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Donnerstag, 21. November 2024
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Verschiedenes

 
Rust: Zweiter Michelin-Stern für das Restaurant „Ammolite“ im Europa-Park
Großer Erfolg für das Gastronomiekonzept im Europa-Park

Küchenchef Peter Hagen setzt konsequent auf regionale und internationale Küche: „Modern ohne die Wurzeln zu verlieren“ / Thomas Mack: "Ein Traum hat sich erfüllt"

Rust. Das Fine-Dining Restaurant „Ammolite -The Lighthouse Restaurant“ im Hotel Bell Rock im Europa-Park ist bereits gut zwei Jahre nach Eröffnung mit dem begehrten zweiten Michelin-Stern ausgezeichnet worden. Europa-Park-Geschäftsführer Thomas Mack: „Was dieses hoch motivierte Team um Peter Hagen mit tollen jungen Köchen und erstklassigen Servicemitarbeitern auf die Beine gestellt hat, ist schon außergewöhnlich und erfüllt mich mit Stolz. Küchenchef Peter Hagen hat in kürzester Zeit die Herzen der Gourmets mit großer Kreativität und hoher Disziplin erobert. Hagen steht für eine moderne, neuzeitliche, internationale Küche, ohne die Wurzeln und den Bezug zur Region zu verlieren.“

Peter Hagen (Jahrgang 1977) ist ein Koch mit Leidenschaft. Zuletzt war er im mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichneten Restaurant „Cheval Blanc" des Hotels Les Trois Rois in Basel tätig. Seit Eröffnung 2012 arbeitet er im Restaurant Ammolite, dem weltweit einzigen Restaurant in einem Freizeitpark, das mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet wurde. Der aus Bregenz stammende Peter Hagen hat in renommierten Häusern wie der Schwarzwaldstube der Traube Tonbach bei Harald Wohlfahrt oder auch in der Villa Joya, dem einzigen Zweisterne-Restaurant in Portugal, gearbeitet. Was hat Hagen von Deutschlands bestem Koch, Harald Wohlfahrt, in der Traube Tonbach an Erfahrungen mitgenommen? „Von Harald Wohlfahrt habe ich sehr viel gelernt, am meisten vielleicht von seiner Disziplin und seiner Präzision im Detail.“

„Ehrliche Küche“

Bei seinen vielen internationalen Stationen hat Hagen zahlreiche Inspirationen bekommen und seine eigene Handschrift erarbeitet: Bekanntes und Neues fügt er auf seine feinsinnige Art zusammen. Der junge Küchenchef sieht seinen Stil geprägt von der klassischen französischen Küche mit mediterranem Einfluß. Vier Kriterien haben für ihn stets Priorität: Frische und Qualität, aber auch Leichtigkeit und Finesse.
Hagen: „Wir kochen international, wollen aber immer auch den Bezug zur Region behalten. Mir ist wichtig jedes Produkt durch ausgewählte Begleiter zu stärken. Es soll eine ehrliche Küche sein ohne viel Hokuspokus.“

Dabei spielen die Saucen eine herausragende Rolle bei Hagen: Sie entfalten raffinierte Aromen- und Gewürzkombinationen im Gaumen. Als Beispiel nennt Peter Hagen Saibling aus den Bächen der Region mit Gurkensalat und Sauerrahm oder auch Forellen aus Rust mit Rote Beete und Meerrettich. Peter Hagen liebt die badische Region, die ja als ein Landstrich der Feinschmecker und Genießer bekannt ist. „Hier fühle ich mich wohl", schmunzelt der Ammolite-Chef.

Peter Hagen: "Unsere Freude am Job und unseren Spaß an der Arbeit sollen auch unsere Gäste spüren. Mein wichtigstes Ziel: Es muss dem Gast gut schmecken und ich will jedem Produkt seinen Geschmack lassen. Wir versuchen Tag für Tag unser Bestes zu geben. Ganz ehrlich gesagt, hätte ich nicht mit dem zweiten Michelin-Stern in so kurzer Zeit gerechnet. Als ich die Nachricht hörte, war ich sprachlos und habe es zunächst gar nicht glauben können. Großen Anteil am Erfolg haben natürlich auch meine Kochkollegen und unser Restaurantleiter Marco Gerlach mit seinem Team."

Europa-Park-Geschäftsführer Thomas Mack: "Für mich ist der riesige Erfolg von Peter Hagen mit seiner Mannschaft auch Beweis dafür, dass Vieles zu erreichen ist, wenn man daran glaubt und konsequent darauf hinarbeitet. An den Erfolg eines Fine-Dining Restaurants im Freizeitpark haben am Anfang nicht alle geglaubt. Heute ist ein Traum in Erfüllung gegangen."

