Prolix-Gastrotipps - Freiburg
Montag, 11. November 2024
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Verschiedenes

 
Freiburg: Im Zeichen von „Wein und Genuss“
Upper Rhine Valley veröffentlicht neue Broschüre und Website

„Wein und Genuss“ heißen die neue Broschüre sowie eine neue Website, die das Tourismusprojekt Upper RhineValley veröffentlicht hat und bei der selbst Kenner der Region noch Neues entdecken werden. Von der Pfalz über Baden, das benachbarte Elsass bis hinein in die Schweiz erstreckt sich das Gebiet, das auf 50 Seiten vorgestellt wird und die Region in vielerlei Hinsicht „schmackhaft“ macht.

Die Broschüre erscheint in den Sprachen deutsch, englisch und französisch und soll nicht nur in Europa, sondern auch bei Messen und Veranstaltungen in Übersee für die Region werben. Parallel zur Broschüre wurde die neue dreisprachige Internetplattform www.winevalley.eu ins Leben gerufen, die über den Inhalt des Heftes hinaus verstärkt das Thema „Wein am Oberrhein“ in den Mittelpunkt rückt und um weitere Attraktionen sowie einen regelmäßig aktualisierten Veranstaltungskalender ergänzt.

„Unsere Region ist besonders dicht und reichlich mit ausgezeichneten Sternerestaurants bestückt. Dazu kommen die vielen Wirtschaften und Straußen, Weinbaugebiete und -Güter und die breite Palette an Freizeitmöglichkeiten, die das Dreiländereck bietet. All jene wollen wir unseren Gästen im Überblich präsentieren“, so Bernd Dallmann, Projektträger des Upper Rhine Valley.

Inhalt:
Los geht es im Heft mit einer Vorstellung der vier im Upper Rhine Valley vereinigten Weinregionen „Südpfalz“, ihres Zeichens das größte Rieslinggebiet der Welt, „Baden“, einer Region, über der alleine 33 Michelin Sterne leuchten, dem Elsass mit seiner Weinmetropole Colmar sowie der Region Basel, die auf über 1000 Kilometer Wanderwegstrecke Natur- und Weingenuss miteinander verbindet. Im Anschluss widmet sich ein Kapitel der deutschen, der badischen und der elsässischen Weinstraße, bevor in einem weiteren Abschnitt rund 40 „Highlights von Nord nach Süd“ vorgestellt werden, wie beispielsweise ein pfälzischer Weinessigdoktor, die Übernachtung in einem Weinfass im Schwarzwald, eine schwimmende Weinbar im Elsass oder ein Wollschweinzüchter in der Schweiz.

Ergänzt werden die Freizeit- und Genusstipps durch Tourenvorschläge im Dreiländereck, die aufzeigen, wie leicht sich alle drei beteiligten Länder an drei Tagen erleben und besuchen lassen.

Interessierte können das Heft „Wein und Genuss“ per E-Mail unter info@upperrhinevalley.com bestellen oder es im Internet unter www.winevalley.eu als PDF-Datei herunterladen.

Weitere Informationen zum Tourismusprojekt „UpperRhineValley“ gibt es im Internet unter: http://www.upperrhinevalley.com
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Michelin-Stern für „s Herrehus“ in Schloss Reinach leuchtet auch in diesem Jahr
Für Hotelier René Gessler und Sternekoch Oliver Rausch ist klar: „Der Stern ist für uns auch im kommenden Jahr Auszeichnung und Ansporn gleichermaßen!“

Frohe Gesichter in Schloss Reinach: Küchenchef Oliver Rausch und Sous-Chef Christian Koch vom Restaurant „s Herrehus“ können sich auch in diesem Jahr über einen Stern im Gourmetführer „Guide Michelin“ freuen. „Küchenchef Oliver Rausch serviert Ihnen klassische Gerichte sehr modern und mit eigener Note“, so die Tester des weltweit führenden Restaurantführers, die dem „s Herrehus“ im vergangenen Jahr erstmals die begehrte Auszeichnung als „sehr gutes Restaurant“ zuerkannt hatten. „Der Stern ist für uns auch im kommenden Jahr Auszeichnung und Ansporn gleichermaßen“, so Hotelier René Gessler und Oliver Rausch.

