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Mit dem Gutscheinbuch.de Schlemmerblock liebevolle Zweisamkeit verschenken
(c) Gutscheinbuch.de
 
Mit dem Gutscheinbuch.de Schlemmerblock liebevolle Zweisamkeit verschenken
Wer sich auf die Suche nach der Entstehung des Valentinstags begibt, stößt auf viel mehr als die heutzutage vielfach präsenten Bilder: Verheiratete Paare, Mann schenkt Frau Rosen und eine Schachtel Pralinen und abends sitzen selbige gemeinsam auf dem Sofa und ein Liebesfilm flimmert über den Bildschirm. Dagegen ist grundsätzlich auch überhaupt nichts einzuwenden – doch tatsächlich steckt weitaus mehr hinter diesem weit verbreiteten Brauch.

Zur Zeit des Römischen Reichs wurde ein Junge namens Valentin von Terni im heutigen Italien geboren. Als Wunderheiler machte sich der spätere Bischof einen so großen Namen, dass er vom Philosophen Craton nach Rom gerufen wurde, um dessen invaliden Sohn zu heilen.

Doch der heilige Valentin sorgte sich nicht nur um kranke Menschen. Als Priester traute er Soldaten, was eigentlich verboten war. Dafür wurde er am 14. Februar 269 hingerichtet. Der 14. Februar, Valentinstag, stellt also das Todesdatum eines Mannes dar, der sich in christlich-sozialer Weise für Benachteiligte einsetzte.
Wie kommt es aber zu der Tradition, dass sich Paare an diesem Tag Blumen schenken? Auch das ist durch die Geschichte des heiligen Valentin bedingt. Dieser soll nach Überlieferungen den Paaren, die er traute, Blumen aus seinem Garten geschenkt und einen Liebesbrief an eine von ihm geheilte Frau mit „Dein Valentin“ unterzeichnet haben. Dies bildet die Grundlage für die vor allem im englischsprachigen Raum verbreitete Frage „Will you be my Valentine?“ – die Erkundigung nach dauerhafter Zweisamkeit mit dem Herzensmenschen.
Wie man sehen kann, beruhen viele der heutigen Bräuche also auf einem tieferen Hintergrund als nur der bloßen Auswahl von schönen Blumen.

Versetzt man sich mit diesem Wissen in die Gegenwart zurück und denkt über den Valentinstag nach, gelangt man unweigerlich zur Erkenntnis, dass der Brauch vor allem auf Empathie, liebevollem Miteinander, Fürsorge und Herzlichkeit beruht. Doch auch Mut zur Menschlichkeit und Bewahrung sozialer Werte spielen eine große Rolle. Somit ist Valentinstag mehr als nur ein Fest des Konsums, was aber nicht ausschließt, seinen Lieben etwas Materielles zu schenken. Die schönste Aufmerksamkeit ist allerdings gemeinsame Zeit. Und was erzeugt mehr Freude, als mit dem Partner, der besten Freundin, dem Nachbarn oder der Verwandtschaft zu essen oder einen Ausflug in den Freizeitpark zu unternehmen? Der Gutscheinbuch.de Schlemmerblock sorgt dafür, doppelt so viele einzigartige Erinnerungen zu schaffen – ganz nach dem Motto „2x genießen – 1x
zahlen“.

Das simple 2:1-Prinzip des Marktführers
Mit dem Gutscheinbuch.de Schlemmerblock gibt es zu zweit in einem der teilnehmenden Restaurants das zweite, wertgleiche oder günstigere Hauptgericht gratis. Auch auf Frühstück/Brunch, Buffets, Cocktails und weitere Bereiche lässt sich das Angebot bei zahlreichen Gutscheinen anwenden. Oftmals gibt es auch für die Lieferung des Essens oder die Abholung einen Rabatt. Doch im Schlemmerblock befinden sich nicht nur Gutscheine für Restaurants und Cafés. Ebenso können Kinos, Freizeitparks, Bäder und Sportveranstaltungen besucht werden.

