Prolix-Gastrotipps - Freiburg
Donnerstag, 28. März 2024
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Verschiedenes

Druckausgleich für edle Tropfen: Buhlbacher Schlegel
Buhlbacher Schlegel bei Kessle /c) TMBW / Raatz
 
Druckausgleich für edle Tropfen: Buhlbacher Schlegel
Georg Christian von Kessler gilt als Pionier der nationalen Schaumweinproduktion. Bis heute wird in Deutschlands ältester Sektkellerei Kessler in Esslingen nach der „méthode traditionnelle“ gearbeitet, die ihr Gründer vor bald 200 Jahren aus Frankreich mitbrachte: Ein Flaschengärverfahren, bei dem die Weine von Hand gerüttelt werden. Da Glas im 19. Jahrhundert noch schwächer und der Druck in den Flaschen extrem hoch war, kam es hierbei regelmäßig zu Explosionen, vor denen sich die Kellermeister mit eisernen Masken schützten. Über die Hälfte der Produktion ging so verloren. Zusammen mit der Glashütte Buhlbach im Schwarzwald machte sich Kessler daher an die Entwicklung einer stabileren Flasche. Mit Erfolg: Schon bald war der bruchsichere „Buhlbacher Schlegel“ erfunden, den man bis heute an seinem Stülpboden erkennt.
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Nachhaltig reduziert – NOSH‘T in Heilbronn
NOSH'T Heilbronn (c) Denis Kolb
 
Nachhaltig reduziert – NOSH‘T in Heilbronn
24 Zutaten. Keine mehr, keine weniger: damit kommen die Köche in Heilbronns neuem Restaurant „Nosh’t“ locker aus. Der Hintergrund dieser konsequenten Reduktion: Ein Gericht ist nach Chef Christopher Bollmann „nur dann gut, wenn man nichts mehr weglassen kann“. Nachhaltige Küche sieht er nicht nur als Mode, sondern auch als kulinarische Notwendigkeit und setzt daher auf Frische und kurze Wege. Aber auch an Kreativität mangelt es hier nicht. Viele der verarbeiteten Produkte gibt es in der angebotenen Form nicht zu kaufen. Sie wurden im Nosh‘t erfunden oder abgeändert.
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Himmlisches Soulfood: Schwäbische Seelen
Schwäbische Seele (c) TMBW / Würtenberger
 
Himmlisches Soulfood: Schwäbische Seelen
Um die Entstehung von Maultasche, Brezel und Schwarzwälder Kirschtorte ranken sich viele Legenden. Dass die „Seele“ ihren Ursprung in Oberschwaben und dem württembergischen Allgäu hat, ist dagegen unstrittig. Schon seit Jahrhunderten stellen die Bäcker der Region das an kleine Baguettes erinnernde Brauchtumsgebäck aus Mehl, Hefe, Wasser, Salz, Kümmel und früher auch Schmalz her. Dabei geben sie dem Teig viel Zeit zum Gehen, bevor er mit dem „Seelenschießer“, einem langen Holzschieber mit einer Rinne in der Mitte, in den Ofen kommt. Seinen Namen hat das Kleinbrot vom katholischen Feiertag Allerseelen, an dem traditionell für die Seelen der Verstorbenen gebetet wird. Probieren kann man es heute etwa noch in Wangen beim Fidelisbäck.
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Schwäbische Leibspeise aus der Flasche: Spätzle-Shaker
Spätzle-Shaker (c) Spätzle-Shaker GmbH / Jürgen Brenner
 
Schwäbische Leibspeise aus der Flasche: Spätzle-Shaker
Schaben oder Pressen: Nur mit viel Aufwand bekommt man die original schwäbischen Spätzle auf den Tisch. Gibt es da wirklich keine einfachere Lösung? Das fragte sich auch die Tübingerin Susann Hartung, als ihr Sohn Julien mal wieder nach seiner Lieblingsspeise verlangte. Kurzerhand kaufte sie eine Plastikdose, bohrte Löcher in den Deckel, füllte die Teigzutaten und Murmeln zur besseren Vermischung hinein und drückte ihre ersten Spätzle aus – der Spätzle-Shaker war geboren. Vor allem die junge Zielgruppe dankt es Susann Hartung, dass sie jetzt neben schaben und pressen auch ganz einfach, praktisch und sauber ihre Spätzle aus dem Shaker drücken kann.
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Käpsele statt Kaviar: Weinperlen
Weinperlen Rosé (c) Daniel Kuhnle
 
