vielfältige und nutzerfreundliche Strecken vergeben wird.
 
 

 
Von Hochkultur bis Leberknödel
Baden-Württemberg feiert Wittelsbacherjahr

STUTTGART/MANNHEIM. Im Jahr 2013 erinnern über 40 Städte im Südwesten Deutschlands an die berühmte Adelsdynastie der Wittelsbacher. Den Höhepunkt des Wittelsbacherjahres bildet die zweite Ausstellung der Länder Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen „Die Wittelsbacher am Rhein. Die Kurpfalz und Europa“, die die Reiss-Engelhorn-Museen und die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg ab Herbst gemeinsam in Mannheim zeigen.

Nordbaden erhält als Schauplatz dieses zentralen Kulturereignisses Unterstützung durch die Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW), die das Wittelsbacherjahr in den Mittelpunkt ihrer Aktivitäten im Segment Kultur stellt. Gemeinsam mit der Ferienroute der Burgenstraße organisiert die TMBW eine Pressereise in die Wittelsbacherregion Rhein-Neckar. Außerdem wird Kulturinteressierten das Großprojekt auf den anstehenden Reisemessen CMT in Stuttgart und ITB in Berlin vorgestellt.

„Gerade der nordwestliche Teil des heutigen Bundeslandes Baden-Württemberg erhielt unter den Wittelsbachern entscheidende Prägungen. Neben den Residenzorten Heidelberg und Mannheim erlebten weitere Städte wie Schwetzingen, Weinheim, Mosbach, Eberbach oder Wiesloch unter den Kurfürsten aus dem Hause Wittelsbach ihren Aufstieg“, sagt TMBW-Geschäftsführer Andreas Braun. „In dem wunderbaren Puzzle unseres großen Landeswappens ist der goldene Löwe der wittelsbachischen Pfalzgrafen direkt neben dem Württemberger Wappen zu finden.“

Nach den guten Erfahrungen, die man 2010 bei der gemeinsamen Vermarktung des Stauferjahres gemacht habe, sei die TMBW sofort bereit gewesen, die Kooperation mit den Reiss-Engelhorn-Museen fortzusetzen, zumal das Wittelsbacher-Thema großes Potential habe. Die große 3-Länder-Ausstellung im Museum Zeughaus und im Mannheimer Barockschloss mit den vielen einmaligen Kunstwerken und Schätzen sei für Kulturreisende aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland ein Magnet. Viele Touristen seien zugleich neugierig, warum sie in so vielen Orten Nordbadens die weiß-blauen Rauten der Wittelsbacher vorfinden, die sie für ein bayerisches Zeichen halten, so Andreas Braun.

Auch die Nähe der vier hochkarätigen Kurfürstenschlösser Heidelberg, Mannheim, Schwetzingen und Weinheim sei ein Alleinstellungsmerkmal der Wittelsbacherregion. Und schließlich punkte Nordbaden mit besonderen kulinarischen Spezialitäten auf der Speisekarte. Hier gebe es durchaus Parallelen zwischen den beiden von den Wittelsbachern regierten Fürstentümern: Dampfnudel und Leberknödel etwa fänden sich in beiden Landstrichen – jedoch in unterschiedlicher regionaler Zubereitung. „Das sind schmackhafte Zeugnisse der jahrhundertelang parallel ausgeübten Herrschaft der Wittelsbacher in der Kurpfalz und in Bayern.“
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Kartoffelchips: Viele Top, Bio Flop
Über die Hälfte der 30 Kartoffelchips im Test sind „gut“. Darunter auch fettreduzierte Chips und Stapelchips aus Kartoffelpüreepulver. Enttäuscht haben dagegen die drei Bioprodukte: Sie kamen über ein „Mangelhaft“ nicht hinaus. Das Ergebnis veröffentlicht die Stiftung Warentest in der Januar-Ausgabe ihrer Zeitschrift test.

Das knabbern die Deutschen am liebsten: Chips gewürzt mit Paprika. Sie stehen deshalb im Mittelpunkt des großen Chips-Tests. Genauer: 14 klassische und 6 fettreduzierte Paprikachips, 5 Stapelchips mit Paprikawürzung und als Zugabe 5 exemplarisch ausgewählte Produkte mit Salz. Auf dem Spitzenplatz der Kartoffelchips landete Funny-Frisch Chipsfrisch Ungarisch für 2,39 Euro in der 250-Gramm-Tüte, dicht gefolgt von den günstigen Rewe/ja! Paprikachips für 0,75 Euro je 200 Gramm.

Einige fettreduzierte Chips konnten die Tester ebenfalls überzeugen. Ihr Bonus: Sie haben etwa ein Drittel weniger Fett als die herkömmlichen. Viele Kalorien spart man aber nicht ein.

Klare Verlierer im Test sind die Paprikachips der drei Biohersteller. Bei zwei Produkten war das Zutatenverzeichnis unvollständig, alle drei enttäuschten im Geschmack. Die Markenprodukte Pringles Paprika und Terra Blues Chips fielen durch ihren Schadstoffgehalt auf.

Der ausführliche Test Kartoffelchips erscheint in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift test (ab 28.12.2012 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/chips abrufbar.

zum Foto: Die Chips von Alnatura waren leicht pappig und wenig knusprig und enthielten nicht deklariertes Palmöl oder -fett. Bild (c) Stiftung Warentest
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