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Verschiedenes

GEMEINSAM STĂ„RKER AUS DER KRISE
Anerkennungspreis: WeinKult Sulzfeld (c) WeinKult Sulzfeld GbR
 
GEMEINSAM STĂ„RKER AUS DER KRISE
Vernetzung im WeinsĂĽden schafft besondere Erlebnisse / Verleihung der Weintourismus-Preise Baden-WĂĽrttemberg 2022

STUTTGART/KERNEN, 29. Juni 2022 – Nach zweijähriger Pause wurden am gestrigen Dienstag in Kernen im Remstal wieder die Weintourismus-Preise Baden-Württemberg verliehen. Ausgezeichnet wurden der „Weinsüden Kunstweg“ in Sasbachwalden und die Weinjagd durch die Steillagenweinberge „Rettet Rosa, Regina und Roberto“ in Kirchheim am Neckar. Staatssekretär Dr. Patrick Rapp überreichte die Weintourismus-Preise, die von der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) gemeinsam mit dem Badischen Weinbauverband und dem Weinbauverband Württemberg vergeben werden. Ein Anerkennungspreis wurde außerdem der Initiative WeinKult Sulzfeld aus dem Kraichgau verliehen.

In diesem Jahr stand die Verleihung unter dem Motto „Gemeinsam sind wir stärker“. Ausgezeichnet wurden Projekte, die den Weintourismus mit vorbildhaften Kooperationen aus der Krise führen und dabei den Weinsüden auf innovative Weise erlebbar machen.

Online-Tasting statt Kellerführung, virtuelles Weinfest statt Hocketse, E-Commerce statt Großhandel. Die Corona-Krise verlangte der Weinwelt in den letzten beiden Jahren einiges ab, gab aber auch den Impuls, Weinkultur neu zu denken. Vom Innovationsgeist getrieben, wurden viele Winzerinnen, Wengerter und Weinverliebte in Baden und Württemberg aktiv, vernetzten sich und entwickelten kreative Angebote, die den Weintourismus im Land stärken. Dieses Engagement wurde bei der diesjährigen Verleihung der Weintourismus-Preise Baden-Württemberg gewürdigt.

„Kooperationswille und Ideenreichtum sind für erfolgreiche Projekte unerlässlich und daran mangelt es im Weinsüden nicht. Es ist bemerkenswert, was die Gewinnerinnen und Gewinner gemeinsam geschafft haben“, sagte Dr. Patrick Rapp, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, im Rahmen der Preisverleihung.

Auch TMBW-Geschäftsführer Andreas Braun betonte den herausragenden Einsatz der Ausgezeichneten in seiner Laudatio und zeigte sich beeindruckt von ihrem Gemeinschaftssinn: „Die Jahre der Pandemie haben der gesamten Branche viel abverlangt. Auch und gerade das Genießerland wurde auf eine harte Probe gestellt. Die ausgezeichneten Projekte zeigen uns, dass aus einer Krise heraus auch Positives entstehen kann, wenn man sich gerade in schwierigen Zeiten vernetzt und einer gemeinsamen Vision folgt.“

Gewinner der Weintourismus-Preise Baden-WĂĽrttemberg 2022

Über einen der Preise durften sich die Initiatoren des „Weinsüden Kunstwegs“ in Sasbachwalden freuen. Mitten in der Pandemie erschuf das Kollektiv aus Gemeindevertreterinnen, den Alde Gott Winzern, Mitgliedern des Kunstvereins ARTist Gengenbach/Obernai, dem Autoren-Netzwerk Ortenau-Elsass und lokalen Kunstschaffenden mit dem „Weinsüden Kunstweg“ ein neues touristisches Highlight und erweiterte damit das bereits bestehende Angebot in der Region. Die ganzjährig zugängliche Open-Air-Ausstellung mit insgesamt 32 Kunstwerken zieht sich auf einem knapp drei Kilometer langen Wanderweg durch die Weinberge und eröffnet neue Perspektiven auf die Region. Ein Wein- und Schnapsbrunnen sowie ein „Genießerhisli“ sorgen für den Gaumengenuss. Andreas Braun lobte das Projekt als herausragendes Beispiel für Zusammenhalt, Schaffenskraft und eine gelungene Symbiose aus Kunst und Wein.
sasbachwalden.de

