Prolix-Gastrotipps - Freiburg
Freitag, 3. Oktober 2025
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Verschiedenes

 
Brotweg Yach
Zwischen dicht bewaldeten Bergen im südlichen Schwarzwald erstreckt sich das Yach-Tal, wo auf zahlreichen Höfen bis heute uralte Backtradition gepflegt wird. Verbunden sind sie über den gut zwölf Kilometer langen Brotweg. Er verläuft entlang klarer Bäche, durch wilde Wälder und saftige Bergwiesen und gewährt herrliche Ausblicke ins Grüne. Zur Stärkung können Wanderer in den Höfen am Weg einkehren. In familiärer Atmosphäre werden hier zum hausgemachten Holzofenbrot Vesperplatten mit Schinkenspeck, Bibeleskäs und Apfel- oder Beerenmost serviert. Besonders lohnt sich ein Stopp am jeweiligen Backtag, wenn das Brot frisch vom Ofen auf den Tisch kommt.
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Dinieren unterm Schlot: Kochkunst im Industriedenkmal
Einst wäre ein gemütlicher Abend im Karlsruher Kesselhaus undenkbar gewesen. Ein Heizkessel versorgte hier die alte Fabrikanlage mit Strom und produzierte Qualm und Ruß. Heute ist das anders: 2009 wurde das Kesselhaus renoviert und für die Nutzung als Restaurant umgebaut. An die Zeit als Fabrikgebäude erinnern nur noch die Stahlkonstruktion und die Türen des denkmalgeschützten Gebäudes. Dafür laden nun zwei gastronomische Bereiche zum genussvollen Verweilen ein. Das Kesselhaus Bistro bietet im warmen Backsteinambiente gehobene, moderne Küche für jeden Tag. Und im Gourmetrestaurant „Le Salon“ darf man sich auf geschmackliche Überraschungen von Sternekoch Sven Hemmann freuen.
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Bierwanderweg Ehingen
Die abwechslungsreiche Natur und die ausgezeichnete Qualität der zahlreichen Rund- und Streckentouren auf der Schwäbischen Alb lassen Outdoor-Fans immer wiederkehren. Auch rund um die Bierkulturstadt Ehingen kommen Wanderer auf ihre Kosten. Das hiesige Wanderwegenetz zieht sich durch die malerische Landschaft des Biosphärengebiets und bietet so manche Überraschung. Besonderen Wandergenuss verspricht etwa der Bierwanderweg. Er führt auf rund 14 Kilometern von einer traditionsreichen Brauerei zur nächsten und passiert dabei Kunstobjekte, historische Bauten und die Flussläufe von Donau und Schmiech.
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Schnapsbrunnenwege Sasbachwalden
Auch wenn es die Aussichten in der Ferienregion Sasbachwalden im Schwarzwald eigentlich nicht nötig haben, wirken sie bei einer Wanderung auf einem der örtlichen Schnapsbrunnenwege gleich doppelt schön. Mit dem Rad oder per pedes geht es auf leichtem bis mittelschwerem Niveau von Brunnen zu Brunnen. Im kalten Bergquellwasser warten regionale Schnäpse, Liköre und Most, aber auch alkoholfreie Erfrischungen auf durstige Aktivurlauber. Entstanden sind sie in den Brennereien und Höfen der Gegend, die schon seit vielen Generationen über Brennrechte verfügen und aus dem Ertrag der heimischen Streuobstwiesen feinste Tropfen destillieren.
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Tour de Spargel
In der Rheinebene zwischen Schwetzingen und Bruchsal liegt eines der größten Spargelanbaugebiete Europas. Das milde Klima und die sandigen Böden verleihen dem edlen Gemüse seinen unverwechselbaren Geschmack. Mitten durch die jahrhundertealte Kulturlandschaft verläuft die „Tour de Spargel“. Der 108 Kilometer lange Radweg hat kaum Steigungen und eignet sich daher für die ganze Familie. Besonders reizvoll ist die Tour zur Spargelsaison, wenn die Höfe und Restaurants erntefrisch auftischen. Aber auch das restliche Jahr gibt es entlang der Strecke viel zu erleben. Ein Highlight ist das Schwetzinger Schloss mit seiner beeindruckenden Gartenanlage. Hier nahm die regionale Erfolgsgeschichte des Spargelanbaus vor genau 350 Jahren ihren Lauf.
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KRONE: Historisches Gasthaus in Baden
Die Gaststätte „Krone“ in Ehrenkirchen-Kirchhofen ist nun offiziell ein „Historisches Gasthaus in Baden“

