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Montag, 18. August 2025
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Verschiedenes

 
Von Hochkultur bis Leberknödel
Baden-Württemberg feiert Wittelsbacherjahr

STUTTGART/MANNHEIM. Im Jahr 2013 erinnern über 40 Städte im Südwesten Deutschlands an die berühmte Adelsdynastie der Wittelsbacher. Den Höhepunkt des Wittelsbacherjahres bildet die zweite Ausstellung der Länder Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen „Die Wittelsbacher am Rhein. Die Kurpfalz und Europa“, die die Reiss-Engelhorn-Museen und die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg ab Herbst gemeinsam in Mannheim zeigen.

Nordbaden erhält als Schauplatz dieses zentralen Kulturereignisses Unterstützung durch die Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW), die das Wittelsbacherjahr in den Mittelpunkt ihrer Aktivitäten im Segment Kultur stellt. Gemeinsam mit der Ferienroute der Burgenstraße organisiert die TMBW eine Pressereise in die Wittelsbacherregion Rhein-Neckar. Außerdem wird Kulturinteressierten das Großprojekt auf den anstehenden Reisemessen CMT in Stuttgart und ITB in Berlin vorgestellt.

„Gerade der nordwestliche Teil des heutigen Bundeslandes Baden-Württemberg erhielt unter den Wittelsbachern entscheidende Prägungen. Neben den Residenzorten Heidelberg und Mannheim erlebten weitere Städte wie Schwetzingen, Weinheim, Mosbach, Eberbach oder Wiesloch unter den Kurfürsten aus dem Hause Wittelsbach ihren Aufstieg“, sagt TMBW-Geschäftsführer Andreas Braun. „In dem wunderbaren Puzzle unseres großen Landeswappens ist der goldene Löwe der wittelsbachischen Pfalzgrafen direkt neben dem Württemberger Wappen zu finden.“

Nach den guten Erfahrungen, die man 2010 bei der gemeinsamen Vermarktung des Stauferjahres gemacht habe, sei die TMBW sofort bereit gewesen, die Kooperation mit den Reiss-Engelhorn-Museen fortzusetzen, zumal das Wittelsbacher-Thema großes Potential habe. Die große 3-Länder-Ausstellung im Museum Zeughaus und im Mannheimer Barockschloss mit den vielen einmaligen Kunstwerken und Schätzen sei für Kulturreisende aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland ein Magnet. Viele Touristen seien zugleich neugierig, warum sie in so vielen Orten Nordbadens die weiß-blauen Rauten der Wittelsbacher vorfinden, die sie für ein bayerisches Zeichen halten, so Andreas Braun.

Auch die Nähe der vier hochkarätigen Kurfürstenschlösser Heidelberg, Mannheim, Schwetzingen und Weinheim sei ein Alleinstellungsmerkmal der Wittelsbacherregion. Und schließlich punkte Nordbaden mit besonderen kulinarischen Spezialitäten auf der Speisekarte. Hier gebe es durchaus Parallelen zwischen den beiden von den Wittelsbachern regierten Fürstentümern: Dampfnudel und Leberknödel etwa fänden sich in beiden Landstrichen – jedoch in unterschiedlicher regionaler Zubereitung. „Das sind schmackhafte Zeugnisse der jahrhundertelang parallel ausgeübten Herrschaft der Wittelsbacher in der Kurpfalz und in Bayern.“
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Kartoffelchips: Viele Top, Bio Flop
Über die Hälfte der 30 Kartoffelchips im Test sind „gut“. Darunter auch fettreduzierte Chips und Stapelchips aus Kartoffelpüreepulver. Enttäuscht haben dagegen die drei Bioprodukte: Sie kamen über ein „Mangelhaft“ nicht hinaus. Das Ergebnis veröffentlicht die Stiftung Warentest in der Januar-Ausgabe ihrer Zeitschrift test.

Das knabbern die Deutschen am liebsten: Chips gewürzt mit Paprika. Sie stehen deshalb im Mittelpunkt des großen Chips-Tests. Genauer: 14 klassische und 6 fettreduzierte Paprikachips, 5 Stapelchips mit Paprikawürzung und als Zugabe 5 exemplarisch ausgewählte Produkte mit Salz. Auf dem Spitzenplatz der Kartoffelchips landete Funny-Frisch Chipsfrisch Ungarisch für 2,39 Euro in der 250-Gramm-Tüte, dicht gefolgt von den günstigen Rewe/ja! Paprikachips für 0,75 Euro je 200 Gramm.

