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Hochprozentig gepflegt: Nick & Nora in Karlsruhe |
Nick & Nora, die beiden Hauptfiguren aus dem Roman „Der dünne Mann“, geben Sven Brunners Spirituosen-Geschäft in Karlsruhe seinen Namen. In Dashiell Hammetts Kultkrimi bestechen die beiden nicht nur mit großer Gastfreundschaft, sondern auch mit einer gepflegten Trinkkultur. Bei Nick & Nora in Karlsruhe wird diese zum Leben erweckt. Hier kann man seit 2014 alles an Spirituosen und Cocktailzubehör bekommen, was es für die stilvolle eigene Hausbar braucht. Zur Bar wird Sven Brunners Laden einmal im Monat: Dann werden zu einem ausgewählten Thema Drinks vor Ort gemixt und selbstverständlich auch verkostet. Kurse und Gin-Tastings runden das Angebot für Freunde des gepflegten Trinkens ab. |
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Ein Urgestein von einem Wirt: Lothar Hesser in Heilbronn |
Auch überregionale Prominenz hat hier schon Schnitzel gegessen: Die Kernerhöhe, von allen nur Hessersbeck genannt, ist eine Institution in Heilbronn. Die Kneipe ist so retro, dass sie wieder ungeheuer in ist. Vor allem das Urgestein von einem Wirt macht den unvergleichlichen Charme vom Hessersbeck aus: Lothar Hesser empfängt seine Gäste in einem Lokal, das schon sein Großvater betrieben hat und das sein Wohnzimmer sein könnte. „Du darfsch ausm Ackergaul koi Rennpferd mache“, lautet seine Devise. So ist er nah am Gast, manchmal auch streng – es gibt klar formulierte Kneipenregeln –, aber immer sehr, sehr herzlich. Und das kommt an. |
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Kunst & Kneipe in Heidelberg: Destille |
Die Destille im Herzen der Heidelberger Altstadt ist nicht nur ein Ort für gute Getränke. Hier wird auch Kunst gemacht und ausgestellt; hier sitzt man um einen Akazienbaum mitten in der Bar herum; und hier schließt man Freundschaften oder gründet auch mal ein Unternehmen. Von Hans-Dieter Stendel stammt das Destille-Konzept „Kunst & Kneipe“ aus dem Jahr 1970, das bis heute jung geblieben ist und ein bunt gemischtes Publikum von achtzehn bis achtzig magisch anzieht. |
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Black Forest statt Skyline: Roomers Bar in Baden-Baden |
Enrico Albrecht hat das preisgekrönte Roomers Bar-Konzept als Rooftop-Bar in die Kurstadt Baden-Baden geholt. Und ganz offensichtlich funktionieren Glamour, Burleske und Entschleunigung nicht nur vor der Frankfurter Skyline, sondern auch bei wunderschönem Ausblick in den Schwarzwald. Auf täglich wechselnde Drinks können sich Hotelgäste im Roomers genauso freuen wie lokale Besucher. Und das Beste: Von der durchgestylten Bar zum eleganten Außenpool sind es nur wenige Meter. |
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Ein Hauch von New York in Freiburg: Bar Elizabeth |
Das Elizabeth ist noch ein Geheimtipp in Freiburg: Im 2016 eröffneten Concept-Store „Lust auf Gut“ und Michael Matzkeit hat sein „Café – Bar – Deli“ eröffnet. Hier trifft Loft-Stil auf Schwarzwaldkult. Tagsüber betritt man das Elizabeth über den Ladeneingang in der Gerberau. Wenn der Store geschlossen ist, erreicht man die Bar über die Grünwälderstraße. Alle Drinks werden klassisch und mit Liebe hergestellt. Dekoriert wird mit selbstgetrockneten Früchten, Blumen und manchmal sogar Popcorn. |
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Martinsgans im Rössle Hotel Gasthof |
Der Tagestipp auf der Speisekarte im Gasthof Rössle in Freiburg-St. Georgen (Basler Landstr. 106, 79111 Freiburg, Tel. 0761 / 43313) ist bis Ende November eine knusprige Martinsgans mit Kartoffelbrei, Apfel-Rotkraut mit Maronen. Sollte man sich nicht entgehen lassen. |
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Martinsgans im Rössle Hotel Gasthof |
Der Tagestipp auf der Speisekarte im Gasthof Rössle in Freiburg-St. Georgen (Basler Landstr. 106, 79111 Freiburg, Tel. 0761 / 43313) ist bis Ende November eine knusprige Martinsgans mit Kartoffelbrei, Apfel-Rotkraut mit Maronen. Sollte man sich nicht entgehen lassen. |
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Ausflugs- und Gastrotipp: Hoppes S-Bahn-Wagen |
Eine besondere Lokalität ist ein alter S-Bahn-Wagen in Henningsdorf bei Berlin, den der Gastwirt zu einem Speisewagen mit Vierertischen, einer Bar mit Küche und sanitären Anlagen ausgebaut hat. Gleisanschluss hat der Wagen nicht, da seit 1945 die Spandau-West-Hennigsdorfer-Kleinbahn eingestellt wurde und die heutige S-Bahn nach Berlin eine andere Strecke fährt. Die Speisekarte ist übersichtlich und bietet frisch zubereitete kleine schmackhafte Gerichte wie Bauernfrühstück, Bratwurst mit Bratkartoffeln oder ein Hamburger Schnitzel mit Gemüsebeilagen. Die Preise strapazieren die Geldbörse nicht und erinnern fast an alte DDR-Gastronomie, doch damals gab es diese Lokalität noch nicht. Bei schönem Wetter sitzt man auch in einem gemütlichen Gartenrestaurant, das der Wirt nach seinem eigenen Namen auch gerne Hoppe Garten nennt.
Gaststätte Zum S-Bahn-Wagen
Clara-Schabbel-Straße 1, 16761 Hennigsdorf, Telefon: (03302) 801563
Sa und So ab 15 Uhr, werktags ab 16 Uhr, Mittwoch und Donnerstag Ruhetag |
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