Badisch-innovative Küche trifft auf liebevoll erhaltenes historisches Ambiente

Bürgermeister Thomas Breig : „Die Krone ist ein Kleinod für unsere Gemeinde“

Rund zwei Jahre nach der Wiederöffnung durch Kronen-Wirtin Birgit Kaiser und ihr Team ist das Gasthaus „Krone“ in Ehrenkirchen-Kirchhofen nun offiziell ein „Historisches Gasthaus in Baden“. Die Plakette der gleichnamigen Initiative wurde am 15. Juni durch deren Gründer und den Autor diverser Bücher über die historischen Gasthäuser, Frank Joachim Ebner, im Rahmen einer kleinen Feierstunde in Kirchhofen überreicht. Die Krone sei „ein Kleinod für unsere Gemeinde“, so Bürgermeister Thomas Breig. Man sei froh und glücklich, dass Birgit Kaiser und ihre Familie das Gasthaus behutsam und liebevoll saniert hätten und nun weiterführen. Zuvor war das Haus seit rund 300 Jahren und über sechs Generationen hinweg im Besitz der Familie Kiefer in Kirchhofen.

„Wir haben uns seinerzeit sofort in dieses Objekt verliebt“, so Birgit Kaiser rückblickend auf die Übernahme des Gasthauses durch ihre Familie im Jahr 2014. Bei der über zwei Jahre dauernden Sanierung wurde viel Wert darauf gelegt, Moderne, Tradition und die Vorgaben der Denkmalbehörde unter einen Hut zu bekommen. Der historische Thekenbereich und die bestens erhaltenen Wandvertäfelungen im historischen Gastraum des Hauses ergänzen sich beispielsweise in idealer Weise mit dem modern gestalteten Garten, dem angrenzenden neueren Gastraum und dem urigen Kronenkeller als Veranstaltungsraum für größere Feiern im Untergeschoss. „Die Wände dieses Hauses haben Geschichte gespeichert“, zeigte sich Frank Joachim Ebner bei seinem Besuch in der Krone begeistert. Gerade in der heutigen Zeit des großen Gasthaus-Sterbens sei der Erhalt von Häusern wie der Krone von größter Bedeutung, denn „wenn das Dorfgasthaus zumacht, stirbt auch das Dorf“, so Ebners Überzeugung.

Besonderen historischen Wert erfahre die Krone zudem, da sie seit mehr als 250 Jahren auch das Zunftgasthaus der Handwerkszünfte im Ort sei, so Ebner weiter: „Im kommenden Buch der historischen Gasthäuser könnte man allein über dieses Teil ein ganzes Kapitel einfügen“. Die historischen Zunfttruhen des Kirchhofener Handwerks zieren nicht nur den Gastraum, sie beinhalten auch Kopien der alten Zunftordnungen, deren Originale im Rathaus der Gemeinde archiviert worden sind und die in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Ortsgeschichte Ehrenkirchen übersetzt worden sind. Für Oberzunftmeister Michael Meyering ist die Krone daher von besonderer Bedeutung, wenn zum Beispiel der traditionelle Zunfttag im März des Jahres begangen wird.

Bei aller Freude an der Tradition achte man in der Küche der Krone immer auch auf innovative Ansätze, so Kronen-Wirtin Birgit Kaiser: „Der Fokus liegt klar auf der badischen Küche, aber unser Küchenchef Tobias Klomfass arbeitet dank seinen Wurzeln in der regionalen Sterneküche immer mit einem Blick für das Neue und Besondere.“ So ist gesichert, dass der Besuch in der Krone immer ein rundum gelungener Genuss ist.