Das Ammolite: Fine Dining in edlem Design

Man betritt mit dem Ammolite eine andere Welt direkt neben den Achterbahnen und Attraktionen des Europa-Park: exklusiv, elegant, kräftiges Aubergine und dunkles Braun kontrastiert mit hellem Grau und Silber. „Wir wollten bewusst einen Bruch zur direkten Umgebung, die Gäste sollen zur Ruhe kommen, um das Fine Dining zu genießen“, erklärt Claudio Carbone, einer der erfolgreichsten Hotel-Designer in Europa. Untergebracht im Erdgeschoss des Leuchtturms, der das Bell Rock flankiert, bietet das Restaurant 36 Plätze. Das Herzstück bildet die wie eine Theaterbühne inszenierte offene Küche. Feinschmecker können so Peter Hagen und seinem Team beim Kochen zusehen.

Beim Konzept des „Ammolite“ geht es nicht nur um gutes Design, es muss auch funktionieren, Servicewege stimmen, die Beleuchtung ist optimal ausgelotet. Dazu gehören auch Glaskristallleuchten, fast dreidimensionale Kunstwerke oder feine Metallfäden in den Vorhängen, welche das Licht der Deckenstrahler nach unten leiten und sie so dezent zum Leuchten bringen. Das Motto: „Der Gast soll sich zu Hause fühlen und trotzdem muss er überrascht sein.“ Da staunte selbst der renommierte Gastrokritiker Wolfram Siebeck bei seinem Besuch im Ammolite: „Ein Feinschmeckerrestaurant mit dieser Qualität im Freizeitpark - damit hatte ich nicht gerechnet.“

Buchungen unter: +49 (0) 7822 - 77 66 99
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag ab 19.00 Uhr (Betriebsferien vom 5.-16. November 2014 und vom 28. Januar bis 1. März 2015)
Samstag und Sonntag 12.00-14.00 Uhr sowie ab 19.00 Uhr
Kostenlose Parkplätze direkt vor dem Restaurant.
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Neue Sterne für das Genießerland
In der Neuauflage des Guide Michelin baut Baden-Württemberg seine Spitzenposition als Genießerland weiter aus

Der Sterneregen für das Genießerland reißt nicht ab. Künftig dürfen sich Baden-Württembergs Gourmetrestaurants mit zwölf zusätzlichen Michelin-Sternen schmücken. In der heute vorgestellten Neuauflage des renommierten Gastronomieführers verteilen sich insgesamt 89 Sterne auf 77 Restaurants zwischen Kurpfalz und Bodensee. Damit baut Baden-Württemberg seine Spitzenposition als Genießerland und Urlaubsziel für Feinschmecker aus aller Welt erneut weiter aus.

Als einziges Bundesland darf sich Baden-Württemberg wie bereits in den Vorjahren über drei der insgesamt elf mit der Höchstwertung von drei Sternen ausgezeichneten deutschen Restaurants freuen. Neben Juan Amadors Restaurant Amador (Mannheim) dürfen auch Claus-Peter Lumpps Restaurant Bareiss und Harald Wohlfahrts Schwarzwaldstube (beide Baiersbronn) unverändert drei Michelin-Sterne führen. Der Baiersbronner Spitzenkoch Harald Wohlfahrt wurde bereits zum 23. Mal in Folge mit den begehrten drei Sternen dekoriert.

Bei den Zwei-Sterne-Restaurants gibt es gleich zwei Aufsteiger aus Baden-Württemberg. Brenners Park-Restaurant in Baden-Baden und das „Ammolite – The Lighthouse Restaurant“ im Europa-Park in Rust gewinnen je einen Michelin-Stern hinzu. Erst im vergangenen Jahr konnte Ammolite-Koch Peter Hagen den ersten Stern für seinen Gourmet-Tempel sichern und holte damit erstmals einen Michelin-Stern in einen Freizeitpark.

Über eine erstmalige Auszeichnung mit einem Stern dürfen sich gleich zwölf Häuser im Land freuen. Zwei mussten ihre Sterne hingegen abgeben. Unter den neu mit einem Stern dekorierten Restaurants befindet sich mit dem „Handicap“ in Künzelsau auch ein Betrieb, der sich ganz dem Thema Inklusion verschrieben hat. Hierfür steht nicht nur der programmatische Name: Rund ein Drittel der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Restaurant und im zugehörigen Hotel sind Menschen mit Behinderung.
 
