Prolix-Gastrotipps - Freiburg
Donnerstag, 21. November 2024
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Verschiedenes

Vorbereitungen für touristische Übernachtungsgäste laufen auf Hochtouren
Biedermeier Aparthotel (c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
Vorbereitungen für touristische Übernachtungsgäste laufen auf Hochtouren
Während dem Lockdown für Hotellerie und Gastronomie haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kur und Bäder GmbH Kontakt mit ihren Partnerbetrieben gehalten. Die Tourist-Information war von Montag bis Freitag, von 9:00 bis 12:00 Uhr, geöffnet.

Geschäftsreisende haben die Möglichkeit genutzt, in der Hotellerie in Bad Krozingen zu übernachten. Dies hat überwiegend unkompliziert mit Booking.com stattgefunden. Übernachtungen aus medizinischen Gründen, insbesondere Härtefälle, konnten ebenfalls stattfinden. Die medizinische Abteilung und die Wellness-Abteilung in der „Vita Classica“ konnten - unter Einhaltung der Hygienebestimmungen - Patienten und Gäste betreuen.

Viele Hotels und Apartments haben den Lockdown darüber hinaus für erforderliche Renovierungsarbeiten und Schönheitsreparaturen genutzt; neue Zimmerausstattung, neue Bodenbeläge, Renovierung von Bad und Toiletten, Verschönerung des Eingangsbereiches, Modernisierung der Garten- und Grünanlage u. v. a. m. Kurdirektor Rolf Rubsamen berät auf Anfrage sehr gerne und freut sich über alle regelmäßigen Reparaturen und Investitionen.

Mit der Erweiterung der „Vita Classica“ schreitet die Kur und Bäder GmbH mit gutem Beispiel voran. Stellvertretend erwähnt der Kurdirektor die größeren Baumaßnahmen im Fallerhof in Bad Krozingen-Hausen sowie erfolgreiche Renovierungsmaßnahmen im Aparthotel Biedermeier. Cornelia und Michael Volz haben einen neuen lichtdurchfluteten Haupteingang gestaltet. Dieser kann mit Rollkoffern, Rollstühlen und Rollatoren ebenerdig genutzt werden. Das Aparthotel verfügt über 20 eigene, neu angelegte und angeordnete Parkplätze. Auch die Grünanlagen wurden noch schöner gestaltet. Rolf Rubsamenbe dankte sich beim Ehepaar Volz mit den hochwertigen Bäume-Büchern, welche die schönsten Bäume aus dem Kurpark Bad Krozingen vorstellen.

Hotellerie und Gastronomie Bad Krozingen sowie Gesundheits- und Freizeiteinrichtungen freuen sich auf die touristischen Öffnungen, die nach und nach im Bundesland Baden-Württemberg möglich sind.
 
 

Veggie-Burger-Patties
Veggie-Burger (c) Stiftung Warentest
 
Veggie-Burger-Patties
Die Hälfte ist empfehlens­wert

9 von 18 fleischlosen Veggie-Burger-Patties sind empfehlens­wert und können selbst Fleisch­essern Appetit machen. Einer der fleisch­losen Bratlinge erreichte sogar die sensorische Traumnote 1,0. Die Tester der Stiftung Warentest fanden keine kritischen Keime, kein zugesetztes Glutamat, nichts Tierisches in Vegan-Varianten. Fünf Produkte sind aber auffällig schad­stoff­belastet, eines so stark, dass das Qualitäts­urteil nur mangelhaft lautet.

Patties und Grill­gut auf Basis von Soja, Seitan und Co sind der meist­verkaufte Fleisch­ersatz, vor Veggie-Würst­chen. Von den 18 Veggie-Patties im Test haben 9 das Qualitäts­urteil gut, acht sind befriedigend, ein Produkt ist insgesamt nur mangelhaft. In ihm wiesen die Tester gleich vier Schad­stoffe in kritischen Mengen nach. Vier weitere Burger-Patties waren ebenfalls mit Schad­stoffen belastet.