Das Bild oben zeigt die Kronen-Wirtin Birgit Kaiser zusammen mit ihrem Team, mit dem Initiator der “Historischen Gasthäuser” Frank Joachim Ebner und zusammen mit Ehrenkirchen Bürgermeister Thomas Breig und Oberzunftmeister Michael Meyering anlässlich der Verleihung der Plakette “Historische Gasthäuser in Baden” / Foto: Ralf Deckert
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Genießen zwischen Achterbahnen: Sterne-Restaurant im Freizeitpark
Nach dem Adrenalinkick in der Achterbahn weiter zur Wildwasserbahn und dann rein in die Erlebniswelt. Zwischendurch vielleicht noch schnell ein paar Pommes und Burger verdrücken. So stellt man sich einen klassischen Tag im Freizeitpark vor. Nicht so im Europa-Park Rust, dem weltweit einzigen Freizeitpark mit 2-Sterne-Restaurant. Im „Ammolite – The Lighthouse Restaurant“ wird Kulinarik auf höchstem Niveau geboten. Küchenchef Peter Hagen-Wiest präsentiert bodenständige Küche mit kreativer Raffinesse. Und auch rein äußerlich ist das Restaurant eine Besonderheit: Es befindet sich im Leuchtturm des 4-Sterne-Superior Hotels „Bell Rock“.
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Bundesehrenpreis für Fürstlich Fürstenbergische Brauerei aus Donaueschingen
Höchste Ehrung der deutschen Brauwirtschaft – Verleihung während des „Deutschen Brauertages“ in Berlin

(DLG). Die Fürstlich Fürstenbergische Brauerei aus Donaueschingen ist jetzt vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mit dem Bundesehrenpreis ausgezeichnet worden. Das Unternehmen hatte bei der Qualitätsprüfung für Bier der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) eines der besten Gesamtergebnisse erzielt. An dem traditionsreichen Wettbewerb beteiligten sich rund 180 deutsche Brauereien mit mehr als 1.000 Bieren. Die feierliche Preisverleihung fand im Rahmen des „Deutschen Brauertages“ am 13. Juni in Berlin statt. Gemeinsam mit Michael Stübgen, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, überreichte DLG-Vizepräsident Dr. Diedrich Harms die Medaillen und Urkunden an die Brauer.

„Die Bundesehrenpreisträger sind Qualitätsbotschafter für deutsches Bier und das heimische Brauhandwerk. Aus dem großen Teilnehmerfeld von Brauereien als eine der Besten hervorzugehen, unterstreicht den außerordentlich hohen Qualitätsstandard der geehrten Betriebe“, unterstrich DLG-Vizepräsident Dr. Diedrich Harms während der Preisverleihung in Berlin.

„Die Bundesehrenpreisträger setzen Qualitätsmaßstäbe für die gesamte Branche. Die Auszeichnung des Ministeriums auf Grundlage der DLG-Prüfung bestätigt eindrucksvoll die konsequente Orientierung der Brauereien auf Qualität, Geschmack und Genuss“, lobte Michael Stübgen, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, die ausgezeichneten Unternehmen.

Der Bundesehrenpreis wird jährlich an die Top 12-Brauereien mit den besten Gesamtleistungen in der DLG-Qualitätsprüfung für Bier verliehen. Die Biere der Bundesehrenpreisträger wurden zuvor innerhalb von drei Monaten umfangreichen Qualitätskontrollen unterzogen. Während der DLG-Qualitätsprüfung werden in Laboruntersuchungen eine Bieranalyse und eine Prüfung der mikrobiologischen Haltbarkeit durchgeführt. In der Bieranalyse kontrollieren die Experten u.a. den Ethanol- und Kohlendioxidgehalt der Biere, die Stammwürze, die Haltbarkeit des Schaums, die Farbe sowie den Trübungsgrad.

In sensorischen Blindverkostungen bewerten die Sachverständigen, ob das Bier in seinen Geruchs- und Geschmackseigenschaften typisch für die jeweilige Biersorte ist. Hierbei werden u.a. die Reinheit des Geschmacks, die Qualität der Bittere, Vollmundigkeit, Geschmacksstabilität während der Lagerungszeit und die Frische der Biere bewertet. Ergänzend findet im Rahmen der Prüfung eine Deklarationskontrolle statt.

Die DLG-Qualitätsprüfung wird in Zusammenarbeit mit den beiden führenden Brauerei-Instituten, der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin (VLB) e.V. und dem Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität, durchgeführt.

zum Bild oben:
Bundesehrenpreis für Fürstlich Fürstenbergische Brauerei: Michael Stübgen, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft (links), überreicht zusammen mit DLG-Vizepräsident Dr. Diedrich Harms (rechts), in Anwesenheit der Bayerischen Bierkönigin Johanna Seiler und der Tettnanger Hopfenkönigin Teresa Locher Medaille und Urkunde an Georg Schwende. (Foto: DLG)
 
 



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