Das „s Herrehus“ ist damit auch in diesem Jahr wieder eines von lediglich zwei Sternerestaurants im Freiburger Stadtgebiet. Oliver Rausch (36) und Christian Koch (27) haben seit mittlerweile acht Jahren im „s Herrehus“ kontinuierlich an der individuellen Note der Küche und der exquisiten Qualität ihrer Kreationen gearbeitet. „Der Erfolg hat sich aus unserer Sicht fast zwangsläufig eingestellt“, blickt René Gessler auf diese Zeit zurück. Entsprechend entspannt und selbstbewusst sagt Oliver Rausch, dass es ihm bei seiner Arbeit nach wie vor in allererster Linie um das Wohl seiner Gäste geht. „Der Stern macht stolz, weil er die Leistung anerkennt die man erbracht hat. Aber er ist für uns kein Selbstzweck.“

Oliver Rausch („Ich fühle mich der Natur verbunden und bin dankbar für das, was sie uns schenkt“) hat 1996 seine Ausbildung im Hotel Schloss Michelfeld bei René und Beatrix Gessler begonnen. Ab 1999 war er dort als Commis de Cuisine beschäftigt. Weitere berufliche Stationen waren das Hotel Sackmann in Baiersbronn und der „Goldene Käfer“ in Ittlingen, bevor er 2007 zusammen mit den Gesslers in Schloss Reinach als Küchenchef im „s Herrehus“ den Grundstein seines heutigen Erfolgs legte.
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Zweiter baden-württembergischer Genussgipfel zeigt kulinarische Stärken
Bonde: „Vielfalt alter Sorten und Reichtum traditioneller Herstellungsverfahren zeigen Wege zum genussvollen Essen und Trinken“

Verbraucherminister Alexander Bonde zeichnet Genussbotschafter 2014 in Baiersbronn aus

Im Mittelpunkt des zweiten baden-württembergischen Genussgipfels in Baiersbronn standen sowohl die Biodiversität alter Sorten und die Vielfalt regionaler Produkte als auch eine bewusste und genussvolle Ernährung sowie eine zukunftsfähige Lebensmittelkultur. Auf dem Genussgipfel unter dem Motto „Alte Sorten für neue Zeiten – Genuss und Verantwortung“ zeichnete Verbraucherminister Alexander Bonde außerdem die Genussbotschafterinnen und Genussbotschafter 2014 aus.

„Verbraucherinnen und Verbraucher wünschen sich Genuss und Qualität, wenn sie ans Essen und Trinken denken. Außerdem sind Nachhaltigkeit, umweltfreundliche Produktions- und faire Arbeitsbedingungen bei der Lebensmittelproduktion von großer Bedeutung. Gleichzeitig sollen Lebensmittel auch gesund und bezahlbar sein. Regionalität kann ein Schlüssel sein, um alle diese Herausforderungen anzugehen. Regionalität heißt unter anderem, die Vielfalt alter Sorten und den Reichtum traditioneller Herstellungsverfahren wiederzuentdecken und im Sinne einer genussvollen Ernährung und einer nachhaltigen Lebensmittelkultur zu nutzen“, sagte Verbraucherminister Alexander Bonde am Freitag (31. Oktober) in Baiersbronn (Landkreis Freudenstadt) beim zweiten baden-württembergischen Genussgipfel, der in diesem Jahr gemeinsam mit der Baiersbronn Touristik veranstaltet wurde.

„Die Rückbesinnung auf die Vielfalt ursprünglicher Lebensmittel kann uns Antworten auf ökonomische, ökologische und soziale Herausforderungen geben. Gleichzeitig ist eine nachhaltige Lebensmittelkultur Grundlage für eine dauerhafte Wertschöpfung im Genießerland“, so Bonde. Die landestypischen Gerichte, die aus guten, heimischen Produkten sorgfältig zubereitet werden sowie ein außergewöhnliches und vielfältiges kulinarisches Angebot im Land bieten zusammen mit den einzigartigen Kulturlandschaften die Möglichkeit, Gastronomie und Tourismus zu verbinden. „Der Tourismus in Baden-Württemberg ist mit 280.000 Arbeitsplätzen im Land ein entscheidender Wirtschaftsfaktor – die exzellente regionale Küche trägt hierzu einen entscheidenden Teil bei. Unsere heimische Gastronomie glänzt mit einem ausgesprochen vielfältigen und qualitativ hochwertigen Angebot – für jeden Geschmack und für jeden Geldbeutel“, sagte der Minister weiter.

