Prolix-Gastrotipps - Freiburg
Freitag, 19. April 2024
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Verschiedenes

 
NABU zum Fipronil-Skandal: EU-Agrarsystem öffnet Skandalen Tür und Tor
Miller: EU muss ihre Agrar- und Ernährungspolitik reformieren und Pestizid-Einsatz strenger kontrollieren

Berlin – Angesichts des neuerlichen Lebensmittel-Skandals, dass mit dem Insektizid Fipronil belastete Eier in den Handel gelangt sind, fordert der NABU bessere Kontrollen des Pestizid-Einsatzes und ein grundsätzliches Umdenken der EU in ihrer Ernährungs- und Landwirtschaftspolitik. Das derzeitige System sei anfällig für illegales Handeln.

Dazu NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller:

„Der Fipronil-Fall zeigt einmal mehr: Die Lebensmittel-Industrie produziert einen Skandal nach dem anderen. Fipronil hätte bei Hühnern gar nicht eingesetzt werden dürfen. Dass uns ein neuer Skandal ereilt, kommt allerdings nicht überraschend – und er wird auch nicht der letzte sein. Nur wenn die EU ihre Agrar- und Ernährungspolitik grundlegend ändert, werden sich Skandale wie dieser künftig verhindern lassen.“

Mit ihrer derzeitigen Agrarförderung belohne die EU vor allem jene, die Masse statt Klasse produzieren. Auch aufgrund des Preisdrucks durch Handel und Verbraucher seien Landwirte gezwungen, möglichst viel und möglichst billig zu produzieren. „Daher ist die Versuchung grundsätzlich groß, zu kritischen und mitunter illegalen Mitteln zu greifen und so die Produktion bis zum Maximum auszureizen. Um das Problem bei der Wurzel zu packen, brauchen wir ein Umdenken. Für die Landwirte muss es sich wieder lohnen, naturverträglich zu wirtschaften – durch eine bessere Förderpolitik und faire Preise. Mit einer grundlegenden Reform der Agrarpolitik schützt die EU auch die Verbraucher vor kriminellen Handlungen wie diesen.“

Darüber hinaus forderte der NABU strengere Kontrollen beim Einsatz von Pestiziden und damit auch neurotoxischer Insektizide wie Fipronil. Seit Jahren seien bei den zuständigen Bundesländern in den Pflanzenschutzdiensten massiv Stellen abgebaut worden. Eine wirksame Überwachung der Anwendung von Pestiziden sei derzeit nicht möglich.
 
 

 
Sommer-Tipps für Schwarzwald-Urlauber
Sommer, Sonne, Ferienzeit – die besten Voraussetzungen für erlebnisreiche Urlaubstage. Gleich ob Wochenendausflug oder Aktivurlaub, mit Familie, allein oder mit Freunden: Im Schwarzwald sind die Möglichkeiten vielfältig wie die Landschaft in „Deutschlands schönster Genießerecke“. Auf 84 Seiten nennt das aktuelle „Gäste-Journal“ der Schwarzwald Tourismus GmbH eine Fülle von möglichen Entdeckungen und Abenteuern und listet schwarzwaldweit mehr als 300 Veranstaltungen für Sommer und Herbst auf. Es ist kostenlos in Tourist-Informationen, bei Gastgebern und in Sehenswürdigkeiten zu bekommen oder kann angefordert werden unter Tel. 0761.8964693, www.schwarzwald-tourismus.info

Erfrischendes Nass

An heißen Sommertagen gibt es für Naturliebhaber eigentlich nur eine sinnvolle Beschäftigung: Abkühlen im Wasser! In der Ferienregion Schwarzwald hat man dabei die Qual der Wahl: Eines der mehr als 100 Freibäder besuchen? Oder doch lieber an einem der Bagger- und Badeseen in der Rheinebene entspannen? Schwimmen oder surfen, Tret- oder Ruderboot fahren, paddeln oder tauchen ist auch im Titisee oder Schluchsee, am Mummelsee, in der SchwarzenbachTalsperre oder in einem anderen der kühlen Bergseen möglich. Eine Übersicht und die Adressen der Abkühlungsmöglichkeiten gibt es unter Tel. 0761.8964693, www.familie-schwarzwald.info

Auf Entdeckertour mit der ganzen Familie

Wandern kann zu einer der spannendsten Aktivitäten im Familienurlaub werden – zumindest auf den Themenwanderwegen im Schwarzwald: Sie versprechen aktives Naturerleben auch für kleine Wanderer. Kindgerechte Touren führen durch Hochmoorlandschaften, über Stock und Stein durch den Wald oder folgen den Spuren von Wildkatzen und Fledermäusen. Einem noch wilderen Tier gilt der neue „Wolfspfad“ bei Höchenschwand im südlichen Schwarzwald: Unterwegs können kleine und große Abenteurer spielerisch viel Wissenswertes über den Wolf erfahren: Wie gut er hört, wie er sich anschleicht und wie weit er seine Beute riechen kann. Der vier Kilometer lange Rundweg bietet genügend Spiel- und Rastmöglichkeiten für erholsame Pausen. Mehr Infos zu allen Wanderangeboten im Schwarzwald unter Tel. 0761.8964693, www.wandern-schwarzwald.info