Der Gutscheinbuch.de Schlemmerblock 2024 (UVP 44,90 €) ist mit dem Code LIEBE24-PR zum Sonderpreis ab nur 9,93 €* (UVP 44,90 €) erhältlich:

• ab einem Exemplar 23,90 €
• ab 2 Exemplaren 14,90 €
• 2+1-Aktion: pro 2 bestellten Blöcken gibt es einen Block gratis
* inkl. Gratisblock umgerechnet 9,93 € pro Block 2024. Nur für begrenzte Zeit. Solange der Vorrat reicht.

Bereits ab einem bestellten Exemplar erfolgt die Lieferung versandkostenfrei. Der Code kann sowohl bei telefonischen (Hotline: 0800-8585085, kostenfrei aus allen dt. Netzen), als auch Online-Bestellungen (www.gutscheinbuch.de) angegeben werden. Der Schlemmerblock 2024 ist bis zum 01.12.2024 gültig.

VERLOSUNG

Wir verlosen von der Ausgabe 2024 unter unseren Lesern fünf Exemplare. Um an der Verlosung teilzunehmen, bitte einschreiben bis 10.2.2024. Die Gewinner werden per eMail benachrichtigt und im prolixletter namentlich bekannt gegeben. Viel Glück !
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Das „Bier des Südens“ behauptet sich in schwierigem Marktumfeld
(c) Fürstenberg Brauerei
 
Das „Bier des Südens“ behauptet sich in schwierigem Marktumfeld
Neujahrsempfang beleuchtet starke Marktposition der Fürstenberg Brauerei angesichts vielfältiger Herausforderungen

Donaueschingen, Januar 2024. In seiner Rede auf dem Neujahrsempfang der Donaueschinger Traditionsbrauerei sieht Fürstenberg-Geschäftsführer Georg Schwende, mit Blick auf das noch junge Jahr 2024, einige große Herausforderungen bevorstehen. Dennoch zeigt er sich zuversichtlich, dass die Marke weiter gut performt: „Wir haben Verbündete! Treue Kunden, langjährige Geschäftspartner, Freunde und Fans, die voll und ganz hinter der Marke Fürstenberg stehen. Und nicht zu vergessen: Ein großartiges, engagiertes Team!“

Fürstenberg sei weiterhin das Bier des Südens, erklärt er mit Verweis auf die starke Marktposition des eigenen Sortiments – trotz der vielen Problemstellungen, mit der die gesamte Wirtschaft und gerade auch die Braubranche zu kämpfen hat. „Auf das Erreichte sind wir stolz und dafür arbeiten wir hart“, sagt Schwende in seiner Ansprache weiter. Doch man wisse eben auch, dass die Zeiten nicht einfacher würden.

Viele der langjährigen „Verbündeten“ der Fürstenberg Brauerei folgten der Einladung zum Neujahrsempfang ins alte Sudhaus. Die zahlreichen Gäste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft lauschten den Ausführungen des Brauereichefs aufmerksam. Konnte das vielbeschworene „Vor-Corona-Niveau“ erreicht werden? Georg Schwende ernüchtert: „Die Gastronomie betreffend ist nicht mehr 2019 der Maßstab, sondern das deutlich schwächere 2022.“ Die Gründe dafür sind vielfältig.

Vielfältige Herausforderungen für Brauereigeschäft

Faktoren wie ein landesweiter Fachkräftemangel, inflationsbedingte Kostensteigerungen, Konsumzurückhaltung aufgrund der angespannten Weltlage oder auch die Schließungen von Gastronomiebetrieben liegen alle außerhalb des Einflussbereiches einer mittelständischen Brauerei. Aber, und das demonstrierte Georg Schwende seinen Gästen eindrücklich, sie haben wiederum elementaren Einfluss auf die Geschäfte des Unternehmens Fürstenberg.

Im Vertriebskanal Gastronomie wurde der Vorjahresabsatz erreicht, aber noch nicht das Niveau von Vor-Corona 2019. Der Fassbier-Absatz konnte sogar etwas gesteigert werden. Erfreulich ist die Situation im Handel, hier kann Fürstenberg seit einigen Jahren eine recht stabile Entwicklung vorweisen. Trotz eines leichten Minus schließt die Donaueschinger Brauerei das Jahr 2023 dennoch besser ab als der baden-württembergische und deutsche Biermarkt.

