Prolix-Gastrotipps - Freiburg
Mittwoch, 24. April 2024
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Verschiedenes

 
Kaffee- und Espressomaschinen: Die besten Maschinen zum Fest
Ob Espressovollautomat, Kapsel-, Pad- oder Filterkaffeemaschine: Die Stiftung Warentest stellt in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift test mehr als 30 Kaffee- und Espressomaschinen vor, die empfehlenswert und damit als Weihnachtsgeschenk geeignet sind. Zu wem welche Maschine am besten passt, hängt davon ab, welche Art Kaffee und welche Menge man am liebsten trinkt.

Die Auswahl reicht vom Espressokocher für die Herdplatte für 47 Euro bis zum Espressovollautomaten mit Cappuccino-Automatik für 970 Euro. Bei der Auswahl lohnt es sich, auf die Vorlieben der Kaffeetrinker zu achten: Espresso-Genießer brauchen einen Vollautomaten oder eine Siebträgermaschine. Eilige Espresso-Fans sind hingegen mit einer Kapselmaschine besser bedient.

Pragmatiker, die auf den Preis achten, greifen zu einem Espressokocher für den Herd und kochen einen Mokka, der wie Espresso ist, nur ohne Crema. Wer auf die Haube aus Schaum nicht verzichten möchte, wählt eine preisgünstige Siebträgermaschine. Auch für Filter- und Milchkaffee-Liebhaber finden sich zahlreiche Modelle. Nur 18 Euro kostet beispielsweise eine „gute“ Filterkaffeemaschine, man kann aber auch 184 Euro für ein Modell bezahlen.

Einfach und bequem kann man seinen Kaffee mit Pad- oder Kapselmaschinen brühen, „gute“ Modelle sind ab 77 bzw. 91 Euro zu haben. Die Kaffeepads aus Zellstoff brühen weder klassischen Filterkaffee noch echten Espresso, sind dafür aber einfach und bequem, besonders für eilige Kaffeefreunde. Schnell geht das Brühen eines guten Espressos mit Crema auch mit den Kapselmaschinen. Hier kostet die Tasse aber bis zu 45 Cent und die Kapseln verursachen viel Müll.

Der ausführliche Test Kaffee- und Espressomaschinen erscheint in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift test (ab 22.11.2013 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/kaffeemaschinen abrufbar.
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Nussschokolade: Drei getestete Schokoladen sind „mangelhaft“
Ritter Sport, Rapunzel und Kaufland schneiden im Test von 26 Nussschokoladen nur „mangelhaft“ ab. Ihre Kennzeichnung ist irreführend, sie täuscht die Verbraucher. Die Schokoladen hätten deshalb so nicht verkauft werden dürfen. Doch es gibt auch „gute“ Produkte.

Von den 26 getesteten Schokoladen mit ganzen oder gehackten Nüssen haben 9 „gut“ abgeschnitten. Davon glänzen vier Edelmarken sogar mit einem „sehr gut“ in der sensorischen Beurteilung. Sie sind zwar eher teuer, dafür aber ein Genuss. Aber auch die Schokoladen einiger günstiger Anbieter sind „gut“, 10 sind „befriedigend“ und 4 „ausreichend“.

Für Nussschokolade ist der Nussanteil nicht vorgeschrieben. Während die eine zu 31 Prozent aus ganzen Haselnüssen besteht, gibt es bei einer anderen nur 9 Prozent Nussstückchen.

Was den Testern aber gar nicht schmeckt, sind falsche Angaben auf den Etiketten: Wer 18 Gramm Haselnüsse verspricht, darf nicht nur 13 Gramm untermischen. Wird „natürliches Aroma“ auf der Verpackung angegeben, darf kein chemisch hergestellter Aromastoff enthalten sein. Bei „Vanilleextrakt“ ist synthetisches Vanillin tabu. Auch nicht in Ordnung ist es, wenn die deklarierten Zucker mengenmäßig nicht zum tatsächlichen Zuckergehalt passen.