Fahrradtouren für jeden Geschmack

Wer als Radfahrer an den Schwarzwald denkt, sieht wohl gleich die Berge vor dem inneren Auge aufragen. Mit mehr als 70 Gipfeln über 1000 Meter bieten sich auch kilometerweise anstrengende Anstiege für sportlich ambitionierte Pedal-Cracks. Doch im Schwarzwald lässt es sich auch ganz gemütlich radeln: In den Flusstälern kann man kilometerweit ohne nennenswerte Anstiege fahren, in den Höhenlagen laden Panoramarouten zu genüsslichen Ausflügen ein. Viele hochgelegene Startpunkte sind ohnehin gut mit Radbussen oder Bahnen zu erreichen – und dann rollt das Rad fast von alleine wieder stundenlang bergab. Tourentipps und Infos für die unterschiedlichsten Ansprüche gibt es unter Tel. 0761.8964693, www.rad-schwarzwald.info

Ein Traum vom Fliegen

Besonders intensiven Nervenkitzel verspricht die neue Attraktion im Europa-Park in Rust – der Flugsimulator „Voletarium“: In einer Art Flugzeugsitz gleiten die Passagiere im größten „Flying Theater“ Europas durch die Lüfte, über die großen Metropolen Europas und über die faszinierendsten Landschaften des Kontinents. Effekte wie Wind, Wasser und Gerüche, die Neigung und Bewegung der Sitze machen aus dem virtuellen Flug ein „echtes“ Erlebnis. Infos unter Tel. 07822.776688, www.europapark.de

Schwarzwälder Tapas-Wanderung

Die Vielfalt der Schwarzwälder Küche speist sich aus badischen, schwäbischen, elsässischen und schweizerischen Einflüssen. Oder wie der Schwarzwälder auch sagt: „Vo allem weng ebbis.“ Wer das alles ausprobieren will, sammelt ganz schön viele Kalorien. Oder er testet Schwarzwald-Tapas, am besten auf einer Wanderung. Zu vier Genuss-Stationen auf dem Freiburger Hausberg Schauinsland führt die 13 Kilometer lange „Schwarzwälder Tapas-Wanderung“ von Appetithäppchen zu Appetithäppchen. Nach einem kleinen Frühstück in der Bergstation der Schauinslandbahn wandern Genießer zur Vorspeise ins Hotel „Die Halde“. Der Hauptgang mit regionalen Spezialitäten wie selbstgemachter Kalbsbratwurst oder Käsespätzle wird im „Zähringer Hof“ eingenommen, ehe in der Bergstation eine Schwarzwälder Dessert-Spezialität den Abschluss bildet. Buchbar bis Oktober; pro Person kostet das Erlebnis 59 Euro. Anmeldung und mehr Infos unter Tel. 0761.8964695, www.original-schwarzwald.de

Auf dem „Albsteig“ durch den Schwarzwald

Tagelang lässt sich der südliche Schwarzwald auf einem neuen Qualitätswanderweg erkunden: Der „Albsteig“ führt 83 Kilometer weit von Albbruck an der Schweizer Grenze hinauf zum Feldbergpass unter dem höchsten Schwarzwaldgipfel. Er folgt dem Lauf der Alb, passiert wildromantische Landschaften, gurgelnde Bergbäche, Wasserfälle und mystische Felsen. Dazu gibt es immer wieder Panorama-Ausblicke auf die Gipfel der Schweizer Alpen. Insgesamt sind knapp 3000 Höhenmeter zu überwinden. Für sportlich ambitionierte Wanderer gibt es einen Tourenvorschlag mit drei Etappen; genüsslicher lässt sich der „Albsteig“ in fünf Etappen erwandern. Wer will, kann den Schildern auch flussabwärts folgen. Infos unter Tel. 07751.862605, www.albsteig.de

Schwarzwald-Familientag am Schwarzwald-Stadion

Der SC Freiburg gehört zu den beliebtesten Bundesliga-Vereinen und ist ein Botschafter Schwarzwälder Lebenskultur: sympathisch, authentisch, erfolgreich. Am 6. August 2017 startet der SC Freiburg mit einem Freundschaftsspiel gegen den FC Turin in die neue BundesligaSaison; Anpfiff ist um 17 Uhr. Das Spiel ist zugleich Anlass für den 3. Schwarzwald-Familientag rund um das Schwarzwald-Stadion in Freiburg. Gut 50 Partner von Schwarzwald Tourismus und SC Freiburg präsentieren sich und ihre Angebote ab 12 Uhr auf dem Parkplatz an der Schwarzwaldstraße 193 und in anderen Bereichen am Stadion. Besucher erwartet ein buntes Unterhaltungsprogramm mit Torwandschießen, Stationstraining für Nachwuchskicker, Strom strampeln, Hüpfburg und Segway-Parcours. Dazu gibt es Mineralwasser, Wein und Bier aus dem Schwarzwald. Mehr Infos unter Tel. 0761.8964693, www.schwarzwald-stadion.info

Kreativ werden im Freilichtmuseum Vogtsbauernhof

Steckenpferde bauen, Kräuterbüschel binden oder Seile drehen: In den Sommerferien dürfen sich Kinder im Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof in Gutach wieder auf ein abwechslungsreiches Programm freuen: Vom 30. Juli bis 10. September 2017 können sie täglich von 11 bis 16 Uhr unter Anleitung werkeln, spielen oder sich in einem alten Handwerk üben. Mehr Infos unter Tel. 07831.93560, www.vogtsbauernhof.de

