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Veggie-Hack |
Einige Fleischalternativen kommen nah ans Original
Für leckere Bolognese, Lasagne und Co. braucht es nicht unbedingt Fleisch. Ein Test der Stiftung Warentest von 15 Veggie-Hack-Produkten zeigt, dass einige vegane Ersatzprodukte mit dem Original mithalten können. Knapp die Hälfte der getesteten Produkte schneidet insgesamt gut ab. Tatsächlich nach Fleisch schmecken drei.
Unter den 15 Hackfleisch-Alternativen im Test sind acht gekühlte und sieben getrocknete Produkte. Echtem Hackfleisch ähneln vor allem die Produkte aus dem Kühlregal. Das Vegane Mühlen Hack von Rügenwalder bekommt im Prüfpunkt Sensorik sogar eine glatte Eins, hat eine deutliche Bratnote und ist leicht saftig. Fünf geschulte Prüfpersonen beschrieben Aussehen, Geruch, Geschmack und Mundgefühl nach Zubereitung. „Wenig hackfleischähnlich sind dagegen die Trockenprodukte im Test, unter anderem, was Textur und Mundgefühl angeht“, so Projektleiter Jochen Wettach. Sensorisch schneiden sie alle nur befriedigend ab. Dafür kommen sie anders als die Gekühlten fast immer ohne Zusatzstoffe und Aromen aus.
Im Nährwert-Check zeigt sich, dass Veggie-Hack besser für die Linie ist als tierisches. Es enthält bei weniger Kalorien und Fett, ähnlich viel Proteine wie das Original. Keime sind anders als bei rohem Fleisch, in den Veggies kein Riesenthema. Nur das Trockenprodukt von Greenforce fiel in der Analyse mit einer erhöhten Anzahl an Bacillus cereus, einem sporenbildenden Bakterium, auf. Steht das zubereitete Hack lange bei Raumtemperatur herum, kann sich ein hitzestabiler Giftstoff bilden, der etwa zu Erbrechen führen kann. In der Schadstoffanalyse fanden die Expertinnen und Experten in zwei Granulaten aus Sonnenblumenkernen viel Kadmium. Zu viel von dem Schwermetall kann den Nieren schaden. Positiv: Anders als in früheren Veggie-Tests wies kein Produkt kritische Gehalte an Mineralölbestandteilen oder Fettschadstoffen auf.
Der Test von Veggie-Hack erscheint in der August-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/veggie-hack. |
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Picknickboot auf dem Schluchsee (c) Hochschwarzwald Tourismus GmbH |
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Schlemmen im Tretboot: Picknick auf dem Schluchsee |
Wenn der Sommer kommt, beginnt im Hochschwarzwald die Picknick-Saison. An verschiedenen Naturorten darf dann ausgiebig geschlemmt werden. Ein besonderes Erlebnis ist ein Picknick auf dem Schluchsee. Dabei schippert man im Tretboot der Abendsonne entgegen, während man sich die regionalen Leckereien aus dem Picknick-Korb schmecken lässt. Bei Schwarzwälder Wurst- und Käsespezialitäten mit hausgemachtem Bauernbrot und Rothaus-Bier bleiben keine kulinarischen Wünsche offen und auch für süße Schleckermäuler ist gesorgt. Begleitet vom gemütlichen Schaukeln der Wellen, kann man den Alltag dann ganz einfach hinter sich lassen. |
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Hafen für Gourmets: Schuppen 13 Langenargen |
Exklusiv, maritim und mediterran: Der „Schuppen 13“ im Langenargener Yachthafen ist eine Institution – findet auch der Guide Michelin, der das stilvoll-maritim eingerichtete Restaurant mit Verweis auf die herrliche Terrasse zur festen Gastro-Größe erhebt. Der Gault Millau verlieh der Gastronomie am See 2023 erstmals eine seiner roten Hauben und damit das Prädikat „Sehr empfehlenswert“. Bei so viel Lob bleibt nicht mehr viel zu sagen, außer: „Buon Appetito“! |
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Feudal genießen: Wasserschloss Inzlingen |
