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Freitag, 4. Juli 2025
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Verschiedenes

 
Slow Food: Internationales Jahr der Hülsenfrüchte
Bescheidene Früchte von großer Bedeutung

Linsen, Kichererbsen, Bohnen und andere Hülsenfrüchte enthalten viel Eiweiß und gedeihen auch auf kleiner Fläche und kargen Böden. So sind sie ein wichtiger Teil der Ernährung für viele Gemeinschaften, vor allem im Globalen Süden. Aber auch bei uns bieten Hülsenfrüchte viel – nicht zuletzt eine Alternative zu tierischen Produkten, und damit eine schmackhafte Möglichkeit, unseren Fleischverzehr zu vermindern, der in seinem derzeitigen Umfang nicht mehr lange tragbar sein wird. Nicht zuletzt spielen diese Pflanzen auch in der Landwirtschaft eine wichtige Rolle, denn sie binden Stickstoff in die Erde zurück und tragen damit maßgeblich zu einem gesunden, fruchtbaren Boden bei.

Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2016 zum Internationalen Jahr der Hülsenfrüchte ausgerufen, um die Bedeutung dieser bescheidenen Früchte für die globale Ernährungssicherung und eine ökologisch nachhaltige Lebensmittelerzeugung zu unterstreichen, und uns wieder auf den Geschmack dafür kommen zu lassen.

„Das internationale Jahr der Hülsenfrüchte erinnert uns an die Bedeutung der Vielfalt für eine Ernährung, die gut und gesund für uns persönlich, aber auch für unseren Planeten ist,“ so Dr. Ursula Hudson, Vorsitzende von Slow Food Deutschland e. V.

Auch Slow Food möchte die Gelegenheit nutzen, um das Augenmerk der Verbraucher wieder auf diese besondere, oft vernachlässigte Lebensmittelkategorie zu richten: „In den Küchen der Mittelmeerländer, in Südamerika, Afrika und Asien nehmen Hülsenfrüchte seit jeher einen wichtigen Platz ein. In Deutschland dagegen haben traditionelle Gerichte mit Hülsenfrüchten wie Linseneintopf, Erbsensuppe und Bohneneintopf ein negatives Image als „Arme-Leute-Essen“ bekommen und sind immer mehr vom Speiseplan verschwunden. Im Hinblick auf die Notwendigkeit zur fleischreduzierten Kost gewinnen sie als alternative Eiweiß-Lieferanten wieder zunehmend an Bedeutung. Wir sollten daher auch unsere einheimischen Sorten fördern und durch neue Rezeptideen wieder hoffähig machen,“ so Dr. Hanns-E. Kniepkamp, Leiter der Slow Food Archekommission.

Obwohl Hülsenfrüchte in der deutschen Küche vielerorts nicht im Vordergrund stehen, gibt es in Deutschland so einige autochthone Sorten. Die Slow Food Arche des Geschmacks hat vier Hülsenfrüchte an Bord: die Alblinse (Baden-Württemberg) und die Trockenbohnensorte Ahrtaler Köksje (Nordrhein-Westfalen) aus dem Köln-Bonner Raum, sowie die Paas Lintorfer Frühe (Nordrhein-Westfalen), eine Buschbohne aus dem Rheinland, als auch die Kesselheimer Zuckererbse (Rheinland-Pfalz), die beide im Sommer genutzt werden können.

Die Alblinse wurde auf der Schwäbischen Alb bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts angebaut. Die niedrigen Erträge und der große Arbeitsaufwand bei Ernte und Reinigung waren Ursachen für das völlige Verschwinden dieser uralten Nahrungspflanze in ganz Deutschland. Zwei noch in den fünfziger Jahren aufgeführte Alblinsen-Sorten sind dabei verschollen. Seit 1985 baut zunächst nur der Bioland Hof Mammel, eine Erzeugergemeinschaft, auf der Grundlage der Du Puy Linse, Sorte Anica, die Alb-Leisa wieder an.