Käpsele statt Kaviar: Weinperlen
Mit seiner findigen Idee, Wein in Form kleiner Kügelchen in die Dose zu packen und ihm damit die Anmutung von Kaviar zu verleihen, hat Daniel Kuhnle vom gleichnamigen Weingut aus dem Remstal einen kulinarischen Volltreffer gelandet. Er bekam dafür 2019 nicht nur den Start-Up-Preis des Landes Baden-Württemberg, die Innovation findet auch reißenden Absatz im In- und Ausland. Inzwischen gibt es einige Nachahmer, denn die kleinen Perlen sind aus natürlichem Algenextrakt hergestellt und können in Küche und Bar vielseitig verwendet werden. Gekühlt aus der Dose gelöffelt, in Cocktails, auf Eis und in warmen Soßen sorgen sie für das gewisse Etwas beim Genusserlebnis.
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Prickelndes Pulver: Frigeo-Ahoj-Brause
Was ist bunt, fruchtig und bitzelt herrlich auf der Zunge? Die Antwort kennt seit den 1930er Jahren jedes Kind. Damals beschloss Deutschlands erster und einziger Hersteller für Brausepulver, Frigeo aus Stuttgart Bad-Cannstatt, seine wasserlöslichen Trinktabletten künftig in Pulverform zu vertreiben – nur echt mit dem blauen Ahoj-Matrosen. Damit war ein Kultprodukt Made in Baden-Württemberg geboren, das bald viele Münder und so manchen Bauchnabel der Nation füllte. Letzteres angeregt durch Günter Grass, der die Brause in seinem 1959 erschienenen Roman "Die Blechtrommel" ins Zentrum einer bizarren, aber prickelnden erotischen Szene stellt. Auch sie brachte es zum Kultstatus, spätestens mit Volker Schlöndorffs oscarprämierter Verfilmung.
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Süßes im Quadrat: Ritter Sport
Ritter Sport Tafelstapel (c) Alfred Ritter GmbH & Co. KG
 
Süßes im Quadrat: Ritter Sport
Quadratisch, praktisch, gut: Mit diesen Eigenschaften eroberte Ritter Sport die Welt. Täglich verlassen mehrere Millionen bunt verpackter Tafeln das Werk, um in über 100 Länder exportiert zu werden – und das alles im beschaulichen Waldenbuch, 20 Kilometer von Stuttgart entfernt. 1932 hatte Clara Ritter die Idee, in ihrer Fabrik 100 Gramm Schokolade in quadratischen und dafür dickeren Tafeln statt der klassischen Langtafel zu produzieren. Aus dem einfachen Grund, damit sie nicht in der Sportjackettasche auf dem Weg zum Fußballplatz zerbrechen. Später kamen von Sohn Alfred Otto Ritter noch die damals revolutionären Ideen zur bunten Sortenpalette und Knick-Pack-Hülle dazu und die Waldenbucher Erfolgsgeschichte nahm ihren Lauf.
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In den Frühling mit der Schauinslandbahn!
Es geht wieder aufwärts - nach oben auf Freiburgs Hausberg mit Deutschlands längster Umlaufseilbahn. In 20 Minuten überwindet die Seilbahn 746 Höhenmeter und eine Strecke von 3,6 km. Bequem, barrierefrei und umweltfreundlich mit 100% Ökostrom betrieben.

