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Bilanz des 40. Freiburger Weihnachtsmarktes
Trotz vieler nasser Tage: Beschicker mit der Resonanz zufrieden

Das Wetter meinte es nicht gut mit dem 40. Freiburger Weihnachtsmarkt. Gleich zu Beginn startete er mit drei Tagen Dauerregen. Was speziell an den Ständen, die traditionelles Kunsthandwerk verkaufen, und für die der Freiburger Weihnachtsmarkt weithin bekannt ist, für unterdurchschnittliche Umsätze sorgte. Doch an den ersten beiden Adventswochenenden zeigten Besucherströmen aus der Schweiz, Spanien und Italien, dass der Freiburger Weihnachtsmarkt ein Touristenmagnet ist. Dies zeigte sich auch in der Freiburger Hotellerie: „Kurzentschlossene Übernachtungsgäste mussten am ersten und zweiten Adventswochenende ins Freiburger Umland ausweichen, die Unterkünfte in der Stadt waren restlos ausgebucht,“ berichtet Lonieta Dylus, Leiterin der TouristInformation der FWTM.

Aber in der Folge, und insbesondere auch am traditionell am besten besuchten dritten Adventswochenende dämpfte der Regen die Freude der Weihnachtsmarktbeschicker. „Insgesamt waren die Besucherzahlen aber ordentlich und erreichen das Vorjahresniveau“, resümiert Lorenz Faller vom badenwürttembergischen Verband der Schausteller und Marktkaufleute. Dennoch hofft er, „dass am vierten Adventswochenende das Wetter Lust macht, die festliche Weihnachtsstimmung auf dem Markt noch einmal zu genießen.“

Großer Nachfrage und Beliebtheit erfreuten sich die Kindergartenrundgänge an den Dienstagen. Auch der Besuch des Nikolauses und der Weihnachtsmarktbummel des Landesministers für ländlichen Raum und Verbraucherschutz Alexander Bonde bescherten dem Weihnachtsmarkt gute Besucherströme. Beliebt waren auch die Vorführungen des Glasbläsers Volker Enders, bei denen die Besucher sich selbst im Kugeln blasen versuchen konnten.

Gut war auch die Resonanz auf die, durch die Baustelle in der Franziskanerstraße bedingte, Auslagerung von Weihnachtsmarktständen in die Turmstraße. Gerade ältere Personen, Personen mit Behinderung und Eltern mit Kindern schätzten den hier vorhandenen Raum. Denn durch die Platzierung von Ständen auf nur einer Straßenseite herrschte hier auch zu Stoßzeiten deutlich weniger Gedränge, als auf dem Rest des Weihnachtsmarktes. FWTM-Marktleiter Thomas Barth: „DieTurmstraßenerweiterung hat sich bewährt. Mit den Weihnachtsdekorationen und dem Lichterschmuck ist ein neuer, stimmungsvoller Eingang zum Freiburger Weihnachtsmarkt entstanden.“
 
Eintrag vom: 21.12.2012  




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