 

 
Freiburg: Im Zeichen von „Wein und Genuss“
Upper Rhine Valley veröffentlicht neue Broschüre und Website

„Wein und Genuss“ heißen die neue Broschüre sowie eine neue Website, die das Tourismusprojekt Upper RhineValley veröffentlicht hat und bei der selbst Kenner der Region noch Neues entdecken werden. Von der Pfalz über Baden, das benachbarte Elsass bis hinein in die Schweiz erstreckt sich das Gebiet, das auf 50 Seiten vorgestellt wird und die Region in vielerlei Hinsicht „schmackhaft“ macht.

Die Broschüre erscheint in den Sprachen deutsch, englisch und französisch und soll nicht nur in Europa, sondern auch bei Messen und Veranstaltungen in Übersee für die Region werben. Parallel zur Broschüre wurde die neue dreisprachige Internetplattform www.winevalley.eu ins Leben gerufen, die über den Inhalt des Heftes hinaus verstärkt das Thema „Wein am Oberrhein“ in den Mittelpunkt rückt und um weitere Attraktionen sowie einen regelmäßig aktualisierten Veranstaltungskalender ergänzt.

„Unsere Region ist besonders dicht und reichlich mit ausgezeichneten Sternerestaurants bestückt. Dazu kommen die vielen Wirtschaften und Straußen, Weinbaugebiete und -Güter und die breite Palette an Freizeitmöglichkeiten, die das Dreiländereck bietet. All jene wollen wir unseren Gästen im Überblich präsentieren“, so Bernd Dallmann, Projektträger des Upper Rhine Valley.

Inhalt:
Los geht es im Heft mit einer Vorstellung der vier im Upper Rhine Valley vereinigten Weinregionen „Südpfalz“, ihres Zeichens das größte Rieslinggebiet der Welt, „Baden“, einer Region, über der alleine 33 Michelin Sterne leuchten, dem Elsass mit seiner Weinmetropole Colmar sowie der Region Basel, die auf über 1000 Kilometer Wanderwegstrecke Natur- und Weingenuss miteinander verbindet. Im Anschluss widmet sich ein Kapitel der deutschen, der badischen und der elsässischen Weinstraße, bevor in einem weiteren Abschnitt rund 40 „Highlights von Nord nach Süd“ vorgestellt werden, wie beispielsweise ein pfälzischer Weinessigdoktor, die Übernachtung in einem Weinfass im Schwarzwald, eine schwimmende Weinbar im Elsass oder ein Wollschweinzüchter in der Schweiz.

Ergänzt werden die Freizeit- und Genusstipps durch Tourenvorschläge im Dreiländereck, die aufzeigen, wie leicht sich alle drei beteiligten Länder an drei Tagen erleben und besuchen lassen.

Interessierte können das Heft „Wein und Genuss“ per E-Mail unter info@upperrhinevalley.com bestellen oder es im Internet unter www.winevalley.eu als PDF-Datei herunterladen.

Weitere Informationen zum Tourismusprojekt „UpperRhineValley“ gibt es im Internet unter: http://www.upperrhinevalley.com
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Michelin-Stern für „s Herrehus“ in Schloss Reinach leuchtet auch in diesem Jahr
Für Hotelier René Gessler und Sternekoch Oliver Rausch ist klar: „Der Stern ist für uns auch im kommenden Jahr Auszeichnung und Ansporn gleichermaßen!“

Frohe Gesichter in Schloss Reinach: Küchenchef Oliver Rausch und Sous-Chef Christian Koch vom Restaurant „s Herrehus“ können sich auch in diesem Jahr über einen Stern im Gourmetführer „Guide Michelin“ freuen. „Küchenchef Oliver Rausch serviert Ihnen klassische Gerichte sehr modern und mit eigener Note“, so die Tester des weltweit führenden Restaurantführers, die dem „s Herrehus“ im vergangenen Jahr erstmals die begehrte Auszeichnung als „sehr gutes Restaurant“ zuerkannt hatten. „Der Stern ist für uns auch im kommenden Jahr Auszeichnung und Ansporn gleichermaßen“, so Hotelier René Gessler und Oliver Rausch.

Das „s Herrehus“ ist damit auch in diesem Jahr wieder eines von lediglich zwei Sternerestaurants im Freiburger Stadtgebiet. Oliver Rausch (36) und Christian Koch (27) haben seit mittlerweile acht Jahren im „s Herrehus“ kontinuierlich an der individuellen Note der Küche und der exquisiten Qualität ihrer Kreationen gearbeitet. „Der Erfolg hat sich aus unserer Sicht fast zwangsläufig eingestellt“, blickt René Gessler auf diese Zeit zurück. Entsprechend entspannt und selbstbewusst sagt Oliver Rausch, dass es ihm bei seiner Arbeit nach wie vor in allererster Linie um das Wohl seiner Gäste geht. „Der Stern macht stolz, weil er die Leistung anerkennt die man erbracht hat. Aber er ist für uns kein Selbstzweck.“