Einige fettreduzierte Chips konnten die Tester ebenfalls überzeugen. Ihr Bonus: Sie haben etwa ein Drittel weniger Fett als die herkömmlichen. Viele Kalorien spart man aber nicht ein.

Klare Verlierer im Test sind die Paprikachips der drei Biohersteller. Bei zwei Produkten war das Zutatenverzeichnis unvollständig, alle drei enttäuschten im Geschmack. Die Markenprodukte Pringles Paprika und Terra Blues Chips fielen durch ihren Schadstoffgehalt auf.

Der ausführliche Test Kartoffelchips erscheint in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift test (ab 28.12.2012 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/chips abrufbar.

zum Foto: Die Chips von Alnatura waren leicht pappig und wenig knusprig und enthielten nicht deklariertes Palmöl oder -fett. Bild (c) Stiftung Warentest
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Bilanz des 40. Freiburger Weihnachtsmarktes
Trotz vieler nasser Tage: Beschicker mit der Resonanz zufrieden

Das Wetter meinte es nicht gut mit dem 40. Freiburger Weihnachtsmarkt. Gleich zu Beginn startete er mit drei Tagen Dauerregen. Was speziell an den Ständen, die traditionelles Kunsthandwerk verkaufen, und für die der Freiburger Weihnachtsmarkt weithin bekannt ist, für unterdurchschnittliche Umsätze sorgte. Doch an den ersten beiden Adventswochenenden zeigten Besucherströmen aus der Schweiz, Spanien und Italien, dass der Freiburger Weihnachtsmarkt ein Touristenmagnet ist. Dies zeigte sich auch in der Freiburger Hotellerie: „Kurzentschlossene Übernachtungsgäste mussten am ersten und zweiten Adventswochenende ins Freiburger Umland ausweichen, die Unterkünfte in der Stadt waren restlos ausgebucht,“ berichtet Lonieta Dylus, Leiterin der TouristInformation der FWTM.

Aber in der Folge, und insbesondere auch am traditionell am besten besuchten dritten Adventswochenende dämpfte der Regen die Freude der Weihnachtsmarktbeschicker. „Insgesamt waren die Besucherzahlen aber ordentlich und erreichen das Vorjahresniveau“, resümiert Lorenz Faller vom badenwürttembergischen Verband der Schausteller und Marktkaufleute. Dennoch hofft er, „dass am vierten Adventswochenende das Wetter Lust macht, die festliche Weihnachtsstimmung auf dem Markt noch einmal zu genießen.“

Großer Nachfrage und Beliebtheit erfreuten sich die Kindergartenrundgänge an den Dienstagen. Auch der Besuch des Nikolauses und der Weihnachtsmarktbummel des Landesministers für ländlichen Raum und Verbraucherschutz Alexander Bonde bescherten dem Weihnachtsmarkt gute Besucherströme. Beliebt waren auch die Vorführungen des Glasbläsers Volker Enders, bei denen die Besucher sich selbst im Kugeln blasen versuchen konnten.

Gut war auch die Resonanz auf die, durch die Baustelle in der Franziskanerstraße bedingte, Auslagerung von Weihnachtsmarktständen in die Turmstraße. Gerade ältere Personen, Personen mit Behinderung und Eltern mit Kindern schätzten den hier vorhandenen Raum. Denn durch die Platzierung von Ständen auf nur einer Straßenseite herrschte hier auch zu Stoßzeiten deutlich weniger Gedränge, als auf dem Rest des Weihnachtsmarktes. FWTM-Marktleiter Thomas Barth: „DieTurmstraßenerweiterung hat sich bewährt. Mit den Weihnachtsdekorationen und dem Lichterschmuck ist ein neuer, stimmungsvoller Eingang zum Freiburger Weihnachtsmarkt entstanden.“
 
 

