Prolix-Gastrotipps - Freiburg
Donnerstag, 9. Mai 2024
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Verschiedenes

 
47. Freiburger Weinfest vom 5. bis 10. Juli
Südbadens größte Probierstube rund um das Freiburger Münster

Drei neue Gastronomiepartner auf dem Freiburger Weinfest 2018

Das Freiburggefühl im Hinblick auf Genuss, Wein und Kulinarik lässt sich am besten auf dem Freiburger Weinfest auf Freiburgs schönstem Platz, dem Münsterplatz, erleben. Vom 5. bis 10. Juli steht der Platz rund ums Freiburger Münster unter dem Motto des Weingenusses. In enger Zusammenarbeit mit den Weinbereichen im Breisgau, am Kaiserstuhl, im Markgräflerland und rund um den Tuniberg lädt die Veranstalterin FWTM (Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe) zum Genießen und Verweilen ein. Das Weinfest wurde erstmals in den 70er Jahren anlässlich des 850. Stadtjubiläum Freiburgs ins Leben gerufen. Beim Freiburger Weinfest wird der Münsterplatz sechs Tage lang zum kulinarischen Treffpunkt für Bürger und Gäste aus aller Welt. Neben den zahlreichen regionalen Genüssen ist es vor allem die Atmosphäre rund um den „schönsten Turm auf Erden“, die das Weinfest zu einem besonderen Erlebnis werden lässt“, so FWTM-Geschäftsführerin Hanna Böhme.

Über 400 Weine und Sekte werden die Winzergenossenschaften und Weinbaubetriebe präsentieren, darunter auch die neuesten Tropfen des Jahrgangs 2017. Insgesamt zehn Weinbereiche präsentieren sich rund um das Freiburger Wahrzeichen. Auch bei den kulinarischen Genüssen wird Vielfalt großgeschrieben, denn für das Freiburger Weinfest haben regionale Gastronomen und Gastronominnen eine Speisekarte zusammengestellt, die ihresgleichen sucht: Vom Flammkuchen über Spanferkel bis hin zu gebratenen Edelfisch – hier kommen sowohl Gourmets auf ihre Kosten als auch Weinfestgäste, die etwas für den kleinen Hunger zwischendurch suchen. Mit einem Schwerpunkt regionaler Küche findet sich bei den teilnehmenden Gastronomiebetrieben auch der eine oder andere Anklang aus den anderen europäischen Küchenregionen. Das Freiburger Weinfest 2018 wartet mit gleich drei neuen Gastronomiepartnern auf: Im Historischen Kaufhaus werden die Weine der Jungwinzer der Generation Pinot ergänzt durch „Meatballs“ aus Freiburg, die Breisgauer Weine werden kulinarisch unterstützt vom Gasthaus „Adler“ aus dem Glottertal und die Kaiserstühler Weine konnten Marcus Helfesrieder vom Schwarzwaldschön in Staufen als neuen Gastronomiepartner gewinnen, der den langjährigen Gastronomiepartner des Freiburger Weinfests, das „Schlossbergrestaurant Dattler“ ablöst.

Und auch mit Spitzengastronomie kann das Freiburger Weinfest aufwarten: Mit Sascha Weiß ist auch in diesem Jahr ein Sternekoch auf dem Freiburger Weinfest vertreten. Der Küchenchef des Restaurants „Wolfshöhle“ und sein Team sind auf der Münsterplatzsüdseite anzutreffen.

Kulinarische Vielfalt rund ums Münster - der Süden
Wie vielfältig das Gesamtangebot an Speisen und Getränken ist, davon können sich die Gäste beim genüsslichen Schlendern und probieren überzeugen. Im Historischen Kaufhaus präsentiert sich zum fünften Mal die „Generation Pinot“, ein Zusammenschluss junger Winzerinnen und Winzer aus Baden. Sie sorgen nicht nur mit ihren besonderen Tropfen, sondern auch mit musikalischem Programm und einem modernen Standkonzept für eine Bereicherung des Festes im Innenhof des historischen Kaufhauses Ein besonderes Highlight im Rahmen des Programms der „Generation Pinot“ und auch erstmalig auf dem Freiburger Weinfest ist die Zigarrenlounge des Freiburger Traditionsgeschäftes „Stefan Meier, Tabakwaren & Whiskey“: Die Zigarrenlounge öffnet ihre Pforte am Sonntagabend, 08. Juli um 18:00 Uhr.

