Prolix-Gastrotipps - Freiburg
Freitag, 3. Oktober 2025
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Verschiedenes

DIE ZIEGEN SIND LOS!
Connis Käsemanufaktu (c) TMBW / Oliver Raatz
 
DIE ZIEGEN SIND LOS!
Das erinnert an Ferien wie früher: Beim Dorfurlaub im Schwarzwald entspannt man in der Natur, trifft herzliche Gastgeberinnen und regionale Produzenten und erlebt, dass die Kinder endlich mal wieder unbeschwert toben können. Zum Beispiel in Loßburg

Vorsichtig greift Benedikt nach dem Ei im mobilen Hühnerstall, angelt es heraus und legt es behutsam im Karton ab. „Guck mal, da hinten ist noch eins“, ruft er Carla Staiger zu, die hier in Loßburg-Schömberg im Schwarzwald mit einer Gruppe Gleichgesinnter den großen alten Hofbauernhof bewirtschaftet. Benedikts kleine Schwester Lina bleibt auf Mamas Arm, darf aber ein Huhn streicheln. „Ganz weich“, sagt sie und lacht. Die Familie hat im Laden des Hofbauernhofs eingekauft und bekommt nun noch eine Führung gratis: Die Kleinen dürfen die Schwäbisch-Hällischen Schweine füttern, eine Runde Kettcar fahren und zu den Hühnern auf die Wiese.

Herzliche Gastgeberinnen und eine schöne, ländliche Natur

Loßburg liegt ziemlich lauschig im Tal der Kinzig – es ist eine von insgesamt 21 Gemeinden, die sich zum Dorfurlaub Schwarzwald zusammengeschlossen haben. Das Konzept: Gäste in freundlichen kleinen Schwarzwald-Orten am Dorfleben teilhaben lassen – perfekt auch für Familienferien. Dazu gehören herzliche Gastgeberinnen, schöne Natur rundherum und die Möglichkeit, bei lokalen Produzenten einzukaufen. Auf der Website wird das so erklärt: „Dorfurlaub-Gemeinden überraschen mit besonderen Erlebnissen. Es herrscht ein anderer Rhythmus als in der Stadt. Vieles ist im Werden, nichts ist wirklich "perfekt" und unveränderbar. Die Dörfer sind wie der Schwarzwald selbst: herausfordernd, entspannend, kontrastreich, ursprünglich und im Kern echt.“

Zauberland am Kinzigsee

Benedikts und Linas Eltern haben sich für einen solchen Dorfurlaub entschieden, weil die Kinder dort etwas ganz anderes erleben können als zu Hause. Und weil auch die beiden Erwachsenen Lust auf Natur, authentische Produkte und unbeschwerte Sommerferien hatten. Die Kinder haben mittlerweile nach einem kleinen Ortswechsel ihre Schuhe ausgezogen und erkunden die Wassererlebnisrunde im Zauberland am Kinzigsee. Das ist ein Naturerlebnispfad rund ums Wasser am Kinzigursprung. Etwas weiter warten noch eine Station mit großen Wasserspritzpistolen und eine Stelle, wo die Kleinen am Bach spielen können. Benedikt klettert das schattige Bachbett hinauf, während Lina versonnen Steine ins Wasser wirft und schaut, welche Lichtspiele dabei auf der Wasseroberfläche entstehen.

Loßburger „Vesperdäschle“

Nach einem Picknick mit regionalen Produkten, das die Familie im Loßburger „Vesperdäschle“ bei ihrem Dorfurlaub-Gastgeber vorbestellt hat, klettert das Quartett auf den Vogteiturm. Und während die Kleinen es aufregend finden, dass die Stahlkonstruktion so luftig ist, genießen die Eltern die weite Aussicht über die Höhenzüge des Schwarzwalds.