Das Ahrtaler Köksje gehört zu den in Deutschland selten gewordenen Trocken- oder Körnerbohnensorten. Im Gegensatz zu den meisten noch kultivierten Stangenbohnen werden solche Sorten nicht als grüne Hülse in Suppe, Salat oder als Einkochbohne verwendet, sondern ausschließlich getrocknet zur kräftigen Suppengrundlage genutzt. Im Kreis Ahrweiler sowie im Köln-Bonner Raum ist sie die einzige regional nachgewiesene Trockenbohne. Die Bohne ergibt eine sämige, leicht süßliche Suppe, die traditionell von der Ahrweiler Feuerwehr zum jährlichen Feuerfest angeboten wird. Ebenso gut schmeckt sie zum Brotaufstrich verarbeitet oder in einem bunten Salat.

Die Paas Lintorfer Frühe wurde in den 40er-Jahren des letzten Jahrhunderts von der Firma „Paas & Co. Samenzucht und Samenhandlung“ aus Ratingen-Lintorf bei Düsseldorf gezüchtet und bundesweit vertrieben. Die als Hochzuchtsaatgut seit Mitte der 1940er-Jahre anerkannte und ertragreiche Bohnensorte hat sich in allen Lagen und Bodenarten bewährt. Seit den 1970er-Jahren ist die Paas Lintorfer Frühe allerdings nicht mehr am Markt erhältlich. Der Fortbestand dieser Sorte ist über das Engagement des Vereins zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt e. V. gesichert worden. Sie wird von sogenannten Paten angebaut, die das Saatgut weitergeben, verbunden mit der Bitte, die Bohnensorte selbst anzubauen und eigenes Saatgut zu gewinnen.

Süße Schoten aus Koblenz-Kesselheim: die Kesselheimer Zuckererbse ist die bisher einzige belegbare Sorte dieses Gemüses aus dem Koblenzer Raum. An das lokale Klima und die Böden angepasst, wurde sie früher in großen Mengen als Frischgemüse für den lokalen Markt produziert. In den Koblenzer Stadtteilen und auf der Rheininsel Niederwerth hat sich der Gemüseanbau bis heute gehalten. Auf den Markt kommen die Zuckerschoten im Frühsommer, ihr typischer Erbsengeschmack ist ausgeprägter als bei den meisten modernen Sorten. Obwohl sich die Sorte immer noch starker lokaler Beliebtheit erfreut, wird sie hauptsächlich noch in Privatgärten älterer Koblenzer angebaut.

Das internationale Projekt "Arche des Geschmacks" der Slow Food Stiftung für Biodiversität schützt seit 1996 traditionelle Lebensmittel, Nutztierarten und Kulturpflanzen vor dem Vergessen und Verschwinden, die unter den gegenwärtigen ökonomischen Bedingungen am Markt nicht bestehen oder "aus der Mode" gekommen sind. Die Passagiere der Arche des Geschmacks bringen Abwechslung auf den Teller und erhalten dabei die kulturelle und biologische Vielfalt der Regionen. Schwerpunkt der Arbeit ist das aktive Sammeln, Beschreiben, Katalogisieren und Bekanntmachen der Passagiere. Das Motto lautet: Essen, was man retten will! Denn: Was nicht gegessen wird, wird nicht nachgefragt, kann also nicht verkauft werden und wird deshalb nicht hergestellt. Weltweit gibt es über 2.000 Arche-Passagiere, in Deutschland sind zur Zeit 56: http://www.slowfood.de/biodiversitaet/arche_des_geschmacks/
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Zwischen Zuckerkringeln und butterweichen Achterbahnfahrten
- TV-Koch Horst Lichter im Europa-Park -

Beim Essen darf es gerne etwas mehr Butter sein, im Winter darf es gerne etwas mehr glitzern und leuchten. Den perfekten Ort für einen romantischen Urlaub in der kalten Jahreszeit hat Horst Lichter bereits gefunden: Im Europa-Park funkeln 2,5 Millionen Lichtlein um die Wette.