Der Testsieger kostet 1,70 Euro pro 100 Gramm und sieht aus, als bestünde er aus rosig-rotem Rind­fleisch. Er riecht und schmeckt auch danach und ist besonders aromatisch. Laut Anbieter wird er inzwischen über­arbeitet verkauft, genauso wie zwei weitere gute Produkte. Mancher Veggie-Patty enthält etwas mehr Kalorien und Fett als ein Patty aus Rind­fleisch, dafür punkten etliche Veggies mit gesunden Omega-3-Fett­säuren aus Pflanzenöl und Ballast­stoffen aus Pflanzenfasern. Die pflanzlichen Alternativen haben darüber hinaus einen deutlich kleineren CO2-Fußabdruck als Fleisch.

Der Test Veggie-Burger-Patties findet sich in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/veggie-burger abruf­bar.
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Speiseeismaschinen
Eine Preis-Leistungs-Siegerin

Speiseeismaschinen mit Kompressor im Test bereiten besseres Eis zu als Geräte ohne Kompressor. Sie sind jedoch teurer und größer. Die Stiftung Warentest hat für die Mai-Ausgabe der Zeitschrift test 20 Speiseeismaschinen geprüft, zehn mit und zehn ohne Aktivkühlung. Die Testergebnisse sind gut und befriedigend. Die Testsiegerin ist auch der Preis-Leistungs-Tipp. Sie bereitet die meisten der geprüften Eissorten sehr gut zu.

Die Geräte im Test mit Kompressor kosten 176 bis 600 Euro, ohne Kompressor nur 25 bis 70 Euro. Deshalb ist vor dem Kauf einer Maschine zu überlegen, wann, wie oft und für wie viele Personen Eis zubereitet werden soll. Mit Kompressor sind die Geräte voluminöser und schwerer, wiegen zehn bis zwölf Kilogramm. Dafür sind sie sofort einsatzbereit. Das lohnt sich für Spontane und Vielnutzende, etwa Familien mit genug Platz – und Geld für die teure Anschaffung. Die preiswerten Modelle ohne Kompressor sind platzsparend und leicht. Sie eignen sich für den gelegentlichen Einsatz. Nachteil: Die Behälter müssen über 12 Stunden vorfrieren und mehrere Eissorten können nicht in kurzer Folge zubereitet werden.

Die Kosten pro Kugel hängen zwar von den Zutaten ab. Doch selbst bei kühnster Rechnung – alles Bio, echte Vanille, viel Eigelb, Sahne – summieren sie sich auf nicht einmal 50 Cent pro Kugel. Ein Vorteil aller Eismaschinen für Zuhause ist, die Zutaten selbst auswählen zu können. Wer vegan lebt, schwört auf Eis aus Pflanzendrinks und Kokosfett, Menschen mit Allergien oder Laktoseintoleranz verwenden Früchte oder laktosefreie Milch.

Mehr zum Test Speiseeismaschinen findet sich in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift test und online unter www.test.de/eismaschinen.
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Take-away-Angebot beim Café am See im Kurpark
Kinderspielplatz (c) Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen
 
Take-away-Angebot beim Café am See im Kurpark
BAD KROZINGEN. Ab dem 1. Mai 2021 wird der Kinderspielplatz beim Café am See im Kurpark in Betrieb gehen. Gleichzeitig hält das Café am See ein Take-away-Angebot bereit. Hier können Eis, Kaffee und weitere Getränke zum Mitnehmen gekauft und auf einer Sitzbank im Kurpark genossen werden.

Ab Samstag, den 1. Mai 2021 wird der Kinderspielplatz beim Café am See in Betrieb gehen. Gleichzeitig gibt es Bänke, Kaffee und vor allem Eis als Take-away-Angebot beim Café am See. Es können Getränke eingekauft werden und zu den vielen Sitzbänken im Kurpark mitgenommen werden. Es sind alle Hygienevorschriften und vor allem die Abstandregeln absolut einzuhalten. Zusätzlich ist selbstverständlich die Toilettenanlage beim Café am See geöffnet. Disc-Golf mit der Familie oder für zwei Personen ist derzeit ebenfalls möglich. Bitte sprechen Sie hierzu mit den anwesenden Personen.