„Dass wir als bodenständige Feriengemeinde und Sternedorf den Genussgipfel zu dem spannenden Thema der Gemüseküche begleiten durften, macht uns stolz, da gerade die Verpflichtung zu Nachhaltigkeit ein immer wichtigerer Aspekt in der täglichen Arbeit der Gastronomie ist“, greift Baiersbronn Tourismusdirektor Patrick Schreib den thematischen Schwerpunkt der ganztägigen Veranstaltung auf.

Familienbetriebe verbinden erfolgreich Gastronomie und Tourismus
„Die in diesem Jahr ausgezeichneten Genussbotschafterinnen und Genussbotschafter zeichnen sich dadurch aus, dass sie als typische Familienbetriebe ein herausragendes Genussangebot – vielfältig, frisch und regional – erfolgreich mit spannenden touristischen Angeboten verbinden. Die Familien und Gebrüder Tress aus Hayingen-Ehestetten haben sich mit ihrem Angebot um eine genussvolle und zeitgemäße Bioküche verdient gemacht und betreiben das erste Biohotel Baden-Württembergs. Familie Weber aus Ettenheim steht für eine lebendige und zeitgemäße Weinkultur und verbindet Angebote aus Küche und Keller erfolgreich mit touristischen Attraktionen. Dadurch können ihre Gäste selbst erleben, wie in einer einzigartigen Kulturlandschaft regionale Produkte entstehen“, so der Minister. Bonde dankte den Genussbotschafterinnen und Genussbotschaftern für ihren Einsatz für die kulinarische Qualität und für das vielfältige Genusserbe in Baden-Württemberg.

Spitzenküche und Alltagsküche prägen das Genießerland
„Der Genussgipfel zeigt eindrucksvoll, dass Baden-Württemberg sowohl in der Spitze als auch in der Breite den Titel Genießerland zurecht verdient. Viele baden-württembergische Sterneköche machen sich zum Beispiel dadurch verdient, dass sie alte Sorten wie Topinambur und die Zwiebel ‚Höri Bülle‘ wieder ins allgemeine Bewusstsein rufen. Sie setzen damit auch wichtige Impulse für die Alltagsküche. Die kulinarische Spurensuche hat quer durchs Land vielen Bürgerinnen und Bürger Appetit gemacht, in alten Rezeptbüchern zu blättern und regionaltypische Spezialitäten selbst auszuprobieren. Es freut mich, dass sich viele Bürgerinnen und Bürger an unserer kulinarischen Spurensuche beteiligt und mit ihren eingeschickten kulinarischen Steckbriefen gezeigt haben, wie wertvoll und vielfältig unser kulinarisches Erbe ist“, so Bonde anschließend.

Hintergrundinformationen:

Genussgipfel
Der zweite baden-württembergische Genussgipfel wurde gemeinsam vom Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, der Dualen Hochschule Ravensburg, der Tourismusmarketing Baden-Württemberg GmbH, der MBW Marketinggesellschaft für Agrar- und Forstprodukte aus Baden-Württemberg mbH und dem regionale Kooperationspartnern, der Baiersbronn Touristik und deren Partnern, geplant und mit Unterstützung der Studentinnen und Studenten der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (Studiengang BWL-Hotel- und Gastronomiemanagement) durchgeführt. An dem Gipfel in Baiersbronn nahmen zahlreiche profilierte Genuss-Expertinnen und -Experten aus Baden-Württemberg teil, darunter die Sterneköche Harald Wohlfahrt vom Restaurant Schwarzwaldstube***, Traube Tonbach, Claus-Peter Lumpp vom Restaurant Bareiss**, Hotel Bareiss, und Jörg Sackmann vom Restaurant Schlossberg**, Romantik Hotel Sackmann.

