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Verschiedenes
| | | FWTM ehrt Marktbeschickerinnen und -beschicker für langjährige Münstermarktreue | Für ihr jahrzehntelanges Engagement auf dem Freiburger Münstermarkt zeichnete die FWTM auch in diesem Jahr zahlreiche Marktbeschickerinnen und Marktbeschicker aus. In einer Feierstunde im Innenhof des historischen Kaufhauses am 26. Oktober 2019 dankte FWTM-Geschäftsführerin Hanna Böhme 26 Marktbeschicker_innen für ihre Markttreue: „Jeder einzelne von Ihnen trägt mit seinem Angebot und seiner persönlichen Anwesenheit zur Einzigartigkeit und Schönheit des Freiburger Münstermarktes bei und sorgt dafür, dass die Marktbesucher ein frisches und nachhaltiges Angebot aus der Region erhalten. Diese Feierstunde ist für uns daher ein ganz besonderer Anlass, Ihnen zu danken.“
Erstmals fand die Ehrung der Jubilare im Rahmen eines BeschickerFestes statt. Bei der feierlichen Übergabe erhielten alle Geehrten ein Geschenk sowie eine Urkunde als Dankeschön und zum Andenken an die gemeinsame Zeit auf dem Freiburger Münstermarkt.
Das Jubiläum der längsten Zugehörigkeit feiert Emilie Trautwein aus Eichstetten. Seit 65 Jahren verkauft sie immer samstags Obst, Gemüse und Blumen auf dem Münstermarkt. Anni Scherzer und Maria Scherzer folgen mit je 63 Jahren sowie Erich Göpfert mit 61 Jahren treuer Marktzugehörigkeit. Auf je 55 Jahre Marktteilnahme können Frieda Wiedemann und Hannelore Zwigart zurückblicken, gefolgt von Karl-Heinz Jenne und Erika Lupberger, die jeweils seit 50 Jahren für ihre Kundschaft frisches Obst, Gemüse und Blumen anbieten. Hans Brüderle und Manfred Busch sind je 45 Jahre auf dem Münstermarkt vertreten. Drei Marktbeschicker können bereits auf 40 Jahre und vier auf 35 Jahre Marktteilnahme zurückblicken. Ein Händler und eine Selbsterzeugerin kommen auf je 25 Jahre und weitere vier Geehrte auf je 20 Jahre. Zählt man die Gesamtjahre der Geehrten zusammen, kommt man auf unglaubliche 1032 Jahre.
Folgende Beschicker_innen wurden geehrt:
20 Jahre Münstermarkt
− Thomas Breckle Bergkäse
− Doris Leonhardt Floristik
− Klaus Schwark Bürsten und Borsten
− Martin Würzburger Gemüse
25 Jahre Münstermarkt
− Anne-Marie Durr Käse und Milchprodukte
− Bernhard Maar Obst- und Gemüsehandel
30 Jahre Münstermarkt
− Cornelia Billmann Obst und Gemüse
− Klaus Friderich Kräuter und Topfpflanzen
− Matthias Zipf Bio Obst und Gemüse
35 Jahre Münstermarkt
− Gerhard Berger Obst und Gemüse
− Ansgar Dörflinger Bücher Antiquariat
− Brigitte und Gerhard Probst Obst und Brände
− Helga Rohrer Kakteen
40 Jahre Münstermarkt
− Rolf Danner Obst, Gemüse, Brände
− Renate Schmidt Tee und Kräuter
− Conny und Walter Schwaab Obst und Gemüse
45 Jahre Münstermarkt
− Hans Brüderle Obst und Gemüse
− Manfred Busch Obst und Gemüse
50 Jahre Münstermarkt
− Karl-Heinz Jenne Obst, Gemüse, Blumen
− Erika Lupberger Obst, Gemüse, Brände
55 Jahre Münstermarkt
− Frieda Wiedemann Obst, Gemüse, Blumen
− Hannelore Zwigart Obst, Gemüse, Blumen
61 Jahre Münstermarkt
− Erich Göpfert Obst und Blumen
63 Jahre Münstermarkt
− Anni Scherzer Obst, Gemüse, Blumen
− Maria Scherzer Obst, Gemüse, Blumen
65 Jahre Münstermarkt
− Emilie Trautwein Obst, Gemüse, Blumen | | | | |
| | | | MARTINIMARKT – MARKT DER SCHÖNEN DINGE | am Sa 02.+ So 03. November jeweils von 11-18 Uhr
in den Edelremisen unter Kronleuchter, im Aussenbereich des Schlosses,
Schlosskeller und im Falkensteingewölbe
Das Ambiente ist perfekt und bildet einen ansprechenden Rahmen für Aussteller, die den Marktbesucher mit vielfältigen Angeboten an Qualität und Sortiment aus Kulinarik und Delikatessen erfreuen.