Der zweite Preis ging an das Kirchheimer Projekt Weinjagd durch die Steillagenweinberge „Rettet Rosa, Regina und Roberto", eine unterhaltsame Schatzsuche mit Weinerlebnisführerin Lisa Riecker. Auf dem Weg zum Weingenuss gilt es Rätsel zu lösen und Codes zu knacken, bevor am Ende der Schatz in Form eines Rosés (Rosa), eines Weißen (Regina) und eines Roten (Roberto) wartet. Das Angebot ist Teil der kommunalen Initiative WeinKultur Kirchheim zum Erhalt der gefährdeten Steillagen. Unterstützt wird das hauptamtliche Wengerter-Team dabei nicht nur von der Gemeinde und Politik, sondern auch von zahlreichen Ehrenamtlichen. Viele davon aus dem Kreativbereich, etwa „Monsterle-Malerin“ Lisa Nollenberger, die Rosa, Regina und Roberto ein Gesicht gegeben hat. „Vor so viel Teamgeist, Einfallsreichtum und Motivation kann man nur den Hut ziehen“, sagte Andreas Braun. Dieses vorbildliche Projekt verkörpere besonderen Innovationsgeist und rege zum Mit- und Nachmachen an.
weinkultur-kirchheim.de

Die Liebe zur lokalen Weinkultur verbindet auch das Team von WeinKult Sulzfeld, bestehend aus einem Winzer, einer Weinerlebnisführerin, einem Ingenieur, einem Schornsteinfeger und einem Apotheker. Sie schlossen sich im Jahr 2020 zusammen, um dem Thema Wein im Herzen des Kraichgaus gemeinsam mit den ortsansässigen Weingütern, Geschäften und Vereinen, neue Impulse zu geben und seine Erlebbarkeit zu steigern. Für ihren engagierten Einsatz wurde die Kooperation mit einem Anerkennungspreis ausgezeichnet.
weinkult-sulzfeld.de
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Kaffeeklatsch bei Hofe – Schloss Aulendorf
Kaffeeklatsch mit Gräfin Paula in Schloss Aulendorf (c) Stadt Aulendorf/Bucher
 
Kaffeeklatsch bei Hofe – Schloss Aulendorf
Wenn Gräfin Paula zu Königsegg-Aulendorf zu Kaffee und Gebäck in den Marmorsaal des Aulendorfer Schlosses lädt, stehen pikante Geschichten aus dem Hochadel auf dem Protokoll. Zwar ist die Gräfin als oberste Hofdame von Kaiserin Sissi zur Diskretion verpflichtet, ihre Zofe Rosalie nimmt es mit der Etikette allerdings nicht so ernst und plaudert bei der Führung durch die Säle und Gemächer des Schlosses munter aus dem Nähkästchen. Beim Kaffeeklatsch an der festlich gedeckten Tafel lässt es sich die Gastgeberin dann allerdings nicht nehmen, selbst aus ihrer Wiener Zeit zu berichten. Die Törtchen zum Mokka liefert Konditorin Luise Roth frisch an den Hof, wo sie zu den adeligen Anekdoten stilecht mit Silberbesteck vom feinen Porzellan gelöffelt werden dürfen.
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Tag der nachhaltigen Gastronomie
(c) Marion Hunger
 
Tag der nachhaltigen Gastronomie
Chef Alliance mit gutem Beispiel voran

Essen in Restaurants, Gaststätten und Kantinen ist ein wichtiger Treiber für die Ernährungswende. Darauf weist die Chef Alliance von Slow Food Deutschland mit ihren knapp 70 Mitgliedern anlässlich des Tags der nachhaltigen Gastronomie am 18. Juni 2022 hin. In diesem Jahr fordert sie mehr Aufmerksamkeit und Wertschätzung für das Terroir unserer Grundnahrungsmittel.