Der ausführliche Test Nussschokolade erscheint in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift test (ab 22.11.2013 am Kiosk) und ist unter www.test.de/schokolade abrufbar.
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„Gourmet for Two“ (11. Auflage) frisch erschienen
Durch die großen Erfolge, die “Gourmet for Two” in den letzten 11 Jahren erzielen konnte, ist seit dem 8.11.2013 die 12. Ausgabe des beliebten Gutscheinheftes erhältlich. Sie bietet ab sofort und bis zum 31.12.2014 gute Küche zu schmackhaften Preisen in 15 ausgewählten Restaurants.

Mit „Gourmet for Two“ hält man den Fahrschein für eine kulinarische Reise durch Freiburg und Umgebung in der Hand – passend für jedes Alter und jeden Anlass, als Geschenk, oder einfach nur, um sich selbst mit einem guten Essen in schönem Ambiente verwöhnen zu lassen.

Die Resonanz der „Gourmet for Two“-Genießer in diesem Jahr war überaus positiv, was sich u.a. in den Einträgen im Gästebuch auf der Internetseite www.gourmet-for-two.de wiederspiegelt. Die anfängliche Skepsis, vielleicht Gäste 2. Klasse zu sein, war schnell dem guten Gefühl gewichen, in den teilnehmenden Restaurants ein gern gesehener Gast zu sein und ohne Abstriche bei Service und Angebot genießen zu können. Viele zufriedene Gäste haben bereits wieder ein Gutscheinheft reserviert.

Zur Auswahl stehen 2013/ 2014 folgende renommierte Restaurants:

In Freiburg:

Wirtshaus Goldener Sternen, Hotel-Gasthaus Rössle, Bistro Enigma, Gaststätte Löwen, Restaurant Kucci, Mahatma Gandhi, Ganter Brauereiausschank, Restaurant Shalimar und Premium Restaurant & Bistro

und Umgebung:

Gasthaus Mösle (Reute), Forellenhoflaube (Umkirch), Indisches Restaurant Devi (Ehrenkirchen-Norsingen), Restaurant Dipiu (Bad Krozingen), Magic X Bowling Center (Waldkirch) und Hofgut Himmelreich (Kirchzarten).

„Gourmet for Two“ hat eine limitierte Auflage von 5.000 Stück. Es ist ratsam, sich schnell ein Exemplar für seine ganz persönliche kulinarische Entdeckungsreise zu sichern. „Gourmet for Two“ kostet nur 10 Euro, wofür jeweils zwei Personen die Hauptgerichte zum halben Preis serviert bekommen. Die Termine lassen sich ganz individuell nach Lust und Laune innerhalb des Gültigkeitszeitraums festlegen. Abwechslung und Genuss sind somit garantiert! „Gourmet for Two“ ist u.a. im Buchhandel (Buchhandlungen Rombach und Herder) sowie im BZ-Presseshop erhältlich.

Ein Teil des Erlöses geht an die „Katharinenhöhe“ in Schönwald, eine familienorientierte Rehabilitationsklinik für Herz- und Krebserkrankungen sowie schwere chronische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.gourmet-for-two.de

VERLOSUNG: zehn Exemplare von "Gourmet for Two"

Wir verlosen zehn Exemplare von "Gourmet for Two" unter unseren Lesern. Um an der Verlosung teilzunehmen, bitte mit dem Kontaktformular eine eMail mit dem Betreff "Gourmet for Two" schreiben und dabei Name und Adresse mitteilen. Teilnahmeschluss ist der 9. Dezember 2013. Die Gewinner werden per eMail benachrichtigt und im prolixletter namentlich bekannt gegeben. Viel Glück.
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Plaza Culinaria: Neuer Besucherrekord zur Jubiläumsveranstaltung
Über 38.000 Besucher haben die 10. Plaza Culinaria in Freiburg besucht! Das neue „Veggiequartier“, die deutsche Meisterschaft der Konditoren, das Rahmenprogramm und das Kochstudio der Messe wurden sehr gut angenommen

In Freiburg ist Sonntagabend die zehnte Auflage der Genießermesse Plaza Culinaria erneut mit einem Rekordergebnis zu Ende gegangen: Die Messe mit ihren rund 350 Ausstellern zog über 38.000 Besucher an (2012: 35.000). Die erstmals „live“ und vor Publikum ausgetragene Deutsche Meisterschaft der Konditoren des CondiCreativClub e.V., das neu geschaffene „Veggiequartier“ in Halle 1 der Messe und das Rahmenprogramm im Kochstudio wurden von den Besuchern sehr gut angenommen. Auch das zum neunten Mal durchgeführte „Sternemenü“ zugunsten des Freiburger Münsters, des Augustinermuseums und des Vereins „Kinderherzen retten“ war ein voller Erfolg: Insgesamt konnten im Rahmen der neun Galaabende unter dem Patronat von Colombi-Hotelier Roland Burtsche mittlerweile über 225.000 Euro für karitative Zwecke eingenommen werden!