Es sind neben regionalen und überregionalen Ausstellern mit feinem Käse- und Wurstsortiment auch Hausgemachtes wie eingelegtes Gemüse, Honig, Brot. Trockenfrüchte und Nüsse aus Frankreich. Konfiserie in unterschiedlichen Sorten, Edelbrände, Destillate, Liköre und Whisky und Gin bereichern das Angebot. Mit Ölen, Salze, Kräuter ohne schädliche Zusatzstoffe wird das Angebotene erweitert.. Dinge die das Zuhause verschönern, Gartenantiquitäten aus Frankreich, Rostiges zur Gartendeko. Kreatives aus der Hand der Stoff- und Holzkünstler. Warmes aus Alpakawolle, Gestricktes für Groß und Klein, eine große Mineralienauswahl für den Kenner. Gold-und Silberschmiede zeigen was sie können. Bei ausgesuchten Kunsthandwerkern und Anbieter SCHÖNER DINGE kann der Besucher seine Wünsche erfüllen. Lassen Sie sich überraschen!
Natürlich hält das RESTAURANT FÜR FESTE von Uta Hosp Cocktails, Weine aus verschiedenen Regionen, beste Kuchen aus eigener Küche und anderes Feines für jeden Gaumen bereit.
Ausstellerverzeichnis www.hosp.de Telefon 0766459538.
Bitte Parkhinweise beachten!
Organisation Ingrid Hosp, www.hosp.de, Bundesstrasse 44, 79206 Breisach-Oberrimsingen | Mehr | | | |
| | | | Tag des Deutschen Butterbrots: Brot und Butter würdigen | Am letzten Freitag im September würdigen die Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland ihre geliebte Stulle. Es ist der Tag des Deutschen Butterbrots. Zum Aktionstag nimmt Slow Food gemeinsam mit der Dorfkäserei Geifertshofen (Bühlerzell, Baden Württemberg) Rohstoffe und Verarbeitung handwerklich hergestellten Brots und Butter in den Blick. Denn erklärtes Ziel des Vereins ist es, die regionale Vielfalt von Nahrungsmitteln und das dahinterstehende Lebensmittelhandwerk zu bewahren.
Brot gehört in Deutschland zu den beliebtesten Grundnahrungsmitteln. Die UNESCO zählt die deutsche Brotkultur seit 2014 zum Weltkulturerbe. Jedoch sind weder regionaltypische Brotsorten noch handwerklich erzeugte Butter, Käse oder Wurst ausreichend geschätzt und geschützt. Schnell- und Selbstbedienungsbäcker, deren Aufbackware aus weit entfernten Ländern kommt, dürfen sich hierzulande Bäckerei nennen und Handwerk simulieren. Dazu findet wie auch in anderen Bereichen des Lebensmittelhandwerks ein Strukturwandel statt. Kleine und mittlere Betriebe schließen, handwerkliches Wissen und regionale Strukturen der Lebensmittelversorgung gehen verloren. Und nicht wenig häufig werden Traditionsbäckereien durch Backshops, Discounter-Backstuben und Supermarktregale mit abgepacktem Industriebrot ersetzt.
