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Freitag, 3. Oktober 2025
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Verschiedenes

 
Freiburg: Schlossbergfest setzt dieses Jahr aus
Umfangreiches Sicherheitsgutachten benötigt ausreichend Vorlauf für die Umsetzung – Veranstalter benötigt neues Sicherheitskonzept

Stadt und Veranstalter arbeiten eng zusammen

Das Schlossbergfest findet dieses Jahr nicht statt. Ursprünglich sollte es vom 25. bis 29. Juli stattfinden.

„Wir sind seit Monaten in Gesprächen auf verschiedenen Ebenen in Kontakt mit dem Veranstalter und haben uns zum vorliegenden Sicherheitsgutachten ausgetauscht. Die Umsetzung der darin genannten Empfehlungen für die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher hat für den Veranstalter und für die Stadtverwaltung Priorität und bedarf letztendlich eines neuen Sicherheitskonzeptes“, erläutert Bürgermeister Stefan Breiter. „Ich bin aber zuversichtlich, dass es nächstes Jahr nach der Erstellung eines neuen Sicherheitskonzeptes eine Neuauflage des Schlossbergfestes geben wird“.

Im vergangenen Jahr hatte das Amt für öffentliche Ordnung ein professionelles, unabhängiges Gutachten zur Beurteilung der Sicherheit des Schlossbergfestes erstellen lassen. Vorangegangen waren mehrere Beschwerden von Anwohnenden sowie Besucherinnen und Besucher wegen der Sicherheit, der Lautstärke und dem Zugang zu dem beliebten Fest. Das Schlossbergfest zeichnete sich in den vergangenen Jahren regelmäßig durch einen zunehmend hohen Besucherdruck und damit ein entsprechend gestiegenes Sicherheitsrisiko aus.

Das externe Gutachten kam zu dem Ergebnis, dass das Schlossbergfest bereits auf einem hohen Niveau konzipiert und umgesetzt wurde, aber aufgrund der Geländebeschaffenheit nachgebessert werden muss. Hierin sind der Veranstalter und die Stadt einig, dass den Besucherinnen und Besuchern des Fests der höchstmögliche Sicherheitsstandard gewährleistet werden muss.

Durch die geographischen Gegebenheiten des Veranstaltungsgeländes am Schlossberg bringt die Schaffung der erforderlichen Sicherheitsvoraussetzungen einmalige sowie wiederkehrende Mehrkosten mit sich. Bereits in den letzten beiden Jahren hat der Veranstalter umfangreiche Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit der vielen Besucherinnen und Besucher weiter zu erhöhen.

Der Schlossberg als Naherholungsgebiet hat eine vergleichsweise einmalige Veranstaltungsfläche. Im Vergleich mit anderen Veranstaltungen, wie beispielsweise Hocks oder weitere Stadtfesten, ist diese Veranstaltung durch das unwegsame Gelände, das sich durch ein starkes Gefälle und unbefestigte Waldwege abzeichnet, jedoch sehr viel aufwändiger. Auf dem Schlossberg ist keinerlei Infrastruktur vorhanden, es gibt weder Strom, noch Wasser, noch Abwasser. Manche Zuwege sind nicht mit Fahrzeugen befahrbar, so dass sämtliche Logistik per Hand befördert werden muss.

Mit der Realisierung des neuen Sicherheitskonzeptes und den bereits verwirklichten Neuerungen der letzten beiden Jahre entstehen dem Veranstalter laut seinen Angaben Mehrkosten von jährlich über 35.000 Euro. Diese machen es dem Veranstalter leider nicht mehr möglich, das Schlossbergfest weiterhin zu den alten Bedingungen zu veranstalten, da bereits ein einziger Regentag am Freitag oder Samstag zu einem hohen finanziellen Verlust führen würde.

Um nachhaltig und langfristig die wichtigen, hohen Sicherheitsstandards für alle Besucherinnen und Besucher erfüllen zu können, ist eine inhaltliche Überarbeitung des bestehenden Konzeptes für das Schlossbergfest unumgänglich.
 
 

 
Rege Beteiligung beim Schwarzwald Genuss-Award kuckuck 19
Wo ist das beste Restaurant? Wo das Ausflugslokal mit der besten Küche? Welche Strauße ist besonders zu empfehlen? Die kulinarischen Spezialitäten machen den Schwarzwald zum Genussparadies. Doch es muss nicht immer Sterne- und Haubenküche sein. Das soll die Auszeichnung „kuckuck 19 – Schwarzwald Genuss-Award“ belegen. Auch urige Vesperstuben, Cafés, Bars oder Weinfeste können sich darum bewerben oder von ihren Gästen dafür vorgeschlagen werden.

