Prolix-Gastrotipps - Freiburg
Sonntag, 13. Oktober 2024
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Verschiedenes

Pionier des Bio-Fine-Dining: „1950“ Hayingen
(c) Biohotel-Restaurant ROSE
 
Pionier des Bio-Fine-Dining: „1950“ Hayingen
Mitten im Biosphärengebiet Schwäbische Alb liegt das weltweit erste „Demeter & Bioland Fine-Dining-Restaurant“. Das „1950“ erweitert das gastronomische Angebot der Familie Tress und würdigt das Erbe von Großvater Johannes, der im namensgebenden Jahr den Grundstein für die bis heute verfolgte, nachhaltige Unternehmensphilosophie legte. Der Clou: Zu jedem Gang des hier servierten vegetarischen „CO2-Menüs“ bekommt der Gast umfassende Infos zu den Zutaten. Vom CO2-Ausstoß bis zu den Kilometern, die sie vom Erzeuger bis ins Restaurant zurückgelegt haben. Damit in der Küche keine Abfälle entstehen, arbeiten Simon Tress und sein Team strikt nach den Prinzipien „Leaf-to-Root“ und „Nose-to-Tail“.

zum Bild oben:
Simon Tress in der Küche des Demeter & Fine-Dining Restaurants 1950
(c) Biohotel-Restaurant ROSE
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Olivenöl: Zwei Highlights für Feinschmecker
So viele Olivenöle konnte die Stiftung Warentest lange nicht empfehlen. 15 von 27 schneiden gut ab. Zwei davon riechen und schmecken hervorragend. Zwei andere fallen im Test durch.

Die beiden Testsieger ragen vor allem geschmacklich heraus: Ein spanisches und ein italienisches Bio-Olivenöl haben als einzige ein sehr gutes sensorisches Urteil. Sie sind aber mit 48 bzw. 40 Euro pro Liter recht teuer. Andere gute Olivenöle im Test sind preiswerter. Das beste klassische Marken-Öl kostet 9,10 Euro pro Liter, das beste Discounter-Öl 5,35 Euro. Insgesamt überzeugt mehr als die Hälfte, darunter sind viele Bio-Öle.

Geschmackliche Fehler sind in der höchsten Güteklasse „nativ extra“ nicht erlaubt. Ranzig darf Olivenöl beispielsweise nicht schmecken. Diesen Fehler stellten die Verkoster aber beim Öl eines Biomarktes fest. Es hätte nicht als „nativ extra“ verkauft werden dürfen und ist deshalb mangelhaft. Ein weiteres Öl fällt durch, weil es sehr hoch mit dem Weichmacher DEHP belastet ist. DEHP kann die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen. Eine akute Gefahr geht von dem Öl nicht aus, aber Weichmacher in so hohen Gehalten sind vermeidbar. Das gilt auch für vier Öle, die vergleichsweise hoch mit den Mineralölkohlenwasserstoffen Moah und/oder Mosh belastet sind. Diese vier Öle landen bei der Schadstoffprüfung nur bei einem Ausreichend.

Der Test Olivenöle findet sich in der November-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/olivenoel abrufbar.
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Mit Laib und Liebe: Eselsmühle Musberg
Demeter-Backwaren im Kaufladen der Eselsmühle (c) TMBW / Christoph Düpper
 
Mit Laib und Liebe: Eselsmühle Musberg
Acht Esel, Kaufladen, Mühlenstube, Gartenwirtschaft und eine Holzofenbäckerei, in der Demeter-Brot gebacken wird. Klingt nach guter alter Zeit und richtig gutem Brot, ist in der Eselsmühle aber zum Glück hochaktuell. Die Geschichte der Mühle begann schon vor über 600 Jahren, als die hiesigen Müller die umliegenden Dörfer mit Lebensmitteln versorgten. 1937 wanderte sie in den Besitz der Familie Gmelin, die sich bis heute mit viel Herz für ihren Erhalt einsetzt und auf dem weitläufigen Areal einen echten Wohlfühlort geschaffen hat, an dem Alltagsstress keinen Platz findet. Sämtliche der hier angebotenen Produkte sind Bio-zertifiziert und kommen größtenteils aus der Region. Einem Genusserlebnis ohne Reue inmitten der Natur steht also nichts im Wege.
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Duftige Prickelbrause: Blütenzauber Manufaktur Bächlingen
Bernulf Schlauch mit seinen Hohenloher Schaumweinen (c) TMBW
 