Wildnis, Natur und Schauspiel im Nationalpark Schwarzwald

Wo früher Köhler und Flößer lebten, entsteht heute im Nationalpark Schwarzwald die Wildnis von morgen. Die spezielle Führung „Nationalpark in vier Akten“ am 21. Juli 2017 nimmt Teilnehmer mit auf eine schauspielerische Reise durch den Nationalpark im nördlichen Schwarzwald. Mindestalter für die Führung ist 7 Jahre, Treffpunkt ist um 18 Uhr beim Nationalparkzentrum Ruhestein. Die Teilnahme ist kostenfrei, Anmeldung unter Tel. 07449.92998444, www.schwarzwald-nationalpark.de

Schwarzwälder Weinfeste

In der Abendsonne sitzen, Flammkuchen oder Schwarzwälder Tapas genießen und mit einem Glas Wein entspannen: So lässt sich leicht ahnen, warum der Schwarzwald als „Deutschlands schönste Genießerecke“ gilt. Am Westrand der Ferienregion liegen die Weinbauregionen Ortenau, Breisgau, Kaiserstuhl, Tuniberg und Markgräflerland des „Weinlandes Baden“ – mit 15.400 Hektar Rebfläche das drittgrößte Weinbaugebiet Deutschlands. Die besten Tropfen der jeweiligen Anbauregion können Genießer auf zahlreichen Hocks und bei den Bereichsweinfesten verkosten. Infos zu WeinErlebnissen im Schwarzwald gibt es unter Tel. 0761.8964693, www.badische-weinstrasse.de

Die Runde der fünf großen Bereichsweinfeste im Schwarzwald eröffnet das Markgräfler Weinfest: Vom 4. bis 7. August 2017 präsentieren rund 30 Winzergenossenschaften und Weingüter der Region südlich von Freiburg ihre Weine und Sekte in Staufen. Angeführt wird der Sortenspiegel vom regionstypischen Gutedel. Mehr Infos unter Tel. 07636.70740, www.muenstertal-staufen.de

Mehr als 180 Weine aus der Region um Freiburg und dem Breisgau nördlich der Schwarzwaldhauptstadt sind beim Breisgauer Weinfest vom 18. bis 21. August 2017 in Emmendingen zu verkosten. Mehr Infos unter Tel. 07641.19433, www.weinlandbreisgau.de

Romantische Stimmung auf dem Münsterberg in Breisach verspricht das Weinfest „Kaiserstuhl und Tuniberg“ vom 25. bis 28. August 2017. Infos unter Tel. 07667.940155, www.weinfest-breisach.de

Mit dem Ortenauer Weinfest in Offenburg vom 29. September bis 2. Oktober 2017 endet die Runde der fünf großen Bereichsweinfeste im Schwarzwald. Der Marktplatz rund um das historische Rathaus ist bereits zum 60. Mal Kulisse für die Verkostungen von rund 200 ausgezeichneten Ortenauer Weinen. Infos unter Tel. 0781.8050, www.ortenau-tourismus.de

Aber nicht nur im Weinland Baden am West- und Südrand des Schwarzwaldes ist Wein ein Thema für Genießer. Auch am Nordostrand wird gefeiert – vom 18. August bis 3. September steigt in Pforzheim das Oechsle-Fest. Die „Goldstadt“ ehrt damit Christian Ferdinand Oechsle, den Pforzheimer Erfinder der weltweit eingesetzten Wein- und Mostwaage. Mehr Infos zum 17-tägigen Festprogramm unter Tel. 07231.393716, www.ws-pforzheim.de
 
 

 
Entdecken, genießen und sparen in Freiburg
Das blaue Gutscheinbuch ist in neuer Auflage erschienen – mit 231 Gastro- und Freizeitgutscheinen

Ab sofort kommen Genießer wieder voll auf ihre Kosten. Die neue Auflage der „Schlemmerreise mit Gutscheinbuch.de Freiburg & Umgebung“ ist erschienen. Die Macher des blauen Originals waren in der Stadt unterwegs und konnten beliebte Gastro- und Freizeitanbieter für die Auflage 2017/18 gewinnen, aber auch neue Geheimtipps. Das blaue Gutscheinbuch lädt mit 231 hochwertigen 2für1- und Wert-Gutscheinen ausgesuchter Teilnehmer aus Gastronomie, Freizeit, Wellness, Kultur und Shopping zu genussreichen Entdeckungsreisen ein. Ab sofort erhältlich zum Sonderpreis von 15,95 Euro statt 19,95 Euro!

231x genießen in der Region

Ein schönes Abendessen zu zweit, ein erholsamer Tag in der Therme oder eine ausgiebige Shoppingtour: Mit den 231 Gutscheinen der „Schlemmerreise mit Gutscheinbuch.de Freiburg & Umgebung“ kommen Genießer voll auf ihre Kosten. Die Angebote sind vielfältig: Restaurants spendieren zum Beispiel das zweite Hauptgericht, beim Wellness bekommt der Partner die Massage geschenkt, im Freizeitpark ist der zweite Eintritt gratis oder im beliebten Online Shop gibt es satte Rabatte.