Ob Brot und Butter handwerklich oder industriell erzeugt wurden, erkenne man nicht nur am Geschmack, erklärt die Vorsitzende von Slow Food Deutschland, Ursula Hudson: „Beim Brot beeinflussen die Qualität des verwendeten Getreides und Zutaten wie Nüsse und Öle, die Backtechnik sowie die ausreichende Länge der Teigführung auch maßgeblich die Bekömmlichkeit“. Und die Butter? „Wenn wir nicht aufpassen, nimmt uns die Industrie die ‚gute‘ Butter bald ganz vom Brot. Dafür nämlich braucht es handwerklich arbeitende Molkereien und Bauern, die ihre Kühe wesensgemäß halten“. Mit industriellen Schnellverfahren, die auf kontrollierbare und kostengünstige Prozesse und Ergebnisse setzen, können solche Nahrungsmittel nicht entstehen.
Bei Veranstaltungen versucht Slow Food Verbraucherinnen und Verbraucher über vergleichende Verkostungen von industriell und handwerklich erzeugten Nahrungsmitteln auf den ‚guten‘ Geschmack zu bringen. Auch die Bereitschaft, für Brot sowie Butter angemessene und somit höhere Preise zu zahlen soll erhöht werden. Von Politik und Wirtschaft fordert Slow Food, die Handwerksberufe für den Nachwuchs attraktiver zu gestalten und unnötige bürokratische Reglementierungen, die kleinere Betriebe nicht konkurrenzfähig machen, zurückzuschrauben.
Am diesjährigen Tag des Butterbrots in der Dorfkäserei Geifertshofen in Bühlerzell lernen die Gäste gemeinsam mit Chef Alliance Koch Maximilian Korschinsky, Gastronomischer Leiter Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall, Butter zu veredeln – mit Salz, Gewürzen, Senf, Meerrettich. Die Details zur Veranstaltung finden Sie online ... | Mehr | | | |
| | | | ARCHITEKTUR IM WEINBERG | Genießen, probieren, staunen: Am schönsten kauft man seinen Wein in Baden-Württemberg beim Winzer. Denn spektakuläre Neubauten machen aus der Weinprobe oft ein regelrechtes Kulturevent. Eine Reise ins Badische
Wie in einem Amphitheater steigen die Weinberge hinter dem Weingut Abril auf. Es ist Lesezeit, die Rebstöcke sind über und über mit Trauben behängt. Die ersten Erntehelfer sind schon in den oberen Lagen unterwegs. Von dort reicht der Blick bei gutem Wetter weit über den Rhein, hinüber ins Elsass und bis zu den Vogesen. Unauffällig ist es nicht, das etwas oberhalb von Vogtsburg-Bischoffingen in den Hang gebaute und weithin sichtbare Gebäude mit der kantigen Fassade aus rostbraunem Cortenstahl.
“Unser Neubau hat am Anfang schon stark polarisiert.“
Eva-Maria Köpfer, Weingut Abril
Das Weingut kann auf eine bald 280 Jahre alte Tradition verweisen. Mit dem hier auch „Roschtkäschtle“ genannten Neubau wurde 2011 ein neues Kapitel der Firmengeschichte aufgeschlagen. Weinproben und der Verkauf der durchweg ökologisch erzeugten Weine finden nun in einem schicken Lounge-Ambiente statt. Der Bau ist nicht nur architektonisch super-modern, auch die Kellertechnik ist auf dem neuesten Stand – „ein Schlaraffenland für unseren Kellermeister“, sagt Geschäftsführerin Eva-Maria Köpfer.
Dennoch wurde im Sinne der Nachhaltigkeit geplant: So liegt etwa die Anlieferungszone eine Etage über dem Keller. Trauben, Most und Maische lassen sich alleine durch die Schwerkraft weiterbewegen, Pumpen werden erst beim Einfüllen in die Gärtanks benötigt – das spart Strom. Gleichzeitig sorgt dieser schonende Prozess für eine höhere Qualität der Weine.