Ebenfalls mit Musik, einem schön gestalteten Ambiente und malerischen Beleuchtungsakzenten punktet die Alte Wache an der Münstersüdseite. Kulinarisch verwöhnt werden die Gäste hier wie gewohnt von Johann Traber aus Breisach mit seinem beliebten „Flammlachsstand“. Ergänzt wird das kulinarische Angebot durch den Event- und Festcaterer „à la minute“ und den sehr begehrten Eisweinstand „Kalte Sofie“. Auch auf der Südseite des Münsterplatzes präsentieren die Tuniberger Winzergenossenschaften ihre Weine zusammen mit dem Restaurant Fallerhof aus Bad-Krozingen-Hausen, und die Breisgauer Winzergenossenschaften und Weingüter, erstmals mit dem Adler aus dem Glottertal.

In der direkten Nachbarschaft zum Zelt des Sternekochs finden sich die Weingüter Batzenberg/Schönberg und die Werner Kurze GmbH. Am Fuße des Münsterturms ist der Badische Winzerkeller mit einer Wein- und Sektbar zu finden. Kulinarisch wird der Badische Winzerkeller durch das „Kläsles Restaurant am Rhein“ aus Breisach unterstützt, die zum dritten Mal beim Freiburger Weinfest mit dabei sind.

Kulinarische Vielfalt rund ums Münster - der „Norden“
Den Einstieg in die Nordseite bilden die Kaiserstühler Winzer mit einem neuen Auftritt, konzipiert und unterstützt vom „Schwarzwaldschön“ aus Staufen. Auf der Münsterplatznordseite werden die Markgräfler Weingüter und Winzergenossenschaften ihre Zelte aufschlagen – wieder gastronomisch unterstützt von der Gutsschänke Schneider in Müllheim-Zunzingen, der Bauerntafel auf St. Barbara in Littenweiler und dem Unternehmen Käse-Wolff in Staufen.

Vor der Stadtbücherei bieten sieben Freiburger Weingüter ihre Weine vor heimischer Kulisse an zur Verkostung an. Zum zweiten Mal als Cateringpartner konnte der Forellenhof Fath gewonnen werden.

Ein wechselndes Musikprogramm, das von verschiedenen Bands und DJs gestaltet wird, sorgt bei der Generation Pinot für die akustische Umrahmung. Am Haus der Alten Wache unterhalten musikalisch wechselnde Formationen von Donnerstag bis Montag. Musikende ist um jeweils 23:00 Uhr, das Weinfest schließt eine Stunde später um 24:00 Uhr beziehungsweise am Freitag und Samstag um 01:00 Uhr.

Eröffnung des Weinfestes:
Eröffnet wird die 47. Auflage der beliebten Freiburger Veranstaltung am Donnerstag, den 5. Juli um 18:00 Uhr durch Bürgermeister Stefan Breiter, den Vize-Präsidenten des badischen Weinbauverbands Ernst Nickel und FWTM-Geschäftsführerin Hanna Böhme. Traditionell werden im Rahmen der Eröffnungsfeier auch die neu gewählten badischen Weinhoheiten der Öffentlichkeit vorgestellt und ihr Glas erheben.

Öffnungszeiten: 5. bis 10. Juli 2018 rund ums Münster
Täglich 17-24 Uhr / Freitag 17-01 Uhr / Samstag 17-01 Uhr