Attraktive Teilnehmer aus Freiburg & Umgebung In der neuen „Schlemmerreise mit Gutscheinbuch.de Freiburg & Umgebung“ sind viele langjährige Teilnehmer, aber auch neue Restaurants und Freizeitanbieter mit dabei. Einige Highlights der Ausgabe 2017/2018 sind:

- Martin’s Bräu, Freiburg-Stadtmitte
- Bellosguardo, Freiburg-Bischofslinde
- Trattoria Ritrovo im Adler, Schallstadt-Mengen
- Sutogo, Freiburg-Altstadt
- Cassiopeia Therme, Badenweiler
- Alemannische Bühne, Freiburg
u.v.m

VERLOSUNG

Wir verlosen von der Ausgabe 2018 unter unseren Lesern fünf Exemplare. Um an der Verlosung teilzunehmen, bitte einschreiben bis 2.10.17. Die Gewinner werden per eMail benachrichtigt und im prolixletter namentlich bekannt gegeben. Viel Glück !
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Partyspaß hoch zwei: voXXclub feiert im Europa-Park
Gleich an zwei Tagen stand die bekannte Band voXXclub am vergangen Wochenende in Deutschlands größtem Freizeitpark auf der Bühne: Direkt nach dem spektakulären Höhenfeuerwerk im Rahmen der großen Sommernachtsparty zündeten die fünf smarten Jungs im Italienischen Themenbereich ihre größten Hits. Rund zehn Stunden später empfing der beliebte Moderator Stefan Mross voXXclub in der 9. Livesendung von „Immer wieder sonntags“. Mit ihren Hits „Ei, Ei, Ei, Die Goass Is Weg“ und „Heute wird’s a bisserl laut“ begeisterten sie die Zuschauer auf dem Festivalgelände des Europa-Park. „Immer wieder sonntags“ läuft noch bis zum 27. August im Ersten.
 
 

 
Bundesweite Werbekampagne „Sommer in Freiburg“
4 Monate, 33 Veranstaltungen – das ist der Sommer in Freiburg 2017. Ausstellungen, Festivals, Filme, Konzerte, Lesungen, Theater und Zirkus aus verschiedenen Genres bieten für Freiburger und Gäste eine Vielfalt an kulturellen Veranstaltungen in der südlichsten Großstadt Deutschlands. Mit einer deutschlandweiten Kampagne und mit Postern in Zügen der Schweizerischen Bundesbahnen bewirbt die FWTM den „Sommer in Freiburg 2017“.

Verteilt über die gesamte Stadt, im imposanten Freiburger Münster, auf zahlreichen Plätzen oder idyllisch am See, kommen Gäste in den Genuss von musikalischen, kulinarischen, künstlerischen und literarischen Highlights. Meist unter freiem Himmel wird Freiburg im Sommer zum kulturellen Zentrum im Dreiländereck. Die FWTM unterstützt die Veranstalter der sommerlichen Kulturhighlights bei der Bewerbung ihrer Veranstaltungen durch vielfältige Marketingmaßnahmen. So soll nicht nur für Einheimische, sondern auch für Gäste aus Nah und Fern die Attraktivität Freiburgs als Kulturstadt nach außen sichtbar werden.

Großflächige Werbetafeln in Leuchtvitrinen an den Hauptbahnhöfen in Berlin, Hamburg, Köln, Stuttgart und Basel machen die Reisenden auf die Kultur-Events in Freiburg aufmerksam. Genauso wie zahlreiche Railposter in EuroCity-Zügen der Schweizerischen Bundesbahnen SBB, kombiniert mit einem Rabatt für grenzüberschreitende Bahnreisen nach Freiburg. Des Weiteren informieren ein Flyer, die Website www.freiburg.de/sommer sowie die Facebook-Seite www.facebook.de/SommerInFreiburg Gäste wie Einheimische über die Veranstaltungen. Ein RadioSpot sowie Terminankündigungen im Schwarzwaldradio sollen weitere Gäste nach Freiburg locken.

Bekannt als Musikstadt, bietet Freiburg ein breit gefächertes Angebot an Konzerten: das Freiburger Münster erklingt bei der „Orgelmusik zur Marktzeit“ und den „Internationalen Orgelkonzerten“, die „2. Freiburger Chornacht“ lädt in Höfe der Freiburger Innenstadt ein und Freunde der Blasmusik freuen sich auf den „Tag der Musik“ und die „Konzerte im Freien“. Weitere musikalische Highlights bieten die „Ensemble-Akademie Freiburg“ und das „PianoFest der Internationalen Klavier Akademie Freiburg“, abschließend wird im September der Freiburger Waldsee bei „mehrklang“ zu einem Natur-Musikerlebnis.

Bei den Festivals & Festen eröffnet der „Ebneter KulturSommer“ rund um das Schloss Ebnet die Festivalsaison, gefolgt vom landesweit größte Mitmach-Kulturfestival „Freiburg stimmt ein“ mit mehr als 1.000 Akteuren und 130 Bands in der ganzen Stadt. Im Juli verwandelt das „Zelt-Musik-Festival“ das Mundenhofgelände über drei Wochen in eine Zeltstadt im Grünen, der Freiburger Tunisee wird beim „SEA YOU Festival“ zur Beach Republic und das „Schlossbergfest“ bietet einen grandiosen Blick über Freiburg und die Region. Internationales Flair versprühen zudem das „Tamburi Mundi Festival“ mit Rahmentrommel-Musik pur und das „Jazzfestival Freiburg“ mit namhaften Künstlern aus aller Welt.