Badische Weine genießen einen hervorragenden Ruf
In wohl keiner anderen Ecke Deutschlands gibt es so viele Winzer wie in der sonnenverwöhnten Region rund um Freiburg. Auf den sanft geschwungenen Hügeln des Rheintals gedeihen die Weintrauben besonders gut, traditionell werden vor allem Weiß- und Grauburgunder angebaut. Die Weine aus dem äußersten Südwesten Deutschlands genießen einen hervorragenden Ruf. Wer sich hier als Winzer abheben möchte, muss nicht nur guten Wein herstellen – auch das „Drumherum“ wird immer wichtiger: Das Design von Flaschen und Etiketten, aber auch aktuelle Architektur spielen daher bei vielen Winzern eine nicht unerhebliche Rolle.
Vom Familien-Weingut zur Szene-Location
Der Weg von Ettenheim hinauf zum Weingut Weber schlängelt sich an einem Walnuss-Hain vorbei, oben auf dem Hügel erhebt sich ein imposanter Neubau mit riesiger Glasfront und Flachdach. Zwei Drittel des im Jahr 2013 fertiggestellten Gebäudes sind quasi unsichtbar, weil in den Berg hineingebaut – so bleiben die Temperaturen im Weinkeller stabil, es muss weder geheizt noch gekühlt werden.
Vor einigen Jahren hat Michael Weber das Ruder übernommen, er leitet das Familienunternehmen in der fünften Generation. Der Neubau war sein Projekt: „Die Architektur des Gebäudes spiegelt unsere Philosophie wider: Alles ist geradlinig, unverschnörkelt“, erzählt Weber, der nach seiner Winzerlehre eine Wirtschaftsschule besucht und das Weingut zur Eventlocation weiterentwickelt hat.
Regelmäßig wird der elegante Neubau nun auch für After-Work-Lounges und Weißweinpartys genutzt, bei denen DJs den Gästen mit Clubsounds einheizen. Im Verkaufsraum sind kaum zwei Dutzend Flaschen Wein zu sehen – statt in Regalen stehen sie exponiert in an der Decke befestigten Rahmen, die wie schwebend wirken, sich drehen und verschieben lassen. Die Webers präsentieren ihre Weine in dem Architektenhaus aus Beton, Stahl und Glas absolut zeitgemäß. Ihre Bodenhaftung beweisen sie mit dem gleich nebenan stehenden, von Michaels Schwester geführten urigen Restaurant. | Mehr | | | |
| | | | Neue Pächter im Hotel-Restaurant Ott in Bad Krozingen | BAD KROZINGEN. Die junge Familie Anna und Dr. Stephen Schandelmeier sind seit Mai 2019 neue Pächter des Hotel-Restaurants Ott in Bad Krozingen. Familie Schandelmeier betreibt seit etlichen Jahren auf dem Münsterberg in Breisach das „Hotel Stadt Breisach“. Hier ist die Familie Schandelmeier Eigentümer.
Für die Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen ist das Hotel Ott sehr wichtig für die touristische Infrastruktur und für alle Heilbadangebote. Mit 24 Doppelzimmern und über 20 Einzelzimmern, werden neu renovierte Gästezimmer am Bad Krozinger Hotelmarkt offeriert. Ein Restaurant mit Frühstücksbuffet, Mittag- und Abendessen sowie Kaffeeterrasse sind ebenfalls weitere Pluspunkte. Der 1A-Standort am Eingang des Kurgebiets und direkt gegenüber der „Vita Classica“ erfreut viele Stammgäste und Hotelgäste.
Nach den ersten Monaten Betriebserfahrung möchten Anna und Dr. Stephen Schandelmeier längerfristig in Bad Krozingen arbeiten. Schritt für Schritt sollen neue Ideen geprüft und umgesetzt werden. Im Mittelpunkt steht ein qualifiziertes Angebot. Eine enge Zusammenarbeit mit der Kur und Bäder GmbH bezüglich Übernachtungsarrangements soll weiterhin gepflegt und fortgesetzt werden. | | | | |
| | | | Schwarztee: Kein Problem mit Schadstoffen | Fast alle schwarzen Tees schneiden im Schadstofftest der Stiftung Warentest gut ab. 28 von 30 Produkten erhalten die Note Gut bei Schadstoffen, ein Schwarztee ist befriedigend, einer ausreichend. Und das schon bei Tees ab 59 Cent pro Packung.