Infos und Anregungen Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen, Telefon: 07633 / 4008 -120, mail@bad-krozingen.info
 
 

Musikverein Freiburg-Opfingen feiert 100-jähriges Bestehen
(c) Matthias Reinbold
 
Musikverein Freiburg-Opfingen feiert 100-jähriges Bestehen
Spendenaktion mit Jubiläusmwein

Freiburg (mr). Ein seltenes Jubiläum feiert der Musikverein Freiburg-Opfingen 2021. In diesem Jahr kann er bereits auf sein 100-jähriges Bestehen blicken und wird sich entsprechend den derzeitigen Möglichkeiten immer wieder der Öffentlichkeit präsentieren.

In Verbindung mit dem Jubiläum gibt es deshalb eine besondere Kooperation zwischen dem Weinhaus in der Tuniberg-Ortschaft und dem Musikverein. Der Musikverein hat aus der Lage Opfinger Sonnenberg einen Jubiläumswein über das Weinhaus abfüllen lassen. Dieser wurde jetzt vorgestellt und es ist ein schöner fruchtiger Cuvee aus Rivaner und Muskateller geworden. Eben wie typisch am Tuniberg - und die Besonderheit ist, dass mit jeder verkauften Flasche zum Preis von 5,50 Euro jeweils 50 Cent zur Finanzierung der Jugendarbeit des Musikvereins verwendet werden. So wird der Weingenuss zu einem tollen Spendenprojekt zwischen den Winzern und dem Musikverein. Gekauft werden kann der Jubiläums-Wein unter anderem im Weinhaus Opfingen. Dazu passend werden die engagierten Musiker in den kommenden Wochen noch zu einer musikalischen Weinprobe einladen.

Natürlich planen die rührigen Musiker am Tuniberg in ihrem Jubiläumsjahr weitere öffentliche Veranstaltungen.

Derzeit hat der Musikverein knapp 60 Aktive und nochmals weitere etwa 20 Jugendliche in der Jugendkapelle. Die musikalische Leitung liegt seit 2011 bei Dirigent Martin Jegle. Die Jugendkapelle führt Dee Boyd seit 2016.

Geleitet wird der Verein im Jubiläumsjahr von den Vorständen Elke Mackensen, Sonja Schwab, Martin Mörch und Melanie Meyer.

Eine Übersicht zur Geschichte des Vereins und Hinweise zu aktuellen Veranstaltungen können über www.mv-opfingen.de eingesehen werden.

Das Bild oben zeigt die Vorstellung des Jubiläums-Weines im Weinhaus Opfingen mit Weinhaus-Vorstand Günter Linser (links), Musikvereins-Vorstand Martin Mörch und Musikvereins-Vorstand Elke Mackensen.
Foto: Matthias Reinbold
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Außen öko, innen lecker
Brunch (c) Kaisers Gute Backstube
 
Außen öko, innen lecker
Kaisers Gute Backstube lässt ihre Gäste nicht allein
Mitnahmeangebote werden in der Corona-Krise gut angenommen

„In normalen Zeiten beschäftigen wir zehn Köche“, sagt Geschäftsführerin Birgit Kaiser von Kaisers Gute Backstube in Ehrenkirchen bei Freiburg. „Aber durch den Lockdown sind derzeit nur zwei unserer Köche in der Zentralküche in Ehrenkirchen im Einsatz, alle anderen sind in Kurzarbeit“. Wie so viele andere Betriebe mit gastronomischen Angeboten, hat die Corona-Krise auch die Familienbäckerei aus dem nördlichen Markgräflerland hart und ohne Verschulden getroffen. „Aber wir lassen unsere Gäste nicht allein“, betont Birgit Kaiser: Täglich werden in Ehrenkirchen Lunchboxen „to go“ für die Cafés und Restaurants des Unternehmens zubereitet. „Suppen und Salate stehen auch auf der Speisekarte, und wir bieten mittlerweile auch unser beliebtes Brunch-Büffet für Selbstabholer an!“ Die Resonanz sei gut und liege bei rund 50 Prozent der verkauften Essen, die vor der Pandemie hier zubereitet wurden.

