Prolix-Gastrotipps - Freiburg
Mittwoch, 24. April 2024
  --- Besuchen Sie unser neues Informationsportal wodsch.de
Uhr
  •  


Verschiedenes

Mit Slow Food gut Kirschen essen
Mittelrheinkirschen: Perle von Filsen (c) Annette Braun-LĂŒllemann --
 
Mit Slow Food gut Kirschen essen
46 traditionelle Kirschsorten aus dem Oberen Mittelrheintal stehen unter dem Schutz der Arche

Der neue Arche-Passagier von Slow Food setzt sich aus 38 SĂŒĂŸ-, vier Sauer- und vier Bastardkirschen zusammen. Gemeinsam ist ihnen ihre Heimat: Das Obere Mittelrheintal, das zum UNESCO-Weltkulturerbe zĂ€hlt. Die alten Kirschsorten umfassen eine Vielfalt in Form, GrĂ¶ĂŸe, Festigkeit sowie Farbe und Geschmack, die in SupermĂ€rkten sowie an den meisten StraßenverkaufsstĂ€nden heute nicht mehr zu finden ist. Sie eignen sich fĂŒr den Frischverzehr ebenso wie fĂŒr alle Arten der Verarbeitung fĂŒr Marmeladen, Liköre oder SĂ€fte, in Balsamico als Begleiter fĂŒr herzhaften Speisen oder als Kuchenzutat. Mit der Aufnahme in die Arche möchte Slow Food diese Vielfalt fĂŒr Mensch und Natur erhalten.

Bopparder KrĂ€cher, Geldklose, Perle von Filsen, WestfĂ€lische Braune Leber oder Minister von Podbielski – alte Kirschsorten mit diesen klangvollen Namen suchen die meisten Verbraucher*innen heute vergeblich. Dabei prĂ€gten KirschbĂ€ume bis in die 1960er Jahre hinein maßgeblich das Landschaftsbild des Oberen Mittelrheintals. Insgesamt zĂ€hlt die Region fast 90 Kirschsorten, die Ă€ltesten stammen aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Diese Vielfalt und die passenden klimatischen Bedingungen machten das Mittelrheintal zu einem der grĂ¶ĂŸten Kirschanbaugebiete Deutschlands. Der wirtschaftliche Erfolg des ‚Kirschbooms‘ prĂ€gte das Alltagsleben vieler Familien; KirschmĂ€rkte und -feste dominierten das Dorfleben. AushĂ€ngeschild der Mittelrhein-Kirschen war die 'Geisepitter’; sie ist fĂŒr einheimische Gourmets bis heute die beste Einkochkirsche.

Mit den verĂ€nderten AnsprĂŒchen des Handels, seiner Nachfrage nach einheitlicher, transportfester Ware sowie sinkender Abnahmepreise v. a. durch sĂŒdeuropĂ€ische Konkurrenz fand die Ära der Mittelrhein-Kirschen in den 1960er Jahren sukzessive ein Ende. Inzwischen sind nach Erhebungen durch Dr. Annette Braun-LĂŒllemann allein ĂŒber 80 Prozent der SĂŒĂŸkirschsorten gefĂ€hrdet. Auch das Wissen um die alten Sorten geht verloren, weil die meisten der alten ObstanbĂ€uer*innen im Rentenalter oder schon verstorben sind.

Diesen kulturellen und kulinarischen Verlust möchte der Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal aufhalten und entwickelte dafĂŒr u. a. eine SpezialitĂ€tenmarke fĂŒr Kirscherzeugnisse aus der „Mittelrhein-Kirsche“. Passionierte Kirschfreund*innen und Erzeuger*innen stĂ€rken mit Picknicks und Genuss-Wanderungen entlang des „Kirschenpfads Filsen“ das Bewusstsein fĂŒr die Region als traditionelle Obstbauregion. Hinzu kommen Schnitt- und Pflegeseminare sowie Bildungsangebote fĂŒr Schulen.