Von der Panoramaterrasse hat man einen unvergleichlichen Blick auf Freiburg, das Rheintal und die Vogesen. Kinder dürfen sich währenddessen auf dem spannenden Baumhausspielplatz mit Röhrenrutschbahn austoben. Die schöne Bergwelt rund um den Schauinsland bietet sich an zum Biken, Spazierengehen oder Wandern auf gut angelegten und ausgeschilderten Trails und Wegen. Die berühmten knorrigen Windbuchen sind die Wahrzeichen dieser einmaligen Landschaft im Biosphärengebiet. Gemütliche landestypische Gasthäuser laden zum Verweilen ein.
Ab Mai werden wieder die beliebten themenspezifischen Wanderungen für Gruppen mit einheimischer Führung angeboten. Empfohlene Wandertouren sind auf der Website und im kostenlosen Wanderprospekt genau beschrieben und für die offline-Nutzung im Gelände ausgearbeitet. Auf dem Programm der Schauinslandbahn gibt es u.a. Wetterbuchenexkursionen sowie Blumen- und Kräutertouren. Wer das Berggeheimnis bucht, der darf sich auf das Lösen von spannenden Rätseln freuen. Weitere individualisiert ausgearbeitete Angebote für Gruppen gibt es auf Anfrage. Sehr zu empfehlen ist hier die Schaffnertour, die jeden ersten Sonntag im Monat um 11 Uhr an der Bergstation stattfindet. Die Schaffner-Tour kann auch mit Frühstück gebucht werden. Nähere Infos findet man unter
https://www.schauinslandbahn.de/de/aktivitaeten/schaffner-tour.

Führungen durch die interessante Seilbahntechnik bei laufendem Betrieb gibt es jeden Sonntag um 15 Uhr. Technikinteressierte haben hier die Möglichkeit, einmal hinter die Kulissen der Schauinslandbahn zu schauen. Weitere Termine für Gruppen auf Anfrage.

Und für unsere kleinen Gäste hat die Schauinslandbahn am 9. Juni von 11 bis ca. 17 Uhr wieder rund um die Bergstation jede Menge Spiele aufgebaut. Es gibt Spannendes zu entdecken und Unterhaltsames zu erleben. Die Spiele sind kostenlos nutzbar, für die Schauinslandbahn gilt der Normaltarif, bzw. der vergünstigte Familientarif.

Tipp:
Am besten beginnt man den Tag mit einem ausgiebigen Frühstück im Restaurant Die Bergstation und genießt den wunderbaren Panoramablick. Danach bietet sich eine Wanderung zum Gipfel mit Aussichtsturm an, eine rasante Rollerabfahrt, eine spannende Bergwerksbesichtigung oder eine interessante Führung im Bergbauernhofmuseum Schniederlihof. Der Schniederlihof, das Bergwerk und die Rollerabfahrt sind jeweils von Mai bis Ende Oktober geöffnet.
Mit der Schauinslandbahn-Jahreskarte fährt man günstig ein ganzes Jahr lang mit der Schauinslandbahn in das Naherholungsgebiet Freiburgs. Daneben gibt es aber auch die beliebten preisreduzierten Kombitickets Seilbahn plus Panoramafrühstück, Seilbahnfahrt plus Kaffeeklatsch oder Seilbahnfahrt plus Schaffnertour.

Schon auf der Seilbahnfahrt bergwärts kann man sich per Audiotour auf die Erlebniswelt Schauinsland einstimmen. Einfach die Lauschtour gratis auf das Smartphone runterladen und genießen. Bereits in der Seilbahnkabine erfährt man viel Spannendes und Interessantes über Technik und die einzigartige Natur auf Freiburgs Hausberg. Bei aktiviertem GPS auf der Berg&Bahn-Tour lösen sich die Lauschpunkte automatisch aus.

Nähere Infos und Termine zu weiteren Angeboten und Events der Schauinslandbahn findet man unter www.schauinslandbahn.de (mit aktuellem Wetterbild und Wetterinformationen sowie einer Spezialrubrik zum Thema „Barrierefreiheit“). Beratungsservice für Gruppenausflüge erhält man unter Tel.0761/ 4511-777

Umweltfreundliche Anfahrt mit dem ÖPNV:
Ab Freiburg Hbf. oder Innenstadt mit der Stadtbahnlinie 2 bis Endhaltestelle Günterstal, dann weiter mit der Buslinie 21 bis zur Talstation der Schauinslandbahn.
An der Talstation gibt es jetzt eine neue barrierefreie Haltestelle.

Betriebszeiten Schauinslandbahn
Januar bis 26.Juli 9.00 - 17.00 Uhr
27.Juli.-10.September 2023 9.00 - 18.00 Uhr
Oktober bis Dezember 9.00 - 17.00 Uhr
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Mittagstisch-in-Freiburg


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