Mit Ziegen spazieren

„Komm Toff, komm Frida“, ruft Esther Föttinger vom Kultierhof ihren Schützlingen zu, und die rennen nach kurzem Zögern fröhlich Esther hinterher. Nein, es sind keine Pferde, die mit uns durchs Dorf spazieren – es ist eine übermütige Ziegenbande. Esther Föttinger erzählt, dass ihr Vater den Bauernhof vor ein paar Jahren gekauft hat – und dass sie sich mit den Tieren einen Kindheitstraum erfüllt hat. „Ziegen sind so emphatische Tiere“, erzählt sie, „ich weiß nicht so ganz genau, warum, aber ich wollte eigentlich schon immer welche haben.“ Hier in Betzweiler-Wälde bei Loßburg werden die Ziegen weder geschlachtet noch gemolken. Ab und zu mit Gästen auf Tour durch den Ort und den Wald zu gehen, ist der einzige Job der Tiere. Nebenbei bietet der Kultierhof auch Konzerte in der Scheune – und auch da dürfen die Ziegen ab und zu als Zuhörerinnen dabei sein.

Die Tiere bleiben zusammen

„Papa, Papa, die sind so schnell“, ruft Benedikt, der furchtlos zwischen den Ziegen umherläuft. Und wirklich: Die Gruppe aus acht, neun Ziegen rennt durch den Ort, hält hier und da kurz vor einem Schaufenster inne und erstarrt, wenn sich ein Auto nähert. Doch dann geht es auch schon wieder mit hohem Tempo weiter. „Das ist schon immer ein bisschen aufregend“, gibt Esther zu, „aber eigentlich geht unterwegs kein Tier verloren, die bleiben zusammen.“ Und am Ende sind auch alle wieder im Stall – gemütlich im Heu und hinter Riegel.

Ein Sägewerk, fast wie früher

Eigentlich sollen Lina und Benedikt jetzt von den Großeltern, die mit in den Urlaub gekommen sind, abgeholt werden. Aber sie zetern, wollen mit in Connis Käsemanufaktur auf dem Schwenkenhof. Dort kann man nämlich Kühe auf der Weide beobachten (und umgekehrt auch von ihnen angestarrt werden, sie kommen nämlich gern angelaufen, wenn Besuch kommt). Und man darf dort im Laden Biokäse probieren. Landwirtin Cornelia Reich erzählt währenddessen vom Leben auf einem Bio-Bauernhof und vom Käse, den sie gern mit regionalen Kräutern und Zutaten verfeinert. Zwischendurch kommt ein Notruf: Ein Kälbchen ist auf der Weide geboren wurden und braucht Hilfe. Aber ansonsten bleibt es ruhig im Idyll. Die Eltern verkosten einige Käse, während die Kinder am Boden Puzzle legen, die Conni für kleine Gäste in einem Korb bereit hält.

MĂĽhlenwelt am Heimbach

Ohne die Kinder machen die Eltern noch eine Wanderung in der Mühlenwelt am Heimbach. Karl-Heinz Mäder, dessen Vorfahren in dem Schwarzwaldtal einst Mühlen betrieben, begleitet die beiden und erzählt: wie man früher im Wirtshaus „Linde“ beim Viertele darauf gewartet hat, dass die Dorfsäge ihre Arbeit verrichtet, welcher Wanderweg der schönste ist, wie das Konzept in seiner „Oberen Mühle“ ist (regionale Produkte auf der Speisekarte, alles einfach, aber gut) und warum er gerne die alte Säge in der Scheune anwirft. Na, das muss man nicht erklären, das sieht man: Mäder wuchtet mit Hilfe einer Maschine einen Fichtenstamm zur Säge, die zwar sehr alt ist, aber leider nicht mehr mit Wasserkraft angetrieben werden kann. Karl-Heinz Mäder dreht an Knöpfen, probiert, kontrolliert, flucht ein bisschen, probiert wieder und lächelt schließlich zufrieden. Das Monster setzt sich langsam in Bewegung, schnauft und faucht. Die Sägeblätter werden schneller und schneller, der Baumstamm wird in Latten geteilt. „Das dauert auch heute noch“, meint Karl-Heinz Mäder. „Aber ich bleibe lieber dabei, das Viertele gibt’s später bei mir im Restaurant.“ Sagt er und justiert schon wieder etwas. Auch das ist ein Stück Dorfurlaub – Tüftler zu treffen, die bewusst in die Heimat zurückgekommen sind, um nebenberuflich die Tradition des Dorfes und die der eigenen Familie am Leben zu halten.