Von der Sonne verwöhnt und voller Lebensfreude zeigt Freiburg aber auch mit traditionellen Festen sein ganz besonderes Flair: auf dem Münsterplatz, einem der schönsten Plätze Deutschlands, bieten das „Freiburger Weinfest“ und die „Freiburger Weinkost“ kulturellen und kulinarischen Hochgenuss, in Freiburgs Oberer Altstadt zeigt der „Oberlindenhock“, was südbadische Geselligkeit bedeutet. Weit weniger traditionell, sondern eher international präsentiert sich der „Street Food Market“ mit seinen Food Trucks und einem großen kulinarischen Angebot auf dem Boulevard der Messe Freiburg.

Typisch für die Freiburger Lebenskultur sind aber auch die „Nachtfahrt der Schauinslandbahn“ mit einem attraktiven Rahmenprogramm und das „Freiburger Bächleboot-Rennen“, das vor allem für die Kleinen jede Menge Spaß bietet und ein absolutes Muss bei einem Freiburg-Besuch ist. Zu einer inspirierenden Entdeckungsreise mit exotischen Klängen, Lichtspielen und Feuershows laden zudem die Städtischen Museen Freiburg bei der „Museumsnacht“ ein.

Literarische Glanzpunkte werden im Juli und August unter freiem Himmel geboten - egal, ob entspannter Lesegenuss beim „StadtLesen“ für Jedermann auf dem Kartoffelmarkt oder bei Lesungen durch Autoren und Schauspieler der „Grether Nach(t)lese“ oder „Unter Sternen“.

Wie immer kommt auch die Kunst nicht zu kurz: die „Freiburger Keramiktage“ und die „Nocturne“ der Galerien und Kunsträume in Freiburg laden mit ihren Ausstellungen zum Flanieren und Schauen ein. Im September werden dann Freiburgs historische Gassen und Plätze zur Bühne für Künstler aller Art bei der „Kunst in Freiburgs Oberer Altstadt“.

Sommerliche Kinoerlebnisse unter freiem Himmel bietet wie jedes Jahr das „Sommernachtskino“ bei Einbruch der Dunkelheit. Hier kommen Kinofans bei Filmhighlights der letzten Monate, Klassikern der Filmgeschichte und Vorpremieren auf ihre Kosten.

Aber auch Theater und Zirkus dürfen beim Sommer in Freiburg nicht fehlen: über sechs Wochen dient der Innenhof des Freiburger Rathauses als Kulisse für die „42. Rathaushofspiele“ und das Freiburger Aktionstheater PAN.OPTIKUM präsentiert mit über 50 jungen Erwachsenen aus ganz Europa seine neue Großproduktion „Power of Diversity – The Crossing Lines“ auf dem Stühlingerkirchplatz.Ebenso atemberaubend und spektakulär präsentieren die jungen Artisten des „Circus Harlekin“ Zirkusgeschichten zum Träumen, Lachen und Staunen vor der malerischen Kulisse des Freiburger Münsters. Auf dem Freigelände der Messe Freiburg bietet außerdem der „Zirkus Charles Knie“ große Unterhaltung für alle Generationen mit vielen Gags und Überraschungen.

Sommer in Freiburg: von Juni bis September bietet Freiburg für jeden Geschmack etwas, egal ob bei strahlendem Sonnenschein oder an einem lauen Sommerabend!

Weitere Informationen zu allen Veranstaltungen des „Sommer in Freiburg“ sind abrufbar im Internet ...
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Rust Spitzenreiter bei ausländischen Übernachtungsgästen
Europa-Park ist Tourismusmagnet im Schwarzwald

Jährlich begeistert Deutschlands größter Freizeitpark über 5,5 Millionen Besucher aus aller Welt. Dabei macht die starke Anziehungskraft, die der Europa-Park ebenso auf In- wie Ausländern ausübt, sich auch in Bezug auf die Unterkunftszahlen bemerkbar: Laut aktuellem Geschäftsbericht der Schwarzwald Tourismus GmbH verzeichnete die Gemeinde Rust 2016 über eine Million Übernachtungen. Mit Blick auf die Schwarzwald-Region liegt das ehemalige Fischerdorf damit direkt hinter den beiden Großstädten Freiburg und Karlsruhe und verweist sogar starke Konkurrenten wie Baden-Baden auf die hinteren Ränge. Speziell die internationalen Übernachtungsgäste betreffend hat Rust mit dem besten Freizeitpark weltweit die Nase sogar ganz vorne: Über 400.000 Reisende kamen im vergangenen Jahr aus dem Ausland. Im Vergleich hierzu empfing die bei Touristen äußerst beliebte Stadt Freiburg nur 267.000 Gäste aus der ganzen Welt. Europa-Park Inhaber Roland Mack: „Das ist ein großartiges Gesamtergebnis! Wir begrüßen jährlich knapp 3 Millionen internationale Besucher, darunter sind besonders viele Gäste aus unseren direkten Nachbarländern. Über 20 Prozent kommen beispielsweise aus der Schweiz, was einer Besucherzahl von 1,2 Millionen entspricht. Damit machen mehr Urlauber einen Stopp im Europa-Park in Rust als in Deutschlands Metropolen.“
 
 

 
Tourismuskonzept für Freiburg
Konzept zur strategischen Weiterentwicklung des FreiburgTourismus liegt vor