Oliver Rausch („Ich fühle mich der Natur verbunden und bin dankbar für das, was sie uns schenkt“) hat 1996 seine Ausbildung im Hotel Schloss Michelfeld bei René und Beatrix Gessler begonnen. Ab 1999 war er dort als Commis de Cuisine beschäftigt. Weitere berufliche Stationen waren das Hotel Sackmann in Baiersbronn und der „Goldene Käfer“ in Ittlingen, bevor er 2007 zusammen mit den Gesslers in Schloss Reinach als Küchenchef im „s Herrehus“ den Grundstein seines heutigen Erfolgs legte.
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Zweiter baden-württembergischer Genussgipfel zeigt kulinarische Stärken
Bonde: „Vielfalt alter Sorten und Reichtum traditioneller Herstellungsverfahren zeigen Wege zum genussvollen Essen und Trinken“

Verbraucherminister Alexander Bonde zeichnet Genussbotschafter 2014 in Baiersbronn aus

Im Mittelpunkt des zweiten baden-württembergischen Genussgipfels in Baiersbronn standen sowohl die Biodiversität alter Sorten und die Vielfalt regionaler Produkte als auch eine bewusste und genussvolle Ernährung sowie eine zukunftsfähige Lebensmittelkultur. Auf dem Genussgipfel unter dem Motto „Alte Sorten für neue Zeiten – Genuss und Verantwortung“ zeichnete Verbraucherminister Alexander Bonde außerdem die Genussbotschafterinnen und Genussbotschafter 2014 aus.

„Verbraucherinnen und Verbraucher wünschen sich Genuss und Qualität, wenn sie ans Essen und Trinken denken. Außerdem sind Nachhaltigkeit, umweltfreundliche Produktions- und faire Arbeitsbedingungen bei der Lebensmittelproduktion von großer Bedeutung. Gleichzeitig sollen Lebensmittel auch gesund und bezahlbar sein. Regionalität kann ein Schlüssel sein, um alle diese Herausforderungen anzugehen. Regionalität heißt unter anderem, die Vielfalt alter Sorten und den Reichtum traditioneller Herstellungsverfahren wiederzuentdecken und im Sinne einer genussvollen Ernährung und einer nachhaltigen Lebensmittelkultur zu nutzen“, sagte Verbraucherminister Alexander Bonde am Freitag (31. Oktober) in Baiersbronn (Landkreis Freudenstadt) beim zweiten baden-württembergischen Genussgipfel, der in diesem Jahr gemeinsam mit der Baiersbronn Touristik veranstaltet wurde.

„Die Rückbesinnung auf die Vielfalt ursprünglicher Lebensmittel kann uns Antworten auf ökonomische, ökologische und soziale Herausforderungen geben. Gleichzeitig ist eine nachhaltige Lebensmittelkultur Grundlage für eine dauerhafte Wertschöpfung im Genießerland“, so Bonde. Die landestypischen Gerichte, die aus guten, heimischen Produkten sorgfältig zubereitet werden sowie ein außergewöhnliches und vielfältiges kulinarisches Angebot im Land bieten zusammen mit den einzigartigen Kulturlandschaften die Möglichkeit, Gastronomie und Tourismus zu verbinden. „Der Tourismus in Baden-Württemberg ist mit 280.000 Arbeitsplätzen im Land ein entscheidender Wirtschaftsfaktor – die exzellente regionale Küche trägt hierzu einen entscheidenden Teil bei. Unsere heimische Gastronomie glänzt mit einem ausgesprochen vielfältigen und qualitativ hochwertigen Angebot – für jeden Geschmack und für jeden Geldbeutel“, sagte der Minister weiter.

„Dass wir als bodenständige Feriengemeinde und Sternedorf den Genussgipfel zu dem spannenden Thema der Gemüseküche begleiten durften, macht uns stolz, da gerade die Verpflichtung zu Nachhaltigkeit ein immer wichtigerer Aspekt in der täglichen Arbeit der Gastronomie ist“, greift Baiersbronn Tourismusdirektor Patrick Schreib den thematischen Schwerpunkt der ganztägigen Veranstaltung auf.