Verpackt werden die leckeren Angebote übrigens umweltgerecht in kompostierbaren, FSC-zertifizierten Produkten auf Zellulosebasis der Marke „naturesse“ aus Dettingen im Kreis Reutlingen. „Wir hoffen natürlich auf einen baldiges Ende des Lockdowns auch in der Gastronomie“, so Birgit Kaiser. „Bis dahin haben wir nun neben der Lunchbox „to go“ auch unser beliebtes Brunch-Angebot für zwei Personen als Mitnahmeangebot ins Programm genommen“.

Das reichhaltige, geschmackvolle Vergnügen kostet 29,95 € für zwei Personen und kann auf Bestellung bis 13 Uhr am folgenden Tag an den Kaiser-Standorten „der Kaiser“ in der Gewerbestraße 2 in 79238 Ehrenkirchen (07633 92345-10), „die Kaiserin“ in der Basler Str. 109 (0761 8889-3539) sowie in der Ingeborg-KrummerSchroth-Str. 31 (0761 5853-0140) in Freiburg abgeholt werden. Auch bei Kaisers Gute Backstube in der Heinrich-von-Stephan-Straße 12 (0761 8814-6916) in Freiburg gibt es das Brunch-Angebot „to go“. „Und da ist wirklich alles drin, was man zu zweit daheim oder beim Picknick gern genießen möchte“, verspricht Birgit Kaiser: Vier Brötchen, zwei Croissants, Butter, Marmelade, zwei hartgekochte Eier, Käse, Wurst, Antipasti, Obst, Waffeln und, und, und! „Eine vegetarische Frühstücks- und Bruch-Box stellen wir auf Anfrage natürlich ebenfalls gern zusammen“, betont Birgit Kaiser.

Das Angebot sei nicht nur für die Kunden der Bäckerei wichtig, es helfe auch der Mannschaft von Kaisers Gute Backstube, die aktuelle Krisenzeit besser zu überbrücken. Aber auch im Gasthaus „Krone“ in Ehrenkirchen-Kirchhofen sei man lang schon „heiß“ darauf, endlich wieder Gäste begrüßen zu können. „Viele andere haben es ja vor mir schon gesagt, aber die Gastronomie hat tatsächlich im vergangenen Jahr alle Vorsorge getroffen und stimmige, kostenintensive Hygiene-Konzepte entwickelt, um in der Corona-Krise gefahrlos arbeiten zu können. Es jetzt trotzdem nicht zu dürfen und keine Perspektive zu haben, ist für unsere Mitarbeiter extrem hart und fühlt sich wie eine Strafe an für etwas, was keiner von uns verbrochen hat“, so Birgit Kaiser.

Über „Kaisers Gute Backstube“

Die „Kaisers Gute Backstube“ GmbH ist seit dem Jahr 1948 in Familienbesitz und versteht sich als in der Region verwurzelte Qualitätsbäckerei. Mit 43 Filialen und über 450 Mitarbeitern gehört „Kaisers Gute Backstube“ zu den führenden Bäckereien in Südbaden. Das Filialkonzept beruht auf drei Säulen: Bäckereifachgeschäfte mit Kaffeebar, Bäckereifachgeschäfte mit Themencafé sowie Bäckereifachgeschäfte mit Café und Restaurant wie „der kaiser“ am Hauptsitz in Ehrenkirchen und „die kaiserin“ auf dem Freiburger Güterbahnareal. Seit dem Sommer 2016 gehört auch das historische ´Gasthaus Krone` in Ehrenkirchen zum Familienbetrieb der Kaisers.
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Eis!
Ralf Sander, Autor (c) Stiftung Warentest
 