Touristisches Leitbild mit Leitzielen definiert

Das Tourismusberatungsunternehmen Projekt M hat im Auftrag der FWTM ein Tourismuskonzept zur strategischen Weiterentwicklung des Freiburg-Tourismus erstellt. Begleitet durch Expertengespräche und Workshops sowie durch den Tourismusbeirat der FWTM ist im Ergebnis ein vielschichtiges Tourismuskonzept mit konkreten Handlungsempfehlungen entstanden. Der Tourismusbeirat der FWTM, bestehend aus 14 touristischen Leistungsträgern und vier Mitgliedern des Gemeinderats, hat das Tourismuskonzept in seiner Sitzung vom 7. Juli einstimmig beschlossen. Am 18. Juli wird das Tourismuskonzept dem FWTM-Aufsichtsrat zur Beschlussfassung vorgelegt.

Das Tourismuskonzept stellt eine Fortsetzung der im Jahr 2011 aufgesetzten Leitlinien zur Wirtschaftsförderung der FWTM dar. Anfang 2016 wurde das Tourismuskonzept in Auftrag gegeben, da sich die Tourismusstruktur in den letzten Jahren maßgeblich verändert hat: Die Übernachtungszahlen haben sich seit 1987 von 600.000 auf 1,4 Millionen mehr als verdoppelt und auch das Buchungsverhalten der Touristen hat sich verändert. Auch wird sich kurzfristig die Zahl der Hotelbetten um mehr als 30 Prozent sprungartig erhöhen. Des Weiteren ergeben sich mit der Bettensteuer neue Chancen für den Freiburg-Tourismus, die es zu definieren gilt. Zeitgleich mit dem Auftrag der Erstellung eines Tourismuskonzeptes wurde die Institutionalisierung des Tourismusbeirates beschlossen, der den gesamten Prozess begleitet hat.

Das Konzept hat insgesamt 87.000 Euro inklusiver der noch laufenden Gästebefragung gekostet. 40 Seiten der 114 seitigen Studie erläutern 82 Infrastruktur- und Tourismusmarketingmaßnahmen, darunter 20 Schlüsselmaßnahmen, die je nach Priorität, in den kommenden fünf bis zehn Jahren unter Einbezug der jeweiligen Akteure und des Tourismusbeirates zur Umsetzung vorgeschlagen werden. Dabei geht das Konzept unter anderem auf verschiedene Handlungsfelder und Zielgruppen ein. Das Tourismuskonzept wird ergänzt um ein Tagungsraumkonzept und einer Hotelbedarfsanalyse, wodurch zwei elementare Schwerpunkte der touristischen Entwicklung inhaltlich vertieft untersucht wurden. Die Hotelbedarfsanalyse wurde vor dem Hintergrund durchgeführt, dass das Bettenangebot in den Jahren 2017 bis 2019 einen großen Kapazitätszuwachs erfährt, so dass es sinnvoll ist, die weitere Entwicklung zu beobachten.

Freiburgs Erster Bürgermeister Otto Neideck: „Das Tourismuskonzept bietet uns eine Leitlinie zur Weiterentwicklung des Freiburg-Tourismus. Welche Maßnahmen in welchem Zeitraum umgesetzt werden, wird nun anhand einer Prioritätenliste sowie einem Finanzierungsvorschlag gemeinsam mit den städtischen Dienststellen und weiteren Akteuren erarbeitet und dann in die zuständigen Gremien zur Entscheidung eingebracht.“

FWTM-Geschäftsführer Bernd Dallmann: „Der Tourismus ist für Freiburg nicht nur für Einkommen und Arbeitsplätze von großer Bedeutung. Hinzu kommt das Millionen Besucher jedes Jahr das positive Image von Stadt und Region weltweit weitertragen und so zu einer Stärkung der Gesamtentwicklung der Stadt beitragen.“

Ausgangslage des Freiburg-Tourismus
Die Stadt Freiburg im Breisgau weist eine überaus dynamische Tourismusentwicklung auf. Konstant konnten die Ankünfte und Übernachtungen in den letzten Jahrzehnten von 600.000 auf 1,4 Millionen gesteigert werden. Dennoch sollte im Rahmen des Tourismuskonzeptes geprüft werden, wie die vorhandenen Entwicklungspotenziale weiterentwickelt werden können, um beispielsweise die Aufenthaltsdauer der Gäste und somit auch die wirtschaftlichen Effekte des Tourismus zu erhöhen. Gleichzeitig gleicht das Tourismuskonzept die bestehenden Entwicklungspotenziale mit aktuellen Marktentwicklungen und Trends ab, um Chancen, aber auch Risiken für die zukünftige Tourismusentwicklung Freiburgs zu erkennen und geeignete Handlungsempfehlungen ableiten zu können.

Während Freiburg Sehnsuchtsort für Gäste ist, ist er auch Wohn- und Arbeitsort für die einheimische Bevölkerung. Daher wird im Rahmen des Tourismuskonzepts ein qualitatives Wachstumsszenario aufgezeigt, das die Schaffung eines „Lebensraumes Freiburg“ im Sinne hat und auf einem gegenseitigen Verständnis zwischen Gästen und Einheimischen aufbaut und Lebensqualität für beide Seiten generiert.

