Eine Preis-Leistungs-Siegerin
Speiseeismaschinen mit Kompressor im Test bereiten besseres Eis zu als Geräte ohne Kompressor. Sie sind jedoch teurer und größer. Die Stiftung Warentest hat für die Mai-Ausgabe der Zeitschrift test 20 Speiseeismaschinen geprüft, zehn mit und zehn ohne Aktivkühlung. Die Testergebnisse sind gut und befriedigend. Die Testsiegerin ist auch der Preis-Leistungs-Tipp. Sie bereitet die meisten der geprüften Eissorten sehr gut zu.
Die Geräte im Test mit Kompressor kosten 176 bis 600 Euro, ohne Kompressor nur 25 bis 70 Euro. Deshalb ist vor dem Kauf einer Maschine zu überlegen, wann, wie oft und für wie viele Personen Eis zubereitet werden soll. Mit Kompressor sind die Geräte voluminöser und schwerer, wiegen zehn bis zwölf Kilogramm. Dafür sind sie sofort einsatzbereit. Das lohnt sich für Spontane und Vielnutzende, etwa Familien mit genug Platz – und Geld für die teure Anschaffung. Die preiswerten Modelle ohne Kompressor sind platzsparend und leicht. Sie eignen sich für den gelegentlichen Einsatz. Nachteil: Die Behälter müssen über 12 Stunden vorfrieren und mehrere Eissorten können nicht in kurzer Folge zubereitet werden.
Die Kosten pro Kugel hängen zwar von den Zutaten ab. Doch selbst bei kühnster Rechnung – alles Bio, echte Vanille, viel Eigelb, Sahne – summieren sie sich auf nicht einmal 50 Cent pro Kugel. Ein Vorteil aller Eismaschinen für Zuhause ist, die Zutaten selbst auswählen zu können. Wer vegan lebt, schwört auf Eis aus Pflanzendrinks und Kokosfett, Menschen mit Allergien oder Laktoseintoleranz verwenden Früchte oder laktosefreie Milch.
Mehr zum Test Speiseeismaschinen findet sich in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift test und online unter www.test.de/eismaschinen. |