Alle Informationen zum Dorfurlaub im Schwarzwald findet man online ...
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Essbare Trinkhalme: Wegknabbern statt wegwerfen
Trinkhalm-Alternativen aus Stärke, Getreide und Zucker (c) Stiftung Warentest
 
Essbare Trinkhalme: Wegknabbern statt wegwerfen
Ab Juli ist der Einwegstrohhalm aus Plastik verboten. Die Stiftung Warentest hat sechs essbare Alternativen aus Stärke, Getreide und Zucker geprüft. Die aus Zucker sind Murks, die aus Getreide relativ stabil. Auch wiederverwendbare Alternativen stehen zur Wahl.

Von sechs essbaren Trinkhalmen im Test sind drei aus Hartweizengrieß, einer aus Reis und Tapioka und zwei aus Zucker. Schadstoffe fanden die Tester, wenn überhaupt, nur in geringen Mengen, die nicht ins Gewicht fallen. Den Unterschied macht die Standfestigkeit. Am verlässlichsten präsentieren sich die Röhrchen aus Getreide, am instabilsten die aus Zucker.

Die essbaren Halme aus Zucker schmecken kräftig süß und ein Röhrchen entspricht mehr als zwei Stück Würfelzucker. Das ist unnötig. Am gefälligsten lassen sich die drei Getreideprodukte wegknabbern. Zwei von ihnen sind mit 7 Cent pro Stück die günstigsten im Test. Beide sind allerdings in Plastik verpackt.

Neben den essbaren Halmen gibt es auch wiederverwendbare aus Metall oder Glas. Sie erfordern zwar in der Herstellung mehr Energie als solche aus Kunststoff, mit jeder Nutzung reduziert sich aber die Belastung.

Der Test essbare Trinkhalme findet sich in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/trinkhalme abrufbar.
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25 Jahre nach letztem Coup
Mein Tipp: 2:1 für Gutscheinbuch.de – präsentiert von Thomas Helmer
 
25 Jahre nach letztem Coup
Mit Europameister Thomas Helmer und Gutscheinbuch.de ins Sommermärchen

Die Fußball-Europameisterschaft hat begonnen, nach der bitteren Auftaktniederlage gegen die französische Nationalmannschaft kommt es am kommenden Samstag zum nächsten Spiel gegen Portugal. Noch ist für Jogis Jungs alles drin; auch für die Fans und Gastronomen ist das Sommermärchen noch nicht vorbei. Freud und Leid mit tausenden Gleichgesinnten bei Public-Viewing-Partys wird es nicht geben – einem Biergartenbesuch in kleiner Runde sollte in den kommenden Wochen bestenfalls nichts im Wege stehen. Die Gastronomen dürften sich nach den harten Monaten des Lockdowns sehr auf ihre Gäste freuen. Gemeinsam die deutsche Mannschaft bei ihren schweren Vorrundenspielen gegen Frankreich, Portugal und Ungarn, und hoffentlich darüber hinaus, in geselliger Runde verfolgen – für viele klingt das nach einem schönen, lang ersehnten Sommermärchen.

Den letzten von insgesamt drei EM-Titeln holte die Nationalmannschaft 1996 in England nach dem 2:1-Finalsieg gegen Tschechien. Neben dem goldenen Torschützen Oliver Bierhoff war vor 25 Jahren auch Thomas Helmer ein Garant für den Gewinn des Pokals. Der heute 56-Jährige stand in allen Partien in der Abwehrreihe von Trainer Berti Vogts. Wie erfolgreich das Turnier für den viermaligen Welt- und dreimaligen Europameister Deutschland in diesem Jahr verlaufen wird, bleibt abzuwarten. Die Spiele in kleiner Runde unter den bestehenden Hygienemaßnahmen gemeinsam schauen, die Gastronomen unterstützen und den eigenen Geldbeutel schonen? Der ideale Begleiter für Ihren Fußball-Sommer – präsentiert von Europameister Thomas Helmer: Der 2:1-Marktführer Gutscheinbuch.de Schlemmerblock für Ihre Region.