Mit der diesjährigen Jubiläumsausgabe der Plaza Culinaria sei eine ganz besondere Veranstaltung gelungen, bilanzierte am Sonntag FWTM-Geschäftsführer Klaus W. Seilnacht: „Mit dem neuen Veggiequartier haben wir beispielsweise einmal mehr bewiesen, wie sehr sich unsere Genießermesse an aktuellen Trends und den Bedürfnissen der Endverbraucher orientiert“. Dies, so Seilnacht weiter, sei neben der einzigartigen Atmosphäre und der hohen Qualität der angebotenen Produkte, die die Plaza Culinaria prägen, ein entscheidender Erfolgsfaktor der Messe. Der Trend, dass die Besucher der Plaza Culinaria mittlerweile aus ganz Baden-Württemberg und von noch weiter her nach Freiburg kommen, um es sich hier gut gehen zu lassen, habe sich einmal mehr fortgesetzt.

„Als Aussteller der ersten Stunde stehen wir weiterhin voll zur Plaza Culinaria und freuen uns über den hohen Standard der Mitaussteller“, bilanzierte am Sonntag Hansjörg Dattler, Vorstand des Gastronomieverbands DeHoGa in Freiburg und Mitinitiator der Plaza Culinaria vor zehn Jahren. Sein Kollege Roland Burtsche vom Colombi-Hotel, ebenfalls von Anfang an mit bei der Messe im Boot, stimmte ihm zu: „Die Plaza Culinaria ist ein Erfolg für die ganze Region, und man hat hier etwas erreicht, das keine andere europäische Region geschafft hat“.

Bei den Ausstellern sorgte die zehnte Plaza Culinaria mit ihrem erneuten Besucherrekord für durchweg positive Rückmeldungen: „Die Menschen nehmen sich Zeit für Genuss und Qualität. Das spiegelt sich in der Plaza Culinaria wieder“, bilanzierte am Sonntag Leif Mutschler vom „Degusto“ in Freiburg, das in diesem Jahr erstmals bei der Plaza Culinaria mitmischte. Hotelier René Gessler vom „Schloss Reinach“, der zum sechsten Mal bei der Plaza Culinaria dabei war und in diesem Jahr mit seinem frisch gebackenen Sternekoch Oliver Rausch für Furore sorgte, sprach am Sonntag von einer „sehr, sehr guten Resonanz“ beim Publikum, das dem Team um Oliver Rausch eine besonders hohe Wertschätzung angesichts der Sterne-Auszeichnung entgegen gebracht habe.

Ein Volltreffer war auch die Deutsche Meisterschaft der Konditoren, die erstmals im Rahmen der Messe öffentlich ausgetragen wurde: „Die Plaza Culinaria war für die Meisterschaft der Konditoren genau der richtige Ort, um den Endverbraucher mit gutem Geschmack zu erreichen“, sagte Dagmar Holzer, Vorstand vom CondiCreativClub e.V., der die Meisterschaft veranstaltete. Jochen Geiger, Geschäftsführer von Geiger Gourmet aus Bad Säckingen und mit spanischem Jamon Iberico de Belotta auf der Plaza Culinaria vertreten, zeigte sich vom Messegeschäft am Sonntag ebenfalls begeistert: „Die Plaza Culinaria ist für uns die optimale Plattform, um unser exklusives Produkt zu präsentieren. Wir werden keine anderen Messen besuchen, nur die Plaza Culinaria in Freiburg. Das Interesse der Besucher ist großartig, und wir freuen uns, dass wir dabei sind.“ Und Vertriebsleiter Julian Vorberg vom Tofu-Experten Life Food GmbH in Freiburg ergänzte: „Das neu geschaffene Veggie-Quartier bot uns die ideale Plattform, unsere veganen Tofu-Spezialitäten auf der Plaza Culinaria zu präsentieren. Die beeindruckende und sehr positive Resonanz der Besucher hat uns als regionalen Hersteller sehr gefreut.“