Investitionen und Partnerschaften

Die Fürstenberg Brauerei sieht den vielfältigen Herausforderungen keinesfalls tatenlos entgegen. Über 1,5 Millionen Euro wurden im zurückliegenden Jahr investiert – in die Produktions-technische sowie digitalisierte Zukunft des Brauerei- und Logistikbetriebs. Darüber hinaus wurden die Gastronomiepartner mit Leistungen in Höhe von rund 3 Mio. Euro unterstützt.

Ein weiterer wichtiger Teil der Fürstenberg-Strategie ist das regionale Engagement für Brauchtum, Sport, Kultur und Gastronomie. Zahlreiche langjährige und verlässliche Partnerschaften in der Region ließen „das Fürstenberg-Herz stabil und kräftig pulsieren“, so Georg Schwende in seiner Rede weiter. Das gute Ergebnis des Jahres 2023 erneut zu erreichen, wird jedoch keine leichte Aufgabe.

zum Bild oben:
Neujahrsempfang: Zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft folgten der Einladung der Fürstenberg Brauerei zum Neujahrsempfang in das altehrwürdige Sudhaus.
(c) Fürstenberg Brauerei
 
 

NEUE KLEINSTADTPERLEN IM SÜDEN
Fürstlich Fürstenbergisches Schloss (c) Stadt Donaueschingen / Tobias Ackermann
 
NEUE KLEINSTADTPERLEN IM SÜDEN
Tourismus-Initiative in Baden-Württemberg wird ausgeweitet

STUTTGART, Dezember 2023 – Die erfolgreiche Kooperation „Kleinstadtperlen“ wird ausgebaut und ab Januar 2024 um die Neuzugänge Donaueschingen und Bad Mergentheim erweitert. Mit der Initiative wirbt die Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) gemeinsam mit den Industrie- und Handelskammern (IHK) des Landes bereits seit 2018 für Kurzurlaube und Ausflüge in Städte, die abseits der Besucherströme liegen. Insgesamt gehören der Kooperation inzwischen 20 Kleinstädte in Baden-Württemberg an, die sich durch malerische Altstädte sowie individuell geführte Geschäfte und Gastronomie auszeichnen.

Mit dem Zusammenschluss sollen die beteiligten Kleinstädte einerseits bekannter gemacht werden. Anderseits möchte man damit Gästen und Einheimischen neue Möglichkeiten für Ausflüge und Entdeckungen aufzeigen. „Immer mehr Reisende suchen im Urlaub unverfälschte, lokaltypische Erlebnisse und Geheimtipps abseits der klassischen Sehenswürdigkeiten. Für diese Zielgruppe gibt es in unseren ‚Kleinstadtperlen‘ viel zu entdecken“, sagte TMBW-Geschäftsführer Andreas Braun anlässlich der Erweiterung der Initiative.

Bei den landesweiten Kleinstadtperlen schon länger dabei sind außerdem die Städte Bad Säckingen, Bretten, Calw, Ehingen (Donau), Ellwangen, Endingen am Kaiserstuhl, Freudenstadt, Mosbach, Münsingen, Nagold, Oberkirch, Radolfzell am Bodensee, Rottenburg am Neckar, Schramberg, Schwäbisch Hall, Tettnang, Waldkirch und Weinheim an der Bergstraße.