Dieses Engagement unterstĂŒtzt auch Slow Food Deutschland ab sofort. Produkte, die zu 100 Prozent aus den in die Arche aufgenommenen Sorten bestehen, können mit der Arche des Geschmacks beworben werden. Gerhard Schneider-Rose, Leiter der Arche-Kommission, begrĂŒndet das Slow-Food-Engagement fĂŒr die Kirsche: „Es ist heute richtig schwierig, frische Kirschen zu kaufen, die weder durch halb Europa gereist sind noch dem Standard von groß, makellos und lange haltbar entsprechen. Diese UmstĂ€nde unterstreichen aus Slow-Food-Sicht die Leistung des Zweckverbands Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal sowie die Notwendigkeit zu handeln. Er hat ein beispielhaftes Netzwerk mit Vertreter*innen aus Gartenbau, Obstverarbeitung, Tourismus und Bildung geknĂŒpft. Das lĂ€sst auf eine zeitgemĂ€ĂŸe Wiederbelebung der Tradition hoffen.“
 
 

DIE ZIEGEN SIND LOS!
Connis KĂ€semanufaktu (c) TMBW / Oliver Raatz
 
DIE ZIEGEN SIND LOS!
Das erinnert an Ferien wie frĂŒher: Beim Dorfurlaub im Schwarzwald entspannt man in der Natur, trifft herzliche Gastgeberinnen und regionale Produzenten und erlebt, dass die Kinder endlich mal wieder unbeschwert toben können. Zum Beispiel in Loßburg

Vorsichtig greift Benedikt nach dem Ei im mobilen HĂŒhnerstall, angelt es heraus und legt es behutsam im Karton ab. „Guck mal, da hinten ist noch eins“, ruft er Carla Staiger zu, die hier in Loßburg-Schömberg im Schwarzwald mit einer Gruppe Gleichgesinnter den großen alten Hofbauernhof bewirtschaftet. Benedikts kleine Schwester Lina bleibt auf Mamas Arm, darf aber ein Huhn streicheln. „Ganz weich“, sagt sie und lacht. Die Familie hat im Laden des Hofbauernhofs eingekauft und bekommt nun noch eine FĂŒhrung gratis: Die Kleinen dĂŒrfen die SchwĂ€bisch-HĂ€llischen Schweine fĂŒttern, eine Runde Kettcar fahren und zu den HĂŒhnern auf die Wiese.

Herzliche Gastgeberinnen und eine schöne, lÀndliche Natur

Loßburg liegt ziemlich lauschig im Tal der Kinzig – es ist eine von insgesamt 21 Gemeinden, die sich zum Dorfurlaub Schwarzwald zusammengeschlossen haben. Das Konzept: GĂ€ste in freundlichen kleinen Schwarzwald-Orten am Dorfleben teilhaben lassen – perfekt auch fĂŒr Familienferien. Dazu gehören herzliche Gastgeberinnen, schöne Natur rundherum und die Möglichkeit, bei lokalen Produzenten einzukaufen. Auf der Website wird das so erklĂ€rt: „Dorfurlaub-Gemeinden ĂŒberraschen mit besonderen Erlebnissen. Es herrscht ein anderer Rhythmus als in der Stadt. Vieles ist im Werden, nichts ist wirklich "perfekt" und unverĂ€nderbar. Die Dörfer sind wie der Schwarzwald selbst: herausfordernd, entspannend, kontrastreich, ursprĂŒnglich und im Kern echt.“

Zauberland am Kinzigsee

Benedikts und Linas Eltern haben sich fĂŒr einen solchen Dorfurlaub entschieden, weil die Kinder dort etwas ganz anderes erleben können als zu Hause. Und weil auch die beiden Erwachsenen Lust auf Natur, authentische Produkte und unbeschwerte Sommerferien hatten. Die Kinder haben mittlerweile nach einem kleinen Ortswechsel ihre Schuhe ausgezogen und erkunden die Wassererlebnisrunde im Zauberland am Kinzigsee. Das ist ein Naturerlebnispfad rund ums Wasser am Kinzigursprung. Etwas weiter warten noch eine Station mit großen Wasserspritzpistolen und eine Stelle, wo die Kleinen am Bach spielen können. Benedikt klettert das schattige Bachbett hinauf, wĂ€hrend Lina versonnen Steine ins Wasser wirft und schaut, welche Lichtspiele dabei auf der WasseroberflĂ€che entstehen.