Terroir meint den Dreiklang Boden, Klima und Sorte und ist eines der Jahresthemen 2022 von Slow Food Deutschland. Vielen ist der Begriff aus der Weinsprache bekannt. Slow Food hebt hervor, dass alle Lebensmittel, die aus dem Boden kommen, ein Terroir haben – nicht nur der Wein. Und Boden ist eben nicht gleich Boden. Seine Art, Eigenschaft und Qualität beeinflusst und unterscheidet den Geschmack unserer Grundnahrungsmittel. Das Zusammenspiel von regionalen Böden mit regionalen und alten Sorten geht sogar über den reinen Geschmack hinaus: Es kann zur Klimaresilienz und Nahrungsmittelversorgung beitragen. Aus Sicht von Slow Food ergibt sich daraus die Aufgabe, für Böden und Terroir in ihrer Vielalt einzutreten, damit eine essentielle Voraussetzung unserer Lebensmittelgewinnung gewahrt bleibt und nährstoffreiche sowie qualitativ hochwertige und vielfältige Lebensmittel langfristig verfügbar sind.

Mit dieser Art von Lebensmitteln arbeiten die Köchinnen und Köche, die sich unter dem Dach der Slow-Food-Chef-Alliance (CA) versammeln. Sie vernetzen sich mit Erzeuger*innen und Produzent*innen, bei denen Pflanzen und Tiere im Einklang mit der Natur wachsen. Sie verstehen sich als Ideengeber*innen, um eine wirklich nachhaltige Ernährungswende breitenwirksam, alltagsnah und vorbildhaft zu unterstützen. Damit das gelingt, müssen sowohl Gastronom*innen untereinander als auch die Gäste davon erfahren, ist Luka Lübke, Sprecherin der Chef Alliance in Deutschland überzeugt. Das Agieren miteinander, das Teilen und das Bezugnehmen aufeinander sei essentiell. „Wenn jede und jeder sein eigenes Süppchen kocht, ist niemandem geholfen. Unsere Gäste sind Botschafter dessen, was wir lebensmittel- und ernährungspolitisch verbessern wollen, für uns Gastronom*innen sowie für alle Menschen.“ Die Köch*innen der Chef Alliance möchten Nachhaltigkeit mit Leben füllen. Nicht nur das, was am Ende auf dem Teller liegt, soll nachhaltig sein, sondern auch das Reinigungsmittel, die Verpackung, der Energieaufwand und die Lieferkettenlänge und -struktur.

Am Tag der nachhaltigen Gastronomie zeigen einzelne Mitglieder des Netzwerks beispielhaft, wie Gerichte aus Lebensmitteln regionaler Terroirs schmecken. U.a. sind das » machtSinn in Holzminden/Bayern und das » Restaurant Rose, Vellberg-Eschenau/Baden-Württemberg dabei. CA-Mitglied Norbert Schmelz wird sich das Thema „Terroir Mainfranken“ kulinarisch-künstlerisch erschließen.

Tag der nachhaltigen Gastronomie: Am 18. Juni ist der Tag der nachhaltigen Gastronomie. Dieser wurde durch die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen ins Leben gerufen.
 
 