INFO

Weitere Informationen zu allen „Kleinstadtperlen“ in Baden-Württemberg gibt es online
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Der Gin des Lebens
Der Brennkeller ist das Reich von Gebhard Steng (c) TMBW / Bernhart
 
Der Gin des Lebens
Wieso nicht einmal selbst ausprobieren? Im Steng Landgut am Rotenberg in Lauffen stellen Gäste ihren eigenen Gin her. Und finden heraus, welche Rezeptur am besten zu ihnen passt

Brenngeräte und Spindeln, Filteranlagen und Messbecher: Ein bisschen wie im Chemielabor sieht es im Brennkeller des Landguts Steng am Rotenberg auf den ersten Blick schon aus. Dabei dreht sich hier alles um selbst gemachten Genuss. Es ist das Reich von Gebhard Steng, der dort seine Gin-Workshops leitet. Das Landgut ist ein Familienbetrieb, schon sein Großvater und sein Vater haben den Hof betrieben, der seit 1962 in Lauffen angesiedelt ist. Wie seine Vorgänger baut auch Gebhard Steng Kartoffeln und Trauben an, die auf den Äckern und in den Weinbergen rund um das Landgut bestens gedeihen. Lemberger, Riesling, Schwarzriesling und andere Burgundersorten wachsen schon seit den Römern auf den fruchtbaren Böden am Neckar.

Besonders begehrt sind die Frühkartoffeln Annabelle und Berber, die wegen der lockeren und feinkrümeligen Erde traditionell in Lauffen wachsen und dort oft früher geerntet werden als in anderen Anbauregionen. Auch den naturnahen und ökologischen Anbau der Produkte führt Gebhard Steng nun in dritter Generation fort. „Irgendwann aber wollte ich etwas Neues ausprobieren“, sagt er. Also hat Gebhard Steng den Betrieb weiterentwickelt, zu einem Hof, der sich neben klassischem Anbau auf die Verarbeitung von Produkten spezialisiert hat. Angefangen hat Gebhard Steng mit dem Brennen klassischer Obstbrände, Liköre und Brandys, seit fünf Jahren stellt er auch seinen eigenen Wein her. Seine Erzeugnisse vertreibt er an Restaurants und im Handel, und natürlich im eigenen Hofladen, wo die edlen Tropfen auch gleich probiert werden dürfen.

Wer einmal mit Gebhard Steng spricht, merkt schnell: Neben dem Herstellen seiner Produkte gehört das Empfangen von Gästen und das Ausrichten von Festen zu seinen Leidenschaften. Darum gehören zum Hof mittlerweile auch eine Sonnenterrasse, auf der Gäste mit hofeigenen Getränken bewirtet werden, eine urig eingerichtete Bar und eine große Eventhalle, in der in Zusammenarbeit mit regionalen Caterern Hochzeiten und andere Festlichkeiten ausgerichtet werden. Und da in der Halle auch die große Brennanlage des Hofes steht, kann der Brennvorgang während der Feier auf Wunsch mitverfolgt werden.

Gin-Manufaktur

Dass zu dem Repertoire auch die Herstellung eines hauseigenen Gins hinzukam, war eher zufällig. „Die Anfrage kam aus der Gastronomie“, erzählt Gebhard Steng, der mittlerweile regionale gastronomische Betriebe mit seinem eigenen Gin – dem Just Gin – beliefert. Warum hat sich Gin in den letzten Jahren denn eigentlich zu einem Kultgetränk entwickelt? „Das Tolle am Gin ist seine Vielseitigkeit“, erklärt der Workshop-Leiter. Wacholder, Koriander und Angelikawurz formen das Herzstück eines jeden Gins. „Drum herum aber darf wild experimentiert werden.“ Kräuter, Gewürze und Blüten, also etwa Zitronengras, Muskatnuss oder Rosenblätter, kann man auf so vielfältige Weise miteinander kombinieren, dass sich Gin immer wieder neu interpretieren lässt.