Nach Angaben der Schwarzwald Tourismus GmbH, die den Preis auslobt, liegen bereits zahlreiche Bewerbungen und Vorschläge vor. Anmeldungen sind jedoch noch bis 30. Juni auf der Website www.kuckuck-award.de möglich. Danach wird eine Jury, zu der neben Josefine Schlumberger und Ansgar Fischer auch andere renommierte Genuss-Botschafter zählen, die eingegangenen Vorschläge prüfen. Abstimmen darf dann das Publikum, verliehen werden soll der Preis in sechs Kategorien im Rahmen der Freiburger Genuss-Messe „Plaza Culinaria“ im November. Auf die Gewinner der Internetabstimmung wartet eine speziell gestaltete Kuckucksuhr. Mehr Infos zum Schwarzwald Genuss-Award unter Tel. 0761.896460, www.kuckuck-award.de
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Apfelschorle: Nur eine ist gut
Zu wenig Aroma, Saft aus verdorbenen Äpfeln oder unsaubere Verarbeitung – fast alle Fertigschorlen im Test geben Anlass zu Kritik, etwa jede dritte ist mangelhaft. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest nach einer Untersuchung von 24 Apfelschorlen, darunter 9 Bioprodukte, zu Preisen von 0,39 bis 4,50 Euro pro Liter.

Von 24 Produkten schafft nur eines ein gutes Gesamt­urteil: Die Schorle mit Apfelsaft aus Konzentrat ist mit 39 Cent pro Liter eine der güns­tigsten im Test und wird bei einem Discounter verkauft. Sieben Produkte sind dagegen mangelhaft, sieben weitere ausreichend, darunter güns­tige Eigenmarken von Supermärkten und Discountern, bekannte Marken, aber auch trendige Bioschorlen.

Bei zwei der mangelhaften Schorlen wiesen die Tester Stoff­wechsel­produkte von Mikro­organismen wie Hefen nach. Ursache für die gefundenen Gehalte können nur verdorbene Äpfel oder eine unsaubere Verarbeitung sein. Bei den anderen fünf mangelhaften Schorlen haben die Hersteller das Apfelsaft­konzentrat nicht korrekt zu Saft zurück­verdünnt – den Schorlen fehlt es an Apfelaroma.

Schad­stoffe und Keime trüben den Genuss nicht und keinem Produkt ist Fremd­zucker zugesetzt. Allerdings bringen die Fertigschorlen schon von Natur aus viel Zucker mit. Ein halber Liter beinhaltet im Schnitt 28 Gramm Zucker – umge­rechnet etwa neun Zuckerwürfel. Als Durst­löscher im Alltag taugen sie daher nur hin und wieder.

Der Test Apfelschorle findet sich in der April-Ausgabe der Zeitschrift test und online unter www.test.de/apfelschorle
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Luftschiff Ahoi – Restaurant im Zeppelin Museum in Friedrichshafen
Als erste Stadt am Bodensee erhielt Friedrichshafen Mitte des 19. Jahrhunderts einen Bahnanschluss. Nur wenige Jahrzehnte später entstand ein als Fachwerkbau angelegter Hafenbahnhof, der jedoch schon Anfang der 1930er Jahre dem modernen Entwurf des Architekten Karl Hagenmeyer weichen musste. Das vom Bauhaus inspirierte Gebäude prägt die Hafensilhouette mit seinen klaren Linien bis heute. Bereits seit der Eröffnung befindet sich in den nun vom Zeppelin Museum genutzten Räumen auch ein Restaurant. Davon zeugen etwa die ins Mauerwerk der Sonnenterrasse eingelassenen Klingeln, die ehemals zum Rufen der Bedienung dienten. Der herrliche Blick über Hafen und Bodensee hat sich zur Freude der Besucher ebenfalls erhalten.
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Anlage um den See im Kurpark Bad Krozingen wieder geöffnet
Mit Übungsgolf-Anlage, Kinderspielplatz und Café am See

BAD KROZINGEN. Die Erholungs-Anlage rund um den See im Kurpark Bad Krozingen mit Übungsgolf-Anlage, Kinderspielplatz und Café am See lädt ab Freitag, den 15. März 2019 wieder zum Verweilen und Entspannen ein.

Die Übungsgolf-Anlage mit 14 Bahnen, 8 bis 16 m lang und von 2,50 bis 4,00 m breit, ohne Bande, verbindet viele Elemente aus dem Rasengolf mit dem ursprünglichen Minigolf. Auf Sand-/Kunstrasen ist Geschicklichkeit von Jung und Alt gefragt.