Picknick zwischen Zitronen- und Orangenbäumen
Picknick im Park (c) TMBW/DĂĽpper
 
Picknick zwischen Zitronen- und Orangenbäumen
Schlossgarten Weikersheim

Einen Garten als Erweiterung des Schlosses und Festsäle im Freien: nicht weniger hatte sich Graf Carl Ludwig von Hohenlohe-Weikersheim zum Regierungsantritt im Jahr 1708 als ambitioniertes Ziel gesetzt. Entstanden ist ein barocker Traum mit nach wie vor großem Unterhaltungswert. Perfekte Symmetrie gepaart mit opulenter Vielfalt verwöhnt das Auge, soweit es blickt. Anhand der vielen originalen Sandsteinskulpturen aus dem 18. Jahrhundert lässt sich das eigene Antikenwissen testen. Und die „Zwergengalerie“ provoziert mit ihren 16 kuriosen Gestalten die Lachmuskeln. Beim Gruppenangebot „Schloss und Picknick“ treffen Augen- und Gaumenschmaus aufeinander. Auf einen spannenden Rundgang durch die Schlossanlage folgt kulinarischer Genuss im Obstgarten oder – bei schlechtem Wetter – im Schloss selbst.
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Braukunst der Mönche – Kloster Alpirsbach
„Cervisiam bibat! – Man trinke Bier!“ Was die berühmte Benediktinerschwester Hildegard von Bingen schon im Mittelalter riet, kann heute nicht verkehrt sein. Klosterkultur und Bierbrautradition sind seit jeher eng miteinander verbunden. Auch im Kloster Alpirsbach im Nordschwarzwald. Wer wissen möchte, wie der Gerstensaft in alten Zeiten gebraut wurde, sollte sich der Führung „Bierbrauen im Mittelalter – Über die Braukunst der Mönche“ anschließen. Sie gibt einen Einblick in das historische Brauhandwerk. Natürlich darf am Ende auch probiert werden: Im „Cellarium“, dem Vorratskeller des Klosters, werden zur Stärkung leckeres Brot mit Schmalz und naturtrübes Alpirsbacher Bier aufgetischt. Die Ordensregel des heiligen Benedikt, im Essen und Trinken Mäßigkeit walten zu lassen, ist hier heute zum Glück Geschichte.
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Weingenuss im Welterbe – Kloster Maulbronn
Klosterweinberg im UNESCO-Weltkulturerbe Maulbronn (c) TMBW/Negwer
 
Weingenuss im Welterbe – Kloster Maulbronn
Um sich selbst versorgen zu können, schufen die Zisterziensermönche des Klosters Maulbronn Mitte des 12. Jahrhunderts eine einmalige Kulturlandschaft, die wirtschaftlich wie kulturell die Region prägte. Neben Ackerbau, Handwerk und Viehzucht zählte dazu auch der Weinbau. Der Komplex gilt als am vollständigsten erhaltene mittelalterliche Klosteranlage der Zisterzienser nördlich der Alpen. Nicht ohne Grund zählt er deswegen zum UNESCO-Weltkulturerbe. An den Weingenuss der Mönche erinnert im Herrenrefektorium, dem früheren Speisesaal, eine Säule mit einer eigenartigen Rinne. Der Legende nach soll hier einst der Klosterwein geflossen sein. Auf dem „Closterweinberg“ wachsen heute wieder Reben, von deren Wein bei Sonderführungen gekostet werden darf.
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„Huchels Leistungsauslese“
Huchels Leistungsauslese: Wurzelstock (c) Berden
 
„Huchels Leistungsauslese“
Erste alte Spargelsorte in die Arche des Geschmacks aufgenommen

Bei Spargel sind viele Verbraucher*innen deutlich saisonbewusster als bei anderen Gemüsen. Die Stangen werden mit Vorfreude erwartet und zwischen Anfang April bis Ende Juni zubereitet. Die Arche des Geschmacks, mit der Slow Food Tierrassen und Pflanzensorten vor dem Vergessen rettet, hat jetzt die erste alte Spargelsorte aufgenommen: „Huchels Leistungsauslese“ ist weißer Spargel und zeichnet sich zur Mitte der Spargelsaison durch ein besonders intensives Aroma aus.

Ob klassisch mit Salzkartoffeln, Schinken und Buttersauce oder gegrillt, als Salat oder zusammen mit Fruchtigem – die Zubereitungs- und Kombinationsmöglichkeiten von Spargel sind vielfältig. Und Spargel zählt zu den beliebten Gemüsen der Deutschen. Die Anbaufläche in Deutschland beträgt derzeit ca. 26.000 Hektar und lieferte 2020 einen Ertrag von ca. 120.000 Tonnen. Die meisten Verbraucher*innen treffen ihre Wahl zwischen weißem und grünem Spargel. Die Sorte hingegen spielt eine untergeordnete Rolle, weil es kaum noch verschiedene gibt: Wegen der höheren Erträge werden heute fast ausschließlich männliche Hybridpflanzen ausgepflanzt. Alte Sorten sind in Europa fast überall verschwunden.