Loßburger „VesperdĂ€schle“

Nach einem Picknick mit regionalen Produkten, das die Familie im Loßburger „VesperdĂ€schle“ bei ihrem Dorfurlaub-Gastgeber vorbestellt hat, klettert das Quartett auf den Vogteiturm. Und wĂ€hrend die Kleinen es aufregend finden, dass die Stahlkonstruktion so luftig ist, genießen die Eltern die weite Aussicht ĂŒber die HöhenzĂŒge des Schwarzwalds.

Mit Ziegen spazieren

„Komm Toff, komm Frida“, ruft Esther Föttinger vom Kultierhof ihren SchĂŒtzlingen zu, und die rennen nach kurzem Zögern fröhlich Esther hinterher. Nein, es sind keine Pferde, die mit uns durchs Dorf spazieren – es ist eine ĂŒbermĂŒtige Ziegenbande. Esther Föttinger erzĂ€hlt, dass ihr Vater den Bauernhof vor ein paar Jahren gekauft hat – und dass sie sich mit den Tieren einen Kindheitstraum erfĂŒllt hat. „Ziegen sind so emphatische Tiere“, erzĂ€hlt sie, „ich weiß nicht so ganz genau, warum, aber ich wollte eigentlich schon immer welche haben.“ Hier in Betzweiler-WĂ€lde bei Loßburg werden die Ziegen weder geschlachtet noch gemolken. Ab und zu mit GĂ€sten auf Tour durch den Ort und den Wald zu gehen, ist der einzige Job der Tiere. Nebenbei bietet der Kultierhof auch Konzerte in der Scheune – und auch da dĂŒrfen die Ziegen ab und zu als Zuhörerinnen dabei sein.

Die Tiere bleiben zusammen

„Papa, Papa, die sind so schnell“, ruft Benedikt, der furchtlos zwischen den Ziegen umherlĂ€uft. Und wirklich: Die Gruppe aus acht, neun Ziegen rennt durch den Ort, hĂ€lt hier und da kurz vor einem Schaufenster inne und erstarrt, wenn sich ein Auto nĂ€hert. Doch dann geht es auch schon wieder mit hohem Tempo weiter. „Das ist schon immer ein bisschen aufregend“, gibt Esther zu, „aber eigentlich geht unterwegs kein Tier verloren, die bleiben zusammen.“ Und am Ende sind auch alle wieder im Stall – gemĂŒtlich im Heu und hinter Riegel.

Ein SĂ€gewerk, fast wie frĂŒher

Eigentlich sollen Lina und Benedikt jetzt von den Großeltern, die mit in den Urlaub gekommen sind, abgeholt werden. Aber sie zetern, wollen mit in Connis KĂ€semanufaktur auf dem Schwenkenhof. Dort kann man nĂ€mlich KĂŒhe auf der Weide beobachten (und umgekehrt auch von ihnen angestarrt werden, sie kommen nĂ€mlich gern angelaufen, wenn Besuch kommt). Und man darf dort im Laden BiokĂ€se probieren. Landwirtin Cornelia Reich erzĂ€hlt wĂ€hrenddessen vom Leben auf einem Bio-Bauernhof und vom KĂ€se, den sie gern mit regionalen KrĂ€utern und Zutaten verfeinert. Zwischendurch kommt ein Notruf: Ein KĂ€lbchen ist auf der Weide geboren wurden und braucht Hilfe. Aber ansonsten bleibt es ruhig im Idyll. Die Eltern verkosten einige KĂ€se, wĂ€hrend die Kinder am Boden Puzzle legen, die Conni fĂŒr kleine GĂ€ste in einem Korb bereit hĂ€lt.