Deshalb hat Gebhard Steng einen Workshop ins Leben gerufen, bei dem Gäste das Kultgetränk nach ihrem ganz persönlichen Geschmack herstellen dürfen. Seine Workshops beginnt er immer mit einem Theorieteil: Dann erzählt er von der Geschichte des Gins, erklärt, wie aus Alkohol und Kräutern ein Mazerat wird. Und philosophiert über die drei Geschmacksrichtungen – floral, würzig und mit Zitrusaroma – die man dem Gin durch Botanicals verleihen kann. Es ist eigentlich immer das Gleiche: „Spätestens nach der Verkostung von drei Ginproben juckt es allen in den Fingern.“ Aus Orangenscheiben und Zitronengras, aus Kardamom, Nelken, Rosenblättern und vielen weiteren Botanicals, die im Keller bereitliegen, dürfen die Teilnehmenden während eines Workshops ihren je eigenen Kräutermix herstellen. Einige der Zutaten, wie Minze, Lavendel und Rosmarin, stammen aus dem hofeigenen Kräutergarten. „Anschließend wird die Brennanlage in Betrieb genommen“, erklärt Gebhard Steng und macht das gleich einmal vor: Er befüllt sie mit Alkohol und den Botanicals und schaltet die Heizplatte an, um Wärme zuzuführen. „Währenddessen wird mit Wasser gekühlt, damit aus dem entstandenen Alkoholdampf wieder flüssiger Gin wird.“

Es ist wie in der Liebe

Tropfen für Tropfen fließt eine klare Flüssigkeit in einen kupfernen Behälter. Etwa 20 Minuten dauert es, bis Gebhard Steng etwa 400 Milliliter puren Gin destilliert hat, den er nun auf die gewünschte Trinkstärke einstellt: Mittels einer Spindel fügt er destilliertes Wasser hinzu – und entscheidet somit, wie hochprozentig der Gin wird. Auch das Abfüllen in Flaschen und das Etikettieren übernimmt er selbst. Was er in den Händen hält? „Einen London Dry Gin. Der ist ungefiltert und gehört deswegen zu den höherwertigen Gins.“ Unabhängig von der Sorte hofft der Brenner, dass seine Gäste während des Workshops vor allem eines finden: „den Gin ihres Lebens“. Gebhard Steng vergleicht das Kreieren eines Gins mit dem Verliebtsein zwischen zwei Menschen: „Es kommt eben auf das richtige Zusammenspiel der Zutaten an.“
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Erfinder des Spaghetti-Eis: Dario Fontanella
Dario Fontanella (c) Eis Fontanella Eismanufaktur Mannheim
 
Erfinder des Spaghetti-Eis: Dario Fontanella
Das Spaghetti-Eis ist ein Verkaufsschlager in jeder deutschen Eisdiele. Doch die Süßspeise stammt wider Erwarten nicht wie ihr deftiges Vorbild aus Italien, sondern aus Mannheim. Allerdings war es mit Dario Fontanella doch ein Italiener, der 1969 im väterlichen Eiscafé auf die Idee kam, mit einer Spätzlepresse Eiscreme-Nudeln herzustellen. Zunächst geplant als Hommage an die italienische Flagge mit den Sorten Pistazie, Zitrone und Erdbeere, entstand nach längerem Probieren die Idee zum Spaghetti-Eis aus Vanilleeis, Erdbeerpüree und weißer Schokolade. Auch mehr als 50 Jahre später kann Fontanella das Experimentieren nicht lassen. In seiner gläsernen Eismanufaktur, wo man dem Tüftler über die Schulter schauen kann, entwickelt er bis heute ausgefallene Sorten von Gurke-Zitrone-Dill über Spargel bis hin zu Birne-Parmigiano.
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Sternstunden für den Wellnessurlaub
BAD KROZINGEN. Die Bad Krozinger „Vita Classica Therme” erhält aufgrund der sehr vielfältigen und hochwertigen Wellness-Abteilung 5 Wellness-Sterne. Seit vielen Jahren wird die „Vita Classica Therme“ in Bad Krozingen von den Wellness Stars Deutschland geprüft und zertifiziert. Bei der Rezertifizierung vor wenigen Tagen hat die „Vita Classica“ wieder volle 5 Sterne erreichen können.

Die Übergabe der Urkunde erfolgte durch Staatssekretär Patrick Rapp und den Aufsichtsratsvorsitzenden der Wellness Stars Deutschland GmbH, Rudolf Forcher. Der Prüfer Arne Mellert teilte mit, dass die „Vita Classica Bad Krozingen“ mit den vielen WellnessAngeboten und den mittlerweile 6 PrivateSpa’s sogar 6 Sterne erringen könnte, wenn die Wellness Stars über ein Prüfungssystem mit 6 Sternen verfügen würde.