Die Genussgipfel greifen als Veranstaltungsreihe verschiedene Aspekte rund um die Lebensmittelkultur der Zukunft auf und sind eine Plattform zur Diskussion und Vernetzung zwischen Landwirtschaft, Lebensmittelwirtschaft, Gastronomie, Tourismus und Verbrauchern. Der erste Genussgipfel im Jahr 2012 in Ravensburg war Auftakt für eine Reihe weiterer Genussgipfel in Baden-Württemberg. Die Genussgipfel finden in unterschiedlichen Regionen Baden-Württembergs statt und werden gemeinsam mit regionalen Kooperationspartnern vor Ort durchgeführt. Am zweiten Genussgipfel in Baiersbronn nahmen über 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Gastronomie, Hotellerie, Tourismus, Land- und Lebensmittelwirtschaft sowie Verbraucherinnen und Verbraucher teil. Der dritte Genussgipfel findet voraussichtlich im Oktober 2015 in der Genussregion Hohenlohe statt. Informationen zum Genussgipfel sind unter www.mlr.baden-wuerttemberg.de/de/unsere-themen/landwirtschaft/regionale-landwirtschaft-staerken/genussgipfel abrufbar.

Die Genussbotschafter Baden-Württemberg des Jahres 2014
Familie/Gebrüder Tress Hayingen-Ehestetten: Seit 1950 betreibt die Familie Tress ihren Hof. Mit ihrem Bekenntnis zur Biolandwirtschaft hat sich das Familienunternehmen erfolgreich vom klassischen Demeter-Bauernhof zu einem mittelständischen Biounternehmen entwickelt. Die Familie betreibt mit der „Rose“ in Hayingen-Ehestetten (Landkreis Reutlingen) außerdem das erste Biohotel in Baden-Württemberg sowie eine Biomanufaktur, in der hochwertige frische Convenience-Produkte in Demeter-Qualität für den Biofachhandel und den Lebensmitteleinzelhandel produziert werden. Der Familienbetrieb präsentiert in Zusammenarbeit mit dem Gasthof Friedrichshöhle und dem Schloss Ehrenfels die Vielfalt der Schwäbischen Alb und macht diese mit einem gastronomischen Angebot erlebbar. Simon Tress steht nicht nur für eine regionale und moderne Bioküche. Er veröffentlicht außerdem Kochbücher und bietet Kochkurse an.

Margot, Werner, Michael Weber, Wein- und Sektgut Weber GbR/Restaurant Weber GbR, Ettenheim: Die Familie Weber betreibt ein Weingut in Ettenheim (Ortenaukreis) mit einem unverwechselbar vielfältigen Angebot an badischen Weinen und Spirituosen. Das Weingut mit seinen Spezialitäten wurde bereits mehrfach bei internationalen, nationalen und regionalen Wettbewerben ausgezeichnet. Mit der besonderen architektonischen Gestaltung des Weinguts setzt die Familie Weber Zeichen und signalisiert damit Offenheit, Gastfreundschaft und Transparenz im Sinne einer nachvollziehbaren, gläsernen Produktion. In ihrem Restaurant ist eine regionale und frische Küche zu Hause. Neben der Produktion von Wein hat sich die Familie auch der traditionellen Produktion von Walnüssen verschrieben und pflegt dabei auch die Tradition des Badischen Trüffels (eingelegte grüne Walnüsse). Neben den Angeboten aus Keller und Küche bietet Familie Weber touristische Angebote wie beispielsweise Wanderungen an. Dadurch vermitteln sie ihren Gästen, in welcher Kulturlandschaft Produkte erzeugt und welche Arbeit zum Beispiel im Weinberg zu leisten ist.

Die Genussbotschafter haben sich um die kulinarische Qualität und um das vielfältige Genusserbe in Baden-Württemberg besonders verdient gemacht. Mit den beiden Familien erhöht sich die Zahl der „Genussbotschafter Baden-Württemberg“ auf 30. Die seit 2008 ausgezeichneten Preisträgerinnen und Preisträger stammen aus der Spitzengastronomie und von Spitzenweingütern, aus dem Lebensmittelhandwerk – unter anderem Bäcker, Brauer, Käseproduzenten und ein Konfitürenhersteller – sowie aus der Landwirtschaft.