Die Ergebnisse fallen damit deutlich besser aus als im letzten Test: 2014 erreichten nur 5 von 27 schwarzen Tees ein gutes Schadstoffurteil, 3 bewertete die Stiftung Warentest damals mit mangelhaft.
Aktuell haben die Tester 14 Schwarzteemischungen, 4 Ostfriesische Mischungen und 12 Earl Grey untersucht und zwar auf Schadstoffe wie Pflanzenschutzmittel, Nikotin, Mineralölbestandteile, PAK und PA.
Keiner der untersuchten Tees hat Probleme mit Pyrrolizidinalkaloiden (PA), die in Tierversuchen gesundheitsschädliche Wirkungen zeigten. Diese Pflanzeninhaltsstoffe können über Wildkräuter, die zwischen Teesträuchern wachsen und versehentlich mitgeerntet werden, in den Tee gelangen. Im Kräutertee-Test von 2017 hatten vor allem einige Kamillentees hohe PA-Gehalte.
Der Test Schwarztee findet sich in der September-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online abrufbar ... | Mehr | | | |
| | | | „Oh Solo Bio“ | Ab September setzt Kaisers Gute Backstube auf 100 Prozent Bio-Brot im Sortiment!
Geschäftsführerin Birgit Kaiser: „Kaisers Gute Backstube setzt beim Thema Brot künftig konsequent auf Bio-Qualität und Regionalität!“
Geschäftsführer Gottfried Faller: „Zusammen mit unseren Partnern vor Ort setzen wir ein Konzept um, das bestens in die Zeit und zum Lebensgefühl unserer Kunden passt!“
Ehrenkirchen/Freiburg, Aug. 2019. Die Zeit ist reif für „Oh Solo Bio“! Ab September 2019 setzt Kaisers Gute Backstube aus Ehrenkirchen bei Freiburg in der Backstube zu 100 Prozent auf Bio-Brot! Unter dem Motto „Voll Bio & Volle Leidenschaft“ setzt das Familienunternehmen im 71. Jahr seines Bestehens konsequent fort, was schon seit Jahren Teil der Unternehmensphilosophie war, wie die beiden Geschäftsführer Birgit Kaiser und Gottfried Faller betonen: „Schon lange liegt der Bio-Anteil bei unseren Broten bei 40 Prozent“, so Kaiser. „Und ebenfalls schon lange sehen wir, wir gut Bio-Brote von unseren Kundinnen und Kunden angenommen werden.“ Da sei der nächste Schritt nur folgerichtig gewesen, wie Faller betont: „Wir haben lange mit Rezepturen und unterschiedlich langen Teigführungen experimentiert, haben externes Fachwissen ins Haus geholt und sind nun mehr denn je überzeugt, dass wir mit Bio nur gewinnen können.“ | Mehr | | | |
| | | | "Schmeck den Süden"-Auszeichnung für BUGA-Gastronomen | Löwen für BUGA-Gastronomen - „Schmeck den Süden“-Auszeichnung steht für Regionalität auf der Speisekarte
Vier gastronomische Betriebe auf der Bundesgartenschau in Heilbronn haben einen Löwen bekommen als Qualitätsmerkmal für „Schmeck den Süden – Genuss außer Haus“. Je einen Löwen erhielten das Restaurant „Alte Reederei“, die Gastronomie von Voltino und der Metzgerei Gollerthan innerhalb der regionalen Genussmeile sowie die „pflanzBAR“ im Fruchtschuppen.