2:1 für den Schlemmerblock – 2x kaufen, 1x gratis
Bei allen Gastronomieangeboten gilt das 2:1-Prinzip: 2x Schlemmen – 1x Sparen. Passend zum letzten EM-Triumph der Nationalmannschaft vor 25 Jahren, als Thomas Helmer mit seinen Mannschaftskollegen die Tschechen im Finale 2:1 besiegten, gibt es unter Angabe des Vorteilscodes „EM2020“ (gültig vom 11.06.–11.07.2021) ein besonderes Angebot. Beim Kauf von zwei Gutscheinbuch.de Schlemmerblöcken Auflage 2022, oder Gutscheinbuch.de Freizeitblöcken Auflage 2021/2022 (Blöcke können gemischt werden), gibt es einen Gutscheinbuch.de Freizeitblock gratis dazu. Zudem entfallen bei diesem sportlichen Angebot die Versandkosten.

Titel:
Gutscheinbuch.de Schlemmerblock Auflage 2022 und
Gutscheinbuch.de Freizeitblock Auflage 2021/2022

Preis pro Block:
21,90 Euro statt 39,90 Euro UPE (Code EM2020 bei telefonischen und Online-Bestellungen angeben und Block zum Sonderpreis erhalten, ab zwei bestellten Exemplaren erhalten Sie einen Freizeitblock, Auflage 2021/2022 gratis. Blöcke können gemischt werden. Ab zwei bezahlten Exemplaren versandkostenfreie Lieferung.)

GĂĽltigkeit:
Gutscheinbuch.de Schlemmerblock: ab Erscheinung bis 01.12.2022
Gutscheinbuch.de Freizeitblock: ab sofort bis 01.12.2022

Erhältlich:
im Handel, unter www.gutscheinbuch.de oder unter der Bestell-Hotline 01806 – 20 26 07 (20ct/Anruf aus dem dt. Festnetz, max. 60ct/Anruf aus dem Mobilfunk)
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Himbeeren und Heidelbeeren: Kaum Schadstoffe aber Schimmelpilze
Mit Noro- oder Hepatitisviren belastete Beeren machen immer wieder Schlagzeilen. Bei den Beeren im Test der Stiftung Warentest waren sie nicht nachweisbar. Insgesamt ist die mikrobiologische Qualität von mehr als der Hälfte der geprüften 29 Produkte gut oder sehr gut. Die frischen Himbeeren zeigten sich aber anfällig für Verderbniskeime.

Die Tester haben tiefgekühlte und frische Himbeeren und Heidelbeeren ins Labor geschickt und auf Krankheitserreger und Schadstoffe untersucht. Die Frischware stammt aus Spanien, Marokko, Chile und Peru, die Frostware aus Kanada und Osteuropa. Fast die Hälfte ist Bio.

Für die geprüften Produkte können die Tester Entwarnung geben. Noro- und Hepatitis-A-Viren waren nicht nachweisbar, Fehlanzeige auch bei Salmonellen und Listerien. Die frischen Himbeeren zeigen sich aber anfällig für Verderbniskeime. In vier von sechs Produkten – darunter zwei Bio-Produkte – fanden die Tester erhöhte Gehalte an Schimmelpilzen, zum Teil auch an Hefen.

Rückstände von Pflanzenschutzmitteln waren in keinem der dreizehn Bio-Produkte nachweisbar, auch von den 16 konventionellen Produkten schnitten 14 in diesem Prüfpunkt gut oder sehr gut ab. Bei den Himbeeren waren die gefrosteten weniger keimbelastet als frische, bei den Heidelbeeren schnitten tiefgefrorene und frische etwa gleich ab.