Kulinarische Spurensuche
Im Sommer 2014 hatte das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz einen Wettbewerb zur kulinarischen Spurensuche gestartet und alle Bürgerinnen und Bürger des Landes eingeladen, alte Sorten und traditionelle Rezepte wiederzuentdecken. Gesucht wurden aus dem kulinarischen Erbe Baden-Württembergs alte Sorten und Agrarerzeugnisse, die fast oder ganz in Vergessenheit geraten sind, sowie regionale Rezepte und traditionelle Zubereitungs- beziehungsweise Verarbeitungsverfahren. Die Gewinnerinnen und Gewinner des Wettbewerbs wurden zum Genussgipfel in Baiersbronn eingeladen. Dort wurden ihre kulinarischen Steckbriefe auf dem Genussgipfel 2014 in Baiersbronn vorgestellt.
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Schwarzer Tee: Schadstoffe in allen Tees im Test
Das Ergebnis überraschte: Alle untersuchten Tees sind mit Schadstoffen belastet, teils in sehr geringer, teils in sehr hoher Dosis. Drei Produkte sind so stark mit Anthrachinon belastet, dass ihr Qualitätsurteil „Mangelhaft“ lautet. Ein weiterer „mangelhafter“ Tee enthielt Pyrrolizidinalkaloide. Die Stiftung Warentest hat 27 schwarze Tees untersucht, 8 Ceylon-Assam-Mischungen und 19 Darjeelings, darunter 6 Bioprodukte. Die Ergebnisse von „gut“ bis „mangelhaft“ sind in der November-Ausgabe der Zeitschrift test veröffentlicht.

Alle schwarzen Tees im Test enthielten Anthrachinon – allerdings in stark unterschiedlichem Maß. Anthrachinon wirkt im Tierversuch krebserregend und stellt auch für den Menschen ein potentielles Krebsrisiko dar. Wie das Anthrachinon in den Tee geraten ist, ist noch unklar. Analysen und Recherchen der Stiftung Warentest ergaben, dass die Substanz beim Trocknen der Teeblätter entstehen könnte und zurzeit nicht ganz vermeidbar scheint. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung gilt das Prinzip: Den Stoff soweit wie möglich minimieren.

Die Tester entdeckten weitere potenziell krebserregende Substanzen: Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, Pyrrolizidinalkaloide und Mineralölbestandteile. Doch allein die Menge macht das Gift: Fünf Produkte enthalten nur sehr wenig von diesen Schadstoffen, so dass Teetrinker nicht auf schwarzen Tee verzichten müssen.

In Geruch und Geschmack schneiden fast alle Tees gut ab. Die Darjeelings scheinen laut chemischer Analyse tatsächlich aus der Region Darjeeling zu stammen. Positiv: In sechs Biodarjeelings und einem konventionellen Darjeeling fanden sie keine Pestizide, in 20 Tees lagen die Gehalte weit unter den zulässigen Höchstgrenzen.

Der ausführliche Test schwarzer Tee erscheint in der November-Ausgabe der Zeitschrift test (ab 24.10.2014 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/tee abrufbar.
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Freiburg: Plaza Culinaria
7. – 9. November 2014, Messe Freiburg

- Mehr Genuss durch erweiterte Öffnungszeiten der 11. Plaza Culinaria in Freiburg
- 10 Jahre „Sternemenü“
- Back-Show mit Enie van de Meiklokjes
- Sterneköchin Léa Linster und Cartoonist Peter Gaymann präsentieren ihr neues Buch „Das Gelbe vom Ei“
- Zum erfolgreichen „Veggie-Quartier“ gesellt sich das „Backviertel“