Familienbetriebe verbinden erfolgreich Gastronomie und Tourismus
„Die in diesem Jahr ausgezeichneten Genussbotschafterinnen und Genussbotschafter zeichnen sich dadurch aus, dass sie als typische Familienbetriebe ein herausragendes Genussangebot – vielfältig, frisch und regional – erfolgreich mit spannenden touristischen Angeboten verbinden. Die Familien und Gebrüder Tress aus Hayingen-Ehestetten haben sich mit ihrem Angebot um eine genussvolle und zeitgemäße Bioküche verdient gemacht und betreiben das erste Biohotel Baden-Württembergs. Familie Weber aus Ettenheim steht für eine lebendige und zeitgemäße Weinkultur und verbindet Angebote aus Küche und Keller erfolgreich mit touristischen Attraktionen. Dadurch können ihre Gäste selbst erleben, wie in einer einzigartigen Kulturlandschaft regionale Produkte entstehen“, so der Minister. Bonde dankte den Genussbotschafterinnen und Genussbotschaftern für ihren Einsatz für die kulinarische Qualität und für das vielfältige Genusserbe in Baden-Württemberg.

Spitzenküche und Alltagsküche prägen das Genießerland
„Der Genussgipfel zeigt eindrucksvoll, dass Baden-Württemberg sowohl in der Spitze als auch in der Breite den Titel Genießerland zurecht verdient. Viele baden-württembergische Sterneköche machen sich zum Beispiel dadurch verdient, dass sie alte Sorten wie Topinambur und die Zwiebel ‚Höri Bülle‘ wieder ins allgemeine Bewusstsein rufen. Sie setzen damit auch wichtige Impulse für die Alltagsküche. Die kulinarische Spurensuche hat quer durchs Land vielen Bürgerinnen und Bürger Appetit gemacht, in alten Rezeptbüchern zu blättern und regionaltypische Spezialitäten selbst auszuprobieren. Es freut mich, dass sich viele Bürgerinnen und Bürger an unserer kulinarischen Spurensuche beteiligt und mit ihren eingeschickten kulinarischen Steckbriefen gezeigt haben, wie wertvoll und vielfältig unser kulinarisches Erbe ist“, so Bonde anschließend.

Hintergrundinformationen:

Genussgipfel
Der zweite baden-württembergische Genussgipfel wurde gemeinsam vom Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, der Dualen Hochschule Ravensburg, der Tourismusmarketing Baden-Württemberg GmbH, der MBW Marketinggesellschaft für Agrar- und Forstprodukte aus Baden-Württemberg mbH und dem regionale Kooperationspartnern, der Baiersbronn Touristik und deren Partnern, geplant und mit Unterstützung der Studentinnen und Studenten der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (Studiengang BWL-Hotel- und Gastronomiemanagement) durchgeführt. An dem Gipfel in Baiersbronn nahmen zahlreiche profilierte Genuss-Expertinnen und -Experten aus Baden-Württemberg teil, darunter die Sterneköche Harald Wohlfahrt vom Restaurant Schwarzwaldstube***, Traube Tonbach, Claus-Peter Lumpp vom Restaurant Bareiss**, Hotel Bareiss, und Jörg Sackmann vom Restaurant Schlossberg**, Romantik Hotel Sackmann.

Die Genussgipfel greifen als Veranstaltungsreihe verschiedene Aspekte rund um die Lebensmittelkultur der Zukunft auf und sind eine Plattform zur Diskussion und Vernetzung zwischen Landwirtschaft, Lebensmittelwirtschaft, Gastronomie, Tourismus und Verbrauchern. Der erste Genussgipfel im Jahr 2012 in Ravensburg war Auftakt für eine Reihe weiterer Genussgipfel in Baden-Württemberg. Die Genussgipfel finden in unterschiedlichen Regionen Baden-Württembergs statt und werden gemeinsam mit regionalen Kooperationspartnern vor Ort durchgeführt. Am zweiten Genussgipfel in Baiersbronn nahmen über 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Gastronomie, Hotellerie, Tourismus, Land- und Lebensmittelwirtschaft sowie Verbraucherinnen und Verbraucher teil. Der dritte Genussgipfel findet voraussichtlich im Oktober 2015 in der Genussregion Hohenlohe statt. Informationen zum Genussgipfel sind unter www.mlr.baden-wuerttemberg.de/de/unsere-themen/landwirtschaft/regionale-landwirtschaft-staerken/genussgipfel abrufbar.

Die Genussbotschafter Baden-Württemberg des Jahres 2014
Familie/Gebrüder Tress Hayingen-Ehestetten: Seit 1950 betreibt die Familie Tress ihren Hof. Mit ihrem Bekenntnis zur Biolandwirtschaft hat sich das Familienunternehmen erfolgreich vom klassischen Demeter-Bauernhof zu einem mittelständischen Biounternehmen entwickelt. Die Familie betreibt mit der „Rose“ in Hayingen-Ehestetten (Landkreis Reutlingen) außerdem das erste Biohotel in Baden-Württemberg sowie eine Biomanufaktur, in der hochwertige frische Convenience-Produkte in Demeter-Qualität für den Biofachhandel und den Lebensmitteleinzelhandel produziert werden. Der Familienbetrieb präsentiert in Zusammenarbeit mit dem Gasthof Friedrichshöhle und dem Schloss Ehrenfels die Vielfalt der Schwäbischen Alb und macht diese mit einem gastronomischen Angebot erlebbar. Simon Tress steht nicht nur für eine regionale und moderne Bioküche. Er veröffentlicht außerdem Kochbücher und bietet Kochkurse an.