Der Test Himbeeren und Heidelbeeren findet sich in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/beeren abrufbar.
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Open-Air-Streetart
Stadt.Wand.Kunst Mannheim 2013, Herakut (c) Alexander Krziwanie
 
Open-Air-Streetart
Stadt.Wand.Kunst Mannheim und Metropolink Heidelberg

In den kurpfälzischen Metropolen Mannheim und Heidelberg treffen sich jedes Jahr im Sommer nationale und internationale Größen der Streetart-Szene und verschönern das Stadtbild mit großflächigen Wandgemälden, sogenannten „Murals“. Damit werden die auch über die Festivals „Stadt.Wand.Kunst“ und „Metropolink“ hinaus bestehenden Urban Art Outdoor-Galerien regelmäßig erweitert und bieten Neugierigen und Kunstinteressierten immer wieder neue Perspektiven.

Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass vor dem Hintergrund der Pandemielage derzeit von ĂĽberregionalen AusflĂĽgen und Reisen abgeraten wird. Soweit es jedoch die jeweiligen Inzidenzwerte erlauben, sind Besuche in der AuĂźengastronomie oder sogar Lokalbesuche mit Innenbewirtung gestattet.

Wer unten auf "mehr" klickt, kann sich viele Häuserfassadeen auch auf seinem PC anschauen!

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Karlsruhe: Kirschenessen fĂĽr den Umweltschutz
Kirschen von städtischen Streuobstwiesen warten auf Abnehmer (c)Stadt Karlsruhe
 
Karlsruhe: Kirschenessen fĂĽr den Umweltschutz
Stadt verkauft FrĂĽchte von Streuobstwiesen

Sommerzeit – Kirschenzeit: Die süßen roten Früchte stehen bei Alt und Jung hoch im Kurs. Wer keinen eigenen Baum im Garten oder auf dem Feld hat, kann trotzdem mit gutem Gewissen selbst pflücken gehen. Möglich macht dies die Stadt Karlsruhe mit ihren Streuobstbäumen, die traditionell das Landschaftsbild rund um die Bergdörfer prägen. In diesem Jahr werden die Kirschen an den städtischen Streuobstbäumen vor allem in Hohenwettersbach wieder kostengünstig zum Selbstpflücken an Karlsruherinnen und Karlsruher verkauft. Wer Interesse hat, kann sich ab Ende Mai an den zuständigen Feldhüter des Liegenschaftsamtes wenden – und damit zugleich einen kleinen Beitrag zur Förderung der lokalen Streuobstbestände leisten.

Die städtischen Streuobstwiesen in Karlsruhe sind BIO-zertifiziert, es dürfen also keine chemisch-synthetischen Pflanzenschutz- oder Düngemittel eingesetzt werden. Das Liegenschaftsamt geht sogar noch einen Schritt weiter, denn das Obst von den städtischen Streuobstwiesen ist in der Regel sogar unbehandelt. Nur in Ausnahmefällen wird eingegriffen, beispielsweise wenn eine Krankheit den Baum oder sogar den Bestand auf der Streuobstwiese gefährdet. Selbstverständlich kommen auch in diesem Fall nur biologische oder mechanische Verfahren zum Einsatz.

Ansprechpartner beim Liegenschaftsamt ist Robert Cieslik, Bezirksleiter Höhenstadtteile, Tel. 0151-29205553

Auch wenn der Streuobstverkauf im Freien stattfindet, wird um Einhaltung der aktuell gĂĽltigen Abstands- und Hygieneregeln gebeten. Bitte zum Vor-Ort-Termin ohne Begleitpersonen kommen
 
 

Vorbereitungen für touristische Übernachtungsgäste laufen auf Hochtouren
Biedermeier Aparthotel (c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
Vorbereitungen für touristische Übernachtungsgäste laufen auf Hochtouren
Während dem Lockdown für Hotellerie und Gastronomie haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kur und Bäder GmbH Kontakt mit ihren Partnerbetrieben gehalten. Die Tourist-Information war von Montag bis Freitag, von 9:00 bis 12:00 Uhr, geöffnet.