Der TV-Koch mag es auch rasant. Mit „Pegasus“ sauste der stets gutgelaunte „Küchenschlacht“-Juror durch die griechische Mythologie. Sein Rezept: „Weihnachtskalorien lassen sich auch beim Achterbahnfahren verbrennen und man hat sogar Spaß dabei.“ Seit 2006 kocht er sich zusammen mit Johann Lafer in der ZDF-Show „Lafer! Lichter! Lecker!“ in die Herzen der Fans. 2014 erhielt er die Goldene Kamera als bester Fernsehkoch. Neben seiner Liebe für reichhaltige Küche, hat der Rheinländer ein Faible für Oldtimer und Trödel und freute sich über eine Fahrt mit dem Klassiker „Old 99“. Rasante Achterbahnen, zauberhafte Shows und das 2-Sterne Restaurant „Ammolite“ machten den Kurzurlaub in Deutschlands größtem Freizeitpark für Horst Lichter zu „einem Festtagsmenü ganz nach meinem Geschmack“.
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Kaum Rückstände in Tafeltrauben
Die Qualität von Tafeltrauben ist häufig besser als ihr Ruf. Dies bescheinigte vor kurzem das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit. Demnach wurden in den letzten Jahren deutlich seltener Höchstmengenvorgaben für Pflanzenschutzmittel-Rückstände überschritten und Schwermetalle sind sehr selten nachweisbar.
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Fürstenberg Brauerei ehrt Wirte und Hoteliers
Gastronomiekompetenz und Bierkultur gehören zusammen

Donaueschingen, Dezember 2015. „Die Gastronomie hat heute einen immer schwereren Stand.“ Deshalb sei es umso wichtiger, dass sich Wirte und Hoteliers auf treue Partner wie Fürstenberg verlassen könnten, betonte der Geschäftsführer der Brauerei, Georg Schwende, bei der traditionellen Wirte-Ehrung im Bräustüble.

Als Gastronomiemarke steht Fürstenberg an der Seite der Gastronomen und unterstützt sie in vielfältiger Weise, unter anderem durch die Biersommeliers der Brauerei, ebenso wie mit Außendienstmitarbeitern, die mithilfe einer Zusatzqualifikation zu besonderen Bierbotschaftern ausgebildet wurden. Beliebt ist unter Gastronomen auch die Seminarreihe „Erfolgreiche Wirte“, die den Teilnehmern wertvolle Tipps in der Unternehmensführung und bei fachlichen Themen gibt.

„Gastronomiekompetenz und Bierkultur gehören eng zusammen“, machte Georg Schwende vor den Geehrten deutlich, die als Anerkennung persönliche Urkunden erhielten und im Anschluss an ein gemeinsames Mittagessen zu einer Brauereibesichtigung eingeladen waren. Schwende bezeichnete es als „für heutige Verhältnisse eher ungewöhnlich, dass Partnerschaften über mehrere Jahrzehnte hinweg bestehen“. Deshalb sind die Ehrungen jedes Jahr ein wichtiger Bestandteil im Kalender der Fürstenberg Brauerei, die selbst auf über 730 Jahre Bierkultur zurückblickt und somit eine der traditionsreichsten Brauereien in Baden-Württemberg ist.


Die geehrten Gastronomen

Auf eine sechs Jahrzehnte währende Partnerschaft mit Fürstenberg blickt das Hotel-Restaurant Sternen in Ottenhöfen zurück, das seit 1906 in enger Verbindung mit der Familie Springmann steht. Das weithin bekannte Hotel mit dem beliebten „Sternengarten“ wird heute von Wolfgang Springmann und seiner Frau in der vierten Generation geführt. „Aus dieser Geschäftsbeziehung ist längst mehr geworden“, würdigte Georg Schwende das Engagement der Familie Springmann.

Eng ist auch die Partnerschaft mit den anderen Geehrten. Insbesondere auch mit Alexander und Rita Armbruster. Das Café & Restaurant Zum Schlüssel in Bad Rippoldsau-Schapbach setzt bereits seit einem halben Jahrhundert auf die Zusammenarbeit mit der Fürstenberg Brauerei. Dort begrüßen Alexander Armbruster und sein Team die Gäste mit ihrer „familiären Gastlichkeit“. Dazu gehören Kaffee und Kuchen am Sonntagnachmittag ebenso wie Gourmetabende, um den Alltag hinter sich zu lassen.

Es gab bei der diesjährigen Ehrung noch ein besonderes Jubiläum. So feierten Rosmarie und Josef Kernler von der Weinstube Kernler in Krauchenwies in diesem Jahr nicht nur das 50-jährige Bestehen ihrer Weinstube, sondern auch ihre Goldene Hochzeit. In ihrer urigen Weinstube werden nicht nur ausschließlich württembergische und badische Weine ausgeschenkt, sondern auch die vielfach ausgezeichneten Bier-Spezialitäten von Fürstenberg. Für Flitterwochen nahmen sich die beiden damals übrigens keine Zeit. Zwei Wochen nach der Hochzeit hatten sie in der Hausener Straße bereits ihre Weinstube eröffnet, die bis heute zum Lebensmittelpunkt für sie wurde.