Duftige Prickelbrause: Blütenzauber Manufaktur Bächlingen
Die Jagst ist einer der größten Nebenflüsse des Neckars. Ihr Weg führt von der Ostalb über die Hohenloher und Haller Ebene bis ins Heilbronner Land. Unterwegs passiert sie auch die kleine Ortschaft Bächlingen. Dort lebt Bernulf Schlauch, Slow Food-Regionalkoordinator von Hohenlohe und Erfinder des Blütensekts. Aus Holunder-, Akazien-, Rosenblüten und Mädesüß stellt er in einem aufwendigen Verfahren Schaumweine her – ganz bewusst langsam. „Die Sekte brauchen eben ihre Zeit, bis sie ihren Geschmack entfaltet haben“, erzählt Schlauch. Slow Food, das bedeutet für ihn nicht nur, sich Zeit zu lassen mit den Produkten, sondern auch: sich Zeit zu nehmen für Gäste und gutes Essen.
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Rohmilchkäse aus Urproduktion: Schafskäserei Langenburg
Norbert Fischer in seiner Langenburger Schafskäserei (c) TMBW / Udo Bernhart
 
Rohmilchkäse aus Urproduktion: Schafskäserei Langenburg
Norbert Fischers Demeter-Hof liegt zwischen Wiesen und Feldern im hohenlohischen Langenburg. Was Anfang der 1980er Jahre mit zwei Schafen und einem kleinen Selbstversorgerhof begann, ist heute zu einem stattlichen Betrieb mit großer Scheune, einer Käserei, einem Hofladen und Wohnhaus herangewachsen. Alles aus Holz und Glas, mit bunten Blumenwiesen auf den Dächern und viel Liebe in jedem Winkel. Mehr als 250 Schafe leben dort mit Schäfer Fischer. Aus ihrer Milch stellt er in Handarbeit feinen Schafmilchkäse her. Von würzigem Pecorino über zartschmelzendem Camembert bis zum kräftigen Blauschimmelkäse „Roque blue“. Komplettiert wird das Angebot durch Bio-Eis und -Fleisch, Schaffelle und ein eigenes Bilderbuch zum Hof.
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Kontrolle Freiburger Clubs und Discotheken
Im Oktober werden Freiburger Clubs und Diskotheken kontrolliert, ob sie die Hygienekonzepte einhalten – Grund ist hohes Infektionsrisiko

Im Oktober werden Freiburger Clubs und Diskotheken kontrolliert, ob sie die Hygienekonzepte der Corona-Verordnung einhalten. Das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration hat gemeinsam mit dem Ministerium des Innern alle Ortspolizeibehörden in Baden-Württemberg aufgefordert, die hygienekonzepte in diesen Stätten zu überprüfen, da die Landesregierung das Infektionsrisiko in Clubs und Diskotheken als besonders hoch einschätzt.

Damit wird das Amt für öffentliche Ordnung die Freiburger Clubs und Diskotheken flächendeckend im Oktober kontrollieren, ob sie die Hygienekonzepte einhalten. Gemäß der Corona-Verordnung sind Diskotheken oder Clubs verpflichtet, ein Hygienekonzept zu erstellen sowie die Kontaktnachverfolgung zu gewährleisten.

Außerdem sollen die Besucherinnen und Besucher von Clubs und Diskotheken dahingehend sensibilisiert werden, dass sie die Vorgaben der Corona-Verordnung beachten und Verstöße mit einem Bußgeld oder sogar einer Strafanzeige geahndet werden können.
 