Leitbild und Leitziele des Freiburg-Tourismus
Fußend auf einer umfassenden Markt- und Potentialanalyse hat Projekt M in Zusammenarbeit mit der FWTM und dem Tourismusbeirat ein touristisches Leitbild sowie übergeordnete und spezifische Leitziele formuliert. Es wird keinen grundsätzlichen Wandel im Freiburg-Tourismus geben, sondern vielmehr eine Weiterentwicklung und Schärfung der bestehenden Inhalte. Die überdurchschnittlich positiven Tourismuszahlen in der Vergangenheit bestätigen die bisherige Fokussierung auf die Themen Green City Freiburg und Gesundheit sowie auf den Städtetourismus und auf den Kongress- und Tagungstourismus. Letzterer wurde vor allem durch den Bau der Messe Freiburg und des Konzerthauses gefördert. Neue Themen werden zukünftig ergänzend sein: „Kultur und Kulinarik“ sowie „Natur und Aktiv“. Eine wesentliche Neuerung im Tourismus wird durch die sich rasant entwickelnde Digitalisierung und Veränderung des Kommunikationsverhaltens sowie auch der Infrastruktur erfolgen. So werden sich auch maßgeblich die Formen des touristischen Marketings weiterentwickeln.

Die Destination Freiburg steht für Lebensqualität, Authentizität und Nachhaltigkeit und soll künftig im Tourismus so positioniert werden. Das übergeordnete Ziel ist eine nachhaltige Tourismusentwicklung und die Positionierung als „Green Destination“:
• Tourismus ist ein integrativer Bestandteil der nachhaltigen Entwicklung der Stadt Freiburg und fördert einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen
• Touristisches Wachstum und Stadtverträglichkeit stehen in Einklang miteinander
• Wirtschaftliche Nachhaltigkeit wird durch Fokussierung auf qualitatives Wachstum im Tourismus und die Erhöhung der touristischen Wertschöpfung in Freiburg und der Region angestrebt
• Freiburg ermöglicht sowohl Besuchern als auch Einwohnern ein entspanntes, authentisches, komfortables, barrierefreies, gesundes und grünes Stadterlebnis
• Durch die verstetigte Einbindung von touristischen Partnern und der Integration der Leistungsträger in die Tourismusarbeit sollen alle vom Tourismus profitieren können
• Freiburg positioniert sich als Vorbilddestination für umweltfreundliche Mobilität im (Städte)Tourismus mit intelligenten Lösungen und innovativen Konzepten
• Smart: Die Stadt nutzt die Einflüsse des digitalen Wandels positiv für den Tourismus

Folgende spezifische Leitziele der touristischen Entwicklung wurden festgelegt:
• Übernachtungstourismus vor Tagestourismus
• Erhöhung der Verweildauer
• Qualitätstourismus mit Individualreiseverkehr und Fachbesuchertourismus
• Stetige Erhöhung der Angebotsqualität
• Saisonale Verteilung der Gästeankünfte
• Erweiterte Ausrichtung des Tourismus auf die Region und Partner wie zum Beispiel Upper Rhine Valley
• Weitere Digitalisierung auf allen Ebenen des Tourismus

Erlebniswelten und Zielgruppen
Auf Grundlage der Leitziele wurden fünf Erlebniswelten entwickelt, die zukünftig als Handlungsfelder und Kommunikationskanäle dienen sollen. Die Erlebniswelten verbinden unterschiedliche Themen, Angebote und Produkte zu einem Erlebnis und erzählen die Geschichte der Destination Freiburg. Durch die Entwicklung von Leitprodukten wird den Erlebniswelten Leben eingehaucht.

Die Erlebniswelt „Stadterlebnis Freiburg“ steht für das Erleben von Geschichte und Kultur, das Entdecken der Altstadt und das Genießen der besonderen Lebensfreude. Dabei wird der Stadtraum zum Erlebnisraum mit den Leitthemen Innenstadterlebnis, Kultur und Shopping.

Die Erlebniswelt „Green Destination Freiburg“ steht für die grüne Seite der Stadt, für Natur inmitten des städtischen Lebens, für die fantastischen Aussichten und das aktive Entdecken des Umlandes.

Der Fokus der Erlebniswelt „Gesundheit“ liegt auf Aspekten der aktiven Erholung in der Natur, der Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit, dem Energietanken für die Seele und nachhaltiger Genussmomente.

Die Erlebniswelt „Business Location Freiburg“ steht für den MICE-Standort Freiburg (Meetings Incentives Conventions Events), für eine innovative Infrastruktur und optimale Angebote für Kongressgäste, Bildungssucher und Wissenschaftler.

„Die Genuss-Triade: Kunst, Kultur und Kulinarik“ eröffnet den Gästen Einblicke in die Museen und Küchen der trinationalen Region entlang des Oberrheins.

Die zukünftigen Zielgruppen für das Tourismusmarketing werden in sozio-demographische Leit- und Ergänzungszielgruppen unterteilt. Die Leitzielgruppen setzt sich zusammen aus Singles und Paare mittleren Alters, Best Ager sowie Geschäftsreisende. Die Ergänzungszielgruppen umfassen Familien, junge Leute und (internationale) Studierende sowie Gruppenreisende, vor allem Fachgruppen, und Busreisende. Bei der wertebasierten Segmentierung ist die Leitzielgruppe der „LOHAS“ („Lifesytle of Health and Sustainability“) herauszustellen, die Schnittmengen mit allen relevanten sozio-demographischen Zielgruppen aufweist und eine Querschnittszielgruppe für Freiburg darstellt. Sie verkörpert eine Wertehaltung, die sich mit der angestrebten Positionierung der Destination Freiburg sehr stark deckt. Die dieser Zielgruppe zuzuordnenden Personen sind gebildet und meist berufstätig und verfügen über ein höheres Haushaltsnettoeinkommen und dadurch über eine hohe Kaufkraft. Weiterhin zeichnen sie sich durch eine auf Regionalität, Gesundheit und Nachhaltigkeit ausgerichtete Lebensweise aus.