Fürstenberg-Geschäftsführer Georg Schwende versicherte allen Geehrten, sie könnten sich auch künftig auf Fürstenberg verlassen. „Sie sind nicht nur ein wichtiger Teil unserer Brauereigeschichte. Es geht auch um Ihre Zukunft, die uns sehr am Herzen liegt.“


Die Geehrten im Einzelnen:

60 Jahre
Wolfgang Springmann, Gasthaus Sternen, Ottenhöfen

50 Jahre
Alexander und Rita Armbruster, Gasthaus Zum Schlüssel, Bad Rippoldsau
Josef Kernler, Weinstube, Krauchenwies

40 Jahre
Ernst und Erika Schwörer, Burgstüble, Löffingen

30 Jahre
Gerda Hoffmann, Alte Mühle, Kehl
Karl-Heinz Klausner, Gasthaus Sonne, Königsfeld-Erdmannsweiler
Brigitte Portugall, Gasthaus Sonne, Wolfach

25 Jahre
Rosemarie Arend, Pavillon am See, Konstanz
Michael Julier, Zum Anker, Freiburg
Angela Kienzler, Bahnhofsgaststätte, Titisee-Neustadt
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Olivenöl aus Palästina
Ein Beitrag zum Frieden und zur Existenzsicherung palästinensischer Kleinbauern und aktuell: zur Verminderung von Fluchtgründen! Zum 15. Mal gibt es die wunderbare „Kampagne Olivenöl aus Palästina“ 2015. In dieser Kampagne arbeiten Palästinenser, Israelis und andere engagierte Menschen in der Schweiz zusammen.
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1. Platz für das "Colosseo"
Erlebnishotel des Europa-Park erhält TOP HOTEL-Auszeichnung

Das 4-Sterne Superior Hotel „Colosseo“ des Europa-Park Hotel Resorts ist erneut von der Fachzeitschrift „TOP HOTEL“ ausgezeichnet worden. In der Kategorie „Freizeitprogramm“ belegte das Erlebnishotel Platz 1 und erhielt somit den Family Cup 2015, den Michaela Doll-Lämmer, Direktorin Europa-Park Hotel Resort, und ihr Stellvertreter Steffen Waldmann feierlich entgegen nahmen. Zum bereits dritten Mal hat das „Colosseo“ diesen Preis erhalten. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Mit dem TOP HOTEL Family Cup werden wir in diesem Jahr zum wiederholten Mal ausgezeichnet, was ein klares Zeichen dafür ist, dass wir unsere Qualitätsansprüche stets auf höchstem Niveau halten und so unsere Gäste vollends zufrieden stellen. Das ist Bestätigung und Anspruch zugleich“, sagte Thomas Mack, Geschäftsführung des Europa-Park.

Für alle Altersgruppen bietet der Europa-Park ein Feuerwerk an Möglichkeiten, heißt es in der Begründung der Jury. Das 4-Sterne Superior Hotel biete nicht nur vielerlei Shows, Achterbahnen und Fahrgeschäfte, sondern auch Erholung, Wellness, Kultur, Entertainment und Sport. Das vielfältige Angebot von Deutschlands größtem Freizeitpark und die atemberaubende Atmosphäre des Hotels veranlassten die Jury zur erneuten Vergabe des Family Cups.

Mit dem TOP HOTEL Family Cup zeichnet der Freizeit-Verlag Landsberg die besten ausgewählten Familienhotels zum Wohlfühlen in sieben Kategorien aus: Küche, Logis, Freizeitprogramm, Innovation, Kinderbetreuung, Gesamtkonzept und Family Hideaway des Jahres. Für jede Kategorie werden drei Familienhotels zum Wohlfühlen von den Autoren nominiert.
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Freiburg: Taifun-Produkte national und international prämiert
Zum Jahresende ist die Life Food GmbH/Taifun-Tofuprodukte gleich mehrfach für ihre Tofuspezialitäten ausgezeichnet worden: Mit dem „eve“-Leserpreis und dem eathealthy-Award in Deutschland sowie als Bestes Bio-Produkt des Jahres in Frankreich.