Eis!
Himm­lische Rezepte und praktische Tipps

Perfektes Eis ist cremig, dabei nicht zu süß und macht unglaublich glück­lich – vor allem, wenn es selbst gemacht ist. Und das Beste: in vielen Fällen gelingt das sogar ohne Eismaschine. Neben Rezepten für Milch­eis (auch vegan) und Sorbets warten in Eis!, dem neuen Buch der Stiftung Warentest tolle Varia­tionen darauf, ausprobiert zu werden: Popsicles, bunte Eisbecher, erfrischende Shakes, Semifreddo und mehr.

Zitronen-Ingwer- oder Mojito-Sorbet, Karamell oder Honig Lavendel-Gelato. Eis am Stiel oder in der Waffel. Mandel-Granita oder Erdbeersauce? Schwere Entscheidung? Dann bitte einfach alles!

Dieses Buch verrät, wie man Eis ganz einfach selbst macht:

Milch­eis und Sorbets und extravagante Varia­tionen als Eis­torte, Eis am Stiel, bunte Eisbecher und erfrischende Shakes. Darüber hinaus gibt es kreative Ideen, das Eis zu ergänzen: zum Beispiel mit fruchtigen oder schokoladigen Saucen, nussigen Crumbles oder selbst geba­ckenen Waffeln.

Alle Rezepte sind mit verschiedenen Symbolen versehen, so kann jeder ganz gezielt nach seinen Vorlieben auswählen: vegan, zucker­arm, mit Nuss, ohne Eismaschine. Zusätzlich gibt es ausführ­liche Erklärungen und Tipps rund um die hand­werk­liche Eisherstellung: Wie beein­flusst welcher Zucker den Schmelz­grad? Was ist die perfekte Temperatur für cremiges Eis und wie behält es möglichst lange die richtige Konsistenz und das volle Aroma? Wie bekomme ich es hin, dass Sorbets voll­mundig und intensiv nach Früchten schme­cken?

Der Autor und Rezepte-Erfinder muss es wissen. Ralf Sander ist Braumeister und ehemaliger Manager (Lebens­mittel & Getränke­konzerne). Vor einigen Jahren hat er sich dem perfekten, hand­werk­lich hergestelltem Eis verschrieben. Seine Eisdiele Gimme Gelato in Berlin wird regel­mäßig unter die besten Eisdielen Deutsch­lands gewählt.

Eis! hat 176 Seiten und ist ab dem 16. März für 16,90 Euro im Handel erhältlich oder kann online bestellt werden unter www.test.de/eis-selbstgemacht.

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Drei Fragen an Ralf Sander – Autor von „Eis!“

Was unterscheidet hand­werk­lich hergestelltes Eis von der industriell gefertigten Version?

Industriell hergestelltes Eis enthält oft Produkte, die darin eigentlich nichts zu suchen haben: künst­liche Aromen, Geschmacks­verstärker, Farb- und Konservierungs­stoffe oder pflanzliche Fette. Um das Eis cremig zu machen, pumpen Hoch­leistungs­anlagen große Mengen Luft in die Eismasse. Diese erreichen einen Luft­aufschlag von über 100 Prozent. Dadurch verdoppelt sich das Volumen der Eismasse. Bei unserem hand­werk­lich hergestellten Eis beschränken wir uns auf eine Hand­voll hoch­wertige Zutaten. Diese beziehen wir – soweit möglich – regional und saisonal. Die frische Milch liefert uns zum Beispiel eine Biomolkerei aus der Uckermark. Und für unser Haselnusseis verwenden wir ausschließ­lich Bio-Haselnüsse, die wir vor Ort zu einer Haselnuss­creme verarbeiten. Wir produzieren immer frisch und ausschließ­lich kleine Mengen. Die moderne Technologie unserer Eismaschinen macht dabei einen Luft­aufschlag von maximal 20 bis 25 Prozent möglich.

