Traditionsbrauerei aus Donaueschingen sieht sich in höchstem Qualitätsanspruch bestätigt / Auch die Geschäftszahlen sind mehr als zufriedenstellend
Donaueschingen, April 2016. Die Fürstenberg Brauerei legt sehr gute Zahlen für das Geschäftsjahr 2015 vor, steigert den Umsatz gegenüber dem Vorjahr und sieht sich auf ihrem Weg bestätigt, den Fokus noch stärker auf das Thema Bierkultur zu richten. „Unser Qualitätsanspruch ist hoch. Seit 1283 steht unser Name für beste Braukunst“, betont Geschäftsführer Georg Schwende und darf sich über eine Würdigung dieser Aussage durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft freuen: Zum 4. Mal erhielt die Fürstenberg Brauerei im Rahmen des Deutschen Brauerabends am 21. April in Ingolstadt den Bundesehrenpreis für Bier. Das ist die höchste Ehrung, die eine Brauerei für ihre Qualitätsleistungen erhalten kann.
Der Bundesehrenpreis wird für die besten Gesamtleistungen in der aktuellen Qualitätsprüfung für Bier der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) verliehen.
Fürstenberg-Chefbraumeister Daniel Haag weiß diese Auszeichnung sehr zu schätzen. „Wir feiern gerade 500 Jahre Reinheitsgebot. Da tut es gut zu wissen, dass wir mit unseren hohen Anforderungen an uns selbst richtig liegen. Deshalb werden wir auch weiterhin regionale, authentische und nach dem Reinheitsgebot hergestellte Bier-Spezialitäten brauen.“
Auch die Entwicklung der Geschäftszahlen gibt dem Fürstenberg-Team aus Donaueschingen Recht. „Nicht nur unser Premium Pilsener verzeichnet eine positive Entwicklung“, kommentiert Fürstenberg-Geschäftsführer Georg Schwende das „sehr gute Ergebnis für 2015“. Die Umsätze liegen „stabil auf hohem Niveau, 2015 haben wir eine Umsatzsteigerung von knapp 3 % zum Vorjahr erreicht“. Insgesamt wurde der Absatz letztes Jahr um 2 % gesteigert, im Handel sogar um 5 %. Fürstenberg entwickelte sich besser als der Markt in Baden-Württemberg, der mit -1,2 % rückläufig war. Mit Blick auf das 1. Quartal 2016 bestätigt Schwende für den Handel eine weiterhin positive Umsatzentwicklung von 3,5 % und für die Brauerei insgesamt stabile Umsätze auf Vorjahresniveau.
Ein besonderes Augenmerk richtet man in Donaueschingen auch auf das unternehmenseigene Qualitätsmanagement. Damit sei sichergestellt, dass „die von uns verwendeten Rohstoffe regelmäßig kontrolliert werden und höchsten Qualitätskriterien entsprechen“. Insofern war es für Georg Schwende auch keine Überraschung, dass die zusätzlich von einem zertifizierten Labor auf Glyphosat untersuchten und getesteten Biere bei dem jüngst in die öffentliche Diskussion geratenen Wirkstoff unter der Nachweisgrenze von 0,5 µg/l liegen. „Das bedeutet, es ist kein Glyphosat in unserem Bier. Fürstenberg-Biere können also bedenkenlos genossen werden.“
zum Bild oben:
Bundesminister Christian Schmidt, Fürstenberg-Geschäftsführer Georg Schwende, Chefbraumeister und Technischer Leiter Daniel Haag, DLG Präsident Carl-Albrecht Bartmer |