Margot, Werner, Michael Weber, Wein- und Sektgut Weber GbR/Restaurant Weber GbR, Ettenheim: Die Familie Weber betreibt ein Weingut in Ettenheim (Ortenaukreis) mit einem unverwechselbar vielfältigen Angebot an badischen Weinen und Spirituosen. Das Weingut mit seinen Spezialitäten wurde bereits mehrfach bei internationalen, nationalen und regionalen Wettbewerben ausgezeichnet. Mit der besonderen architektonischen Gestaltung des Weinguts setzt die Familie Weber Zeichen und signalisiert damit Offenheit, Gastfreundschaft und Transparenz im Sinne einer nachvollziehbaren, gläsernen Produktion. In ihrem Restaurant ist eine regionale und frische Küche zu Hause. Neben der Produktion von Wein hat sich die Familie auch der traditionellen Produktion von Walnüssen verschrieben und pflegt dabei auch die Tradition des Badischen Trüffels (eingelegte grüne Walnüsse). Neben den Angeboten aus Keller und Küche bietet Familie Weber touristische Angebote wie beispielsweise Wanderungen an. Dadurch vermitteln sie ihren Gästen, in welcher Kulturlandschaft Produkte erzeugt und welche Arbeit zum Beispiel im Weinberg zu leisten ist.

Die Genussbotschafter haben sich um die kulinarische Qualität und um das vielfältige Genusserbe in Baden-Württemberg besonders verdient gemacht. Mit den beiden Familien erhöht sich die Zahl der „Genussbotschafter Baden-Württemberg“ auf 30. Die seit 2008 ausgezeichneten Preisträgerinnen und Preisträger stammen aus der Spitzengastronomie und von Spitzenweingütern, aus dem Lebensmittelhandwerk – unter anderem Bäcker, Brauer, Käseproduzenten und ein Konfitürenhersteller – sowie aus der Landwirtschaft.

Kulinarische Spurensuche
Im Sommer 2014 hatte das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz einen Wettbewerb zur kulinarischen Spurensuche gestartet und alle Bürgerinnen und Bürger des Landes eingeladen, alte Sorten und traditionelle Rezepte wiederzuentdecken. Gesucht wurden aus dem kulinarischen Erbe Baden-Württembergs alte Sorten und Agrarerzeugnisse, die fast oder ganz in Vergessenheit geraten sind, sowie regionale Rezepte und traditionelle Zubereitungs- beziehungsweise Verarbeitungsverfahren. Die Gewinnerinnen und Gewinner des Wettbewerbs wurden zum Genussgipfel in Baiersbronn eingeladen. Dort wurden ihre kulinarischen Steckbriefe auf dem Genussgipfel 2014 in Baiersbronn vorgestellt.
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Schwarzer Tee: Schadstoffe in allen Tees im Test
Das Ergebnis überraschte: Alle untersuchten Tees sind mit Schadstoffen belastet, teils in sehr geringer, teils in sehr hoher Dosis. Drei Produkte sind so stark mit Anthrachinon belastet, dass ihr Qualitätsurteil „Mangelhaft“ lautet. Ein weiterer „mangelhafter“ Tee enthielt Pyrrolizidinalkaloide. Die Stiftung Warentest hat 27 schwarze Tees untersucht, 8 Ceylon-Assam-Mischungen und 19 Darjeelings, darunter 6 Bioprodukte. Die Ergebnisse von „gut“ bis „mangelhaft“ sind in der November-Ausgabe der Zeitschrift test veröffentlicht.

Alle schwarzen Tees im Test enthielten Anthrachinon – allerdings in stark unterschiedlichem Maß. Anthrachinon wirkt im Tierversuch krebserregend und stellt auch für den Menschen ein potentielles Krebsrisiko dar. Wie das Anthrachinon in den Tee geraten ist, ist noch unklar. Analysen und Recherchen der Stiftung Warentest ergaben, dass die Substanz beim Trocknen der Teeblätter entstehen könnte und zurzeit nicht ganz vermeidbar scheint. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung gilt das Prinzip: Den Stoff soweit wie möglich minimieren.