Taifun-Produkte schmecken gut, sind qualitativ hochwertig und bereichern den Ernährungsplan. Das fanden auch die Jurymitglieder der drei Preise, die Taifun gerade verliehen wurden:

Beim Leserpreis 2016 des Naturkost-Magazins „eve“ wählten 7.000 Verbraucher unter 100 Bio-Produkten ihre Favoriten aus. Unser Räuchertofu klassik kam mehr als gut an: Die Leser kürten ihn zu ihrem Lieblingsprodukt im Bereich Frische. Die 25 umsatzstärksten Marken Deutschlands hatten in fünf verschiedenen Kategorien jeweils ein Produkt ins Rennen geschickt.

Eine 15-köpfige Fachjury aus Ernährungsexperten, Star-Köchen und Journalisten bewertete den Taifun Seidentofu im Rahmen des Eathealthy Awards 2015. Und war so begeistert von seiner Vielseitigkeit, dass sie ihn mit dem ersten Platz der Kategorie Special Award Vegan auszeichnete. „Wir haben eine Mousse au chocolat aus Seidentofu probiert und waren begeistert vom Geschmack und der tollen Konsistenz!“, berichtete Dagmar von Cramm, Vorsitzende der Jury und Herausgeberin des Food-Magazins Eathealthy, das den Preis für „die besten gesunden Lebensmittelprodukte“ vergibt.

Auch über die Landesgrenzen hinaus werden Taifun-Produkte hochgepriesen: In Frankreich kürten 100 Konsumenten den Taifun Räuchertofu Mandel-Sesam gar zum Bio-Produkt des Jahres 2016 in der Kategorie Lebensmittel. Die Jurymitglieder waren nach Kriterien wie Ess- und Kaufgewohnheiten ausgesucht worden, insgesamt hatten sich über 10.000 als Produkttester beworben. Die Auszeichnung Meilleur Produit Bio gilt in der französischen Naturkostbranche als Nachweis für besonders hochwertige Qualität.

Taifun-Vertriebschef Jesús Bastante ist stolz auf die Auszeichnungen: „Sie sind die Belohnung für unsere Arbeit und für das hochwertige Produkt, das wir herstellen.“ Und sie seien ein Ansporn, weiterzumachen!
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Slow-Food-Arche-Passagiere in der Winter- und Weihnachtszeit
Auch im Winter sind viele traditionelle, lokale Produkte aus der Slow-Food-Arche erhältlich

Mit der Initiative der Arche des Geschmacks schützt Slow Food nach dem Motto "Essen, was man retten will" traditionelle, regionale Lebensmittel, Nutztierarten und Kulturpflanzen, die vor dem Vergessen und Verschwinden bedroht sind. Sie können mit der heutigen schnelllebigen Wirtschaftsweise nicht konkurrieren oder sind 'aus der Mode' gekommen. Dabei bringen sie Abwechslung auf den Teller und erhalten die kulturelle und biologische Vielfalt der Regionen.

Einige dieser "Arche-Passagiere" haben im Winter Saison oder sind in verarbeiteter Form erhältlich, so dass sie sich momentan zum Verzehr anbieten. Dazu gehört das Teltower Rübchen, eine brandenburgische Spezialität, die innerhalb der Kohlgewächse in die Gruppe der Speiserüben gehört. Das Teltower Rübchen wird erst im August gesät und ist zur Ernte ab Oktober klein, nur 2 bis 4 cm dick. Aufgrund seiner Frosttoleranz wird das Teltower Rübchen von Oktober bis März bei entsprechender Witterung stets frisch angeboten. Die Teltower Rübchen haben einen hohen Gesundheitswert und sind auf Grund der Ursprünglichkeit überdurchschnittlich reich an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Inhaltsstoffen.

Auch die Apfelsorte Finkenwerder Herbstprinz als Hochstamm ist noch erhältlich - diese Sorte reift später als andere Apfelsorten. Der Herbstprinz zeigt nur als Hochstamm seine besonderen Qualitäten. Er ist bestens an schwere, nasse Böden und kräftige, kalte Winde angepasst und damit eine perfekte Apfelsorte für Norddeutschland - das traditionelle Anbaugebiet des Arche-Passagiers liegt im Alten Land, südlich von Hamburg. Auch als Saft oder Obstbrand ist der Herbstprinz ein Genuss.

Die traditionellen Spezialitäten der Arche-Passagiere bieten sich auch gut zum Verschenken an - oder als besondere Zutat für das diesjährige Weihnachtsfestmahl.
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