 

Anerkennung für jahrzehntelanges Engagement
Ehrung Beschicker (c) FWTM, Daniel Schoenen
 
Anerkennung für jahrzehntelanges Engagement
FWTM ehrt 33 Beschickerinnen und Beschicker des Freiburger Münstermarktes

Nachdem eine persönliche Auszeichnung im vergangenen Jahr Corona-bedingt nicht erfolgen konnte, hat die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) am vergangenen Samstag 33 Beschickerinnen und Beschicker des Freiburger Münstermarktes geehrt, die in den Jahren 2020 und 2021 ein Jubiläum gefeiert haben. In einer Feierstunde im Historischen Kaufhaus bedankte sich FWTM-Geschäftsführerin Hanna Böhme für die jahrzehntelange Treue: „Sie alle tragen mit Ihrem Angebot und Ihrem persönlichen Engagement zur Einzigartigkeit und Vielfalt des Freiburger Münstermarktes bei und sorgen dafür, dass die Besucherinnen und Besucher ein frisches und nachhaltiges Angebot aus der Region erhalten. Insbesondere in den vergangenen eineinhalb Jahren, die stark von der Pandemie geprägt waren, hat sich der Münstermarkt als wichtige Säule in der zentralen Nahversorgung bewiesen. Diese Feierstunde ist für uns daher ein Anlass, Ihren Einsatz zu würdigen und Danke zu sagen.“

Bei der feierlichen Übergabe erhielten alle Geehrten ein Geschenk sowie eine Urkunde als Dankeschön und Andenken an die gemeinsame Zeit auf dem Münstermarkt.

Das Jubiläum der längsten Zugehörigkeit feierten Erich und Edmund Göpfert: Erich Göpfert verkauft bereit seit 63 Jahren Zwetschgen auf dem Münstermarkt – seit einigen Jahren gemeinsam mit seinem Sohn. Frieda Wiedemann und Hannelore Zwigart sind seit 57 Jahren mit ihren Ständen vertreten, an denen sie Obst- und Gemüse verkaufen. Auf 56 Jahre Marktgeschehen kann Gerda Lickert zurückblicken, Anni Erschig auf 53 Jahre und Walter Scherzer auf 51 Jahre. Vier Beschickerinnen und Beschicker sind seit mehr als 40 Jahren dabei, sieben Beschicker_innen seit 35 Jahren und sechs Beschicker_innen seit 30 Jahren. Weitere Jubiläen konnten sechs Beschicker_innen, die seit 25 Jahren und vier Beschicker_innen, die seit 20 Jahren Teil des Freiburger Münstermarkts sind, begehen.

Folgende Beschicker_innen wurden geehrt:

20 Jahre Münstermarkt
- Manuela Lehmann Obst, Gemüse und Blumen
- Matthias Joos, Produkte aus Olivenholz
- Familie Bouix-Geppert ,Walnüsse
- Gerhard Bühler, Forellen

25 Jahre Münstermarkt
- Kurt Schneider, Obst und Gemüse
- Silvia Hiss, Gemüse
- Ulrich Reichenbach, Metzgerei
- Werner Kölblin, Pflanzen
- Herbert Rinklin, Obst und Gemüse
- Hildegard Trautwein, Obst und Gemüse

30 Jahre Münstermarkt
- Ahmed Hayek, Oliven
- Harald Seiberth, Holzwaren
- Jorg Heer, Schnittblumen
- Josef Spath, Metzgerei
- Karl-Josef Kury, Obst
- Christian Wisser, Brot, Wurstwaren

35 Jahre Münstermarkt
- Bernd Kiechle, Obst und Gemüse
- Johannes Grünewald, Töpferwaren
- Paul Schmitt, Honig
- Raphael Fels, Kunsthandwerk
- Stefan Meier, Gemüse
- Heiner Schwöppe, Holzwaren
- Gerd und Willi Sexauer, Obst und Gemüse

40 Jahre Münstermarkt
- Inge und Walter Bär, Obst und Gemüse (bis 04/2021 auf dem Markt tätig)
- Wolfgang Bühler, Bärlauch