Die Plaza Culinaria startet im November mit erweiterten Öffnungszeiten in ihre 11. Auflage: Am Freitag wird der Messestart um zwei Stunden auf 14 Uhr vorverlegt, am Samstag und Sonntag beginnt die Messe erstmalig bereits um 10 Uhr.
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Deutscher Tourismustag in Freiburg
Deutscher Tourismusverband erwartet neuen Rekord für 2014 und fordert beim Thema Nachhaltigkeit eine Stärkung der Regionen. Baden-Württemberg und Freiburg ziehen positive Zwischenbilanz

Freiburg, 23. Oktober 2014: „Insgesamt lässt sich eine positive Zwischenbilanz für 2014 ziehen“, sagte Reinhard Meyer, Präsident des Deutschen Tourismusverbandes e.V. (DTV), beim Deutschen Tourismustag 2014 in Freiburg.

Laut Statistischem Bundesamt nahm die Zahl der Gästeübernachtungen in den ersten acht Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,5 % auf 288,7 Millionen zu. Davon entfielen 51,6 Millionen Übernachtungen auf Gäste aus dem Ausland (+ 5,3 %) und 237,1 Millionen auf inländische Gäste (+ 1,9 %). „Die Sommersaison war geprägt durch einen starken Juni, gefolgt von einem Rückgang im Juli um 4 % im Vorjahresvergleich, sicher auch bedingt durch den späten Ferienbeginn und die Fußball-WM, die viele zu Hause verfolgt haben“, sagte Meyer. „Dieser Trend konnte allerdings durch einen starken August mit einem Zuwachs von 5,3 % auf 53,3 Millionen Übernachtungen wieder aufgefangen werden.“

Für das Gesamtjahr rechne der DTV mit einem Zuwachs zwischen 2 und 2,5 Prozent der Übernachtungszahlen. Damit wäre die Bestmarke von 411,9 Millionen Übernachtungen im vergangenen Jahr nochmals übertroffen und das fünfte Rekordjahr in Folge erreicht. „Doch diese glänzenden Zahlen müssen wir uns immer wieder neu erarbeiten“, betonte Meyer. „Hierfür müssen wir die entscheidenden Zukunftsthemen des Tourismus im Auge behalten. Das Thema Nachhaltigkeit ist hierbei ein ganz zentraler Aspekt, den wir mit gutem Grund in den Mittelpunkt des Deutschen Tourismustages 2014 gestellt haben.“ Neben ökologischen Faktoren spielten hierbei auch soziale und ökonomische Aspekte eine wichtige Rolle, sagte Meyer und hob in diesem Zusammenhang das große Potenzial auf dem deutschen Markt hervor. Innerhalb des wachsenden Trends „Erleben und Genießen von intakter Natur“, so Meyer, habe sich in den letzten Jahren zunehmend eine Nachfrage nach regionalen Produkten herausgebildet. „Wir brauchen daher eine Stärkung der Regionen sowie die Sicherung regionaler Wertschöpfungsketten, um dort Lebensqualität und touristische Attraktivität gleichermaßen zu fördern.“

Baden-Württemberg: Nachhaltiger Tourismus soll Wettbewerbsfähigkeit sichern
Nach drei Rekordjahren in Folge ist der Tourismus in Baden-Württemberg auch 2014 weiter auf Erfolgskurs. Von Januar bis August legten die statistisch erfassten Ankünfte um 4 und die Übernachtungen um 2,4 Prozent zu. Seit einigen Jahren verzeichnet der Anteil internationaler Gäste in den Reisegebieten Baden-Württembergs überdurchschnittliche Wachstumsraten. Im gleichen Zeitraum lag das Wachstum internationaler Gäste bei 5,6 Prozent bei den Ankünften und 4,7 Prozent bei den Übernachtungen. „Angesichts der demografischen Entwicklung in Deutschland und des Verdrängungswettbewerbs im Inland werden die Gäste aus dem Ausland künftig ein entscheidender touristischer Wachstumstreiber sein“, sagte der baden-württembergische Tourismusminister Alexander Bonde.