Das Wasserschloss Inzlingen erzählt eine wechselhafte Geschichte: Jahrhundertelang von einem Adelsgeschlecht bewohnt, wurde es im 19. Jahrhundert erst zur Seidenband-Weberei, dann zum landwirtschaftlichen Betrieb mit Pension und im Zweiten Weltkrieg zum Zufluchtsort für Künstler. Seit 1978 führt die Familie Beha das Restaurant Wasserschloss. Simone und Stephanie Beha haben das Küchen- und Hotelfach in den besten Häusern gelernt und verwöhnen ihre Gäste nun auf höchstem Niveau. Ein Highlight ist die Gartenwirtschaft in der riesigen Parkanlage des Schlosses. |
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Lagerhaus an der Lauter (c) Steffen Schmid |
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Süße Versuchung: Lagerhaus an der Lauter |
Seifenmanufaktur, Kaffeerösterei und Konditorei: Das Lagerhaus an der Lauter bietet Genießern und Naschkatzen ein Angebot für alle Sinne. Direkt an der Lauter gelegen, lässt sich im Café-Garten und auf der Terrasse die Schönheit der Schwäbischen Alb erleben – bei frisch geröstetem Kaffee, feinen Kuchen, handgeschöpfter Schokolade, aber auch deftigen Gerichten. Oder man entscheidet sich für ein ausgiebiges Frühstück am Wochenende und verknüpft dieses gleich mit einem der regelmäßig stattfindenden Workshops zum Herstellen von Seifen, Pralinen oder einem Schoko-Menü. |
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Auszeit am See: Schieferhaus Dormettingen |
Im Natur- und Freizeitpark „SchieferErlebnis Dormettingen“ kann man sich auf die Suche nach 180 Millionen Jahre alten Ammoniten und andere Fossilien begeben und mehr über den Rohstoff und die Region erfahren. Das Restaurant „Schieferhaus“ liegt direkt an einem See, der sich mit dem Ende des Schieferabbaus an der Abbruchkante gebildet hat und Heimat für viele Tiere geworden ist. Auf der Seeterrasse lässt es sich bei heimischer Küche und kühlen Drinks vorzüglich genießen. Ganz gleich, ob man sich für eins der Himmelbetten entscheidet oder auf den Holzbänken Platz nimmt. |
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Neckar-Käpt'n (c) TMBW / Udo Bernhart |
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Auf Kaffeefahrt: Neckar-Käpt’n Stuttgart |
Auf der MS Wilhelma können es sich Passagierinnen und Genießer richtig gut gehen lassen: Zu Kaffee und Kuchen oder Linsen mit Spätzle und einem Glas Wein, verbinden sich beim Blick vom Sonnendeck auf die Weinberge, Wiesen und Wälder am Ufer Augen- und Gaumenschmaus zum ultimativen Genusserlebnis. Das Schiff ist Teil der Neckar-Käpt‘n-Flotte, die ihren Sitz in Bad Cannstatt hat, und absolviert neben Sondertouren mit Lesungen oder Weinproben auch Linienfahrten. Ihre Hausstrecke ist die „Schillerfahrt“ von Stuttgart nach Marbach. |
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Stuttgarter Clubschiff Fridas Pier (c) Fridas Pier |
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Clubbing unter Wasser: Fridas Pier Stuttgart |
Mitten im Stuttgarter Industriegebiet, zwischen der B10 und der Teststrecke von Mercedes-Benz, liegt der ehemalige Frachttanker „Wilhelm Knipscheer“. Das Gelände war früher eine Kohleverladestelle und wurde mit viel Liebe zum Detail in eine Kulturwerft umfunktioniert. Das Herz von „Fridas Pier“ schlägt im Unterdeck des Frachters: Wo früher 900 Tonnen Kies und Kohle lagerten, wummern jetzt die Bässe. Namhafte internationale DJs, Kollektive und Soundkünstlerinnen bieten an den Wochenenden bestes Clubbing unterhalb der Wasseroberfläche. Bei gutem Wetter sorgen das Oberdeck und der angrenzende Pier mit Loungemöbeln, Bars, Essensständen und mehreren Floors für ein einmaliges Open-Air-Feeling. Eine Tagesgastronomie und ein Bereich speziell für Kinder machen die besondere Location am, auf und unter Wasser bald noch mehr Menschen zugänglich. |
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