Volles Haus von Beginn an, so stellte sich die Messe am Freitag schon kurz nach der Eröffnung dar: Lange Besucherschlangen vor der Messeöffnung und PKW-Kennzeichen aus ganz Baden-Württemberg, aus dem Elsass und der Schweiz auf den Parkplätzen der Messe waren auch in diesem Jahr wieder von Anfang an ein Indiz, dass das Publikumsinteresse an der Plaza Culinaria ungebrochen groß ist. So waren die Seminare und Kochshows von prominenten Gästen wie Sommelière Natalie Lumpp aus Baden-Baden und Star- und TV-Köchin Cornelia Poletto aus Hamburg erwartungsgemäß schon deutlich vor ihrem jeweiligen Start bis auf den letzten Platz gefüllt. Ebenso groß war das Interesse an den Kochvorführungen im „Veggiequartier“ in Halle 1 der Messe und bei den Koch- und Genussexperten von burdafood.net. „Für uns als Veranstalter ist klar, dass so ein Erfolg ein erneuter Ansporn sein wird, die Messe weiter zu verfeinern“, so FWTM-Abteilungsleiter Messen Daniel Strowitzki am Sonntag zum Ausklang der Messe. Die Plaza Culinaria 2014 findet vom 7. bis 9. November in der Messe Freiburg statt.

Auch im Anschluss an die Plaza Culinaria geht der attraktive Messe- und Konzertwinter in der Messe Freiburg weiter:

In einer Woche findet zum neunten Mal die Job- und Karrieremesse marktplatz: ARBEIT SÜDBADEN mit über 100 Ausstellern in der Messehalle 3 der Messe Freiburg statt. Parallel dazu gibt es in Messehalle 1 eine Neuausgabe des beliebten Freiburger Antiquitätentreffpunkts „Antique & Art“. Ein Stück deutsche Rockgeschichte wird am 1. Dezember im Zäpfle-Club in der Rothaus Arena lebendig, wenn „Silly“ auf der Bühne stehen. Am 8. und 9. Dezember ist der Comedian Michael Mittermeier zwei Abende lang in der Rothaus Arena zu Gast. Sein Kollege Mario Barth folgt ihm am 13. und 14. Dezember quasi auf dem Fuß.
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10. Auflage der Plaza Culinaria - die Messe für Genießer in Freiburg!
Neues "Veggiequartier" in Messehalle 1

Als Trendsetterin folgt die Plaza Culinaria dem Ruf der Zeit und der Besucher und richtet, zum zehnten Jubiläum der Messe, ein Veggiequartier in der Messehalle 1 ein. Denn die letzten Umfragen haben ergeben, dass die Besucher der Messe sich mehr vegetarisches Essen wünschen!

Die Zeiten haben sich geändert: Die Bezeichnungen "bio", "öko" und "vegetarisch" stehen heute für Genuss ohne Reue, bunte und schmackhafte Vielfalt auf dem Teller und eine neue Lebensqualität. Dementsprechend wird im "Veggiequartier" der Plaza Culinaria 2013 auf 300 m2 Ausstellungsfläche von einem knappen Dutzend Ausstellern und Restaurants aus ganz Deutschland sowie im Kochstudio mit der Expertin für Vitalkost, Rohkost und vegane Produkte Britta Diana Petri, aufgezeigt was "veggie" und vegan alles kann: Rohkost-Dips und leckere vegane Aufstriche, erlesene Kräutermischungen und Rezepte mit Salzspezialitäten wie Bärlauch-, Dill- und Lakritzsalz sind davon nur ein kleiner Auszug.

Für alle Messebesucher, deren Appetit auch den Wissenshunger umfasst, ist der bereits 1892 gegründete Vegetarier-Verbund VEBU mit seinen Informationsangeboten im Veggiequartier vertreten. Der VEBU hat es sich seit weit über 100 Jahren zum Ziel gesetzt, Interessenten über eine vegetarische Lebensweise zu informieren und in der Öffentlichkeit als "Stimme" der Vegetarierbewegung zu fungieren. Und weil es im "Veggiequartier" der Plaza Culinaria auch eine gemütliche "Veggie-Lounge" gibt, die zum Verweilen und Verkosten einlädt, kann man sich beim Messebesuch vor Ort in Ruhe mit den Themen und Anliegen des VEBU befassen und überzeugen lassen!