Die Auszeichnung „Schmeck den Süden – Genuss außer Haus“ ist ein Gemeinschaftsprojekt des Ministeriums Ländlicher Raum und Verbraucherschutz, der DEHOGA Baden-Württemberg und der Marketinggesellschaft Baden-Württemberg. Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch überreichte die Löwen am Montag auf der BUGA und hob die Bedeutung regionaler Produkte hervor. „Die gezielte Verwendung heimischer und saisonaler Erzeugnisse stärkt unsere bäuerlichen Familienbetriebe und hilft ihnen, unsere einmaligen Kulturlandschaften zu pflegen“, sagte sie. „Regionalität, Saisonalität und ein nachhaltiger Umgang mit den natürlichen Ressourcen spielen in den Ernährungsbildungsangeboten des Landes sowie im Bereich der Außer-Haus-Verpflegung eine große Rolle. Mit der Regionalkampagne ‚Natürlich.VON DAHEIM‘ stellt die Landesregierung den Wert von Lebensmitteln aus Baden-Württemberg und die Leistung der Menschen, die hinter diesen Produkten stehen, in den Mittelpunkt.“
Auch auf der BUGA spielt Regionalität in vielen Bereichen eine Rolle. „Das Thema Regionalität nehmen wir bei der Bundesgartenschau Heilbronn von Anfang an sehr ernst“, sagte Hanspeter Faas, Geschäftsführer der Bundesgartenschau Heilbronn GmbH. „Daher freut es uns, dass es durch die Einbindung der „Schmeck den Süden “-Kriterien gelungen ist, den Anteil an regionalen Produkten in den Speisekarten auf der BUGA zu erhöhen.“ Die Auszeichnung setzt voraus, dass die gastronomischen Betriebe mindestens drei Gerichte auf ihrer Speisekarte haben, die nur aus regionalen Produkten hergestellt sind.
Für die Gäste bedeuten die Löwen auf der Speisekarte einen deutlichen Mehrwert. „Mit ihrer Bereitschaft zur Kontrolle und die Kriterien für die Auszeichnung „Schmeck den Süden“-Genuss außer Haus“ zu erfüllen, schaffen die Gastronomen Transparenz“, sagte Markus Koppe, Sprecher des ProjektRats „Schmeck den Süden“.
„Schmeck den Süden – Genuss außer Haus“ wird seit 2018 vergeben und bisher auch in 19 Großverpflegungsbetrieben umgesetzt. Das über Jahrzehnte bewährte Konzept der 330 ‚Schmeck den Süden‘-Gastronomen stand hierbei Pate für die Übertragung auf die Gemeinschaftsverpflegung und den Catering-Bereich.
Zu den regionalen Gerichten in der „Alten Reederei“ zählen Schwäbischer Sauerbraten mit Spätzle und „Böckinger Feldgschrei“, ein Eintopf aus Rindfleisch, Kartoffel, Spätzle und Wurzelgemüse. In der pflanzBAR steht unter anderem ein süßes Blumenbeet oder ein BUGA-Veggie aus buntem Gemüse der Saison zur Auswahl. Die Metzgerei Gollerthan bietet verschiedene Maultaschengerichte an. Bei Voltino an der regionalen Genussmeile stehen herzhafte Käseknöpfle und eine Schupfnudel-Gemüsepfanne auf der Speisekarte.
Dabei müssen die Rohprodukte für diese Gerichte – insbesondere Fleisch, Eier, Milch und Milchprodukte, Gemüse, Kartoffeln und Obst – in Baden-Württemberg erzeugt worden sein. Frischfleisch (Rind, Schwein und Lamm), sowie Fleischerzeugnisse und Eier müssen darüber hinausgehend aus dem Qualitätsprogramm des Landes dem Qualitätszeichen Baden-Württemberg (QZBW) oder Biozeichen Baden-Württemberg (BioZBW) stammen. Vorverarbeitete Produkte müssen von in Baden-Württemberg ansässigen Herstellern stammen und möglichst ebenfalls das Qualitätsprogramm des Landes tragen.
zum Bild oben:
Regionale Gastronomen servieren regionale Gerichte (v.l.): Otto Gollerthan, BUGA-Geschäftsführer Hanspeter Faas, Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch, Marcel Küffner (Voltino), Volker Kutofsky, Sibylle Deitigsmann (beide PflanzBAR), Stefanie Singer (Alte Reederei) (c) Bundesgartenschau Heilbronn 2019 GmbH | Mehr | | | |
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