Huchels Leistungsauslese ist eine solche alte Sorte. Nach wie vor werden Pflanzen beiderlei Geschlechts auf das Feld gebracht. Im Vergleich zu Hybridpflanzen wird der „Huchel“ größer und üppiger und kann bis zu drei Jahre länger beerntet werden. Hybridsorten hingegen lassen keine Vermehrung von Saatgut zu.

Groß raus kam Huchels Leistungsauslese dank August Huchel, der 1953 aus der DDR an den Niederrhein geflüchtet war. In Walbeck begann er, den „Huchel“ zu züchten, der von da aus bundesweit, sowie im Ausland zur Standardsorte wurde. In den 1990er-Jahren jedoch wurde er von den ertragreicheren Hybridsorten vom Markt verdrängt. Auch geschmacklich suchte der Handel zunehmend angepasste Ware: Bitternoten und intensive Aromen wie beim „Huchel“ waren nicht mehr gefragt. Heute macht die Anbaufläche von Huchels Leitungsauslese in Deutschland weniger als 0,1 Prozent der gesamten Anbaufläche aus.

Vertrieben werden Huchel-Pflanzen aktuell nur noch von der Deutschen Spargelzucht in Mölln. Bundesweit bauen noch ca. zehn Betriebe die Sorte an, zumeist mit Verkauf ab Hof und auf Regionalmärkten. Die Interessensgemeinschaft „Walbecker Huchelspargel 2015 e.V.“ setzt sich dafür ein, die Sorte regional wieder bekannter zu machen. Ein Vorhaben, das auch Slow Food unterstützt. Dazu Herbert Steiner aus der Arche-Kommission von Slow Food Deutschland: „Spargel ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie sehr wir uns in den letzten Jahrzehnten an Einheitssorten und -geschmäcker gewöhnt haben. Bei Slow Food möchten wir zur Kehrtwende beitragen, damit Spargel wieder wie früher schmeckt und wir auch die Geschmacksnuancen wiederentdecken“. Ein bedeutender Teil der „Huchel“-Ernte geht in die Gastronomie, wo seine ausgewogene Balance zwischen Bitterstoffen und Süße sowie seine Aromen geschätzt werden.
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Kulinarisches Highlight
© FWTM-Käflein
 
Kulinarisches Highlight
Ab dem 25. April bieten sechs lokale Gastronomen das neue Freiburg MenĂĽ an

Ab Montag, 25. April 2022 bieten sechs lokale Gastronomen erstmals das Freiburg Menü an. Saisonal passend werden zum Start mindestens drei Gänge rund um das Thema Spargel kreiert. Zu den teilnehmenden Restaurants gehören das Schlossbergrestaurant Dattler, das Dorint Thermenhotel Freiburg, das Hotel Oberkirchs Weinstube, das Hotel Stadt Freiburg, das Hotel Rappen und das Hotel Zum Roten Bären. Das Freiburg Menü wird in den Speisekarten der teilnehmenden Restaurants mit dem touristischen Freiburg-Logo gekennzeichnet sein. Eine Vorbestellung ist nicht erforderlich. Das Menü kann, wie andere Gerichte auch, einfach in der Speisekarte ausgewählt werden. Eine vorherige Tischreservierung wird empfohlen. Jedes Quartal wird es ein neues Freiburg Menü mit saisonalen Spezialitäten geben, der erste Wechsel erfolgt ab Juli.

Das Freiburg Menü zeichnet sich durch einen starken regionalen Bezug aus. Um diesen zu gewährleisten, hat die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) gemeinsam mit den teilnehmenden Gastronomen verschiedene Kennzeichen erarbeitet. Diese sehen unter anderem vor, dass bei der Zubereitung Produkte verwendet werden, die mindestens zu 70 Prozent aus der Region stammen. Weiterhin müssen regionale Getränke wie Wasser, Säfte, Bier, Wein und Spirituosen angeboten werden. Um den Gästen die Herkunft der Erzeugnisse transparent aufzuzeigen, werden entsprechende Informationen in den Speisekarten aufgeführt.

Alle Informationen zum Freiburg Menü sind auf der Webseite www.visit.freiburg.de in der Rubrik „Kulinarisches“ zu finden.
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