Bei der auf den Säulen Erholungstourismus, Gesundheitstourismus und Geschäftsreisen basierenden Struktur des baden-württembergischen Tourismus zeigten sich laut Minister Bonde im laufenden Jahr lediglich im Bereich Kur und Reha leichte Übernachtungsrückgänge. „Baden-Württemberg ist mit nahezu 48 Millionen Übernachtungen im vergangenen Jahr und rund 380 Millionen Tagesgästen eines der bedeutendsten Tourismusländer in Deutschland. Der Tourismus im Land bietet über 280.000 Voll-Arbeitsplätze. Angesichts der enormen Bedeutung ist es der Landesregierung ein wichtiges Anliegen, den Tourismus nachhaltig und zukunftsfähig aufzustellen und qualitativ weiterzuentwickeln“, so der Minister. Bonde verwies darauf, dass neben Angebotsfaktoren wie Natur, Kultur, Kulinarik und Wellness der Faktor Nachhaltigkeit – beispielsweise umweltfreundliche Anreisemöglichkeiten, barrierefreie Zugänge zu touristischen Attraktionen sowie ein Angebot regionaler Produkte für die Gäste eine zunehmend wichtigere Rolle spiele. Dies gelte für den Städtetourismus ebenso wie für den Tourismus im Ländlichen Raum. Das Land habe daher mit dem Nachhaltigkeits-Check ein bundesweit einzigartiges Instrument geschaffen. „Mit dem Nachhaltigkeits-Check für Tourismusdestinationen unterstützt die grün-rote Landesregierung die Tourismusregionen dabei, sich gleichzeitig nachhaltig entwickeln und attraktiv am Markt positionieren zu können. Bei dem Zertifizierungsverfahren werden alle drei Säulen der Nachhaltigkeit beleuchtet: die Ökologische, die Ökonomische und die Soziokulturelle“, erklärte Bonde abschließend.

Freiburg: „Green City“ mit Bettenauslastung von über 75 Prozent
„Freiburg ist ein stark wachsender Standort. Die Bevölkerung wird über 2035 hinaus stark wachsen, rund 1000 Arbeitsplätze entstehen jedes Jahr neu“, sagte Dr. Bernd Dallmann, Geschäftsführer der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM). Ebenso hervorragend entwickle sich der Tourismus. „Die Übernachtungen haben sich seit 1987 von knapp 700.000 auf 1,4 Millionen im Jahr 2013 mehr als verdoppelt. Dabei konnte der Anteil an ausländischen Übernachtungsgästen von 24 Prozent auf 33 Prozent gesteigert werden. Die Bettenauslastung der Hotellerie stieg zwischen 2003 und 2013 von 45,9 Prozent auf 56,2 Prozent. Damit liegt Freiburg bundesweit auf Platz drei. Im August 2014 erreichte die Bettenauslastung mit 75,7 Prozent sogar einen der höchsten je erzielten Werte.“

Durch die sehr gute Bettenauslastung, die einer Zimmerauslastung von 76 Prozent entspreche, so Dallmann, rücke Freiburg in den Fokus von Hotelinvestoren. „Derzeit werden an vier Standorten Hotelneubauten realisiert, ein Super 8-Hotel der Wyndham-Gruppe, ein Hampton by Hilton, ein Haus der Intercontinental-Gruppe und ein Motel One mit insgesamt 700 Zimmern, was einer Steigerung um rund 25 Prozent entspricht“.

Tourismusförderung ist in Freiburg laut Dallmann Teil einer ganzheitlichen Standortmarketing- und Standortentwicklungsstrategie. „Die FWTM positioniert Freiburg als erfolgreichen Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort, als „Green City“ mit hoher Lebensqualität, als Kongress- und Messestadt und als attraktives touristisches Ziel im Zentrum einer zukunftsfähigen Region mitten in Europa. Stadtmarketing aus einer Hand, realisiert durch die FWTM, ist einer der Erfolgsfaktoren für die sehr positive Entwicklung.“
 
 

 
Fürstenberg bringt Schalander Bier auf den Markt
Unfiltrierte, naturtrübe Bierspezialität nach Originalrezeptur der Braumeister

Donaueschingen, Oktober 2014. Im Oktober bringt die Fürstenberg Brauerei aus Donaueschingen eine neue naturtrübe Bierspezialität auf den Markt, die ihre Wurzeln in der Region hat und zudem eine lange Tradition: das Schalander Bier – nach Originalrezeptur der Fürstenberg-Braumeister entstanden.