MĂŒhlenwelt am Heimbach

Ohne die Kinder machen die Eltern noch eine Wanderung in der MĂŒhlenwelt am Heimbach. Karl-Heinz MĂ€der, dessen Vorfahren in dem Schwarzwaldtal einst MĂŒhlen betrieben, begleitet die beiden und erzĂ€hlt: wie man frĂŒher im Wirtshaus „Linde“ beim Viertele darauf gewartet hat, dass die DorfsĂ€ge ihre Arbeit verrichtet, welcher Wanderweg der schönste ist, wie das Konzept in seiner „Oberen MĂŒhle“ ist (regionale Produkte auf der Speisekarte, alles einfach, aber gut) und warum er gerne die alte SĂ€ge in der Scheune anwirft. Na, das muss man nicht erklĂ€ren, das sieht man: MĂ€der wuchtet mit Hilfe einer Maschine einen Fichtenstamm zur SĂ€ge, die zwar sehr alt ist, aber leider nicht mehr mit Wasserkraft angetrieben werden kann. Karl-Heinz MĂ€der dreht an Knöpfen, probiert, kontrolliert, flucht ein bisschen, probiert wieder und lĂ€chelt schließlich zufrieden. Das Monster setzt sich langsam in Bewegung, schnauft und faucht. Die SĂ€geblĂ€tter werden schneller und schneller, der Baumstamm wird in Latten geteilt. „Das dauert auch heute noch“, meint Karl-Heinz MĂ€der. „Aber ich bleibe lieber dabei, das Viertele gibt’s spĂ€ter bei mir im Restaurant.“ Sagt er und justiert schon wieder etwas. Auch das ist ein StĂŒck Dorfurlaub – TĂŒftler zu treffen, die bewusst in die Heimat zurĂŒckgekommen sind, um nebenberuflich die Tradition des Dorfes und die der eigenen Familie am Leben zu halten.

Alle Informationen zum Dorfurlaub im Schwarzwald findet man online ...
Mehr
 

Essbare Trinkhalme: Wegknabbern statt wegwerfen
Trinkhalm-Alternativen aus StÀrke, Getreide und Zucker (c) Stiftung Warentest
 
Essbare Trinkhalme: Wegknabbern statt wegwerfen
Ab Juli ist der Einwegstrohhalm aus Plastik verboten. Die Stiftung Warentest hat sechs essbare Alternativen aus StĂ€rke, Getreide und Zucker geprĂŒft. Die aus Zucker sind Murks, die aus Getreide relativ stabil. Auch wiederverwendbare Alternativen stehen zur Wahl.

Von sechs ï»żessbaren Trinkhalmen im Test sind drei aus Hartweizengrieß, einer aus Reis und Tapioka und zwei aus Zucker. Schadstoffe fanden die Tester, wenn ĂŒberhaupt, nur in geringen Mengen, die nicht ins Gewicht fallen. Den Unterschied macht die Standfestigkeit. Am verlĂ€sslichsten prĂ€sentieren sich die Röhrchen aus Getreide, am instabilsten die aus Zucker.

Die essbaren Halme aus Zucker schmecken krĂ€ftig sĂŒĂŸ und ein Röhrchen entspricht mehr als zwei StĂŒck WĂŒrfelzucker. Das ist unnötig. Am gefĂ€lligsten lassen sich die drei Getreideprodukte wegknabbern. Zwei von ihnen sind mit 7 Cent pro StĂŒck die gĂŒnstigsten im Test. Beide sind allerdings in Plastik verpackt.

Neben den essbaren Halmen gibt es auch wiederverwendbare aus Metall oder Glas. Sie erfordern zwar in der Herstellung mehr Energie als solche aus Kunststoff, mit jeder Nutzung reduziert sich aber die Belastung.

Der Test essbare Trinkhalme findet sich in der ï»żJuli-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter ï»żwww.test.de/trinkhalme abrufbar.
Mehr
 

25 Jahre nach letztem Coup
Mein Tipp: 2:1 fĂŒr Gutscheinbuch.de – prĂ€sentiert von Thomas Helmer
 
25 Jahre nach letztem Coup
Mit Europameister Thomas Helmer und Gutscheinbuch.de ins SommermÀrchen

Die Fußball-Europameisterschaft hat begonnen, nach der bitteren Auftaktniederlage gegen die französische Nationalmannschaft kommt es am kommenden Samstag zum nĂ€chsten Spiel gegen Portugal. Noch ist fĂŒr Jogis Jungs alles drin; auch fĂŒr die Fans und Gastronomen ist das SommermĂ€rchen noch nicht vorbei. Freud und Leid mit tausenden Gleichgesinnten bei Public-Viewing-Partys wird es nicht geben – einem Biergartenbesuch in kleiner Runde sollte in den kommenden Wochen bestenfalls nichts im Wege stehen. Die Gastronomen dĂŒrften sich nach den harten Monaten des Lockdowns sehr auf ihre GĂ€ste freuen. Gemeinsam die deutsche Mannschaft bei ihren schweren Vorrundenspielen gegen Frankreich, Portugal und Ungarn, und hoffentlich darĂŒber hinaus, in geselliger Runde verfolgen – fĂŒr viele klingt das nach einem schönen, lang ersehnten SommermĂ€rchen.