Welche Alternativen gibt es bei der Eisherstellung, wenn ich auf tierische Produkte verzichten möchte?

Wer auf Frucht­sorbets zurück­greift, isst per se ein veganes Eis. Frucht­sorbets werden auf Wasser­basis hergestellt und beinhalten schon deshalb keine tierischen Produkte. Milch­freie Alternativen funk­tionieren auch auf Basis von Hafer, Kokos, Soja oder Erbsen gut. Bei den milch­freien Produkten haben wir uns auf Hafer spezialisiert. Wir arbeiten hier mit einer kleinen regionalen Genossenschaft aus Brandenburg zusammen, die den Haferdrink für uns in Mehr­wegbehälter abfüllt. Grund­sätzlich entscheiden wir uns immer für die Produkte, die uns selbst am besten schme­cken. Guter Geschmack bei gleich­zeitig maximaler politischer Korrektheit sind die Säulen unseres Konzeptes.

Vanille- und Schokoladen­eis sind die Lieblings­sorten der Deutschen. Welche Rezepte aus Ihrem Buch empfehlen Sie denjenigen, die geschmack­lich ein wenig Abwechs­lung mögen?

Da fällt mir als erstes das Weiße-Kaffee-Gelato ein. Bei dem Rezept werden die Kaffee­bohnen leicht zerdrückt, über Nacht in Milch einge­legt und anschließend wieder heraus­genommen. Das Eis hat dann ein ganz feines Kaffeearoma, obwohl es weiß ist. Als vegane Variante ist zum Beispiel die Zitronengranita super. Das ist was für alle Granita-Fans und sehr erfrischend an heißen Tagen. Und bei den Shakes kann ich den Golden Shake empfehlen. Der ist auf Pflanzendrinkbasis und wird geschmack­lich von Kurkuma, Ingwer, Kardamom und Pfeffer getragen. Die Kombination ist außergewöhnlich, erfrischend und auch noch gesund.
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Smoothies: Bunt, fruchtig, selten gut
Sechs schneiden nur ausreichend ab (c) Stiftung Warentest
 
Smoothies: Bunt, fruchtig, selten gut
Beim Test von 25 Obst-Smoothies, darunter acht Green Smoothies, überzeugen nur sechs. Die meisten Produkte sind mittelprächtig und sechs schneiden nur ausreichend ab. Vier sind insgesamt gut und zwei sogar sehr gut. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest in der März-Ausgabe ihrer Zeitschrift test.

Positiv bei allen: Für jeden Smoothie wurde neben Fruchtmark oder -püree nur Direktsaft verwendet. Keiner wurde mit Wasser verdünnt oder mit zusätzlichem Zucker gesüßt. Schadstoffe fanden die Tester kaum, Geschmacksunterschiede dagegen schon. Verbrauchern ist wichtig, dass ein Smoothie auch hauptsächlich aus den Zutaten besteht, die vorn auf der Verpackung stehen. Auf sieben Produkte im Test trifft das nicht zu. Drei Smoothies hatten gravierende Kennzeichnungsmängel. So heißt etwa ein Produkt „Detox“. Das erweckt den Eindruck einer entgiftenden Wirkung, was nicht belegt ist.

Als Ersatz für Obst oder Gemüse sind Smoothies nicht geeignet. Das liegt an ihrem natürlichen Zuckergehalt. Die Produkte im Test kommen auf 13 bis stolze 38 Gramm Zucker pro Flasche oder Karton.

Zum ersten Mal prüften die Tester auch die Recyclingfähigkeit der Verpackungen. Dabei können 17 punkten, vor allem die Glasflaschen. 8 PET-Verpackungen sind nicht recyclingfähig und in diesem Punkt nur mangelhaft.

Der Test Smoothies findet sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/smoothies abrufbar.
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