 
WinterDream43 im GoPasta
Im GoPasta auf dem Zollhallenplatz an der Ecke Waldkircher- und Neulindenstraße im "roten Würfel" gibt es aktuell einen heißen Tipp gegen die Kälte: Das außergewöhnliche Mixgetränk mit dem Namen WinterDream43, bestehend aus Latte Vanilla, Espresso, ein Hauch Zimt, Orange und Likör 43... - zum Preis von € 3,90. Selbstverständlich bietet das GoPasta auch leckere, individuell zubereitete mediterrane Speisen wie Pizza, Pasta, Ciabattas und Salate sowie einen täglich wechselnden Mittagstisch von Montag bis Freitag gültig für ca. 8 Wochen.
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Verlosung für Sternekoch Alexander Herrmann
Wir verlosen 3 x 2 Freikarten für die Veranstaltung im Konzerthaus Freiburg am 12.01.2013. Um an dieser Verlosung teilzunehmen, bitte bis 7.01.2013 einschreiben. Die Gewinner werden vom Prolix Verlag benachrichtigt und im prolixletter namentlich genannt. Viel Glück!

Ansonsten sind Tickets für diese Veranstaltung bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, telefonisch unter +49 (0)7531 908844 oder im Internet auf www.koko.de erhältlich.
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Tourismus in Baden-Württemberg weiter im Auftrieb
Tourismusminister Bonde erwartet trotz konjunktureller Abkühlung für 2012 neue Rekordzahlen / DEHOGA-Präsident Schmid mit Verdienstmedaille geehrt

ULM, 6. Dezember 2012 – Nachdem die Tourismusbranche im Land 2011 das erfolgreichste Jahr ihrer Geschichte feiern konnte, setzt sich die positive Tendenz auch im laufenden Jahr fort. Trotz erster Anzeichen für eine konjunkturelle Abkühlung zeigte sich der Präsident des baden-württembergischen Tourismus-Verbandes und Tourismusminister, Alexander Bonde, auf der heutigen Delegiertenversammlung des Verbandes in Ulm zuversichtlich: „Für eine abschließende Bilanz ist es zwar noch zu früh. Aber wir dürfen optimistisch sein, dass wir die Rekordzahlen des vergangenen Jahres zumindest halten, wenn nicht gar übertreffen können.“

Bis Ende September wiesen sowohl die Ankünfte als auch die Übernachtungen im Land ein deutliches Plus von 5,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf. Auch wenn noch immer mehr als drei Viertel der Gäste aus dem Inland kämen, gehe das Wachstum wie bereits in den Vorjahren vor allem auf das Konto der ausländischen Gäste, so der Minister, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) ist. „Mit 8,5 Prozent liegen die Steigerungen bei den Übernachtungen hier wieder fast im zweistelligen Bereich.“

Bonde zeigte sich erfreut, dass insbesondere das Projekt „Grüner Süden“, mit dem Baden-Württemberg für nachhaltige und ökologische Urlaubsangebote wirbt, überaus erfolgreich gestartet sei: „Die Initiative trägt dazu bei, den Ruf Baden-Württembergs als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit zu festigen.“ Der „Grüne Süden“ werde 2013 mit einem erweiterten Angebot fortgeführt.

Angesichts eines immer stärker umkämpften Reisemarktes rief der Tourismuspräsident dazu auf, das Profil Baden-Württembergs als einzigartige Destination auch in Zukunft mit Themen zu schärfen, die die besonderen Stärken des Landes unterstreichen. Er begrüßte in diesem Zusammenhang den von der TMBW entwickelten Themenschwerpunkt „Wege durch den Weinsüden“, der ab dem kommenden Jahr unterschiedliche weintouristische Angebote bündeln wird. „Das Projekt verbindet Naturerlebnis mit regionalem Genuss und trägt damit zur Profilierung unseres Landes als nachhaltiges Genießerland bei“, sagte Bonde vor den Delegierten in Ulm.

Um die Stellung Baden-Württembergs als führendes Genießerland zu festigen, werde die TMBW außerdem in Kooperation mit neun „Fünf Sterne Superior“-Hotels für die Spitzengastronomie und -hotellerie im Land werben. Mit der Kampagne „Best of SouthWest Germany“ solle vor allem in den wachstumsstarken Auslandsmärkten gezielt auf Baden-Württemberg aufmerksam gemacht werden.