Weitere Informationen und der Veranstaltungsflyer sind online abrufbar ...
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Grünkern-Radweg
Mit Odenwald, Taubertal, Hohenlohe und Heilbronner Land sind gleich vier Regionen im Norden Baden-Württembergs durch einen kulinarischen Radweg verbunden: Der Grünkern-Radweg führt quer durch das Bauland, wo der Fränkische Grünkern seine Heimat hat. Zur Vorbeugung einer drohenden Hungersnot ernteten die Bauern der Gegend im 19. Jahrhundert unreifen Dinkel und trockneten ihn auf sogenannten Darren. Damit entstand ein besonderes Produkt, das nicht nur nahrhaft ist, sondern auch vielseitig einsetzbar. Bei einer Tour auf dem Grünkern-Radweg lässt sich der Weg des grünen Korns von der Ernte bis auf den eigenen Teller verfolgen.
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Brotweg Yach
Zwischen dicht bewaldeten Bergen im südlichen Schwarzwald erstreckt sich das Yach-Tal, wo auf zahlreichen Höfen bis heute uralte Backtradition gepflegt wird. Verbunden sind sie über den gut zwölf Kilometer langen Brotweg. Er verläuft entlang klarer Bäche, durch wilde Wälder und saftige Bergwiesen und gewährt herrliche Ausblicke ins Grüne. Zur Stärkung können Wanderer in den Höfen am Weg einkehren. In familiärer Atmosphäre werden hier zum hausgemachten Holzofenbrot Vesperplatten mit Schinkenspeck, Bibeleskäs und Apfel- oder Beerenmost serviert. Besonders lohnt sich ein Stopp am jeweiligen Backtag, wenn das Brot frisch vom Ofen auf den Tisch kommt.
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Dinieren unterm Schlot: Kochkunst im Industriedenkmal
Einst wäre ein gemütlicher Abend im Karlsruher Kesselhaus undenkbar gewesen. Ein Heizkessel versorgte hier die alte Fabrikanlage mit Strom und produzierte Qualm und Ruß. Heute ist das anders: 2009 wurde das Kesselhaus renoviert und für die Nutzung als Restaurant umgebaut. An die Zeit als Fabrikgebäude erinnern nur noch die Stahlkonstruktion und die Türen des denkmalgeschützten Gebäudes. Dafür laden nun zwei gastronomische Bereiche zum genussvollen Verweilen ein. Das Kesselhaus Bistro bietet im warmen Backsteinambiente gehobene, moderne Küche für jeden Tag. Und im Gourmetrestaurant „Le Salon“ darf man sich auf geschmackliche Überraschungen von Sternekoch Sven Hemmann freuen.
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Bierwanderweg Ehingen
Die abwechslungsreiche Natur und die ausgezeichnete Qualität der zahlreichen Rund- und Streckentouren auf der Schwäbischen Alb lassen Outdoor-Fans immer wiederkehren. Auch rund um die Bierkulturstadt Ehingen kommen Wanderer auf ihre Kosten. Das hiesige Wanderwegenetz zieht sich durch die malerische Landschaft des Biosphärengebiets und bietet so manche Überraschung. Besonderen Wandergenuss verspricht etwa der Bierwanderweg. Er führt auf rund 14 Kilometern von einer traditionsreichen Brauerei zur nächsten und passiert dabei Kunstobjekte, historische Bauten und die Flussläufe von Donau und Schmiech.
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Schnapsbrunnenwege Sasbachwalden
Auch wenn es die Aussichten in der Ferienregion Sasbachwalden im Schwarzwald eigentlich nicht nötig haben, wirken sie bei einer Wanderung auf einem der örtlichen Schnapsbrunnenwege gleich doppelt schön. Mit dem Rad oder per pedes geht es auf leichtem bis mittelschwerem Niveau von Brunnen zu Brunnen. Im kalten Bergquellwasser warten regionale Schnäpse, Liköre und Most, aber auch alkoholfreie Erfrischungen auf durstige Aktivurlauber. Entstanden sind sie in den Brennereien und Höfen der Gegend, die schon seit vielen Generationen über Brennrechte verfügen und aus dem Ertrag der heimischen Streuobstwiesen feinste Tropfen destillieren.
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Tour de Spargel
In der Rheinebene zwischen Schwetzingen und Bruchsal liegt eines der größten Spargelanbaugebiete Europas. Das milde Klima und die sandigen Böden verleihen dem edlen Gemüse seinen unverwechselbaren Geschmack. Mitten durch die jahrhundertealte Kulturlandschaft verläuft die „Tour de Spargel“. Der 108 Kilometer lange Radweg hat kaum Steigungen und eignet sich daher für die ganze Familie. Besonders reizvoll ist die Tour zur Spargelsaison, wenn die Höfe und Restaurants erntefrisch auftischen. Aber auch das restliche Jahr gibt es entlang der Strecke viel zu erleben. Ein Highlight ist das Schwetzinger Schloss mit seiner beeindruckenden Gartenanlage. Hier nahm die regionale Erfolgsgeschichte des Spargelanbaus vor genau 350 Jahren ihren Lauf.
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KRONE: Historisches Gasthaus in Baden
Die Gaststätte „Krone“ in Ehrenkirchen-Kirchhofen ist nun offiziell ein „Historisches Gasthaus in Baden“

