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Karlsruhe: Kirschenessen fĂĽr den Umweltschutz
Kirschen von städtischen Streuobstwiesen warten auf Abnehmer (c)Stadt Karlsruhe
 
Karlsruhe: Kirschenessen fĂĽr den Umweltschutz
Stadt verkauft FrĂĽchte von Streuobstwiesen

Sommerzeit – Kirschenzeit: Die süßen roten Früchte stehen bei Alt und Jung hoch im Kurs. Wer keinen eigenen Baum im Garten oder auf dem Feld hat, kann trotzdem mit gutem Gewissen selbst pflücken gehen. Möglich macht dies die Stadt Karlsruhe mit ihren Streuobstbäumen, die traditionell das Landschaftsbild rund um die Bergdörfer prägen. In diesem Jahr werden die Kirschen an den städtischen Streuobstbäumen vor allem in Hohenwettersbach wieder kostengünstig zum Selbstpflücken an Karlsruherinnen und Karlsruher verkauft. Wer Interesse hat, kann sich ab Ende Mai an den zuständigen Feldhüter des Liegenschaftsamtes wenden – und damit zugleich einen kleinen Beitrag zur Förderung der lokalen Streuobstbestände leisten.

Die städtischen Streuobstwiesen in Karlsruhe sind BIO-zertifiziert, es dürfen also keine chemisch-synthetischen Pflanzenschutz- oder Düngemittel eingesetzt werden. Das Liegenschaftsamt geht sogar noch einen Schritt weiter, denn das Obst von den städtischen Streuobstwiesen ist in der Regel sogar unbehandelt. Nur in Ausnahmefällen wird eingegriffen, beispielsweise wenn eine Krankheit den Baum oder sogar den Bestand auf der Streuobstwiese gefährdet. Selbstverständlich kommen auch in diesem Fall nur biologische oder mechanische Verfahren zum Einsatz.

Ansprechpartner beim Liegenschaftsamt ist Robert Cieslik, Bezirksleiter Höhenstadtteile, Tel. 0151-29205553

Auch wenn der Streuobstverkauf im Freien stattfindet, wird um Einhaltung der aktuell gĂĽltigen Abstands- und Hygieneregeln gebeten. Bitte zum Vor-Ort-Termin ohne Begleitpersonen kommen
 
Eintrag vom: 15.05.2021  




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