Den letzten von insgesamt drei EM-Titeln holte die Nationalmannschaft 1996 in England nach dem 2:1-Finalsieg gegen Tschechien. Neben dem goldenen TorschĂŒtzen Oliver Bierhoff war vor 25 Jahren auch Thomas Helmer ein Garant fĂŒr den Gewinn des Pokals. Der heute 56-JĂ€hrige stand in allen Partien in der Abwehrreihe von Trainer Berti Vogts. Wie erfolgreich das Turnier fĂŒr den viermaligen Welt- und dreimaligen Europameister Deutschland in diesem Jahr verlaufen wird, bleibt abzuwarten. Die Spiele in kleiner Runde unter den bestehenden Hygienemaßnahmen gemeinsam schauen, die Gastronomen unterstĂŒtzen und den eigenen Geldbeutel schonen? Der ideale Begleiter fĂŒr Ihren Fußball-Sommer – prĂ€sentiert von Europameister Thomas Helmer: Der 2:1-MarktfĂŒhrer Gutscheinbuch.de Schlemmerblock fĂŒr Ihre Region.

2:1 fĂŒr den Schlemmerblock – 2x kaufen, 1x gratis
Bei allen Gastronomieangeboten gilt das 2:1-Prinzip: 2x Schlemmen – 1x Sparen. Passend zum letzten EM-Triumph der Nationalmannschaft vor 25 Jahren, als Thomas Helmer mit seinen Mannschaftskollegen die Tschechen im Finale 2:1 besiegten, gibt es unter Angabe des Vorteilscodes „EM2020“ (gĂŒltig vom 11.06.–11.07.2021) ein besonderes Angebot. Beim Kauf von zwei Gutscheinbuch.de Schlemmerblöcken Auflage 2022, oder Gutscheinbuch.de Freizeitblöcken Auflage 2021/2022 (Blöcke können gemischt werden), gibt es einen Gutscheinbuch.de Freizeitblock gratis dazu. Zudem entfallen bei diesem sportlichen Angebot die Versandkosten.

Titel:
Gutscheinbuch.de Schlemmerblock Auflage 2022 und
Gutscheinbuch.de Freizeitblock Auflage 2021/2022

Preis pro Block:
21,90 Euro statt 39,90 Euro UPE (Code EM2020 bei telefonischen und Online-Bestellungen angeben und Block zum Sonderpreis erhalten, ab zwei bestellten Exemplaren erhalten Sie einen Freizeitblock, Auflage 2021/2022 gratis. Blöcke können gemischt werden. Ab zwei bezahlten Exemplaren versandkostenfreie Lieferung.)

GĂŒltigkeit:
Gutscheinbuch.de Schlemmerblock: ab Erscheinung bis 01.12.2022
Gutscheinbuch.de Freizeitblock: ab sofort bis 01.12.2022

ErhÀltlich:
im Handel, unter www.gutscheinbuch.de oder unter der Bestell-Hotline 01806 – 20 26 07 (20ct/Anruf aus dem dt. Festnetz, max. 60ct/Anruf aus dem Mobilfunk)
Mehr
 

 
Himbeeren und Heidelbeeren: Kaum Schadstoffe aber Schimmelpilze
Mit Noro- oder Hepatitisviren belastete Beeren machen immer wieder Schlagzeilen. Bei den ï»żBeeren im Test der Stiftung Warentest waren sie nicht nachweisbar. Insgesamt ist die mikrobiologische QualitĂ€t von mehr als der HĂ€lfte der geprĂŒften 29 Produkte gut oder sehr gut. Die frischen Himbeeren zeigten sich aber anfĂ€llig fĂŒr Verderbniskeime.