„Die Nachfrage nach regionalen Lebensmitteln steigt, dabei vertraut der Kunde vor allem den traditionellen Erzeugern vor Ort“, beschreibt der Geschäftsführer der Fürstenberg Brauerei, Georg Schwende, das aktuelle Verbraucherverhalten. „Unser Schalander Bier wird diesem Bedürfnis absolut gerecht. Es ist regional, unverwechselbar und hat seine ganz eigene Geschichte.“

Sein Ursprung stammt aus einer Zeit, in der echtes, unfiltriertes Kellerbier in den Arbeitspausen im Schalander der Brauerei getrunken wurde. Damals hatte es bereits brauereiintern den Namen Schalander Bier und war lediglich den Braumeistern und ihren Gesellen vorbehalten. Bis vor kurzem war es in Vergessenheit geraten, jetzt haben die Fürstenberg-Braumeister das Originalrezept wieder entdeckt und die naturtrübe Spezialität weiter entwickelt.

Entstanden ist ein bernsteinfarbenes Bier, das durchgängig trüb und warm im Glas leuchtet. Die Zugabe von ausgewähltem Karamellmalz sowie heimischem Aromahopfen verleihen ihm Geschmacksnuancen von Karamell und Honig, was seine malzig-florale Note perfekt abrundet.

Die Auslieferung von Fürstenberg Schalander Bier startet ab Oktober 2014 im 20 x 0,5 l Kasten sowie im 30 l KEG-Fass für die Gastronomie. Begleitet wird die Einführung von verkaufsfördernden Maßnahmen am POS und ab 2015 durch eine breit gestreute Media-Kampagne, die vor allem auf POS-Plakatierungen, Online-Anzeigenschaltungen und Funkwerbung setzt.

Für die Vorstellung von Schalander Bier bei den Kunden in Handel und Gastronomie wurden spezielle Werbemittel vom Promotionstand bis hin zum Tischaufsteller entwickelt, die das unverwechselbare Geschmackserlebnis, ebenso wie die Tradition und die Regionalität dieser Bierspezialität in den Vordergrund stellen.
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Buchtipp: "Richtig scharf kochen"
100 heiße Rezepte für jeden Geschmack

Schärfe, wenn sie kundig und überlegt dosiert wird, veredelt Speisen fast aller Art. Sie kann eine ganz eigene, hochkomplexe Aromatik entwickeln und dafür sorgen, dass die normalen Geschmackseindrücke wie süß, sauer, bitter, salzig oder umami verstärkt werden. "Richtig Scharf kochen", das neue Kochbuch der Stiftung Warentest, zeigt die ganze Vielseitigkeit der scharfmachenden Kräuter und Gewürze und wie man damit kulinarische Highlights zaubert.

Gegrillte Jakobsmuscheln auf Ananas-Rotkohl-Salat, Süßkartoffel-Schiffchen mit Lauchrahm oder Sommerrollen mit Schweinebauch und Thai-Basilikum: Beim scharfen Kochen gibt es unglaublich viele Nuance und Aromen zu entdecken: Die Palette reicht vom Prickeln des Szechuanpfeffers über milde Knoblauch-Schärfe bis hin zum brennenden Chili-Geschmack. Über 100 ausgewählte Rezepte laden dazu ein, es selbst auszuprobieren. Sie sind dabei sortiert in leicht, mittelschwer und schwer. Die Schärfe eines Gerichts erkennt man an der Schärfeskala, die neben jedem Rezept steht. So mutet man sich am Anfang nicht zu viel zu.

Sanftes Prickeln oder höllisches Feuer: dieses Buch bietet beides und alle Nuancen dazwischen. Nicht nur Chili und Pfeffer, sondern scharfes Essen und kulinarische Scharfmacher aus der ganzen Welt sind hier versammelt: vom heimischen Meerrettich bis zur Parakresse aus Brasilien und Ingwer und Zimt aus der indischen Küche.

Stiftung Warentest 2014, 223 Seiten, EUR 16,90
ISBN: 978-3868514049
 
 



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