Die Produktpalette im "Veggiequartier" lässt in Sachen Qualität und Auswahl übrigens keine Genuss-Wünsche offen und reicht vom bundesweit aktiven ersten komplett vegan ausgerichteten Supermarkt "Veganz" über das italienisch-vegetarische Restaurant "Aglio & Olio" aus Marktheidenfeld, hin zu Makam Naturkost, die Veganteller mit Seitan (ein Produkt aus Weizeneiweiß in fleischähnlicher Konsistenz, das ursprünglich von chinesischen und japanischen Zen-Buddhisten entwickelt wurde und an Stelle von Hühner- und Schweinefleisch verwendet wird) anbieten bis hin zu anregenden Rezeptbüchern, verführerischer Bio-Schokolade, feinsten Gartenkräutern, Ayurveda in der Küche, veganes Softeis auf Reismilchbasis, ausgewählten Essig-Spezialitäten, Bio-Gewürzen, "Green Smoothies" und den Bio-Tofu Produkten von "Taifun" aus Freiburg.

Die Plaza Culinaria findet am Freitag, 8.11. von 16 bis 23 Uhr, am Samstag, 9.11. von 11 bis 23 Uhr und am Sonntag, 10.11. von 11 bis 20 Uhr in allen Messehallen Freiburgs statt.
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Sterneregen für das Genießerland
Baden-Württemberg glänzt in der Neuauflage des Guide Michelin mit 77 Sternen

Mit zehn zusätzlichen Michelin-Sternen dürfen sich Baden-Württembergs Gourmetrestaurants zukünftig schmücken. In der heute vorgestellten Neuauflage des renommierten Gastronomieführers verteilen sich 77 Sterne auf 67 Restaurants in Deutschlands Süden. Damit baut Baden-Württemberg seine Spitzenposition als Genießerland und Urlaubsziel für Feinschmecker aus aller Welt weiter aus.

Wie bereits im letzten Jahr liegen drei der insgesamt elf mit der Höchstwertung von drei Sternen ausgezeichneten deutschen Restaurants in Baden-Württemberg. Neben Juan Amadors Restaurant Amador (Mannheim) dürfen auch Harald Wohlfahrts Schwarzwaldstube und Claus-Peter Lumpps Restaurant Bareiss (beide Baiersbronn) unverändert drei Michelin-Sterne führen. Das „Sternedorf“ Baiersbronn im Schwarzwald kann sich außerdem über einen zusätzlichen Stern für Jörg Sackmanns Restaurant Schlossberg freuen, das damit in die Liga der Zwei-Sterne-Restaurants aufsteigt.

Einen wahren Sterneregen erleben zahlreiche neu dekorierte Restaurants im Land. Während drei Häuser ihre Sterne abgeben müssen, dürfen sich gleich zwölf Gourmettempel neu über einen Michelin-Stern freuen. Unter den Ausgezeichneten befindet sich erstmals auch ein Feinschmeckerrestaurant in einem Freizeitpark in Baden-Württemberg. Bereits gut ein Jahr nach Eröffnung darf sich der Europa-Park in Rust für das „ammolite – The Lighthouse Restaurant“ über einen der begehrten Sterne freuen.

„Mehr als ein Viertel der neu hinzugekommenen Sterne fallen auf Gourmettempel bei uns in Baden-Württemberg. Wir sind überwältigt von der Vielzahl neuer Sterne für die Spitzenköche im Land“, so Andreas Braun, Geschäftsführer der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW).
 