Die Tester haben tiefgekĂŒhlte und frische Himbeeren und Heidelbeeren ins Labor geschickt und auf Krankheitserreger und Schadstoffe untersucht. Die Frischware stammt aus Spanien, Marokko, Chile und Peru, die Frostware aus Kanada und Osteuropa. Fast die HĂ€lfte ist Bio.

FĂŒr die geprĂŒften Produkte können die Tester Entwarnung geben. Noro- und Hepatitis-A-Viren waren nicht nachweisbar, Fehlanzeige auch bei Salmonellen und Listerien. Die frischen Himbeeren zeigen sich aber anfĂ€llig fĂŒr Verderbniskeime. In vier von sechs Produkten – darunter zwei Bio-Produkte – fanden die Tester erhöhte Gehalte an Schimmelpilzen, zum Teil auch an Hefen.

RĂŒckstĂ€nde von Pflanzenschutzmitteln waren in keinem der dreizehn Bio-Produkte nachweisbar, auch von den 16 konventionellen Produkten schnitten 14 in diesem PrĂŒfpunkt gut oder sehr gut ab. Bei den Himbeeren waren die gefrosteten weniger keimbelastet als frische, bei den Heidelbeeren schnitten tiefgefrorene und frische etwa gleich ab.

Der Test Himbeeren und Heidelbeeren findet sich in der ï»żJuni-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter ï»żwww.test.de/beeren abrufbar.
Mehr
 

Open-Air-Streetart
Stadt.Wand.Kunst Mannheim 2013, Herakut (c) Alexander Krziwanie
 
Open-Air-Streetart
Stadt.Wand.Kunst Mannheim und Metropolink Heidelberg

In den kurpfĂ€lzischen Metropolen Mannheim und Heidelberg treffen sich jedes Jahr im Sommer nationale und internationale GrĂ¶ĂŸen der Streetart-Szene und verschönern das Stadtbild mit großflĂ€chigen WandgemĂ€lden, sogenannten „Murals“. Damit werden die auch ĂŒber die Festivals „Stadt.Wand.Kunst“ und „Metropolink“ hinaus bestehenden Urban Art Outdoor-Galerien regelmĂ€ĂŸig erweitert und bieten Neugierigen und Kunstinteressierten immer wieder neue Perspektiven.

Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass vor dem Hintergrund der Pandemielage derzeit von ĂŒberregionalen AusflĂŒgen und Reisen abgeraten wird. Soweit es jedoch die jeweiligen Inzidenzwerte erlauben, sind Besuche in der Außengastronomie oder sogar Lokalbesuche mit Innenbewirtung gestattet.

Wer unten auf "mehr" klickt, kann sich viele HĂ€userfassadeen auch auf seinem PC anschauen!

Mehr
 

Karlsruhe: Kirschenessen fĂŒr den Umweltschutz
Kirschen von stÀdtischen Streuobstwiesen warten auf Abnehmer (c)Stadt Karlsruhe
 
Karlsruhe: Kirschenessen fĂŒr den Umweltschutz
Stadt verkauft FrĂŒchte von Streuobstwiesen

Sommerzeit – Kirschenzeit: Die sĂŒĂŸen roten FrĂŒchte stehen bei Alt und Jung hoch im Kurs. Wer keinen eigenen Baum im Garten oder auf dem Feld hat, kann trotzdem mit gutem Gewissen selbst pflĂŒcken gehen. Möglich macht dies die Stadt Karlsruhe mit ihren StreuobstbĂ€umen, die traditionell das Landschaftsbild rund um die Bergdörfer prĂ€gen. In diesem Jahr werden die Kirschen an den stĂ€dtischen StreuobstbĂ€umen vor allem in Hohenwettersbach wieder kostengĂŒnstig zum SelbstpflĂŒcken an Karlsruherinnen und Karlsruher verkauft. Wer Interesse hat, kann sich ab Ende Mai an den zustĂ€ndigen FeldhĂŒter des Liegenschaftsamtes wenden – und damit zugleich einen kleinen Beitrag zur Förderung der lokalen StreuobstbestĂ€nde leisten.