Die Tester entdeckten weitere potenziell krebserregende Substanzen: Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, Pyrrolizidinalkaloide und Mineralölbestandteile. Doch allein die Menge macht das Gift: Fünf Produkte enthalten nur sehr wenig von diesen Schadstoffen, so dass Teetrinker nicht auf schwarzen Tee verzichten müssen.

In Geruch und Geschmack schneiden fast alle Tees gut ab. Die Darjeelings scheinen laut chemischer Analyse tatsächlich aus der Region Darjeeling zu stammen. Positiv: In sechs Biodarjeelings und einem konventionellen Darjeeling fanden sie keine Pestizide, in 20 Tees lagen die Gehalte weit unter den zulässigen Höchstgrenzen.

Der ausführliche Test schwarzer Tee erscheint in der November-Ausgabe der Zeitschrift test (ab 24.10.2014 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/tee abrufbar.
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Freiburg: Plaza Culinaria
7. – 9. November 2014, Messe Freiburg

- Mehr Genuss durch erweiterte Öffnungszeiten der 11. Plaza Culinaria in Freiburg
- 10 Jahre „Sternemenü“
- Back-Show mit Enie van de Meiklokjes
- Sterneköchin Léa Linster und Cartoonist Peter Gaymann präsentieren ihr neues Buch „Das Gelbe vom Ei“
- Zum erfolgreichen „Veggie-Quartier“ gesellt sich das „Backviertel“

Die Plaza Culinaria startet im November mit erweiterten Öffnungszeiten in ihre 11. Auflage: Am Freitag wird der Messestart um zwei Stunden auf 14 Uhr vorverlegt, am Samstag und Sonntag beginnt die Messe erstmalig bereits um 10 Uhr.
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Deutscher Tourismustag in Freiburg
Deutscher Tourismusverband erwartet neuen Rekord für 2014 und fordert beim Thema Nachhaltigkeit eine Stärkung der Regionen. Baden-Württemberg und Freiburg ziehen positive Zwischenbilanz

Freiburg, 23. Oktober 2014: „Insgesamt lässt sich eine positive Zwischenbilanz für 2014 ziehen“, sagte Reinhard Meyer, Präsident des Deutschen Tourismusverbandes e.V. (DTV), beim Deutschen Tourismustag 2014 in Freiburg.

Laut Statistischem Bundesamt nahm die Zahl der Gästeübernachtungen in den ersten acht Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,5 % auf 288,7 Millionen zu. Davon entfielen 51,6 Millionen Übernachtungen auf Gäste aus dem Ausland (+ 5,3 %) und 237,1 Millionen auf inländische Gäste (+ 1,9 %). „Die Sommersaison war geprägt durch einen starken Juni, gefolgt von einem Rückgang im Juli um 4 % im Vorjahresvergleich, sicher auch bedingt durch den späten Ferienbeginn und die Fußball-WM, die viele zu Hause verfolgt haben“, sagte Meyer. „Dieser Trend konnte allerdings durch einen starken August mit einem Zuwachs von 5,3 % auf 53,3 Millionen Übernachtungen wieder aufgefangen werden.“

Für das Gesamtjahr rechne der DTV mit einem Zuwachs zwischen 2 und 2,5 Prozent der Übernachtungszahlen. Damit wäre die Bestmarke von 411,9 Millionen Übernachtungen im vergangenen Jahr nochmals übertroffen und das fünfte Rekordjahr in Folge erreicht. „Doch diese glänzenden Zahlen müssen wir uns immer wieder neu erarbeiten“, betonte Meyer. „Hierfür müssen wir die entscheidenden Zukunftsthemen des Tourismus im Auge behalten. Das Thema Nachhaltigkeit ist hierbei ein ganz zentraler Aspekt, den wir mit gutem Grund in den Mittelpunkt des Deutschen Tourismustages 2014 gestellt haben.“ Neben ökologischen Faktoren spielten hierbei auch soziale und ökonomische Aspekte eine wichtige Rolle, sagte Meyer und hob in diesem Zusammenhang das große Potenzial auf dem deutschen Markt hervor. Innerhalb des wachsenden Trends „Erleben und Genießen von intakter Natur“, so Meyer, habe sich in den letzten Jahren zunehmend eine Nachfrage nach regionalen Produkten herausgebildet. „Wir brauchen daher eine Stärkung der Regionen sowie die Sicherung regionaler Wertschöpfungsketten, um dort Lebensqualität und touristische Attraktivität gleichermaßen zu fördern.“

Baden-Württemberg: Nachhaltiger Tourismus soll Wettbewerbsfähigkeit sichern
Nach drei Rekordjahren in Folge ist der Tourismus in Baden-Württemberg auch 2014 weiter auf Erfolgskurs. Von Januar bis August legten die statistisch erfassten Ankünfte um 4 und die Übernachtungen um 2,4 Prozent zu. Seit einigen Jahren verzeichnet der Anteil internationaler Gäste in den Reisegebieten Baden-Württembergs überdurchschnittliche Wachstumsraten. Im gleichen Zeitraum lag das Wachstum internationaler Gäste bei 5,6 Prozent bei den Ankünften und 4,7 Prozent bei den Übernachtungen. „Angesichts der demografischen Entwicklung in Deutschland und des Verdrängungswettbewerbs im Inland werden die Gäste aus dem Ausland künftig ein entscheidender touristischer Wachstumstreiber sein“, sagte der baden-württembergische Tourismusminister Alexander Bonde.