Das authentische Japanische Bad und die Ayurveda-Abteilung konnten aufgrund der Partnerschaften mit Japan und Indien errichtet werden. Die weiteren PrivateSpa’s Türkisches Bad und Marokkanisches Bad wurden besonders hervorgehoben. Der im vergangenen Jahr durchgeführte Erweiterungsbauabschnitt beherbergt das erfolgreiche BaliSpa, das FloatingSpa (Schweben in Salzwasser) und das Premium-SyltSpa mit der Möglichkeit, eine Saunakabine und einen Whirlpool alleine, zu zweit oder mit einer Mini-Gruppe zu nutzen und Speisen und Getränke zu sich zu nehmen.

Der Geschäftsführer der Kur und Bäder GmbH Rolf Rubsamen bedankte sich für das Zertifikat und die anerkennenden Worte.
 
 

Schokolade neu definiert: Eberhard Schell
Eberhard Schell (c) Schell
 
Schokolade neu definiert: Eberhard Schell
Wer etwas über Schokolade und ihre kulinarischen Möglichkeiten lernen möchte, sollte nach Gundelsheim zu Eberhard Schell fahren. In seiner Konditorei kann man nicht nur die erlesensten Schokoladen probieren. Der Chef teilt auch gerne sein Wissen über Anbaugebiete des Kakaos, Terroir oder Aromen. Ein Schokoladenpionier ist Schell gleich in vielfacher Hinsicht. Doch wie niemand sonst steht er für die kulinarische Verknüpfung von Wein und Schokolade, worüber er auch ein Buch geschrieben hat. Seit fast 30 Jahren entwickelt er in seiner Manufaktur Pralinen mit Weinfüllung und steht damit sogar im Guinness Buch der Rekorde. Legendär sind seine Lagenschokoladen, die als Begleitung für einzelne Weine kreiert wurden: Zum Württemberger Trollinger empfiehlt Schell zum Beispiel eine Tafel aus der Kakaobohne Hispaniola, die in der Dominikanischen Republik angebaut wird. Sein Tipp: „Wein und Schokolade müssen sich im Mund begegnen.“
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Lebensmittelüberwachung warnt vor „Hot-Chip-Challenge“
Verpackung enthält einen einzigen extrem scharfen Tortilla-Chip: Mutprobe kann zu Gesundheitsschäden führen

Ein einzelner Tortilla-Chip in sargförmiger Verpackung wird vor laufender Kamera gegessen. Was harmlos klingt, ist eine gefährliche Mutprobe, denn der Chip ist extrem scharf und die „Hot-Chip-Challenge“ kann zu Schleimhautreizungen, Übelkeit, Erbrechen und Bluthochdruck führen. Deshalb rät die Lebensmittelüberwachung dringend von dem Verzehr ab und bittet Eltern und Lehrkräfte, Kinder und Jugendliche zu warnen.

Die Chips sind mit der schärfsten Chili-Schote der Welt, der Carolina Reaper, gewürzt. Sie kann eine Schärfe von bis zu 2,2 Millionen Scoville enthalten, ein Pfefferspray hat durchschnittlich gerade einmal 200.000 Scoville. Vor allem bei Kindern und Jugendlichen besteht beim Verzehr das Risiko ernsthafter Gesundheitsschäden.

Die Lebensmittelüberwachungsbehörden des Landes haben verschiedene Proben des Produkts erhoben. Die Sachverständigen stuften die Proben aufgrund stark variierender Schärfegrade der einzelnen Chips, die es unmöglich machen, die Gefahr vor dem Verzehr einzuschätzen, als gesundheitsschädlich ein.

Hinweise auf Verkaufsstellen innerhalb des Stadtkreises nimmt die Lebensmittelüberwachung unter der Mailadresse veterinaerbehoerde@stadt.freiburg.de entgegen.

Weiter Informationen zu den Gefahren des Produkts gibt es online
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