Badisch-innovative Küche trifft auf liebevoll erhaltenes historisches Ambiente

Bürgermeister Thomas Breig : „Die Krone ist ein Kleinod für unsere Gemeinde“

Rund zwei Jahre nach der Wiederöffnung durch Kronen-Wirtin Birgit Kaiser und ihr Team ist das Gasthaus „Krone“ in Ehrenkirchen-Kirchhofen nun offiziell ein „Historisches Gasthaus in Baden“. Die Plakette der gleichnamigen Initiative wurde am 15. Juni durch deren Gründer und den Autor diverser Bücher über die historischen Gasthäuser, Frank Joachim Ebner, im Rahmen einer kleinen Feierstunde in Kirchhofen überreicht. Die Krone sei „ein Kleinod für unsere Gemeinde“, so Bürgermeister Thomas Breig. Man sei froh und glücklich, dass Birgit Kaiser und ihre Familie das Gasthaus behutsam und liebevoll saniert hätten und nun weiterführen. Zuvor war das Haus seit rund 300 Jahren und über sechs Generationen hinweg im Besitz der Familie Kiefer in Kirchhofen.

„Wir haben uns seinerzeit sofort in dieses Objekt verliebt“, so Birgit Kaiser rückblickend auf die Übernahme des Gasthauses durch ihre Familie im Jahr 2014. Bei der über zwei Jahre dauernden Sanierung wurde viel Wert darauf gelegt, Moderne, Tradition und die Vorgaben der Denkmalbehörde unter einen Hut zu bekommen. Der historische Thekenbereich und die bestens erhaltenen Wandvertäfelungen im historischen Gastraum des Hauses ergänzen sich beispielsweise in idealer Weise mit dem modern gestalteten Garten, dem angrenzenden neueren Gastraum und dem urigen Kronenkeller als Veranstaltungsraum für größere Feiern im Untergeschoss. „Die Wände dieses Hauses haben Geschichte gespeichert“, zeigte sich Frank Joachim Ebner bei seinem Besuch in der Krone begeistert. Gerade in der heutigen Zeit des großen Gasthaus-Sterbens sei der Erhalt von Häusern wie der Krone von größter Bedeutung, denn „wenn das Dorfgasthaus zumacht, stirbt auch das Dorf“, so Ebners Überzeugung.

Besonderen historischen Wert erfahre die Krone zudem, da sie seit mehr als 250 Jahren auch das Zunftgasthaus der Handwerkszünfte im Ort sei, so Ebner weiter: „Im kommenden Buch der historischen Gasthäuser könnte man allein über dieses Teil ein ganzes Kapitel einfügen“. Die historischen Zunfttruhen des Kirchhofener Handwerks zieren nicht nur den Gastraum, sie beinhalten auch Kopien der alten Zunftordnungen, deren Originale im Rathaus der Gemeinde archiviert worden sind und die in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Ortsgeschichte Ehrenkirchen übersetzt worden sind. Für Oberzunftmeister Michael Meyering ist die Krone daher von besonderer Bedeutung, wenn zum Beispiel der traditionelle Zunfttag im März des Jahres begangen wird.

Bei aller Freude an der Tradition achte man in der Küche der Krone immer auch auf innovative Ansätze, so Kronen-Wirtin Birgit Kaiser: „Der Fokus liegt klar auf der badischen Küche, aber unser Küchenchef Tobias Klomfass arbeitet dank seinen Wurzeln in der regionalen Sterneküche immer mit einem Blick für das Neue und Besondere.“ So ist gesichert, dass der Besuch in der Krone immer ein rundum gelungener Genuss ist.

Das Bild oben zeigt die Kronen-Wirtin Birgit Kaiser zusammen mit ihrem Team, mit dem Initiator der “Historischen Gasthäuser” Frank Joachim Ebner und zusammen mit Ehrenkirchen Bürgermeister Thomas Breig und Oberzunftmeister Michael Meyering anlässlich der Verleihung der Plakette “Historische Gasthäuser in Baden” / Foto: Ralf Deckert
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