Maßnahmenvorschläge
Das Tourismuskonzept enthält neben den Zielen und strategische Handlungsfeldern, und Themenschwerpunkte insbesondere auch umfangreiche konkrete Handlungsempfehlungen, 82 Maßnahmenvorschläge - darunter 20 Schlüsselmaßnahmen -, auf deren Grundlage das touristische Angebot sowie die touristische Vermarktung und der Vertrieb zukünftig zielgerichtet weiterentwickelt und ausgebaut werden sollen. Die Umsetzung der anhand einer Prioritätenliste vorgeschlagenen Maßnahmen erfordert in weiten Teilen Abstimmung und Koordination insbesondere mit der Stadtverwaltung, touristische Leistungsträgern und Kulturinstitutionen sowie Kammern, Verbänden und Vereinen etc.

„Die konkrete Ausgestaltung der Empfehlungen muss mit den betroffenen Akteuren noch abgestimmt werden. Gerade im Bereich Kultur sind die vorhanden Einrichtungen stärker in den Fokus zu nehmen und einzubeziehen“, so Erster Bürgermeister Neideck.

Die vorgeschlagenen Maßnahmen beinhalten beispielsweise emotionalere Gästeansprache durch Storytelling, Bildsprachen in Printmedien und auf einer neuen Tourismushomepage und Social Media innerhalb der identifizierten Erlebniswelten, eine bessere Steuerung der Besucherlenkung in der Innenstadt aber auch in die Stadtteile sowie auf dem Schlossberg oder die Einrichtung eines MICE-Netzwerks und die Entwicklung einer Tagungsmarke für Freiburg. Auch die Weiterentwicklung des Angebots an Stadtführungen, die Zertifizierung von Tagungsräumen und Profilierung der Hotellerie sowie eine Qualitätsinitiative in der Gastronomie oder die Erarbeitung eines Konzepts „Weinstadt Freiburg“ unter Einbezug der Region Freiburg und südlicher Oberrhein werden vorgeschlagen.

Hotelbedarfsanalyse
Die positive Angebots- und Nachfrageentwicklung sowie ein gutes Auslastungs- und Preisniveau, sprechen für einen gesunden und stabilen Hotelmarkt in Freiburg. Auch nach Eröffnung der vier neuen Markenhotels mit ihren zusätzlichen mehr als 750 Hotelzimmern in diesem Jahr bescheinigt die Hotelbedarfsanalyse Freiburg aufgrund der guten Tourismusentwicklung der letzten Jahre einen gesunden Hotelmarkt. Ob und wie viele weitere Hotelzimmer benötigt werden, hängt maßgeblich davon ab, welche projektierten Objekte umgesetzt werden. Es wurde ein Bedarf in den Bereichen „junges Tagungshotel mit Co-Workingflair“ oder einem Hostel für die Geeneration Y sowie gegebenenfalls einem Rad- oder Weinhotel am Stadtrand ausgemacht. Zudem sollten die bestehenden Betriebe weiterentwickelt werden. Dies beinhaltet sowohl die qualitative Verbesserung, als auch eine stärkere inhaltliche Profilierung beziehungsweise Spezialisierung. Kleine Hotels mit Charme sind durchaus konkurrenzfähig, dazu ist es jedoch notwendig, dass sich die Individualhotellerie in Freiburg eindeutig positioniert.

Tagungsraumkonzept
Freiburg hat sich dank guter Infrastruktur in den letzten Jahren als Messe-, Tagungs- und Kongressstandort etabliert. Regelmäßig halten Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Verbände in der Stadt Konferenzen, Kongresse und Tagungen ab. Ab einer gewissen Größe oder wenn mehrere Veranstaltungen gleichzeitig stattfinden sollen, können diese jedoch nicht mehr in Freiburg realisiert werden, weil die vorhandenen Kapazitäten derzeit nicht ausreichen. Die im Rahmen der Erstellung eines Tagungsraumkonzeptes durchgeführte Analyse des Raumbedarfes verdeutlicht ein Defizit bei Räumlichkeiten mit 500-700 Sitzplätzen. Auch fehlt es an Einrichtungen mit mindestens vier modular gestaltbaren, multifunktionalen Tagungsräumen. Ebenfalls limitiert sind geeignete Locations für Event- und Abendveranstaltungen sowie ausreichende Kapazitäten in gastronomische Einrichtungen.
 
 

 
Bio-Eier im Vergleich ...
... mehr Geschmack bei höherem, aber unbedenklichem Keimgehalt

Neben den artgerechteren Haltungsbedingungen können Bio-Eier vor allem durch ihren besseren Geschmack und ihre Inhaltsstoffe überzeugen. Zugleich haben Bio-Eier aber auch mehr Keime. Schon das Erhitzen bei der Zubereitung von Frühstückseiern genügt, um sie abzutöten. ...
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