Der angrenzende Spielplatz mit Schwalbennestschaukel, Wassermatschplatz, kleinem Klettergarten und einer kleinen Seilbahn garantieren Spaß und Freude für die ganze Familie. Das Open Air-„Café am See“ bietet Erfrischungsgetränke, Kaffee und Kuchen, Eisköstlichkeiten und kleine Speisen an.

Eine Aussichtsplattform ermöglicht es, Vögel, Fische, Enten und Libellen am und im See im Kurpark zu beobachten. Sitzbänke und Wellness-Liegen laden zum Verweilen ein.

Die Öffnungszeiten sind, je nach Wetterlage, von Montag bis Freitag, 13 bis 19 Uhr, sowie Samstag, Sonn- und Feiertag und in den Schulferien von 12 bis 19 Uhr (letzte Schlägerausgabe jeweils 30 Min. vor Schließung).

Kostenloses Parken mit Parkscheibe auf den Parkplätzen der „Vita Classica Therme“ und auf dem großen Kurhaus-Parkplatz. Von hier aus kann ein entspannender Spaziergang durch den Park mit 800 bis 1.000 m Entfernung unternommen werden.
 
 

 
Boxenstopp für Genießer – „Hier & Jetzt“ in Freiburg
Wer vor dem Turmcafé im Freiburger Stadtteil Zähringen steht, wird kaum vermuten, dass in dem heutigen Kunstforum einmal Diesel und Benzin flossen. Zu filigran erscheint das denkmalgeschützte Gebäude aus den 1950er Jahren mit seinen großen Glasfenstern und der freitragenden Wendeltreppe. Von dem historischen Bau ins „Hier & Jetzt“ ist es nur ein Katzensprung. In dem Restaurant mit Biergarten unterhalb des „Tankstellen-Türmles“ werden neben Klassikern der deutschen Küche mediterran und orientalisch inspirierte Köstlichkeiten serviert. Die besondere Lage schätzen auch die Bewohner des rund um das Ensemble entstandenen Mehrgenerationenquartiers. Ihnen dient die Gastronomie als kommunikatives Zentrum.
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Slow Food im Bauhaus – „Erasmus“ in Karlsruhe
In der Karlsruher Siedlung Dammerstock, Ende der 1920er Jahre von Bauhaus-Gründer Walter Gropius entworfen, empfängt seit 2014 ein besonderes Restaurant Architekturinteressierte und Feinschmecker. Das „Erasmus“ verdankt seinen Namen dem Humanisten Erasmus von Rotterdam und steht als Slow Food-Betrieb für einen verantwortungsvollen und bewussten Umgang mit Lebensmitteln. Andrea und Marcello Gallotti servieren in ihrer denkmalgeschützten Location samt Dach- und Gartenterrasse leckere Gerichte aus Produkten, die gut, sauber und fair hergestellt wurden. Viele davon stammen aus dem Genießerland Baden-Württemberg, etwa Filderkraut aus der Region Stuttgart, Bio-Mehl aus dem Breisgau oder Schaumwein von der Champagnerbratbirne aus Schlat am Rande der Schwäbischen Alb.
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Bayreuth: Café Wahnfried ab 22. Januar wieder geöffnet
Oliver Hoyer und Simone Wedlich, die Betreiber der „Eis/Bar Bayreuth“, sind die neuen Pächter

Nach nur knapp einem Monat Schließung übernehmen Oliver Hoyer und seine Geschäftspartnerin Simone Wedlich das Café Wahnfried. Oliver Hoyer betreibt seit 2012 die „Eis/Bar Bayreuth“. 2017 stieg Simone Wedlich ins Geschäft ein, und das Eiscafé zog in die Maximilianstraße um.

Außerdem gibt es seit 2017 im Sommer eine Filiale in der Richard-Wagner-Straße, genau gegenüber der Zufahrt zu Haus Wahnfried. Ab 22. Januar werden Oliver Hoyer und Simone Wedlich nun im Gärtnerhaus tätig sein, direkt neben Haus Wahnfried und dem Neubau des Richard Wagner Museums.

Selbstverständlich wird auch am neuen Standort das Eis aus eigener Herstellung verkauft – in Bio-Qualität und ohne Farbstoffe, Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker. Auch Kuchen aus eigener Herstellung und kleine herzhafte Gerichte soll es geben. Neu ist außerdem, dass das Café noch nach Schließung des Museums geöffnet haben wird – im Winter bis mindestens 18 Uhr, im Sommer sogar bis 21 Uhr oder länger. Auch die neuen Betreiber des Café Wahnfried übernehmen gerne das Catering für externe Veranstaltungen, die in den Räumlichkeiten des Richard Wagner Museums stattfinden.
 
 



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