Geschäftsreisende haben die Möglichkeit genutzt, in der Hotellerie in Bad Krozingen zu übernachten. Dies hat überwiegend unkompliziert mit Booking.com stattgefunden. Übernachtungen aus medizinischen Gründen, insbesondere Härtefälle, konnten ebenfalls stattfinden. Die medizinische Abteilung und die Wellness-Abteilung in der „Vita Classica“ konnten - unter Einhaltung der Hygienebestimmungen - Patienten und Gäste betreuen.

Viele Hotels und Apartments haben den Lockdown darüber hinaus für erforderliche Renovierungsarbeiten und Schönheitsreparaturen genutzt; neue Zimmerausstattung, neue Bodenbeläge, Renovierung von Bad und Toiletten, Verschönerung des Eingangsbereiches, Modernisierung der Garten- und Grünanlage u. v. a. m. Kurdirektor Rolf Rubsamen berät auf Anfrage sehr gerne und freut sich über alle regelmäßigen Reparaturen und Investitionen.

Mit der Erweiterung der „Vita Classica“ schreitet die Kur und Bäder GmbH mit gutem Beispiel voran. Stellvertretend erwähnt der Kurdirektor die größeren Baumaßnahmen im Fallerhof in Bad Krozingen-Hausen sowie erfolgreiche Renovierungsmaßnahmen im Aparthotel Biedermeier. Cornelia und Michael Volz haben einen neuen lichtdurchfluteten Haupteingang gestaltet. Dieser kann mit Rollkoffern, Rollstühlen und Rollatoren ebenerdig genutzt werden. Das Aparthotel verfügt über 20 eigene, neu angelegte und angeordnete Parkplätze. Auch die Grünanlagen wurden noch schöner gestaltet. Rolf Rubsamenbe dankte sich beim Ehepaar Volz mit den hochwertigen Bäume-Büchern, welche die schönsten Bäume aus dem Kurpark Bad Krozingen vorstellen.

Hotellerie und Gastronomie Bad Krozingen sowie Gesundheits- und Freizeiteinrichtungen freuen sich auf die touristischen Öffnungen, die nach und nach im Bundesland Baden-Württemberg möglich sind.
 
 

Veggie-Burger-Patties
Veggie-Burger (c) Stiftung Warentest
 
Veggie-Burger-Patties
Die Hälfte ist empfehlens­wert

9 von 18 fleischlosen Veggie-Burger-Patties sind empfehlens­wert und können selbst Fleisch­essern Appetit machen. Einer der fleisch­losen Bratlinge erreichte sogar die sensorische Traumnote 1,0. Die Tester der Stiftung Warentest fanden keine kritischen Keime, kein zugesetztes Glutamat, nichts Tierisches in Vegan-Varianten. Fünf Produkte sind aber auffällig schad­stoff­belastet, eines so stark, dass das Qualitäts­urteil nur mangelhaft lautet.

Patties und Grill­gut auf Basis von Soja, Seitan und Co sind der meist­verkaufte Fleisch­ersatz, vor Veggie-Würst­chen. Von den 18 Veggie-Patties im Test haben 9 das Qualitäts­urteil gut, acht sind befriedigend, ein Produkt ist insgesamt nur mangelhaft. In ihm wiesen die Tester gleich vier Schad­stoffe in kritischen Mengen nach. Vier weitere Burger-Patties waren ebenfalls mit Schad­stoffen belastet.

Der Testsieger kostet 1,70 Euro pro 100 Gramm und sieht aus, als bestünde er aus rosig-rotem Rind­fleisch. Er riecht und schmeckt auch danach und ist besonders aromatisch. Laut Anbieter wird er inzwischen über­arbeitet verkauft, genauso wie zwei weitere gute Produkte. Mancher Veggie-Patty enthält etwas mehr Kalorien und Fett als ein Patty aus Rind­fleisch, dafür punkten etliche Veggies mit gesunden Omega-3-Fett­säuren aus Pflanzenöl und Ballast­stoffen aus Pflanzenfasern. Die pflanzlichen Alternativen haben darüber hinaus einen deutlich kleineren CO2-Fußabdruck als Fleisch.

Der Test Veggie-Burger-Patties findet sich in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/veggie-burger abruf­bar.
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