 

 
Michelin-Stern für das Restaurant „s Herrehus“ in Schloss Reinach
Hotelier René Gessler: „Das ist eine große Auszeichnung, mit der wir immer geliebäugelt haben!“

Sternekoch Oliver Rausch: „In allererster Linie geht es darum, die Anforderungen unserer Gäste zu erfüllen!“

Über Freiburg und Südbaden ist ein neuer Stern am Gourmet-Himmel aufgegangen: Küchenchef Oliver Rausch („Ich war immer schon fasziniert von Aromen und Düften, deshalb bin ich Koch geworden!“) und sein Sous-Chef Christian Koch vom Restaurant „s Herrehus“ in Schloss Reinach in Freiburg Munzingen sind im aktuellen Gourmetführer „Guide Michelin“ erstmals mit einem begehrten Michelin-Stern ausgezeichnet worden. „Es gibt rund 250 Sternerestaurants in Deutschland“, so Rausch. „Und wenn man sagen kann, dass man zu diesem engen Kreis gehört, dann ist das eine Auszeichnung, auf die man Stolz sein!“

Der Stern sei eine große Anerkennung für die langjährige, zielstrebige Arbeit im „s Herrehus“, so Hotelier René Gessler: „Dem Haus und seiner Außenwirkung tut das unglaublich gut!“ Was Gessler dabei besonders freut: „Die Prüfer sind allesamt Profis, die sehr sachlich und mit dem entsprechenden Fachwissen an die Sache herangehen“. Der Stern sei daher „ein Ritterschlag“ für sein Restaurant, auf den man seit Jahren hingearbeitet habe. „Wir wussten: Irgendwann ist es soweit, weil Oliver Rausch einfach eine tolle Küche macht“, bestätigt Gessler.

Rausch (35) ist ein „Teamplayer“, der seit sieben Jahren im „s Herrehus“ zusammen mit seinem Sous-Chef Christian Koch arbeitet, wobei Koch (26) in erster Linie für den Bereich Vor- und Nachspeisen zuständig ist. „Das geht bei uns alles Hand in Hand“, sagt Koch über die Zusammenarbeit, bei der Chef und Sous-Chef nach all den Jahren praktisch blind aufeinander vertrauen können. Hotelier René Gessler bestätigt die entspannte Herangehensweise, die nun zum ganz großen Erfolg geführt hat: „Wir hatten da keinen inneren Druck, der Stern war nicht die Nummer eins auf unserer Prioritätenliste. Das war und ist nach wie vor die Zufriedenheit unserer Gäste.“

Seit René und Beatrix Gessler das Schloss Reinach 2007 übernommen haben, war aber klar: Im „s Herrehus“ sind die Voraussetzungen für ein Restaurant im Sterne-Bereich ideal. „Wir haben unser Konzept hier mit Ruhe über die Jahre entwickelt“, berichtet der Hotelier. „Bis Oliver Rausch sich hier sozusagen mit dem, was er tut, gefunden hat und glücklich damit war.“ Diese behutsame, nachhaltige Entwicklung habe sich als der richtige Weg für das Restaurant erwiesen, wobei die Tatsache, dass Oliver Rausch einst in den Neunzigern bei René Gessler im Hotel Schloss Michelfeld sein Handwerk gelernt hat den Hotelier besonders freut: „Wir sind hier alle sehr, sehr froh: Der Stern ist eine große Auszeichnung, mit der wir immer geliebäugelt haben.“ „Sicher werden nun neue Gästegruppen, zum Beispiel Gourmet-Reisende, zu uns kommen, weil sie durch den Stern neugierig werden“, so René Gessler weiter. Dass neben dem „s Herrehus“ im Raum Freiburg auch „Zehners Stube“ in Pfaffenweiler und der „Raben“ in Horben einen Stern erhalten haben, sei in diesem Zusammenhang besonders erfreulich: „Man profitiert voneinander“, sagt Oliver Rausch. Der Raum Freiburg sei im Begriff, sich bundesweit endgültig als führende Gourmet-Region zu etablieren.

Ändert der Stern nun etwas an Stil, Ambiente und Qualität im „s Herrehus“? „Definitiv nicht“, sagen Oliver Rausch und René Gessler unisono: „In allererster Linie geht es uns darum, das erreichte Niveau zu halten und die Anforderungen unserer Gäste auch künftig im gegebenen hohen Maß zu erfüllen!“ Und Junior-Chef Johannes Gessler vom Schloss Reinach ergänzt: „Im Prinzip machen wir so weiter, wie bisher und bieten bezahlbaren Genuss, der nicht abgehoben und nicht zu steif sein will. Dafür wurden wir ja auch ausgezeichnet, also werden wir an unserem Konzept auch nichts ändern.“ Denn nun, da der Stern überm „s Herrehus“ aufgegangen ist, soll er dort auch künftig weiter leuchten.
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