45 Jahre
- Siegfried Lorenz, Holzwaren
- Günter Stebner, Honig

51 Jahre
- Walter Scherzer, Obst, Gemüse und Blumensträuße

53 Jahre
- Anni Erschig, Obst und Gemüse

56 Jahre
- Gerda Lickert, Obst und Gemüse

57 Jahre Münstermarkt
- Frieda Wiedemann., Obst und Gemüse
- Hannelore Zwigart, Obst und Gemüse

63 Jahre Münstermarkt
-Erich und Edmund Göpfert,Obst
 
 

Hotel Stadt Lörrach eröffnet unter neuer Leitung
(c) Hotel Stadt Lörrach
 
Hotel Stadt Lörrach eröffnet unter neuer Leitung
Das Hotel Stadt Lörrach öffnet diesen Herbst wieder Tür und Tor. Ab dem Montag, 04. Oktober 2021 begrüßen die Geschäftsführer René und Johannes Gessler mit dem Hoteldirektor Pascal Ruf und Team offiziell ihre Gäste und bringen den Leuchtturm Lörrachs wieder zu neuem Strahlen.

Nach einer Sommerpause kehrt wieder Leben in das erste Haus am Platz ein. Die Pause wurde von der Dr. K. H. Eberle Stiftung, der Eigentümerin des Gebäudes, dazu genutzt, das Haus wieder herauszuputzen. Währenddessen hat die Geschäftsführung der neuen Pächterin alle Vorkehrungen für einen Neustart im Oktober getroffen. Der Hotel- und Restaurantbetrieb wird nun mit Bedacht und unter genauer Beobachtung der Vorgaben hinsichtlich der Corona-Bestimmungen wieder zu neuem Leben erweckt.

Ab sofort können wieder Übernachtungen, Feiern, Tagungen und Seminare im 20-stöckigen Turm geplant, gebucht und durchgeführt werden.

Die 178 modernen Zimmer und Suiten im Hotelturm, sowie 45 Studios und Apartments im Boarding House bieten Gruppen, Geschäftsreisenden und Besuchern der Region eine Unterkunft mit Wohlfühlatmosphäre. Die Tagungs- und Veranstaltungsräume eignen sich ideal für Weihnachts- und Geburtstags- und Hochzeitsfeiern sowie Tagungen und Seminare.

Das Restaurant Hebel sowie die Bar 1760 unter der Leitung des Küchenchefs Christian Bischoff laden ab dem 05. Oktober 2021 nicht nur die Hotelgäste, sondern vor allem auch die Gäste aus Lörrach und der Region zum kulinarischen Genuss einer frischen, modernen und gesunden Küche ein.

In behaglichem Ambiente können verschiedene Köstlichkeiten im Kreise der Familie, mit Freunden oder Geschäftspartnern genossen werden. Mit dem geplanten Cross-Over Konzept ist für alle etwas dabei: Regional, saisonal und auch vegan.

Die neuen Geschäftsführer sind in der Region keine Unbekannten. Sie sind Eigentümer und Betreiber des Hotels Schloss Reinach in Freiburg- Munzingen und der Black Forest Lodge in Altglashütten in der Feldberg-Region. Das Hotel und die dazugehörigen Restaurants entwickelten sich unter ihrer Führung zu einer der ersten Adressen in Freiburg.

Der Vorstand der Dr. K. H. Eberle Stiftung freut sich, mit der Familie Gessler innovative, motivierte und erfahrene Hoteliers als neue Pächter und Betreiber für das Haus gewonnen zu haben, die mit Elan, Freude, neuen Ideen und kurzen Entscheidungswegen das Hotel, das Restaurant und das Boarding House führen werden.

In enger Zusammenarbeit zwischen Verpächterin und Pächter soll das Hotel und das Boarding House gemeinsam weiterentwickelt und in die Zukunft geführt werden.

Die aktuellen Informationen rund um Zimmerbuchungen, Öffnungszeiten und die Speisekarte finden sich auf der neu gestalteten Homepage www.hotel-stadtloerrach.com, die Sie dazu einlädt, das Hotel und seine Einrichtung kennen zu lernen. Die Rezeption ist ab sofort telefonisch unter 07621/592040 zu erreichen.
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