Die stĂ€dtischen Streuobstwiesen in Karlsruhe sind BIO-zertifiziert, es dĂŒrfen also keine chemisch-synthetischen Pflanzenschutz- oder DĂŒngemittel eingesetzt werden. Das Liegenschaftsamt geht sogar noch einen Schritt weiter, denn das Obst von den stĂ€dtischen Streuobstwiesen ist in der Regel sogar unbehandelt. Nur in AusnahmefĂ€llen wird eingegriffen, beispielsweise wenn eine Krankheit den Baum oder sogar den Bestand auf der Streuobstwiese gefĂ€hrdet. SelbstverstĂ€ndlich kommen auch in diesem Fall nur biologische oder mechanische Verfahren zum Einsatz.

Ansprechpartner beim Liegenschaftsamt ist Robert Cieslik, Bezirksleiter Höhenstadtteile, Tel. 0151-29205553

Auch wenn der Streuobstverkauf im Freien stattfindet, wird um Einhaltung der aktuell gĂŒltigen Abstands- und Hygieneregeln gebeten. Bitte zum Vor-Ort-Termin ohne Begleitpersonen kommen
 
 

Vorbereitungen fĂŒr touristische ÜbernachtungsgĂ€ste laufen auf Hochtouren
Biedermeier Aparthotel (c) Kur und BĂ€der GmbH Bad Krozingen
 
Vorbereitungen fĂŒr touristische ÜbernachtungsgĂ€ste laufen auf Hochtouren
WĂ€hrend dem Lockdown fĂŒr Hotellerie und Gastronomie haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kur und BĂ€der GmbH Kontakt mit ihren Partnerbetrieben gehalten. Die Tourist-Information war von Montag bis Freitag, von 9:00 bis 12:00 Uhr, geöffnet.

GeschĂ€ftsreisende haben die Möglichkeit genutzt, in der Hotellerie in Bad Krozingen zu ĂŒbernachten. Dies hat ĂŒberwiegend unkompliziert mit Booking.com stattgefunden. Übernachtungen aus medizinischen GrĂŒnden, insbesondere HĂ€rtefĂ€lle, konnten ebenfalls stattfinden. Die medizinische Abteilung und die Wellness-Abteilung in der „Vita Classica“ konnten - unter Einhaltung der Hygienebestimmungen - Patienten und GĂ€ste betreuen.

Viele Hotels und Apartments haben den Lockdown darĂŒber hinaus fĂŒr erforderliche Renovierungsarbeiten und Schönheitsreparaturen genutzt; neue Zimmerausstattung, neue BodenbelĂ€ge, Renovierung von Bad und Toiletten, Verschönerung des Eingangsbereiches, Modernisierung der Garten- und GrĂŒnanlage u. v. a. m. Kurdirektor Rolf Rubsamen berĂ€t auf Anfrage sehr gerne und freut sich ĂŒber alle regelmĂ€ĂŸigen Reparaturen und Investitionen.

Mit der Erweiterung der „Vita Classica“ schreitet die Kur und BĂ€der GmbH mit gutem Beispiel voran. Stellvertretend erwĂ€hnt der Kurdirektor die grĂ¶ĂŸeren Baumaßnahmen im Fallerhof in Bad Krozingen-Hausen sowie erfolgreiche Renovierungsmaßnahmen im Aparthotel Biedermeier. Cornelia und Michael Volz haben einen neuen lichtdurchfluteten Haupteingang gestaltet. Dieser kann mit Rollkoffern, RollstĂŒhlen und Rollatoren ebenerdig genutzt werden. Das Aparthotel verfĂŒgt ĂŒber 20 eigene, neu angelegte und angeordnete ParkplĂ€tze. Auch die GrĂŒnanlagen wurden noch schöner gestaltet. Rolf Rubsamenbe dankte sich beim Ehepaar Volz mit den hochwertigen BĂ€ume-BĂŒchern, welche die schönsten BĂ€ume aus dem Kurpark Bad Krozingen vorstellen.

Hotellerie und Gastronomie Bad Krozingen sowie Gesundheits- und Freizeiteinrichtungen freuen sich auf die touristischen Öffnungen, die nach und nach im Bundesland Baden-WĂŒrttemberg möglich sind.
 
 



Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 
24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 
47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 
70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 
93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 

Mittagstisch-in-Freiburg


1

Copyright 2010 - 2024 B. Jäger