Auch dank der vielfältigen kulturellen Angebote sieht Bonde den Tourismus im Land gut aufgestellt. Im kommenden Jahr werde ausdrücklich dafür geworben, dass der Süden nicht nur in seinen Metropolen kulturell viel zu bieten habe, sondern auch im Ländlichen Raum. Solche bislang oft noch zu wenig genutzten touristischen Potenziale gelte es für die Zukunft weiterzuentwickeln.

Im Rahmen der Delegiertenversammlung zeichnete Minister Bonde den langjährigen Präsidenten des Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Baden-Württemberg e.V., Peter Schmid, mit der Verdienstmedaille des Tourismus-Verbandes aus. In seiner Laudatio nannte Bonde den Geehrten einen „Vorkämpfer für regionalen Genuss“. „Peter Schmid hat sich als Gründungsmitglied der Initiative ´Schmeck den Süden` und als Initiator der ´Biosphären-Gastgeber` im UNESCO-Biosphärengebiet Schwäbische Alb mit großer Leidenschaft für regionale Produkte und Spezialitäten eingesetzt und damit frühzeitig das touristische Potenzial einheimischer Erzeugnisse erkannt“, betonte Bonde. In seiner Funktion als DEHOGA-Präsident habe er sich zudem auf dem Gebiet der Aus- und Weiterbildung vorbildhaft für die Belange des touristischen Nachwuchses stark gemacht.
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Lachsfilets: Zuchtlachs besser als Wildlachs
Der frische Zuchtlachs im Test ist ein besonderer Genuss: Nur er schmeckt kräftig nach Lachs und hat saftiges Fleisch. Beim tiefgekühlten Lachs dagegen gibt es deutlichere Unterschiede in Qualität und Preis. Insgesamt schneidet der Zuchtlachs besser ab als der Wildlachs. Die Stiftung Warentest hat für die Dezember-Ausgabe der Zeitschrift test 25 Lachsfilets geprüft, vier frische und 21 tiefgekühlte von Zucht- und Wildlachsen. Die Ergebnisse für die Qualität des Fisches reichten von „Gut“ bis „Ausreichend“, für den Tier- und Umweltschutz sowie für die Mitarbeiter engagieren sich die Anbieter „gut“ bis „mangelhaft“.

Die besten frischen Lachsfilets fanden die Tester bei Frischeparadies und Karstadt. Doch beide Anbieter waren nicht bereit nachzuweisen, ob sie tiergerecht und umweltschonend produzieren. Nur der Anbieter Deutsche See überzeugte mit „guter“ Qualität des Fisches sowie hoher sozialer und ökologischer Verantwortung. Weniger engagiert in diesem Punkt, jedoch mit „gutem“ Tiefkühl-Zuchtlachs zeigten sich Lidl und Costa.

Für gefährliche Keime und Schadstoffe in den Fischfilets konnten die Tester Entwarnung geben. Umweltgifte aus dem Meer wie Blei, Kadmium, Quecksilber, Pestizide, polychlorierte Biphenyle (PCB) spielten keine Rolle, Rückstände von Antibiotika konnten nicht nachgewiesen werden. Das beweist aber nicht, dass die Lachse nie Medikamente bekommen hätten, sie könnten sich nur schon abgebaut haben. Wilder Pazifiklachs ist oft mit Parasiten aus dem Meer befallen, so auch der Wildlachs im Test. Im Fleisch waren Fadenwürmer, auch Nematoden genannt. Die Anzahl lag noch im Toleranzbereich der Lebensmittelüberwachung. Nematoden sterben, sobald der Fisch gegart, tiefgefroren oder eingesalzen wird. Für Menschen sind sie dann ungefährlich. Doch wer sich davor ekelt, sollte lieber Zuchtlachs essen.

Der ausführliche Test Lach ist in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift test und online unter www.test.de/lachs veröffentlicht.
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Verlosung für Kinokarten für das Kommunale Kino
Wir verlosen 3 x 2 Freikarten für das Kommunale Kino Freiburg. Um an dieser Verlosungen teilzunehmen, bitte bis 3.12.2012 einschreiben. Die Gewinner werden per eMail benachrichtigt und im prolixletter namentlich genannt. Viel Erfolg!
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