Bei der auf den Säulen Erholungstourismus, Gesundheitstourismus und Geschäftsreisen basierenden Struktur des baden-württembergischen Tourismus zeigten sich laut Minister Bonde im laufenden Jahr lediglich im Bereich Kur und Reha leichte Übernachtungsrückgänge. „Baden-Württemberg ist mit nahezu 48 Millionen Übernachtungen im vergangenen Jahr und rund 380 Millionen Tagesgästen eines der bedeutendsten Tourismusländer in Deutschland. Der Tourismus im Land bietet über 280.000 Voll-Arbeitsplätze. Angesichts der enormen Bedeutung ist es der Landesregierung ein wichtiges Anliegen, den Tourismus nachhaltig und zukunftsfähig aufzustellen und qualitativ weiterzuentwickeln“, so der Minister. Bonde verwies darauf, dass neben Angebotsfaktoren wie Natur, Kultur, Kulinarik und Wellness der Faktor Nachhaltigkeit – beispielsweise umweltfreundliche Anreisemöglichkeiten, barrierefreie Zugänge zu touristischen Attraktionen sowie ein Angebot regionaler Produkte für die Gäste eine zunehmend wichtigere Rolle spiele. Dies gelte für den Städtetourismus ebenso wie für den Tourismus im Ländlichen Raum. Das Land habe daher mit dem Nachhaltigkeits-Check ein bundesweit einzigartiges Instrument geschaffen. „Mit dem Nachhaltigkeits-Check für Tourismusdestinationen unterstützt die grün-rote Landesregierung die Tourismusregionen dabei, sich gleichzeitig nachhaltig entwickeln und attraktiv am Markt positionieren zu können. Bei dem Zertifizierungsverfahren werden alle drei Säulen der Nachhaltigkeit beleuchtet: die Ökologische, die Ökonomische und die Soziokulturelle“, erklärte Bonde abschließend.

Freiburg: „Green City“ mit Bettenauslastung von über 75 Prozent
„Freiburg ist ein stark wachsender Standort. Die Bevölkerung wird über 2035 hinaus stark wachsen, rund 1000 Arbeitsplätze entstehen jedes Jahr neu“, sagte Dr. Bernd Dallmann, Geschäftsführer der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM). Ebenso hervorragend entwickle sich der Tourismus. „Die Übernachtungen haben sich seit 1987 von knapp 700.000 auf 1,4 Millionen im Jahr 2013 mehr als verdoppelt. Dabei konnte der Anteil an ausländischen Übernachtungsgästen von 24 Prozent auf 33 Prozent gesteigert werden. Die Bettenauslastung der Hotellerie stieg zwischen 2003 und 2013 von 45,9 Prozent auf 56,2 Prozent. Damit liegt Freiburg bundesweit auf Platz drei. Im August 2014 erreichte die Bettenauslastung mit 75,7 Prozent sogar einen der höchsten je erzielten Werte.“

Durch die sehr gute Bettenauslastung, die einer Zimmerauslastung von 76 Prozent entspreche, so Dallmann, rücke Freiburg in den Fokus von Hotelinvestoren. „Derzeit werden an vier Standorten Hotelneubauten realisiert, ein Super 8-Hotel der Wyndham-Gruppe, ein Hampton by Hilton, ein Haus der Intercontinental-Gruppe und ein Motel One mit insgesamt 700 Zimmern, was einer Steigerung um rund 25 Prozent entspricht“.

Tourismusförderung ist in Freiburg laut Dallmann Teil einer ganzheitlichen Standortmarketing- und Standortentwicklungsstrategie. „Die FWTM positioniert Freiburg als erfolgreichen Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort, als „Green City“ mit hoher Lebensqualität, als Kongress- und Messestadt und als attraktives touristisches Ziel im Zentrum einer zukunftsfähigen Region mitten in Europa. Stadtmarketing aus einer Hand, realisiert durch die FWTM, ist einer der Erfolgsfaktoren für die sehr positive Entwicklung.“
 
 



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